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Detritus

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  1. @Rosendorn: Wenn ich mir überlege, was für ein Drama ein SL-Wechsel ohne Spielfigurenwechsel auslöst, will ich gar nicht erst versuchen die Spielgruppe ständig neu zusammenzuwürfeln. Es macht für mich auch keinen Sinn, denn wir sind ja nicht bei der Mission Impossible Force, wo Spezialteams speziell für eine Kampagne zusammengestellt werden. Ich wehre mich auch wenig gegen die Vorstellung, das es auf Midgard Abenteurer-Agenturen gibt, die solche Teams zusammenstellen. Außerdem stört der ständige Figurenwechsel auch den Zusammenhalt der Figuren untereinander. Sicherlich kann ein Wechsel erfrischend sein, aber Teams die sich länger kennen arbeiten auch besser zusammen. Das ist meine Meinung und Erfahrung! mfg Detritus
  2. @all: Probleme mit einer großen Menagerie kann man auch ohne Tiermeister haben. Abrichten und Binden des Vertrauten können den Gruppenzoo sehr schnell anschwellen lassen. Und wenn man dann noch so Spieler hat, die von ihrem Tier so besessen sind, das sie jede freie Minute damit spielen wird es nervig. Ich erinnere mich da lebhaft an eine Hexe mit ihrem Mäusebussard (oder ähnlichem Greifvogel) und den Elfenwaldläufer der mich die ganze Zeit mit seinen zwei Hunden genervt hat. Außerhalb des Spiels wurde ich sogar mit Bildern der Tiere traktiert. Wenn Spieler von selbst keine Grenzen ziehen können, muß der SL eine Grenze ziehen. In diesem Fall hat sich das Problem von selbst erledigt... Bis die Gruppe dem Elfen 18 Schlittenhunde gekauft hat. Andererseits habe ich auch schon erlebt, das bei Charaktererschaffung unbedingt ein Tier dabei sein sollte. Dieses wurde dann aber im laufe der Abenteuer immer mehr vergessen. Aber Tiere im Rollenspiel ist ja hier nicht das Thema, sondern neue Charakterklassen. Ich finde die neuen Charakterklassen nicht ganz so problematisch. Der Thanaturg wird für mich immer ein NSC bleiben. Der Fian wohl auch. Den Wildläufer finde ich ein wenig... Aber lassen wir das. Hier wird sich über neue Charakterklassen aufgeregt und vergessen, das die alten auch schon nicht ohne waren. In letzter Zeit seh ich mich als SL mit Schamanen konfrontiert, die immer wieder überraschend eine Vision haben wollen. *ächz* Dann trennt sich der Schamane oft von der Gruppe um Kontakt mit seinem Totem aufzunehmen und erfordert so auch eine Menge Extrazeit und Arbeit. Dazu gesellt sich das Problem, das nicht jeder Spieler eines Schamanen auch das notwendige Hintergrundwissen geschweige denn das Gefühl für einen Schamanen mitbringt. Dann die Priester mit ihrer Göttlichen Eingebung... Ok, wenn die Fragen ungeschickt sind hilft es ihnen gar nichts, aber wehe die Fragen sind sehr geschickt. Es sind nicht nur die neuen Charakterklassen die Abenteuer kippen können. Ich finde, man muß nicht unbedingt den Gegner mit zig Amuletten behängen um ihn vor der Entdeckung zu schützen. Auch alte Abenteuer kann man durchaus mit den neuen oder unpassenden Charakteren spielen. Der SL muß halt ein wenig mehr überarbeiten als sonst. Solange er den Überblick über die Fertigkeiten der Sondercharaktere nicht verliert, sollte eigentlich nichts schief gehen. Ein Beispiel: Im Abenteuer "Die Haut des Bruders" steht als Warnung, das man dieses Abenteuer besser nicht mit Charakteren spielen sollte, die ein ausgeprägtes Schwarz-Weiß-Denken aufweisen. Bei mir in der Gruppe waren Ordenskrieger (Ywerddon), Priesterin Fruchtbarkeit, Elfen Waldläufer. Es hat prima funktioniert und am Ende war der Effekt sogar noch größer. Ich habe auch nur eine minimale Änderung an einem NSC vorgenommen und schon hats prima funktioniert. Fazit: Ich denke man kann als SL mit allem umgehen, wenn man sich rechtzeitig Gedanken darüber macht. Auch alte Abenteuer sollten bei geschickter Bearbeitung mit neuen Charakterklassen problemlos spielbar sein. mfg Detritus
  3. <span style='color:blue'><span style='font-family:Bookman Old Style'><span style='font-size:57pt;line-height:100%'> Le Monde</span> <span style='font-size:17pt;line-height:100%'>No. 290 -</span><span style='font-size:15pt;line-height:100%'> Überparteilich - Freiheitlich - Patriotisch</span><span style='font-size:17pt;line-height:100%'> - Mai 1903</span></span> <span style='font-size:37pt;line-height:100%'><span style='color:red'> Sonderausgabe</span></span> <span style='color:blue'><span style='font-size:57pt;line-height:100%'> Rückwärtsgang!</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Paris, Rom - Regierung schmunzelt über neuste Ausgabe des L'Osservatore. Ital. König fühlt sich getroffen. Offizielle Kriegserklärung ist noch nicht eingetroffen. Die neuste Ausgabe des L'Osservatore löste gleichsam Verwunderung und Erheiterung in der Nationalversammlung aus. Verwunderung darüber, das in Italien die Zeit anders zu laufen scheint. Einige vermuten sogar, das sie in Italien rückwärts verläuft. Anders könne man sich nicht erklären, wie es angehen könne, das in der Märzausgabe des L'Osservatore auf einen Artikel der Maiausgabe der Zeitung Le Monde reagiert wurde. Aber man habe das schon kommen sehen, das in einem Land, wo die Monarchie als Staatsform existiert, irgendwann die Uhren einen Rückwärtsgang einlegen. Das die ital. Bevölkerung mit der Vorsehung gesegnet sei, muß bezweifelt werden, ansonsten hätten sie sich niemals auf einen Krieg mit Frankreich eingelassen. Für Erheiterung sorgte die Aufregung seiner Majestät über den saloppen Ausspruch des zu Kreuze kriechens. Spöttische Stimmen meinten, das er wahrscheinlich davon bis ins Rückenmark getroffen sei. Die Regierung allerdings entschuldigte sich für diesen Schuß ins Blaue, der wohl ins Schwarze getroffen habe. Das Rückenleiden seiner Majestät sei ihnen nicht bekannt gewesen. Allerdings raten sie dringend von einem Besuch Marseilles ab, denn Boules wird seine Majestät wohl kaum spielen können und in Kürze werden noch gänzlich andere Kugeln die Luft verschmutzen, so das die Genehmigung Marseille als Kurort auszuzeichnen nicht genehmigt werden kann. Viel eher sollte sich seine Majestät ein gutes Bett in Rom suchen und der Überraschungen harren, die wir ihm bereiten werden. So kann er nicht auf seinen Rücken fallen, wenn ihn der Schlag trifft. "Wir wollen schließlich nicht am Tod seiner Majestät Schuld sein!" meinte der Präsident Daniel Poisson-Ils. Bisher ist aus Rom noch keine offizielle Kriegserklärung eingetroffen, aber vielleicht hat sie sich am Kreuzweg verirrt und ist irrtümlich dem Kaiser von Österreich-Ungarn zugestellt worden. </span></span></span>
  4. Ob berechtigt oder nicht. Sowas gab immer Ärger oder zumindest Mißstimmung, weil die Situation nie ausreichend beschrieben werden kann oder konnte und so Mißverständnisse vorprogrammiert sind. Und das führt zu Streit. Das muß nicht sein. Die Gruppe hat das hoffentlich selbst geregelt, wenn nicht ist das weiterhin ihr Problem. mfg Detritus
  5. Thema von Detritus wurde von Detritus beantwortet in Spieltisch
    Ja ja, wenn der ganze Balkan sich gegenseitig über Kreuz unterstützt, dann ist das schon kein schöner Anblick! Detritus
  6. Thema von Detritus wurde von Detritus beantwortet in Spieltisch
    Dann wird's nur peinlich, wenn die Diplomatie schief ging. Das nennt man dann eine klassische "Ente". Euer Bruder Buck Na ja, mach Ereignis ist ja vorrauszusehen... Siehe Marseille! mfg Detritus
  7. <span style='color:blue'><span style='font-family:Bookman Old Style'><span style='font-size:57pt;line-height:100%'> Le Monde</span> <span style='font-size:17pt;line-height:100%'>No. 290 -</span><span style='font-size:15pt;line-height:100%'> Überparteilich - Freiheitlich - Patriotisch</span><span style='font-size:17pt;line-height:100%'> - Mai 1903</span> <span style='font-size:37pt;line-height:100%'> Marseille gefallen!</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Paris - Der vorauszusehende Verlust Marseilles ist eingetreten. Entsatz ist zu spät gekommen. Gegenangriff ist geplant. Unterstützt von der ital. Flotte im Golf von Lyon unternahm die ital. Armee aus Piedmont einen weiteren Versuch Marseille zu erobern. In den frühen Morgenstunden eröffneten sie erneut die Feindseligkeiten. Diesem kräftigen Vorstoß hatte die dort stationierte franz. Armee nichts entgegen zu setzen. Die Hilfsarmee aus Spanien wurde in Kämpfe an der span. Küste verwickelt und das Entsatzheer aus Belgien kam zu spät. Glücklicherweise war dieser Angriff schon länger bekannt, so daß beim Rückzug keine großen Verluste hinzunehmen waren. Doch nun haben sich genug Kräfte versammelt um ein weiteres Vordringen Italiens zu verhindern. Ja, der Generalstab gibt sich sogar zuversichtlich, das ein Gegenschlag mit Rückeroberung möglich und auch erfolgreich sei. Auf jeden Fall werde man die schnoddrige Art des ital. Königs so nicht hinnehmen. "Er wird schon noch zu Kreuze kriechen." waren die zuversichtlichen Worte des Präsidenten der franz. Regierung, der sich damit zu Beratungen mit seinen Ministern zurückzog. Im Kriegsministerium geht es zu wie in einem Bienenstock. Immer wieder stürzen Boten hinaus oder hinein, ohne sich lang aufzuhalten. Es stehen wichtige Planungen an und alles muß gut abgesprochen sein.</span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Großbritannien wieder Handlungsfähig</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>London, Berlin, Paris - Deutsches Reich erobert Edinburgh. Brit. Flotte in der Nordsee. Edinburgh ist damit nicht gesichert. Franz. Generalstab über kurzsichtige OHL verärgert. Die Erkenntnis traf den franz. Generalstab wie ein Schock. Die im Prinzip festgenagelten Briten können wieder agieren. In einer Aufsehen erregenden Schlacht gelang es der deut. Flotte aus der Nordsee in die Häfen Edinburghs vorzustoßen. Tatkräftige Unterstützung kam aus Liverpool. Leider hat die OHL vergessen, die strategisch wichtige Nordsee freizuhalten. Dadurch konnte die brit. Flotte aus Norwegen in die Nordsee ziehen und bedroht nun Belgien, Holland und Dänemark. Des weiteren ist diese Flotte wichtig um Edinburgh zurückzuerobern. Trotz des gleichzeitigen Verlustes von Norwegen an Rußland und Edinburgh ist Großbritannien wieder im Spiel und kann eine Menge Ärger machen. Der franz. Generalstab ist über die kurzsichtige Planung der OHL verärgert, wähnte sie den Norden sicher, als der Brite noch festgenagelt war."Jetzt allerdings wird alles schwieriger" meinte der Oberste General L'Assaut und damit richtet sich der franz. Generalstab auf einen deutlich längeren Konflikt ein. Reaktionen des Deutschen Kaisers sind bisher noch ausgeblieben. </span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Krieg im Balkan</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Balkanregion - Unerwarteter Angriff der Osmanen auf Bulgarien. Österr. Armee zerschlagen. Vermeintlicher Verräter auf der Flucht. Griechenland in Gefahr? Nach dem ganzen offen ausgetragenen diplomatischen Verwirrspiel war eigentlich damit zu rechnen, das alles beim alten bleibt. Doch wie verdutzt müssen sich die neutralen Beobachter die Augen gerieben haben, als das Osmanische Reich mit einer Blitzaktion Bulgarien überfiel und jeglichen Rückzug verhinderte. Die österr. Armee wurde in alle Winde zerstreut. Es war aber auch mehr als mutig, auf diese Länderkonstellation zu vertrauen, die geradezu zum Verrat einlud. Obwohl Verrat wird von osmanischer Seite bestritten. Viel mehr habe man der K.u.K.-Monarchie einen Gefallen getan, in dem man einen vermeintlichen Verräter zu bestrafen suchte. Ob der österr. Kaiser den Verlust seiner Armee genauso sieht, ist zu bezweifeln. Vor allem nach dem das Ziel Graf Metzky von Madetz nach Griechenland entkommen konnte. Im Balkan ist Österreich nun geschwächt und das könnte den Kaiser auch noch Griechenland kosten. Vor allem, wo der eigentlich Grund für den Überfall auf Bulgarien nun in Griechenland sitzt. </span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Keine Baguette in Edinburgh</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Paris, Edinburgh - Baguetterie-Kette hat Filialen in Schottland geschlossen. Zuviele Granaten und zu wenig Nachfrage. Die Baguetterie-Kette Croquant hat den Versuch einer Expanison nach Schottland aufgegeben. Sämtliche Filialen wurden dort inzwischen geschlossen. Offensichtlich ist der Grund in der schwierigen politischen Lage zu suchen. Auf Dauer landeten zu viele Granaten in den Schaufenstern der Kette. Es wird allerdings vermutet, das nicht nur der Krieg um Edinburgh diesen Granatenhagel verursachte. Nein, einige Indizien weisen darauf hin das auch Zivilpersonen auf diese Weise ihren Unmut zum Ausdruck bringen wollten. Vielleicht ist aber auch das Geschäftsgebaren der deutschen Nahrungskette Hax & Kraut etwas überzogen. Jedenfalls sah sich Direktor Petit-Pain gezwungen den Versuch vorerst abzubrechen und wieder zu kleineren Brötchen zurückzukehren.</span></span></span>
  8. Thema von Detritus wurde von Detritus beantwortet in Spieltisch
    Die müssen das schon vorbereitet haben... Ich hatte es auch schon in Erwägung gezogen... Demnächst gibt es die Zeitungen schon vor der Auswertung! mfg Detritus
  9. Ich will aber gar nicht wissen wie Schwampf schmeckt... Detritus
  10. Thema von Raldnar wurde von Detritus beantwortet in Spielhalle
    Montag und Dienstag wären für mich kein Problem. Mittwoch habe ich Rollenspiel und am Donnerstag fahr ich erst mal für 1 1/2 Wochen weg. Detritus
  11. Oh nein, nicht schon wieder eine Spielstil-Diskussion. mfg Detritus
  12. Thema von Detritus wurde von Detritus beantwortet in Spieltisch
    Dabei wollte ich eigentlich nicht so viel Äkschn... Zumindest nicht so schnell, aber gänzlich vermeiden läßt es sich ja eh nicht... mfg Detritus
  13. <span style='color:blue'><span style='font-family:Bookman Old Style'><span style='font-size:57pt;line-height:100%'> Le Monde</span> <span style='font-size:17pt;line-height:100%'>No. 285 -</span><span style='font-size:15pt;line-height:100%'> Überparteilich - Freiheitlich - Patriotisch</span><span style='font-size:17pt;line-height:100%'> - Januar 1903</span> <span style='font-size:37pt;line-height:100%'> Lüge oder Wahrheit?</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Wien, Konstantinopel, Moskau - Krisenherd Balkan kurz vor Flächenbrand. Krisen und Verrat erschüttern die Region. Werden alte Bündnisse gebrochen oder bleiben sie bestehen? Der Balkan ist schon seit jeher eine krisenreiche Region gewesen. Schon vor vielen Jahrhunderten wurde dort ein Haß gesät, der auch Heute noch seine Spuren hinterläßt. Verschiedene Völkergruppen leben dort und versuchen den Nachbarn an Macht und Einfluß zu überflügeln. Kein Wunder, das dort immer wieder Kriege ausbrechen und Krisen ausgelöst werden, die auch die großen Nationen nicht unbeeinflußt läßt, vor allem, wenn diese sich mit einem der Länder verbünden. Gerade die Einflußnahme auf die großen Nationen scheint wieder einmal aktueller denn je. Bisher erlebten wir eine enge Zusammenarbeit Österreich-Ungarns mit dem Osmanischen Reich. Schenkt man den kürzlich veröffentlichten Geheimpapieren des Graf Metzky von Madetz, so sei das Bündnis mit den Osmanen überflüssig und eine Zusammenarbeit mit dem Russen zwingend erforderlich. Kurz darauf erschien das Dementi. Die Aussagen sollen eine vom Ausland lancierte Falschmeldung sein. Das der Graf nicht seines Amtes enthoben wurde spricht für sich. Demnach könnte es tatsächlich eine Falschmeldung sein. Offiziell wurde in St. Petersburg der K.u.K.-Monarchie der Krieg erklärt. Das erhärtet den Verdacht der Falschmeldung und stützt das Dementi des österr. Kaisers. Man könnte also annehmen, alles bleibt beim alten. Österreich-Ungarn und das Osmanische Reich gegen Rußland. Überraschender Weise wird nun gerade diese Tatsache durch die Meldungen der Hürriyet in Frage gestellt. Waffenstillstand mit Rußland? Unstimmigkeiten im Bündnis mit Österreich? Sind die geheimen Papiere des Grafen Metzky von Madetz doch keine Fälschungen? Es wäre schon erstaunlich sollte das Bündnis in diesem Jahr brechen. Bisher verlief die Zusammenarbeit gut, auch wenn das Ergebnis manchmal etwas Bunt wirkt. Rußlands Position ist ungünstiger als letztes Jahr. Es gibt also keinen Grund dieses Bündnis zu brechen. Es sei denn, die beiden Verbündeten konnten sich über das weitere Vorgehen nicht einig werden. Lange Zeit sah es so aus, als würde der Kaiser das Bündnis dominieren, doch hat sich jetzt ein Pari ergeben. Vielleicht wird hier aber auch den europäischen Beobachtern eine Schmierenkomödie aufgetischt mit dem Ziel dem Zaren ein übles Spiel anzudrehen und ihn kräftig zu schröpfen. Das wäre nicht das erstemal und wir gehen davon aus, das der Zar die nötige Vorsicht walten läßt. Was nun schlußendlich der Wahrheit entspricht werden wir im laufenden Jahr zu sehen bekommen. </span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Seeblockade</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Madrid, Marseille - Franz. Und Span. Mittelmeerhäfen blockiert. Frachtschiffe werden ausnahmslos zum Abdrehen gezwungen. Osmanische Blockadebrecher versuchen ihr Glück. Angriff im Frühjahr befürchtet. Die Blockadekette im Mittelmeer hat sich zugezogen. Zur Zeit kann kein Schiff die Mittelmeerhäfen verlassen. Jeglicher Güterverkehr ist dort zum erliegen gekommen, weil die Frachtschiffe nicht passieren dürfen. Teilweise werden sie mit aller Gewalt zum wenden gezwungen. Jedes Schiff das sich den Befehlen der ital. Marine widersetzt wird als Blockadebrecher aufgebracht oder versenkt. Obwohl das Osmanische Reich Frankreich den Krieg erklärte, versuchen kleinere und wendigere Schiffe der osmanischen Handelsmarine die Blockade zu durchbrechen. Mit recht großem Erfolg, was wohl auf ihre Vergangenheit als berüchtigte Seemacht im Mittelmeer zurückzuführen ist. Die franz. Admiralität und der Kriegsminister Defense befürchten einen Angriff Italiens. Wo genau sie zuschlagen werden konnte noch nicht in Erfahrung gebracht werden, doch sind eigentlich nur zwei Ziele interessant. Spanien und Marseille. Vorsorglich wurde die Zivilbevölkerung aus den möglichen Schlachtgebieten evakuiert. Des weiteren verlud man schon das schwere Kriegsgerät um es bei einem notwendigen Rückzug nicht in Feindeshand fallen zu lassen.</span> <span style='font-size:27pt;line-height:100%'> Neueröffnung</span> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Edinburgh - Baguetterie-Kette plant Expansion. Neue Filialen sollen in Schottland entstehen. Bevölkerung reagiert zwiespältig. Die Baguetterie-Kette Croquant plant eine Expansion ihrer Filialen. Dabei wurde jetzt auch das Ausland ins Auge gefaßt. Als Experiment sollen neue Filialen in Schottland entstehen, da dort die Nahrung besonders eintönig sei. Man hoffe, das der Test erfolgreich ist, da gerade die schott. Bevölkerung besonders kritisch gegenüber Neuerungen ist. Diese nimmt die Ankündigung der Geschäftsführung zwiespältig auf. Alte Traditionalisten lehnen es grundsätzlich ab, wohingegen die jüngere Bevölkerung sich etwas aufgeschlossener zeigt. Direktor Lucien Petit-Pain räumt ein, das dieser Versuch sehr gewagt sei, doch er lebt nach dem Motto "Wer nichts riskiert kann auch nichts gewinnen.". Wir wünschen viel Erfolg.</span></span></span>
  14. Thema von Detritus wurde von Detritus beantwortet in Spieltisch
    Wenn der Grappanator aus der Zukunft kommt ist alles zu spät. Vor allem wenn er I'll be back" nuschelt. Grappatus
  15. Thema von Detritus wurde von Detritus beantwortet in Spieltisch
    Oh je, da wird HarryB aber gar nicht glücklich sein, wenn er im Frühjahr Grapposlo an Italien verliert... Und was wird erst der Osmane in Grappatinopel denken, wenn Grappaburgh mit Baguetterien zugepflastert ist. Detritus
  16. Thema von Detritus wurde von Detritus beantwortet in Spieltisch
    Ich vermute mal in Spanien, oder? Detritus P.S. Oder hätte ich das jetzt auch nicht sagen sollen, damit der Franzose nix merkt?
  17. Thema von Detritus wurde von Detritus beantwortet in Spieltisch
    Ups... Entschuldigung. Detritus
  18. Thema von Detritus wurde von Detritus beantwortet in Spieltisch
    @Agadur: Bei zwei Zugabgaben in der Woche wirst du ganz schön überlegen müssen, wenn du dir demnächst Österreich-Ungarn einverleibt hast. mfg Detritus
  19. Thema von Detritus wurde von Detritus beantwortet in Spieltisch
    @Eike: Ist dir das Baldrian zu teuer? Gegenargumente: - Arbeit (viel ) - Privatleben - Freizeit (wir spielen ja nicht nur Diplomacy) - der Spielleiter, der unseren ganzen Mist auswerten und auf eine Karte pinnen muß... mfg Detritus
  20. Hoffentlich überschätzt sich der Gnom nicht mal selbst... Detritus
  21. ...und dann war da noch Marbods Gnomenthaumaturg, der sich oft aus Kämpfen fern hält, aber wehe er muß helfen, dann aber richtig und wirksam mit dem ersten Schlag. So zumindest hat er einem Gegner erstmal die Innereien etwas umgestaltet. Beim zweiten Mal hüpfte er wie ein Floh und schickte einen Orc per Kopftreffer ins Reich der Träume. Mit meinem Assassinen hätte ich fast zwei Spielleiter zum weinen gebracht. Erste Situation: Wir stecken im Dschungel von Rawindra. Der Ordenskrieger will ein gefundens Amulett mit finsterer Aura persönlich zerstören. Selbst meine Einwände, das er dies doch von etwas fähigerem Personal erledigen lassen sollte und das er bitte an seinen letzten Versuch denken sollte, der ihn beinahe in die Niederhöllen befördert hätte, wenn wir ihm nicht geholfen hätten hinderten ihn nicht. Da zog mein Assassine schon mal das Kurzschwert und harrte des Monsters, das da kommen sollte. Und siehe da, im selben Augenblick der Amulettzerstörung erscheint der etwas ungehalten wirkende Dämon. Wie es der Zufall (und der damalige RW) wollte, war ich der erste der Zuschlagen durfte. 20 mit Inneren Verletzungen. Damit verschwand der Dämon wieder in seine Niederhöllen und mit einem "Hab ichs nicht gesagt!" putzte er das Schwert und setzte sich dann wieder zum frühstücken hin. Die Spielleiterin hat lange Zeit ihr Kinn nicht wieder nach oben bekommen und jammerte dann, wie toll doch dieser Dämon gewesen sei und was für einen Schaden er gemacht hätte, wäre er zum Zug gekommen. Gut das er es nicht ist, obwohl im nachhinein wäre das die gerechte Strafe für dumme Ordenskrieger gewesen. Die zweite Situation war mit einem Endgegner. Groß, ekelig und unförmig. Bis heute weiß ich nicht genau, was es war und wo genau es zu verletzen war. Aber mit einer 20/100 ziemlich zu Beginn des Kampfes hatte sich die Sache schnell erledigt, sehr zur Überraschung des Spielleiters. Der effektvollste Krit. Erfolg ist immer noch der Magierin meiner Gruppe gelungen. Ich war Spielleiter und der Endkampf gegen einen Gletschergnom stand an. Im Vorfeld hatte ich mir schon diverse Taktiken überlegt. Mit Versetzen und Vereisen wollte ich der 9-Gradigen Gruppe das Fürchten lernen. Als es dann soweit war, war es auch schon sehr spät und die Magierin müde. Sie wollte den Gletschergnom nur schnell schwächen damit die anderen nicht so lang brauchen. Also 30 AP in Blitze schleudern gepumpt um 10 Blitze loszuschicken. Krit. Erfolg. 4 LP und 4W6 AP pro Blitz und sie würfelt eine 6 nach der anderen... Natürlich hat der Gletschergnom nicht einen Blitz resistiert. Bei 140 haben wir dann aufgehört zu zählen, soviel hatte der Gletschergnom nicht mal. Und so endete in 10 sec, was deutlich länger geplant war. Zur Freude meiner müden Spieler und zu meiner Überraschung. Na ja, ich habs locker genommen. So ist das Spiel nun mal. mfg Detritus
  22. Thema von Detritus wurde von Detritus beantwortet in Spieltisch
    Stimmt, ich wollte dir ja noch für die vielen Informationen danken, die du mir bisher gegeben hast, ich hoffe der Informationsfluß bleibt so beständig. mfg Detritus
  23. Thema von Detritus wurde von Detritus beantwortet in Spieltisch
    Du zum Beispiel, wenn deinen Armeen mit italienischen Desingerschuhen in den Allerwertesten getreten wird?! Euer Bruder Buck - just kidding - Oh und ich dachte du wüßtest was Neues. Na ja, dann wohl doch nur bekannte Geschichten. Schade. Aber die Schadenfreude wird notiert. Detritus
  24. Thema von Detritus wurde von Detritus beantwortet in Spieltisch
    Och, es wird heftige Schlachten geben... Wilde Drängeleien und lustige Ländertauschspielchen... Und vielleicht wird der eine oder andere sogar ein bißchen weinen. Vielleicht... Überrascht gucken auf jeden Fall. mfg Detritus
  25. Thema von Detritus wurde von Detritus beantwortet in Spieltisch
    Wenigstens ist da Bewegung im Nordseeraum. Stimmt, Österreich-Ungarn und Nigeria sind nicht zu vergleichen. Auf der einen Seite fremde Riten, exotische Kulturen... Auf der anderen Seite Nigeria. Detritus

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