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Rana

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Rana

  1. Ja klar, Harry, ich installiere mir ein System, in dem ich nur per Befehlszeile operieren kann. Macht Sinn, wenn ich es lernen will. Erinnert mich an die Lehrmethode mancher Eltern: Ich schmeiß mein Kind ins Wasser, das fängt schon an zu schwimmen.

    Wurscht, auf jeden Fall hat sich Ubuntu nun auch auf meinem Samsung R70 breit gemacht. Die Installation verlief abenteuerlich. Denn ich habe von der LiveCD installiert. Warum auch nicht, hat auf Parallels ja auch funktioniert. Ubuntu lief also von CD prima hoch. Dann habe ich "Installation" doppelgeklickt (herrlich einfach) und das Abenteuer begann. Das Installationsfenster ließ sich nämlich nicht verkleinern. Doof war, dass die Bestätigungsbuttons am unteren Bildschirmrand verschwanden. Aber, man ist ja Midgardspieler und somit automatisch abenteuerlich veranlagt, man kriegt das hin: Tab Enter - zurück - Mist, Tab Tab Enter - Abbruch - Grr, von vorn - Tab Tab Enter, Tab Enter, Tab Tab ...

    Auf jeden Fall hat Ubuntu die erste Partition verkleinert und sich drauf installiert. Nach dem Neustart hat der Laptop erst mal wieder ein Checkdisk gemacht und alles repariert. Macht ihm scheinbar Spaß. Auf jeden Fall läuft Ubuntu, aber nicht wie es soll. Die Grafikkarte stimmt nicht, WLAN erkennt es gar nicht. Somit kein Internet, keine Updates, kein garnichts. Grafikkarteninstallation scheint bei Linux etwas ganz besonderes zu sein, auch bei Ubuntu ist es alles andere als einfach.

    Jetzt hab ich bei einem großen Internetbuchshop erst mal zwei Bücher bestellt: "Ubuntu 7.04 'Feisty Fawn' mit DVD-ROM" und "Das offizielle Ubuntu Buch". Die werden schon Licht in mein Linux-Dunkel bringen.

  2. Nachdem alles schön installiert ist, widme ich mich jetzt dem (für mich) besonderen Teil von Linux: dem Terminal. Das hat etwas Geheimnisvolles. Kryptische Befehle, lange Wortschlangen und Befehlsmonster warten hier auf mich. Unverständliches Geflüster in meinen Ohren. Ich komme mir vor wie in den Katakomben. Oben die Burg Ubuntu, und ich schleiche mit dem Terminal entlang des Fundaments.

    Ich bin froh, dass ich ein paar Navigationsbefehle kenne wie cd und ls und so Sachen. Die haben doch auch Optionen! Muss ich mich mal näher mit befassen.

    Aber zuerst widme ich mich mal dem Dateisystem. Die Struktur mit bin und boot und etc und dev ist mir noch unverständlich. Nicht gänzlich, aber ich will den Ordungssinn dahinter begreifen: Wo finde ich was, wohin wird gespeichert und warum, warum gibt es verschiedene Farben. Im bin-Verzeichnis gibts viel grün. Grün ist immer eine gute Wahl. Das hab ich in meinem Lieblingsforum gelernt.

  3. Ok, 31 Pakete sind es geworden, die gerade heruntergeladen und installiert werden. Ausgewählt habe ich:

    apache2 (wollte 7 weitere), php5 (+3), php5-gd (+2), php5-mysql (+2), mysql-server (+6), mysql-admin (+4), phpmyadmin.

    Eins fehlt noch: mozilla-firefox-locale-de-de. Hat nichts mit der LAMPe zu tun, sondern ich will das der Feuerfuchs Deutsch mit mir redet.

    Ich gehe mal davon aus, das ich weitere eventuell benötigte Pakete installieren muss. Aber das scheint recht einfach zu gehen. Hoffentlich.

  4. Keiner redet von einer Kontrollleiste. Kontrollleisten bestehen aus Bildchen und die kann man meistens dahin schieben wo man will. Ich rede von einer Menüleiste. Und sowas sieht woanders als oben verboten aus.

     

    Jetzt wollte ich mich mal um mein erneutes Grafik-Problem kümmern. Aber ich finde in Ubuntu keine Möglichkeit, den Grafiktreiber einzustellen. Aber moment, da gibt es in den Einstellungen "Hardware Informationen". Das Fensterchen einmal geöffnet, nennt es sich jetzt Gerätemanager. Auch gut. Alles wird mir angezeigt, aber da gibt es zwei Dinger die heißen "Unknown", eine Grafikkarte kann ich nicht finden. Ein großer Button mit "Ubuntu Gerätedatenbank" lacht mich an. Klick. Ich werde durch ein Menü geführt, das mich fragt, was geht. Überall klicke ich "Yes", außer bei "Video". Da klicke ich auf "Partional". Ich muss mein Problem erklären, danach wird mein Kommentar (in Englisch, zwar nicht besonders gut, aber ich vermute mal die Entwickler wollen lieber ein schlechtes Englisch als ein gutes Deutsch) und Infos zu meiner Hardware als Bugreport versendet. Warum nicht? Wenns schee macht.

     

    So, und jetzt wende ich mich unter Linux mal dem Apache-Webserver, der MySQL-Datenbank und der PHP-Scriptsprache, damit ich eine LAMPe bauen kann. Schließlich soll auf Ubuntu mal ein ausgewachsener Webserver laufen (nicht Live auf meinem Mac, der ist nur zum Üben).

  5. Eben bin ich kurz ins Zweifeln gekommen. Ich will mir den Apache installieren, konnte ihn aber unter "Anwendungen -> Hinzufügen" nicht finden. Ubuntu mag keine Indianer. Kann nicht sein, denke ich und kucke auf meiner neuerdings zweitliebsten Seite. In der Ubunutu-Wiki steht, das der Paketmanager das kann. Ich suche und suche und stelle fest: Wer lesen kann ...

     

    Ich finde die Paketverwaltung schließlich unter "System -> Synaptic Paketverwaltung". Das kommt davon, wenn man nur unter "P" kuckt. Ja ja. Jetzt wird erst mal eine LAMPe gebaut.

  6. Und? Alle Easy! Ich muss mich zurückhalten, damit ich nicht Euphorisch werde. Saustark! Eine kurze Meldung im Sinne von "Alles installiert, bitte entfernen Sie die LiveCD, sonst starten Sie nicht von der Festplatte" und prima.

     

    Hochgefahren, angemeldet (Ubuntu hat keinen root, wer näheres wissen will - oben steht die Anfängerquelle) und drin. Kurz mal in die Bildschirmauflösung gekuckt. Mit 1024x768 nicht das gelbe vom Ei, da will ich mehr, mir werden aber nur kleinere Auflösungen angeboten. Da schau ich nachher "mal kurz" ....

     

    Derweil lade ich mir über Aktualisieren 121 Pakete runter mit allerlei Sicherheits- und sonstigen Updates.

     

    Was mir auch gut gefällt: Ubuntu hat eine Menüleiste oben, genau wie der Mac. Das gibt Pluspunkte.

  7. Nachdem mir Suse die Breitseite gegeben hat, hab ich mich mal im Netz umgehört. Und ich frage mich: Warum zum Teufel bin ich auf die Idee gekommen, Suse zu probieren? Ach stimmt ja, der Fuzzy mit dem "Ich bin ein IT-Profi"-T-Shirt hat mir gesagt, dass das toll ist. Genau. Das war der selbe Typ, der mir gesagt hat, das er das Backup-Programm installiert hat. Gelaufen ist es nie.

     

    Jeder zweite im Netz schreibt, das Suse nicht so dolle ist. In der Beliebtheitsskala liegt laut meinen Recherchen Debian gut vorne, Ubuntu wird gerade Anfängern ans Herz gelegt. Profis empfehlen auch Gentoo, aber hier sollte man gute Linux-Kenntnisse mitbringen, schreiben sie.

     

    Also dann. Suse ist gestolpert und ich gebe mir vorerst mal keine Mühe, ihr wieder aufzuhelfen.

  8. Dolle Show. Suse geht jetzt nicht mehr über die "TTY 1"-Konsole hinaus. Irgendwas ist schief gegangen. Und ich wollte nur eine höhere Auflösung. Damit mach ich Suse erst mal dicht. Fertig. Während meiner Rumsurferei nach Hilfe bin ich des öfteren über Ubuntu gestolpert. Zwar zieht mich alleine der Name schon an und das Wort an sich gibt Hoffnung, aber noch mehr überzeugen mich viele Berichte von Leuten, die Ubuntu toll finden (oder die anderen 'buntus). Richtig Klasse finde ich jedoch den Einstieg auf ubuntuusers.de. Da werde ich mit freundlichem Text ohne Computerchinesisch umworben. Komm zu Ubuntu, du Anfänger du, wir zeigen dir, wie es geht.

     

    Ich lade mir gerade die aktuelle Version 7.04 herunter. Wenn die Kochen kann, fliegt Suse raus.

  9. Aha. Suse ist eindeutig weiblich. Wer nicht zuhört (liest) wird sofort bestraft. Da steht doch am Anfang der Installationsbeschreibung eine Liste der "benötigten Pakete". Brauch ich nicht prüfen, denke ich, hab ja eben erst installiert. Pustekuchen. Die Hälfte der Pakete war nicht installiert. Das mach ich jetzt - 291 MB. Um einen Grafikkartentreiber zu installieren kommt mir der Aufwand dafür zwar ein bisschen heftig vor, aber was tut man nicht alles. Suse ist eindeutig weiblich.

  10. Das hätte ich nicht erwartet. Ich will doch nur meine Grafikkarte ändern. Mehr nicht. Und die Schritte dazu sind der Wahnsinn. Erst lade ich mir den Treiber von ATI runter. Alles klar. Ein Doppelklick rauf und - eine Textdatei geht auf. Häh? Ich surf rum, was ich machen muss (Gott sei Dank läuft der Mac ja im Hintergrund!) und stelle fest: Nix mit Klick-klick, alles über Konsole und Tipp-tipp. Aha? Willkommen im digitalen Mittelalter? Mal kucken, wie lange ich mir das antue.

     

    Ok, der Frust wird überwunden und nach langer Suche werde ich fündig. Eine Internetseite mit detailierter Installationsanleitung. Alles was da steht erscheint kryptisch, als Anfänger komme ich mir so dumm vor. Ich mache einfach, verstehen will ich das heute nicht. Und was passiert? Nach anfänglichem Erfolg sagt er mir, das irgendein Kernel nicht passt. Was ist? Was macht der Muppet Frosch beim Chamäleon. Ach nee, heißt ja Kernel, nicht Kermit.

     

    Dafür weiß ich nicht, wie ich von der "'TTY 1"-Konsole, die ich mit "Init 3" aufgerufen habe, wieder auf meinen Desktop komme, damit ich dieses bescheuerte Kernel-Problem weiter verfolgen kann. Egal. Ich stoppe die VM und starte neu.

     

    Mal schauen, wann mich die Geduld verlässt.

  11. Mach ich dann. Mal nebenbei? Eher nicht. Ich stoße auf arge Probleme. Während sich bei der Windows-VM das Fenster automatisch auf die eingestellte Größe einstellt, tut es Suse nicht. Sie bleibt stur in ihrem 800x600 Pixel Fenster. Egal was ich einstelle. Dummerweise stellt sie auch ihren Screen, den ich mit 1280x960 Pixel angegeben habe, skaliert in diesem Fenster dar. Das ist ein Parallels-Problem, schon klar. Ärgerlich ist nur, das mir Suse sagt: "Die Konfiguration basiert auf Framepuffer, und Ihr System unterstützt keine Änderung der Auflösung bzw. der Farbeinstellungen". Nee, nicht mein System, sondern dein Treiber, du Nase.

     

    Als Karte ist "VESA Framebuffer Graphics" eingestellt, eine Möglichkeit dies umzustellen bietet mir Suse erst gar nicht an. Freche Göre. Als Monitor verwende ich "--> VESA 800x600@75HZ". Hab auch schon andere Auflösungen(?) probiert, aber nutzt nicht viel - nur eine weitere Verkleinerung im Standard-800x600 Fesnter. Keine Einstellung bietet irgendwie das Erwartete. Noch ärgerlicher ist, das ich immer neu starten muss um zu sehen, was ich fabriziert habe. Und so richtig ärgerlich ist, das ich das auf eine höhere Auflösung als 800x600 geändert habe (natürlich dargestellt in 800x600 - es ist alles klein und unscharf und buäh und überhaupt), und es jetzt nicht mehr zurück kriege.

     

    Unbefriedigend das Ganze. Ich komme mir - unbeholfen vor.

  12. Ok, die Hinweise waren sehr technisch und ich kann mit den Infos nicht so viel anfangen. Damit kann ich aber leben. Jetzt kuckt er noch nach der Hardware-Konfiguration. Mmh, tja, wenn es nicht die VM von Paralles unter Mac wäre könnte ich sicher mehr damit anfangen, so vertraue ich mal darauf, das alles korrekt ist und beende.

     

    Glückwünsch! - sagt mir das System. Die Installation ist beendet und ich kann mich anmelden. Ich tue das und werde mit dem Hinweis begrüßt, das ich einen kostenlosen Installations-Support bekomme, wenn ich openSUSE 10.2 im Karton erworben habe. Ah ja? Ich vermute mal frecherweise, dass das auch so gehen wird. Wir werden sehen. Ich gehe auf Schließen und sehe das erste mal meinen SUSE-Desktop.

     

    Uiiiiiiii, das Hintergrundbild sieht aber toll aus. An was erinnert mich der nur? Ach ja, Mac. Ok, Bildchensysteme kennen wir ja, Tipps hat mittlerweile eh jeder, was sie nicht weniger nützlich macht. Obwohl ich gerne noch mehr machen würde, wähle nach MS-Manier "Ausschalten" (ich klicke halt auf ein Chamäleon statt auf ein buntes Fenster), da ich heute keine Zeit mehr habe. Wichtigeres wartet.

  13. Er ist fertig mit dem Online-Update. Wow. Jetzt will er die Authentifizierungsmethode für Benutzer wissen. Ich wähle Lokal und lasse LDAP, NIS und Windows-Domäne unbeachtet. Dann muss ich mich als Benutzer eintragen. Als Passwort akzeptiert er nicht den Vornamen meiner Frau. Der sei zu einfach. Junge junge, du bist mutig, sag das lieber nicht meiner Liebsten! Ich denke mir also ein schwereres aus und mache weiter.

     

    Jetzt zeigt er mir Hinweise zur Version. Puh, eine Menge Text, muss ich das wirklich alles Lesen? Na ja, ich beschließe, wenigstens mal drüber zu fliegen. Aber nach dem Essen, mit leerem Bauch studiert sichs schlecht.

  14. CD 3 hat er auch problemlos installiert. Jetzt geht es an die Konfiguration. Er will ein Root-Passwort und er bekommt auch ein. Danach muss ich einen Hostnamen vergeben und einen Domainnamen. Ich mach mal. Im Netzwerk zeigt er mir viele unverständliche Dinge an und ich erkläre mich einverstanden. Ein anschließender Netzwerk-Test ist erfolgreich. Jetzt fragt er nach Online-Update. Ich entscheide mich es jetzt zu konfigurieren. Er möchte eine Verbindung zum Server herstellen und weißt mich freundlich darauf hin, das es eine Weile dauern kann. Und dann legt er auch schon los, sich Daten vom Server der TU Chemnitz zu ziehen. Suse ist ein Ossi? Interessant, aber nicht schlimm.

  15. Der Countdown steht auf 00:00 und ... er macht einen Neustart. Ah ja. Nach einem kurzen Menü geht die Installation auch weiter, nachdem ich CD 1 ausgeworfen und CD 2 eingelegt habe. Dabei zeigt er mir an, wieviele Pakete er noch installieren will; und von welcher CD. CD 4 und 5 will er scheints gar nicht. Muss wohl irgendwas Exotisches drauf sein. Warte nur ab, irgendwann leg ich euch beiden auch noch mal rein!

  16. Jetzt wird mir eine Übersicht angezeigt. Und ein Button mit "Ändern". Mmh. Als Newbie lass ich da jetzt mal die Finger von und klicke einfach auf "Übernehmen".

     

    Ich bekomme ein Fenster angezeigt, und soll die Installation bestätigen. Ich werde darauf hingewiesen, das die Partition gelöscht und formatiert wird. OK, ich verlasse mich jetzt mal auf Paralles und die VM und betätige "Installieren" ...

     

    Er fängt an. Er installiert brav und zeigt mir zur Unterhaltung ein paar Infos über sich und die Programme, dich ich bald nutzen darf. Und einen Countdown, wann er die nächste CD haben will. Auch nett. Dann lass ich ihn mal arbeiten und geh mir einen Kaffee holen.

  17. Es ist Montag, alle x86-Installations-CDs sind heruntergeladen und gebrannt. Dann leg ich doch mal los: CD 1 rein, Virtuelle Maschine starten. Die CD wird erkannt. Ein Menü wird mir angezeigt. Ich mache nichts, verpenne eine Eingabe und er Bootet von CD. Grrr, ich doof, also Stop der VM, Start der VM, Menü kommt wieder. Ich wähle "Installation" und es geht los.

     

    Suse fordert mich auf, meine gewünschte Sprache zu wählen. Ich wähle "Deutsch". Ich freue mich, denn es steht "Deutsch", nicht "German". Oh, jede Sprache wird anscheinend in ihrer Heimatsprache angezeigt. Das finde ich persönlich schon mal toll. Gut, genug gefreut, es geht weiter. Jetzt fordert mich die Installation auf, doch bitte erst mal die CDs zu prüfen, bevor es mit der Installation richtig weiter geht. Könnte ja sein, das beim Download was passiert ist. Nettes Feature, ich lasse also CD 1 prüfen. Alles ok. Gut, jetzt folgt ein doofes Spielchen mit Parallels und CD-Wechsel etc, schließlich mach ich irgendwas falsch und er erkennt die andere CDs nicht. Grummel. Wechsel hier, wechsel da, da stimmt was nicht. Es liegt nicht an Suse, sondern daran, das der Mac keine CD-Auswurf-Taste hat und ich es irgendwie nicht raffe. Ich stoppe VM, starte VM ...

     

    Wieder an der Prüfung angekommen, beschließe ich, das der Download perfekt war und eine Prüfung der anderen Installations-CDs nicht erforderlich ist. Also gehe ich auf "Weiter".

     

    Mein System wird kurz Analysiert (zumindest flackern kurzzeitig Mini-Fenster auf und zeigen mir irgendwelchen Hardware-Infos). Jetzt soll ich die Zeitzone wählen. Ich wähle Europa / Deutsch.

     

    Jetzt soll ich meinen Desktop wählen. Oh, das sieht nach weitreichender Entscheidung aus! "Gnome" hört sich für mich als Midgard-Spieler zwar nett an, aber "KDE" ist mir irgendwie sympathischer. Ich wähle das mal und klicke auf weiter.

  18. DVD-Image. Hat zwei Gründe: a) Ich hab keine DVD-Rohlinge mehr da und b) mit dem Download stimmt was nicht. Ist nach 1 sek. fertig und die Datei ist nur 4 KB groß. Erscheint mir etwas zu gering für ein vollständiges Linux-Betriebssystem. Außerdem bekäme ich die auf eine CD. Bei sowas werde ich Misstrauisch.

    Und hj, da ich noch von der "alten" Mac-Schiene komme, ist der Unix-Kern vom neuen Mac noch nicht auf mich gehüpft. Beschäftigung damit nur soweit ich musste. Und da Mac alles macht, was ich von ihm will, war das bisher verdammt wenig.

    Warum will ich eigentlich Suse, wenn der olle Apfel so geil ist? Mmh. Muss wohl mein Abenteuerdrang sein. Oder muss andere Gründe haben, die die Welt nicht zu wissen braucht ...

  19. 8.55 Uhr. Das kribbeln in den Fingern geht mir auf den Senkel und ich lege los. Ich die Anleitung zu Parallels raus, wie geht das. Oh, so einfach? Typisch Mac, aber darum gehts ja nicht. Ich leg also die CD ein, sage meinem Parallels "Neue Virtuelle Maschine" und es geht los. Rödel, rödel .... und Fehlermeldung: "Cooles System, aber sie haben eine 32-Bit-Maschine" (oder so ähnlich).

     

    Häh? Ein Blick in die Geräteeigenschaften bestätigt mir: Es ist ein Core Duo! Hei. Aber moment. Vielleicht suggeriert die VM einen Core Solo, und dafür brauche ich die x86 Version. Nee, oder? &%§&, aber es hilft ja nix (ach nee, der wohnt ja in Ösyland), egal. Kein Jammern, ich starte den Download neu...

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