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Jakob Richter

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Beiträge von Jakob Richter

  1. Hi, ich beschäftige mich gerade mit KTP, ins besondere mit den Wencheng-Priestern (waffenloser Kampf) der TienTai-Sekte als NSC.

    Nun sind mir schon bei der Char-Erschaffung einige Fragen aufgestoßen und hoffe Ihr könnt mir da weiter helfen.

     

    1.a) Normal sind die Fähigketen ect. bei einem Lernschemata (DFR) in verschiedene Lernpunkte unterteilt.

    Ist es in KTP nun so, dass jede Fähigkeit nur einen Punkt kostet? Oder ist es vielmehr so, dass diese Unterteilung durch >>xxx, yyy, zzz<< - >>aaa,bbb,ccc<< gekennzeichnet ist?

     

    1.b) Aus den jeweiligen Klammern, darf ja nur eine Fähigkeit gewählt werden. Trifft das auch bei einem Stufenaufstieg zu?

    Also wenn ich einmal "Kenntnisse der 5. Klassiker" erlernt habe darf der Char nie Mals "Steinabreibungen machen" erlernen.

     

    2) Da mein NSC lediglich waffenlosen Kampf hat, würde ich gerne wissen ob damit nur SchiyoKi gemeint ist oder ob der Char auch andere Techniken (hauptsächlich passiv/Verteidigung, wenn ja welche?) erwerben kann.

     

    3)Wenn der Char YangScheng erlernt hat, darf er ja keine Verbesserungen der Bewegungsfertigkeiten vornehmen. Gild dies dann auch für TaiTschi und SchiyoKi?

     

    Vielen Dank für Eure Hilfe

     

    LG RM

     

    Hallo Rabenmond,

     

    wenn ich es richtig sehe, dann hast Du noch das alte KTP Quellenbuch (erste Auflage). Bei der an die aktuelle Regel (DFR 4. Auflage) angepassten Neuauflage des KTP Quellenbuchs, ist alles angepasst und entsprechend erweitert. Da muss nicht umgerechnet werden. Man erschaft Charaktere wie üblich.

     

    Alle Deine Fragen sind im neuen QB klar geregelt, bzw. stellen sich so nicht.

     

    Ich kann nur sagen, dass neue Quellenbuch hat einiges an neuem Material (ua. neue Charakterklassen und sehr viel klarere und erweiterte KiDo-Regeln), so das sich seine Anschaffung lohnt.

     

    Gruß

     

    Jakob

  2. Hallo zusammen,

     

    ich würde gerne wissen, ob sich jemand schon Mal darüber Gedanken gemacht hat, warum eine "Luftspähre" zwar Wasser verdrängen kann und dafür undurchlässig ist, nicht aber Staub, Asche und Sand. Das erscheint mir sehr schwer zu begründen. Ich wäre für eine magietheoretisch einwandfreie Erklärung auf der Basis von ARK und/oder MDS dankbar.

     

    Danke für Eure Mühen

     

    Jakob

  3. [...]

     

    Zauber auf die man sich explizit konzentrieren muss (z.B. Feuerkugel, Unsichtbarkeit) kann man selbstverständlich auch vorzeitig abbrechen.

     

    [...]

    Eine Feuerkugel kann nicht vorzeitig abgebrochen werden, die Kugel explodiert auf jeden Fall.

     

    Grüße

    Prados

     

    Mmmhh... ?

     

    Im Gegensatz zu vielen anderen Zaubern kann Feuerkugel eben doch gerade früher beendet werden. Allerdings muss der Zauberer die Konsequenzen der explodierenden Kugel in Kauf nehmen. Das macht einen bedeutenden Unterschied zu Zaubern, die gar nicht abgebrochen werden können.

     

    Gruß

     

    Jakob

  4. Diese umfangreiche Liste von Regelsystemen für Römischen Seekampf durchzuarbeiten, könnte lohnen.

     

    Ich empfehle GMTs War Galley. Aus meiner Sicht das non plus ultra für antiken Seekampf. Allerdings sehr schwer für Midgard zu verwenden. Man bekommt aber ein gutes Gefühl wie brutal so ein Seekampf gewesen ist.

     

    Außerdem könnte ich noch Mal in FGUs Bireme & Galley reinschauen. Immehin sollen die Regeln kompatibel zu dem Rollenspiel Chivalery and sorcery (1. Auflage) sein.

     

    Gruß

     

    Jakob

  5. Hi.

     

    Ich hab mal eine Übersicht versucht, habe aber noch Fragen.

     

    * Ende der 80er und Anfang der 90er gab es in der Juhe Wiesbaden das Drachenfest, Veranstalter war Lutz Stepponat. Der Midgard-Anteil bei diesem Con war extrem hoch.

     

    * Von ???? an bis 1992 CFS-Cons in Mainz an der Uni.

     

    * lt. Werkstattbericht zu Meister der Sphären gab es den ersten MIDGARD-Con überhaupt 1992 in Wiesbaden.

     

    * In Wiesbaden fanden zwischen 1992 und 1995 Cons statt.

    Fragen:

    Waren das CFS-Con oder MIDGARD-Cons?

    Gab es 1992 bzw. danach noch CFS-Cons?

     

    * 1998 gab es zu Pottenstein (Bayern) einen MIDGARD-Con, organisiert u.a. von LaLi (stimmt das?).

     

    * Frage: Von wann bis wann waren MIDGARD-Cons in Braunschweig?

     

    * Ab 2000 Bacharach

    * Ab 2001 SüdCon

    * Ab 2002 Breuberg

    * Ab 2005 WestCon

     

    Gruß

    Bernd

     

    Ich erinnere mich auch an einen CFS Con Ende der Achtziger ('87?) in Wuppertal. Da habe ich ein geniales Midgard Abenteuer mitgespielt. Und alle möglichen Midgard "Größen" gesehen.

     

    Gruß

     

    Jakob

  6. Hallo zusammen,

     

    also wenn die Abfrage nach Tagen (und nicht nach Stunden) gelautet hätte, dann könnte ich vielleicht eine vernünftige Antwort geben - jedenfalls bei selbstgeschriebenen Abenteuern. Aber selbst bei gekauften Abenteuern, die ich immer an meine Gruppe anpasse, brauche ich "länger".

     

    Ich gaube, dass geht allen drei anderen Spielleitern in meiner Gruppe auch so.

     

    Gruß

     

    Jakob

  7. Im mittelalterlichen Europa waren Ritter ein Teil der feudalen Struktur. Notwendig für den Feudalismus sind sie nicht. Ganz im gegenteil sie schwächen die Position des höheren Adels.

     

    Also eine feudale mittelalterliche Gesellschaft ohne eine "Ritterklasse" ist mir schwer vorstellbar. Und man könnte sich durchaus streiten, ob die Reichsministralen im "Deutschen Reich" nicht die Position des höchsten Adels - sprich des Königs - gestärkt haben.

     

    Wie dem auch sei - ob Langbogenschützen gegen Ritter, oder Ritter gegen Langbogenschützen eine Chance haben - kommt wohl sehr auf die Umstände des Gefechts an. Was hier noch gar nicht erwähnt wurde: Da gibt es z.B. die Moralfrage - einem gerittenen Sturmangriff von schwerer Schockreiterei (dazu zählen Ritter) muss man auch erst Mal standhalten...

     

    Gruß

     

    Jakob

  8. Der Schaden eines Langbogen macht einem Krieger oder Ritter mit RK 3 + 17 LP + Sicher ein zwei Heiltränken nicht so viel aus.

     

    17 LP und ein bis zwei Heiltrünke pro Ritter? Aus meiner Sicht ziemlich unreal - oder sagen wir besser geschrieben, mein Midgard sieht anders aus...:notify:

     

    Trotzdem glaube ich das schwere Reiterei - auch wenn die Pferde gepanzert und damit langsamer sind - gute Chancen gegen Langbögen hat. Ein normaler Langbogen macht im Durchschnitt 4,5 Schaden. Die Rüstung des Ritters hält davon drei Punkte ab. Das heißt bei einem schweren Treffer - der ja auch erst Mal erzielt sein will - verliert der Ritter im Schnitt 1,5 Punkte Schaden. Das hält man eine Weile aus.

     

    Wir hatten mal vor Jahren im Forum eine Diskussion, ob nach Midgardregeln die Schlacht von Azincourt realsitisch darstellbar sein könnte: Im Ergebniss war es ungefär so, dass nur auf Grund der durch den aufgeweichten Boden verlangsamten schweren Schlachtrösser die Briten eine Chance gehabt haben. Regeltechnisch entscheiden war die Möglichkeit von weiteren Treffern gegen hintere Reiter, nachdem ein Schütze daneben geschossen hat und vor allem die kritischen Treffer. Der LP Schaden waren im Ergebniss zu vernachlässigen.

     

    Gruß

     

    Jakob

  9. Wie haben es denn die Seemeister in ihrer Viarchen-Zucht gemacht?

     

    Da man vermutlich mit seiner Ausbildung zum Zauberer begonnen hat, bevor man geschlechtsreif wurde, konnten die Viarchen einfach abwarten, wie gut Partner zaubern konnten, bevor sie sie ins Bett trieben...

     

    Gruß

     

    Jakob

  10. Hallo und vielen Dank für die Antworten. Leider habe ich mich wohl nicht genau genug ausgedrückt. Ich habe auf gar keinen Fall vor, von der 2ten auf die 4te umzusteiegen. Sowohl ich als auch meine Spieler haben die Regeln der 2ten und waren immer zufrieden damit. Da macht ein Umstieg keinen Sinn.

     

    Die Frage, die mir unter den Nägeln brennt, ist, ob man Abenteuer, neue Fertigkeiten und Zaubersprüche aus der 4ten für die 2te verwenden kann bzw. was man beim Abwärtskonvertieren beachten muss. Ist das Verhältnis von Lernpunktekosten für Zaubersprüche beispielsweise gleich geblieben oder hat sich das EP-System so grundliegend verändert, dass man da lieber die Finger davon lassen sollte?

     

     

    Ich würde einfach losspielen. Wenn ihr wieder Spass an Midgard habt, dann werdet ihr vermutlich irgendwann umsteigen wollen. Prinzipielle Hindernisse fallen mir aber keine ein.

     

    Gruß

     

    Jakob

  11. Also einen Umstieg M2->M4 stelle ich mir nicht so einfach vor. Bei den Fähigkeiten gibt es da schon die eine oder andere Hürde...

     

    Also ich würde das einfach machen. So unterschiedlich ist es nun auch nicht. Die ganz wesentlichen Mechanismen, wie "Abwehr" und "EW versus WW" gab es auch schon in Edition 2. Alles andere ist aus meiner Sicht das was die Amis beim Spieledesign "Chrome" nennen. Schwierig wäre eine Umstieg von Edition 1 auf Edition 4.

     

    Gruß

     

    Jakob

  12. ...und... hat sich einer die Mühe gemacht, ein Lernschema für die zu entwickeln?
    Wenn sich keiner die Mühe eines speziellen Lernschemas macht, dann kannst Du ja der alten Beschreibung folgen und das Lernschema des PH nehmen. Nur LiYao wäre halt noch hinzuzufügen.

     

    Das Lernschema des PH passt leider gar nicht zur Beschreibung der HungYen in den Quellenbüchern. Es führt zu einem sehr schlechten Charakter, der kaum spielbar ist. Ich habe einen HuJe in meiner KTP Gruppe für den ich ein extra Lernschema/eine Charakterklasse entwickelt habe. Dabei habe ich mich am Kompendium orientiert. Es ist eine vollständig neue Charkterklesse herausgekommen - wie die DokuUba oder der KiDoKa. Die Ausarbeitung liegt dem Gildenbrief zur Veröffentlichung vor, allerdings habe ich noch keine Reaktion.

     

    Gruß

     

    Jakob

  13. Hallo zusammen,

     

    sowohl das "Medien-Vorbild" Argument von Triton als auch das "Opfer-Täter" Schema von Hornack unterstütze ich ausdrücklich.

     

    Hinzufügen möchte ich aber, dass es auch moralisch einen Unterschied zwischen "töten" und "vergewaltigen" bzw. "Sklaven halten" gibt: Man denke nur an die Diskussion (und Gesetzgebung) um den "finalen Rettungsschuss" und "Notwehr": Während es in bestimmten Situationen vollkommen akzeptiert ist, dass der Staat (zum Schutz Unschuldiger) bzw. normale Bürger zum Selbstschutz töten, ist es grundsätzlich verboten zu vergewaltigen bzw. Sklaven zu halten. "Töten" ist in diesem Sinne weniger tabuisiert und strafrechtlich sanktioniert als "vergewaltigen" oder "Sklaven halten".

     

    Da rollenspielen eine reale Handlung ist, kann (und sollte) man solche moralischen Grundeinstellungen nicht völlig aus der Betrachtung lassen, wenn man beurteilt, was als Spielhandlung statthaft ist und was nicht. Zugespitzt gesagt: Töten spielen geht, Vergewaltigung und Sklaven halten nicht.

     

    [...]

     

    Das ist in dieser Form eine doch sehr einseitige Verkürzung. Es müsste nach der ganzen Vorrede nämlich heißen, Notwehrtötungen spielen geht. Deine gesamten Überlegungen ignorieren die Tatsache, dass die SpF gar nicht selten die Initiatoren der Gewalt sind.

     

    Grüße

    Prados

     

    Hallo Prados,

     

    Du hast natürlich Recht: es ist verkürzt, keine Frage.

     

    Betönen möchte ich allerdings schon, dass "töten" und "Sklaven halten" weniger tabuisiert ist als "vergewaltigen". Das sieht man z.B. auch dran, dass "töten" und "Sklaven halten" in den Medien in weiten Grenzen gezeigt werden darf, "vergewaltigen" hingegen fast gar nicht.

     

    Ich vermute die Spielart bezüglich des "Tötens" geht etwa so: Die Spielergruppe hält sich per Definition für "gut" bzw. "richtig" (auch wenn "böse" Figuren gespielt werden). Aus dieser Position heraus kann es dann schon mal kaum möglich sein, dass "töten" durch die Gruppe schlechtes Spiel ist. Außerdem setzt hier der "Abstraktionsmechansimus", "Es ist ja nur ein Spiel" ein, der "töten" in Ordnung erscheinen lässt.

     

    Das funktioniert bei "Vergewaltigungen" und "Sklaven" offensichtlich nicht so gut.

     

    Gruß

     

    Jakob

     

    PS.: Im übrigen spielt Dein Argument bei "Notwehr" und "Finalem Rettungsschuss" eine starke Rolle. Das Argument heißt dann: Wenn man "töten" in bestimmten Situationen erlaubt, dann enttabuisiert man das auch in anderen Situationen. Könnte sein, dass man auf abstrakter Ebene im Rollenspiel ein Beispiel für die Richtigkeit diese Argumentes sieht (ok, ist eine "steile" These...).

  14. Hallo zusammen,

     

    sowohl das "Medien-Vorbild" Argument von Triton als auch das "Opfer-Täter" Schema von Hornack unterstütze ich ausdrücklich.

     

    Hinzufügen möchte ich aber, dass es auch moralisch einen Unterschied zwischen "töten" und "vergewaltigen" bzw. "Sklaven halten" gibt: Man denke nur an die Diskussion (und Gesetzgebung) um den "finalen Rettungsschuss" und "Notwehr": Während es in bestimmten Situationen vollkommen akzeptiert ist, dass der Staat (zum Schutz Unschuldiger) bzw. normale Bürger zum Selbstschutz töten, ist es grundsätzlich verboten zu vergewaltigen bzw. Sklaven zu halten. "Töten" ist in diesem Sinne weniger tabuisiert und strafrechtlich sanktioniert als "vergewaltigen" oder "Sklaven halten".

     

    Da rollenspielen eine reale Handlung ist, kann (und sollte) man solche moralischen Grundeinstellungen nicht völlig aus der Betrachtung lassen, wenn man beurteilt, was als Spielhandlung statthaft ist und was nicht. Zugespitzt gesagt: Töten spielen geht, Vergewaltigung und Sklaven halten nicht.

     

    Zu unterscheiden wäre dabei außerdem noch zwischen den verschiedenen Funktionen von Spielleitern und Spielern. Spielleiter haben meistens die abstrakteren Rollen darzustellen, wenn sie NSpF spielen, als Spieler, wenn sie ihre eigenen Figuren spielen. D.h. wir sehen während des Spiels im Spielleiter weniger die Charakterzüge der NSpF, als in unseren Mitspielern die Charakterzüge ihrer Figuren. Es ist deshalb eher "gestattet", dass sich Spielleiter Sklaven- bzw. Vergewaltigungsszenen ausdenken und spielen, als wenn Spieler das tun. Kritisch gesehen wird die Position des Spieleiters in solchen Fällen oft eigentlich erst dann, wenn Spieler (besonders dabei Spielerinnen-) Figuren vergewaltigt werden.

     

    Ich glaube, dass es eine eindeutige Abstufung von Spieler/Spielleiter-Spiel gibt: Töten ist praktisch nicht tabuisiert, Sklaven halten ist bei Spielern relativ tabuisiert, Vergewaltigung ist sowohl bei Spielleitern als auch bei Spielern stark tabuisiert, besonders wenn es Spielerinnen betrifft.

     

    Für mich persönlich möchte ich hinzufügen, dass ich diese Abstufungen für vollständig richtig im Sinne eines gedeihlichen Zusammenspiels unter den Mitspielern finde.

     

    Zwei zugegeben drastische Beispiele:

    Man stelle sich vor, die Spielerfigur eines valianischen Magiers kauft sich in Thalassa (auf Myrkgard) eine hübsche Sklavin (Aussehen 99), vergewaltigt sie und töte sie, als ihm auf dem Sklavenmarkt eine noch hübschere Sklavin (Aussehen 100) über den Weg läuft. Er ist zu faul, die alte Sklavin wieder zu verkaufen und möchte sich den Unterhalt sparen.

    Angenommen das wäre im valianischen Imperium auf Myrkgard alles legal und gesellschaftlich üblich, so würden die meisten Spieler ihren Mitspieler (nicht dessen Figur) doch ziemlich klar verurteilen.

     

    Und jetzt stellen wir und das ganze Mal mit der Figur einer elfischen Mitspielerin vor… Spieler-Magier kauft sie auf dem Sklavenmarkt, vergewaltigt sie und bringt sie wegen einer hübscheren um. In Thalassa wäre das legal und vielleicht sogar rollengerecht gespielt, trotzdem würde ich davon ausgehen, dass der Spieler des Magiers aus der Gruppe fliegt und man ihm eine Therapie anrät– zu Recht!

     

    Ich bestreite nicht, dass das zwei sehr drastische und zugespitzte Beispiele sind und ich betone ausdrücklich, dass ich niemanden der hier Diskutierenden solches Spiel zutraue, aber es macht galube ich deutlich, dass im Rollenspiel eben nicht alles geht und auch nicht alles gehen sollte. Das man bei Sklavenhalterei durch Spieler eine Grenze sehen kann, akzeptiere ich deshalb sofort. Vor diesem Hintergrund kann ich auch sehr gut verstehen, dass Malodian erhebliche Probleme damit hat, wenn jemand in einer Gruppe einen Sklavenhalter spielt.

     

    Gruß

     

    Jakob

  15. Ich habe aufgrund der Vorbestellungen die Luxusausgabe in einer Auflage von 300 Stück in Auftrag gegeben. Die Druckerei hat eine etwas höhere Auflage gefahren, um auf alle Fälle 300 Exemplare liefern zu können, um Fehldrucke ersetzen und Versandschäden abfangen zu können. Das war auch deshalb wichtig, da der Goldschnitt nicht in "unserer" Druckerei, sondern außer Haus gemacht wurde/wird und hier ebenfalls Mängel und Beschädigungen (z.B. beim Transport) zustande kommen können.

     

    Sowohl beim Kodex als auch beim Bestiarium hatte ich die Option, diese "zusätzlichen" Bücher abzunehmen, was ich auch getan habe - zumal Pegasus Spiele signalisierte, dass sie diese rund 50 Exemplare der Luxusausgabe gern anbieten würden - nachfragenden Händlern und natürlich im eigenen Shop. Ich selbst bin im Nachhinein auch ganz froh darüber, denn hin und wieder findet sich doch noch ein Interessent, der von der Luxusausgabe nichts wußte und sie nun doch noch erstehen kann.

     

    Die Luxusausgabe ist nicht auf eine bestimmte Stückzahl limitiert. Das habe ich auch nirgendwo behauptet. Wer die Bände vorbestellt (und bezahlt) hat, bekommt sie garantiert geliefert. Wer die Luxusausgabe nicht vorbestellt hat, kann Exemplare ergattern, solange welche vorhanden sind. Das sind durch den Überschuss mehr als ursprünglich vorgesehen. Der Überschuss ist allerdings gering und liegt aufgrund der höheren Liefermenge bei etwa 40-60 Stück (schwangt pro Band). Es werden von jedem Band der Luxusausgabe also rund 350 Stück im Umlauf sein.

     

    Einen Nachdruck der Luxusausgabe wird es zu 99% nicht geben. Weder von der Gesamtausgabe an sich noch von einzelnen Bänden.

    Also bin ich einer von wenigen, die dann mal eine komplette Luxusausgabe ihr Eigen nennen werden. Das befriedigt doch meine Eitelkeit und nährt meinen Besitzerstolz. Mehr wollte ich für meinen Teil nicht wissen. :colgate:

     

    Grüße

     

    Bruder Buck

     

    Ich auch nicht... :colgate:

     

    Und dann haben wir auch noch was über die "normalen" Auflagezahlen erfahren, die höher sind, als ich dachte. Ein Glück! :colgate: :colgate: :colgate:

     

    Danke Elsa.

     

    Herzlicher Gruß

     

    Jakob

  16. Hallo zusammen,

     

    zunächst: mir ist völlig egal, zu welchen Preisen wer, wo seinen Kodex anbietet. MIDGARD Kodices als Spekulationsobjekte zu kaufen, ist aus meiner Sicht genau das - spekulativ; und offensichtlich hat sich zumindest bei E-Bay jemand verspekuliert, das finde ich nicht bemerkenswert.

     

    Allerdings finde ich es auch nicht recht erklärlich, warum die Auflage von Midgradprodukten im Allgemeinen und vom Kodex im besonderen geheim gehalten werden solle. Wir wissen MIDGARD ist ein letztlich als Hobby der Verleger vertriebenens Produkt. Wir wissen die Auflage von Abenteuern liegt so um die 500, von machen Quellenbüchern höher und von Regelwerken über 1000. Es ist halt ein Hobby von wenigen. So what? Ich glaube, dass bei der MIDGARD Luxusausgabe keinesfalls eine "Rufschädigung" von MIDGARD als Rollenspiel eintritt, selbst wenn die Auflage nur bei 200 liegen würde...

     

    Mir würde es jedenfalls gefallen genau zu wissen, dass ich einer von 200, 350 oder 500, oder xyz auserwählten Menschen auf der Welt bin, die einen MIDGARD Kodex im Schrank stehen haben.

     

    Frohe Ostern

     

    Jakob

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