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Olafsdottir

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  1. Wusstet ihr übrigens schon, dass man an der Befragung mehrfach teilnehmen kann? Rainer
  2. Na, ja... Die Fragen setzen voraus, dass der genannte Bezug vorhanden ist und die Thematik so weit klar ist, dss die Begrifflichkeiten nicht erklärt werden müssen. Ob der Verfasser dies tut, weil er besorgt ist und dies ändern möchte, oder weil er der Ansicht ist, dem sei so, ist nebensächlich. Fest steht, dass die Fragen so formuliert sind, dass du das Ergebnis der Umfrage bewusst steuern kannst. Hinzu kommt, dass er im Einleitungstext seine Untersuchung bereits selbst präjudiziert, da er bereits ankündigt, welche Ergebnisse er eigentlich haben möchte. Rainer
  3. Ich kenne mich aus. Ich habe das Hintergrundwissen. Die Umfrage taugt handwerklich nichts, da die Fragen die Antworten präjudizieren und gleichsam dazu aufrufen, durch die Antworten die Ergebnisse zu beeinflussen ("Beobachtereffekt"). Es gibt Möglichkeiten, dies auszuschließen bzw. zumindest einzudämmen, aber die werden nicht genutzt. Eine untaugliche Umfrage liefert untaugliche Daten. Ohne taugliche Daten kann eine wissenschaftliche Arbeit der empirischen Sozialforschung nicht funktionieren. Rainer
  4. http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=725958&postcount=8 Rainer
  5. Natürlich nicht. Rainer
  6. Die Rolle der meketischen Religion im Leben eines Schariden besteht darin, dass er, um sich ein wenig Geld zu erwerben, einem Ausländer die Hieroglyphen mit den Götternamen erklären kann. Das war's dann aber auch schon. Rainer
  7. Wie bereits vorgeschlagen, ergeben spannende Aktivitäten wie Lesen des Regelwerks eine klare Antwort (DFR, S.48): "Einige wenige Fertigkeiten sind aber so wichtig, oder das nachträgliche Lernen ist so teuer, dass es ratsam ist, sie bereits als Teil der Fachkenntnisse zu wählen. Diese empfohlenen Fertigkeiten sind in den Lehrplänen fett gedruckt." Rainer
  8. Nein. Ich habe mir die Figur schon lange nicht mehr angesehen. Das hatte ich eigentlich auch erst nach dem Erscheinen von Meister der Sphären wieder vor, da sich snst die Umarbeitung "auf Raten" nicht lohnt. Rainer
  9. Nö, da hat sich noch nichts ergeben. Da liegen noch zu viele Abenteuer "auf Halde". Rainer
  10. Das Schlimme ist, dass diesen Fragebogen niemand erstellt hat, der Anung vom empirischer Sozialforschung hat. Für eine wissenschaftliche Arbeit aus dem Bereich empirische Sozialforschung ist ds ganz tragisch. Rainer
  11. Nö, finde ich nicht. In manchen Situationen sind diese Vorteile einfach nicht soviel wert. Laut den Regeln schon. Rainer
  12. Was haben Wykkas, schwarze Messen und Okkultismus miteinander zu tun??? Rainer
  13. @BB: In der Tat, so sehe ich das auch. Und frage mich, an welcher Uni man mit einem solch dünnen Instrumentarium seine Magisterarbeit schreiben kann. Wie du schon sagst: Die Stoßrichtung der Fragen ist sehr deutlich. So etwas kann man durch getarnte "Kontrollfragen" ausgleichen, aber die fehlen hier völlig. Rainer
  14. Klar, habe ich vorsichtshalber auch. Aber, wie schon gesagt, das ist genau das Problem der Umfrage: Der Satanismus wird (wie auch der Okkultismus) als "bekannt" (= Klischee) vorausgesetzt, andere Dinge (Atheismus, Agnostik) werden erklärt, weil den Unterschied kennt der jugendliche Rollenspieler ja nicht. Statt also direkt die Rollenspieler zu verteidigen, würde ich mich lieber mit den Grundannahmen der Umfrage auseinandersetzen. Rainer
  15. Vorausgreifend, da vor der Klärung, was denn genau ein Satanist sei, erklärt wird, dass man (und du warst ja da nicht allein...) keine unter den Rollenspielern kennt. Ich persönlich würde mir halt erst Gedanken machen, was denn nun genau ein Satanist ist, bevor ich mir überlege, ob ich welche kenne. Rainer
  16. Natürlich nicht. Es geht der Umfrage in erster Linie um allein stehende junge Männer. Rainer
  17. Was wiederum sehr schön den Beobachtereffekt illustriert, den diese Umfrage hervor ruft: Der Satanist wird ohne Erklärung als Klischee in den Raum gestellt, und schwupps setzt die vorausgreifende Apologetik ein. Außer bei Solwac - brav! Rainer
  18. Das ist in Ordnung, und damit kann ich umgehen. Der Rest war mir halt zu plakativ. Rainer
  19. Aber doch nicht jeden Rollenspieler, den du so kennst??? Rainer
  20. Genau das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Der Umfrage nach ist das jedem Rollenspieler klar. Rainer
  21. Ich bin bisher unter allen Rollenspielern, die ich kenne, noch nie einem Satanisten begegnet. Du? Bist du überhaupt schon einmal einem Satanisten begegnet? Woran würdest du ihn erkennen? Rainer
  22. Es ist grundsätzlich sehr spannend, dass die Umfrage voraussetzt, dass Rollenspieler weiß, was sich unter den Begriffen "satanistisch" und "okkult" verbirgt, ihm aber "atheistisch" und "agnostisch" erklärt werden müssen... Schön auch die Präjudizierung des Zielalters. Die "älteste" Altersgruppe ist 35+, aber als höchst mögliche Berufswahl steht "Ich habe schon einen Beruf und eine Perspektive", was dann doch eine andere Altersschichtung erwarten lässt. Dass die "Umfrage" voll dem Beobachtereffekt unterliegt, wurde ja bereits bemerkt. Rainer
  23. Natürlich ist "teuer" ein Argument. Wer Waffenloser Kampf lernt, dem fehlen die Punkte (und zwar ziemlich viele), um andere Fertigkeiten zu lernen. wie weiter oben beschrieben, geht dies dann meist zu Lasten der anderen Waffenfertigkeiten, die man ja dann nicht mehr wirklich braucht. Dem Abenteurer dann willkürlich die teuer erkauften Vorteile zu nehmen, legt dem Spieler nahe, die Figur am besten gleich wegzuwerfen. Rainer
  24. Bei mir hat 'mal ein Thaumaturg (!) mit einer 20/100 im waffenlosen Kampf einen Berggorilla erschlagen. Da die Gruppe ihn ohnehin hätte besiegen sollen und der Spieler sich zudem gefreut hat wie ein Schneekönig, fand ich das voll in Ordnung. War halt Pech für den Gorilla. Warum ich da jetzt hätte mogeln oder weitere Gorillas auflaufen lassen sollen, entzieht sich meinem Verständnis. Die MIDGARD-Regeln sind halt so, dass sie sowas zulassen. Wem das nicht gefällt, der soll D&D spielen, da gibt es all diese Regeln, die den waffenlosen Nahkampf so richtig unattraktiv machen (da bekäme der Bär z.B. aufgrund seiner Reichweite einen Gelegenheitsangriff, wenn man sich in den Nahkampf mit ihm begibt, da er die größere Reichweite hat), wenn man nicht gerade einen Mönch spielt. Waffenloser Kampf ist bei MIDGARD nicht wirklich billig, also soll es auch was können. Rainer
  25. Ich habe ein Angebot, das mit 2000 Bücher zu einem Preis produziert, zu dem ich 800 umsetzen muss, um die Kosten wieder reinzubekommen, alle Nebenkosten bereits eingerechnet. Ich will nicht wissen, wer mir ein Buch setzen kann und warum ich wann vielleicht eine andere Auflage nehmen sollte. Ich will auch nicht wissen, wer mir das schönste Cover setzen kann. Das weiß ich alles. Wenn ich das nicht wüsste, wäre es völlig sinnlos, mich überhaupt mit dem Gedanken an die Bücher zu beschäftigen. Ich suche auch niemanden, der mir mein auch gegen eine "kleine Beteiligung" herausbringt. Ich suche auch niemanden, der mir gegen eine "kleine Abgabe" einen Drucker vermittelt. Das habe ich alles schon. Und dass es Books on Demand gibt, weiß ich auch. Will ich aber nicht. Rainer

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