Alle Inhalte erstellt von Rosendorn
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Breuberg-Con 2004
wie habt ihr es denn die letzten jahre gemacht ??? L. Auslandsüberweisungen kosten Gebühr. Ziemlich viel. Seit nicht allzulanger Zeit gibt es eben diese BIC und IBAN-Nummern (normalerweise auf jedem Kontoauszug zu finden) - damit können unsere ausländischen Gäste eben sehr leicht überweisen. Es ist doch kein allzugroßer Akt, diese Nummern heraus zu finden und sie hier (und in einer Rundmail) zu veröffentlichen, oder? Grüße... Der alte Rosendorn
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Runenpfeile - Runenstäbe
Aus dramaturgischen Gründen würde ich allerdings die Regeln des wiederholten Verzauberns vermutlich (je nach Situation) ignorieren und eben doch die Supernova passieren lassen. Zumindest, wenn ich jemals die Runenbolzen zulassen würde... Auf jeden Fall würde ich aber den zweiten Schaden zulassen, wenn ein zweiter Zauberer in derselben Sekunde Blitze schleudern auf dasselbe Opfer anwendet. Aber darum geht's hier ja nicht. Grüße... Der alte Rosendorn
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Tipps für Conabenteuer gesucht!
Danke Fabian und Odi Habi für die Tipps. Sind echt gut! Grüße... Der alte Rosendorn
- Das Lied von Eis und Feuer
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Das Lied von Eis und Feuer
Das ist sehr schade, denn in der Übersetzung gingen bereits viele Feinheiten verloren. Vielleicht versuchst du es doch mal? Ein Freund von mir (des Englischen auch nicht sonderlich mächtig) hat sich zur originalsprachlichen Lektüre überreden lassen und liest nun nur noch selbiges. Ich denke, dass das machbar und vor allem sehr lohnend ist. Grüße... Der alte Rosendorn
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Das Lied von Eis und Feuer
Ja, ich hatte einen Buchstabendreher darin. Natürlich muss es "SoIaF" heißen. Entschuldigung, Herr Studienrat... Lies erst mal weiter, dann sprechen wir uns. Ich hoffe, dass du die Bücher auf englisch liest, denn die Übersetzung ist wirklich ziemlich misslungen. Sehr viel Flair geht dabei verloren und die Figuren scheinen dort (meinetwegen noch mehr) überzeichnet. Wenn du das erste (englische) Buch fertig hast, erwarte ich eine detailliertere Rückmeldung... Grüße... Der alte Rosendorn
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Der Herr der Ringe
@Einskaldir & Prados: Habe Prados Posting in den richtigen Thread kopiert und werde dort darauf antworten. Grüße... Der alte Rosendorn
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Das Lied von Eis und Feuer
Ich erlaube mir mal Prados interessantes Posting in den richtigen Thread zu verschieben. Das habe ich befürchtet. Ich habe auf Hendriks harsche Kritik damit begonnen, das von dir so kennend abgekürzte Werk zu lesen. Ich rechne zwar nicht damit, es wirklich komplett zu lesen, da sein Umfang - doch nicht nur der - diesem Ansinnen im Wege stehen dürfte, doch nach einige hundert Seiten muss ich auch über diese Bücher meinen Stab brechen. Es ist handwerklich überaus professionell geschrieben; man merkt Martin deutlich an, dass er als Drehbuchschreiber tätig war. Viele Szenen schreien geradezu nach einer Verfilmung bzw. lassen sich völlig problemlos vor dem inneren Auge visualisieren. In diesem Sinne schreibt er also sehr gefällig, da er dem Leser ein durch die heutige Medienwelt sehr bekanntes Aufbauschema verwendet. Er verwendet die richtigen Zutaten von Spannung und Emotion, würzt das Ganze mit ein bisschen verruchtem und bei uns negativ sanktioniertem Sex und kann auf Erfolg spekulieren. Bislang, und ich möchte dieses "bislang" berücksichtigt wissen, sehe ich meine Generalkritik allerdings nicht beschädigt. Der gesamte Aufbau erinnert sehr stark an "Dallas" oder "Denver" auf Fantasy: Zwei mächtige Geschlechter stehen unvereinbar gegeneinander, mehrere - für mich - noch nicht einschätzbare äußere Faktoren werden, so vermute ich mal, mal der einen, mal der anderen Seite fast zufällig bzw. über eine alte Legende vorhergesagt, zur Seite springen. Auch hier offenbart sich also zunächst das bewährte Schema von Gut und Böse. Die Charakterisierungen der bislang von mir kennen gelernten Hauptpersonen haben bisweilen karikaturhafte Züge, so überzeichnet und berechenbar wollen sie mir scheinen - doch das dürfte einen Großteil ihres Reizes für den Leser ausmachen. In diesen engen Verhaltenskäfigen gefangen verhalten sie sich den Anforderungen gegenüber recht starr und berechenbar, häufig geradezu klischeehaft (z.B. Brans Mutter). Alle fünf Kinder besitzen deutlich voneinander unterscheidbare Charakterzüge, die leider wiederum klischeehaft gegeneinander auszuspielen sind. Hier mangelt es Martin deutlich an Subtilität. Das Buch besticht durch seinen Detailreichtum und seine Ideen, also Eigenschaften, die der eigentlichen Ausarbeitung vorausgehen. Anders ausgedrückt könnte man sagen, Martin hat über das schwache Fahrgestell der Fantasy eine chromblitzende Ferrarikarosserie gestülpt, die ausgesprochen schick wirkt. Doch wehe, man wirft einen Blick unter die Haube. Letztlich bleibt also als Bewertungskriterium die Frage, was ein Buch überhaupt erreichen soll. Soll es "nur" unterhalten oder den Leser auch "befördern" und zum konstruktiven und kritischen Denken anregen? Unter erstem Gesichtspunkt ist "Das Lied von Eis und Feuer" sicherlich ein großer Wurf, unter zweitem Gesichtspunkt aber wohl ein sehr dünnes Brett. Ich werde noch ein bisschen weiter lesen und mich dann gegebenenfalls wieder zu Wort melden. Grüße Prados Edit sagt, dass ich von Autos keine Ahnung habe. Ferrari schreibt sich anders, als ich es zunächst getan hatte.
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Der Herr der Ringe
Auch wenn ich nun bestimmt wieder wegen eines OT-Postings einen auf den Deckel bekomme: Da kann ich dir in keinster Weise zustimmen. Der von mir gewählte Ausdruck ist umgangsprachlich korrekt und auch noch grammatikalisch richtig gebildet. Bei uns sagt man das halt so, wenn man diesen Ausspruch besonders betonen will. "In keiner Weise" spiegelt meine gewünschte Aussage nicht so korrekt wieder. Grüße... Der alte Rosendorn @Prados: Ich stimme deinen Ausführungen "nur" in Bezug auf HdR zu. Bei "SoFaI" von GRRM wäre eine solche Kritik natürlich vollkommen falsch und bei den Haaren herbei gezogen.
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Der Herr der Ringe
Ach ja, und das habe ich vergessen: Wer meine Erklärung (oben) nicht nachvollziehen kann, den muss ich leider enttäuschen. Ich kann mich in diesem Punkt einfach nicht deutlicher ausdrücken, da meine Ablehnung auf einem Gefühl basiert und Gefühle nun einmal nicht deutlicher erklärt werden können. HdR spricht mich eben in keinster Weise an. Ich bin immun. Grüße... Der alte Rosendorn
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Der Herr der Ringe
Nun, "schriftstellerisch unzulänglich" kann ich hinsichtlich bestimmter Passagen verstehen (auch wenn ich bei Tolkien auch einige Stärken sehe, z. B. in seiner Wortwahl), aber warum ist die Story platt (im Vergleich nicht nur zu anderer Fantasy-Literatur)? Und wie kann es sein, dass du, Rosendorn, als ausgewiesener George Martin-Fan die gerade einmal tausend Seiten als zu lang empfindest?[...] Nur kurz (und sorry, dass ich nicht jeden eurer ellenlangen Beiträge komplett gelesen habe): Meine Aussage war (von mir) sehr verkürzt und stellt natürlich nur eine Zusammenfassung meines persönlichen Urteils dar. Über die schriftstellerischen Unzulänglichkeiten Tolkiens brauche ich ja wohl nichts mehr zu sagen - sie erkennen ja dem Anschein nach auch einige Fans, jedenfalls habe ich sie hier schon mehrmals erwähnt gesehen. Mit "platt" meine ich (wie auch wunderbar und viel detailierter von Prados ausgeführt) tatsächlich die einfache und mehr oder weniger eindimensionale Schilderung der Geschichte mit ihren Figuren. Sicher mag man vielleicht in jedem der Charaktere ein paar Zweifel, Ängste usw. finden - überraschen tut (mich) allerdings niemand. Wir haben mit Frodo den typischen Held wider Willen, der da durch das Abenteuerchen taumelt. Er hat ein paar (natürlich meistens gute und mächtige) Reisegefährten, die ihm an den entscheidenden Stellen helfen, nicht zu Bewältigendes zu bewältigen. Am Schluss ist (nach den obligatorischen Rückschlägen) alles wieder gut, auch wenn Väterchen Zufall ein wenig mithilft. Aber das alleine überrascht mich noch lange nicht. Beim Lesen fand ich die Geschichte einfach zu lang. Ich meine damit nicht die Seitenzahl, sondern die subjektive Länge. Wenn ich mich mitten im dritten von den sechs Büchern ständig frage, wann denn der Ring endlich zerstört wird, ist mir das eindeutig zu lang(weilig). Ein straff geschriebenes Buch hätte dieselbe Geschichte IMHO auch in 200-300 Seiten ausdrücken können, ohne dass Entscheidendes fehlen würde. Generell stößt mich einfach die (für mich) uninteressante Geschichte ab. Ich kann mich mit keinem der Charaktere identifizieren und mitleiden/mitfreuen. Ich muss aber auf jeden Fall zugeben, dass ich bei diesem Werk überhaupt nicht in die Tiefe gegangen bin und es auch nicht tun werde. Ich habe außer dem Hobbit und HdR nichts von Tolkien gelesen, da es mich einfach nicht interessiert und mir meine Zeit nicht Wert ist. Deswegen kann ich natürlich nicht auf eurem Niveau diskutieren und werde mich nun auch wieder zurückziehen. Ich möchte nochmals betonen, dass meine Abneigung schlicht und einfach aus meinem Lesegefühl entstanden ist und nicht Sache langjähriger Kontemplation. Ich lese ein Buch und es gefällt mir oder eben nicht. HdR gefällt mir nicht - mehr Rechtfertigung brauche ich nicht, um mich nicht weiter damit zu beschäftigen. Die Filme gefallen mir hingegen recht gut, da ich Peter Jacksons Handwerkskunst bewundere, ich eine erfrischende Entschlackung der Story sehe und mir die aufwändigen Bilder einfach gut gefallen. Die Geschichte bleibt natürlich trotzdem (in meinen Augen) platt und wird auch bestimmt nicht besser. Vielleicht sehe ich auch deswegen die Filme nicht ganz so oft wie andere aus meinem Bekanntenkreis. Je einmal in der Kino- und der SEE-Version genügt mir vorläufig. Grüße und viel Spaß noch bei der Literaturkritik... Der alte Rosendorn
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Der Herr der Ringe
Im Fantasysektor? Ja. Aber nur für mich gültig. Nicht im absoluten Sinne zu verstehen! Mir persönlich gefällt beispielsweise George R. R. Martins "A Song of Ice and Fire" schriftstellerisch, inhaltlich und auch vom Hintergrund her wesentlich besser als HdR. Natürlich nur im englischen Original und das aber auch obwohl die Sage noch gar nicht fertig ist... Grüße... Der alte Rosendorn
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Der Herr der Ringe
Ich habe mich für "Durchschnitt" entschieden. Schriftstellerisch finde ich das Buch zwar "eher schwach", aber die ganz nette Hintergrundwelt wertet es vielleicht ein wenig auf. Wie schon im anderen Thread gesagt, verstehe ich den Hype um das Buch nicht sonderlich. Klar, der lieber Herr Professor hat sich viel Mühe bei seiner Welt gegeben - aber zunächst interessiert mich beim Lesen eines Buches nur eben jenes selbst. Und da war das Lesen für mich schon von Anfang an eine Qual. Ich habe mich einmal mühsam auf Deutsch (alte Übersetzung) durchgekämpft und beim zweiten Mal des engliche Original mitten drin zur Seite gelegt. Ein Buch unterhält mich eben sofort und halt nicht. Ich habe kein Interesse daran, mich mühsam an einen einfachen Belletristik-Text annähern zu müssen. Außerdem lege ich sehr viel Wert auf schriftstellerische Qualitäten und Kniffe - darin mangelt es IMHO Tolkien. Da kenne ich interessantere Werke. Grüße... Der alte Rosendorn
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Arcane Codex
Bei Arcane Codex stört mich vor allem die hemmungslose Zitiererei der Erdgeschichte und das unglaublich schlechte Lektorat. Gerade in der Historie der Welt wimmelt es nur so von Satz-, Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Das sollte auch bei einem Fan-Produkt nicht passieren. Und ganz persönlich: Ich mag dieses betont "Düstere" nicht sonderlich. Außerdem empfinde ich viele Regelmechanismen zwar durchaus durchdacht und harmonisch, meine aber auch viele andere Spiele wieder zu erkennen. Ist an sich nichts Schlimmes - gepaart jedoch mit dem Eigenlob des Autoren, er sei so innovativ gewesen, absolut furchtbar. Wenn zitieren, dann bitte ehrlich sein! Grüße... Der alte Rosendorn
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Rückmeldungen zum SüdCon 2003...
Und wo kommen dann die Abenteurer her? Darf man sich die dann nur noch aus der Datenbank aussuchen und das auch nur exklusiv? Ja.
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Rückmeldungen zum SüdCon 2003...
Wobei die Idee, alle Einwohner Midgards verbindlich festzulegen, schon ihren Reiz hat...
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Rückmeldungen zum SüdCon 2003...
Also ich verstehe HarryBs Bedenken überhaupt nicht. Mit der gleichen Begründung kann man ja auch das Bestiarium ablehnen - stellt euch nur vor, ihr begegnet zwei oder drei Mal demselben Hirsch... Nein, ich will generische NSC in der Datenbank. Mir geht's da auch nur um Werte, Fertigkeiten usw. Nicht um Namen oder gar Hintergrundstories. Die denke ich mir schon noch selbst aus. Genau aus diesem Grund haben meine NSC-Karten keine Namen und keinen Hintergrund. Grüße... Der alte Rosendorn
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Rückmeldungen zum SüdCon 2003...
Wer erstellt die Datenbank? Wer pflegt sie? Wie verhindert man die Eingabe von regelwidrigen NSC? Grundsätzlich eine gute Idee und ich würde auch mein "Copyright" für das Layout zur Verfügung stellen... Vielleicht könnte man die Datenbank so einrichten, dass sie dann auch PDFs mit den fertigen NSC ausfüllt? Müsste doch technisch machbar sein, Magus kann ja auch PDFs ausgeben. Schwierigkeiten sehe ich allerdings im Platz in den Feldern. Ich habe bei den vorgefertigten NSC ein paar mal "bescheißen" müssen, da der Platz für sehr viele Fertigkeiten gerade bei höhergradigen doch recht knapp wird. Vor allem Zauberer sind da problematisch. Grüße... Der alte Rosendorn
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Rückmeldungen zum SüdCon 2003...
Aha! Es gibt also DOCH wieder einen! Ja, im Jahre 2175. O.k., hier nun die korrigierte Aussage von mir: Grüße... Der alte Rosendorn
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Rückmeldungen zum SüdCon 2003...
Händisch ausfüllen hat aber auch seine Vorteile: 1. Nicht von jedem Spieler lesbar. 2. Variable Schriftbreite (falls Platz zu klein wird) 3. Freiere Ausdrucksformen (Bildchen, Symbole, usw.) Grüße... Der alte Rosendorn
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Rückmeldungen zum SüdCon 2003...
Das ist ja bewusst leer gehalten, denn jeder soll seine individuellen Beschreibungen eintragen. Eine Bedruckung der Rückseiten wäre auch zu aufwändig und teuer gewesen. Abgesehen davon, dass ich gar nicht die Zeit gehabt hätte, mir sowas auszudenken. Sooo generisch sollten die NSC ja auch nicht sein. Wie meinst du das mit einer Fortsetzung? Soll ich auf dem nächsten SüdCon wieder einen Satz Karteikarten als SL-Geschenk vorbereiten? Kann ich schon machen. Gute Idee. Oh mann, irgendwie haben viele Rollenspieler Probleme mit der eigenen Handschrift. Ich wusste gar nicht, dass so wenige halbwegs sauber mit der Hand schreiben können. Ich verstehe auch das "Stilistik"-Problem überhaupt nicht. Das sind doch nur Notitzzettel für den SL. Was brauchen die für einen Stil? Hauptsache, alles ist übersichtlich und genau notiert. Ich werde die leeren NSC-Bögen (Vorlagen für die Karteikarten) als PDF bereitstellen. Dann kann sich jeder mit einem Drucker, der A6 (mit maximal 5mm Rand) bedrucken kann, selbst welche vorbereiten. Leider ist es mir nicht möglich, die PDF-Felder am Computer ausfüllbar zu machen. Da gibt's nur eines: Bleistift... Wie mich belästigen? Meinst du man könnte mir einfach viele NSC schicken und ich baue die dann gleich fertig ein? Die Zeit habe ich nicht. Grüße... Der alte Rosendorn
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Weißer Wolf und Seelenfresser (Karmodin-Kampagne Teil 2)
Ach ja, die Informations-Problematik. Ich habe die immer insofern umgangen, dass der werte Kelroes am Anfang bereits viel Hintergrund rüberwachsen lässt (was halt für ihn halbwegs schlüssig ist). Das hat immer gut funktioniert. Bau da einfach einen netten Geschichten-Erzähl-Abend ein. Vielleicht kannst du das Ganze auch noch mit weiteren Erzählungen (zu anderen Dingen) würzen? Ansonsten ist's wirklich so, dass die Spieler am Ende nicht genau wissen, was sie da gerade erlebt haben... Grüße... Der alte Rosendorn
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Winter-F.R.O.S.T
Ohne mich festlegen zu wollen: Ich könnte mir eine Teilnahme meinerseits ebenfalls vorstellen. Grüße... Der alte Rosendorn
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Tipps für Conabenteuer gesucht!
Immer nur her damit, Rani. Grüße... Der alte Rosendorn
- Bestiarium