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theschneif

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  1. Ja, die Frage hatten wir uns natürlich auch gestellt. Ich hatte von vornherein drei Vorteile der Elfen genannt, die wegfielen: + 1LP (hab ich freiwillig verzichtet, fand ich zu stark) Schleichen und Tarnen (ist die Figur zu ungewandt) Übrig blieb eine beachtliche Liste, auf die mir der Spielleiter jeweils bestimmte Wahrscheinlichkeiten gab (da würde mich eben interessieren, ob ihr die angemessen findet, damit es in der Gruppe kein Gezeter gibt; das was die Figur tatsächlich gekriegt hat, habe ich mit einem * gekennzeichnet)): Nachtsicht +9 (70%) * spurtstark (70%) * Erkennen der Aura (50%) * Raserei (30%) Trinken +5 (50%) Gegenzaubern +15 (30%) * Orakelkunst +6 (40%) * Säbelbeine, spitze Ohren, krause Haare * (fest gelegt, nicht gewürfelt) starke Körperbehaarung (80%) * krumme Nase (40%) * Albino (40%) magisches Wesen (50%) * Freue mich auf Feedback Schneif
  2. Hi, habe mich für meine neue Figur für diesen Mischtyp entschieden (soll ein Naturhexer werden). Es würde mich interssieren welche Vor- und Nachteile ihr diesem nichtmenschlichen Charakter zuweisen würdet. Als Hintergrund kopiere ich mal das rein, was ich dem Spielleiter gegeben habe: Am Anfang stand Zusammentreffen meines Vaters Freudenreich Furz (ein Faun mittlerer Jahre) und meiner viel geplagten Mutter Estella Einauge (Schwarzelbin mit Sehschwäche). Die Sache war so: Estella war auf der Suche nach besonders wirksamem Schnellkraut für ihre Sippe, als sie in Freudenreichs Territorium eindrang. Aber anstatt ihr feindselig zu begegnen braute er ihr nur eine Art KO-Suppe (gegen die er selbst immunisiert war) und schlief mit ihr. Sie wachte als erste auf, pflückte die Kräuter die sie brauchte, und entschwand in die Tiefen des Waldes, ehe er erwachte. Doch oje: 666 Tage später entband sie – auf einer farngesäumten Waldwiese – einen pelzigen Wechselbalg, der nur von diesem Faun stammen konnte! Sie tat das wohl barmherzigste, zu dem eine wütende Schwarzelbenmutter im Stande ist – und legte den Balg auf die Schwelle eines elenden menschlichen Köhlers, der unweit im Wald sein Zuhause hatte. Nur eine silberne Halskette mit einem verschlungenen silbernen Symbol daran (das Familienemblem der Einauge-Sippe) wies auf meine Herkunft hin. Karl der Köhler, war ein einfach gestrickter, gutmütiger Mann, der zum damaligen Zeitpunkt bereits das 40. Lebensjahr überschritten hatte und mich wie seinen eigenen Sohn aufzog. Er war ein Mann des Waldes und lehrte mich Ehrfurcht vor allem, was im Wald zu Hause ist - seien dies nun Felsformationen, Pflanzen, Tiere oder Mineralien. Doch je tiefer ich in die Wesenszüge der diversen Naturgeister eindrang, desto geringer wurde meine Ehrfurcht vor meinem Lehrmeister, der zu kaum mehr in der Lage schien, als an der Oberfläche jener Geheimnisse zu kratzen. Bereits im Alter von zehn Jahren war Karl für mich kaum noch mehr als eine Art Koch und Kellner, mit dem ich meine Behausung teilte und als er – ich war 14 – schwer krank wurde, da zögerte ich nicht, ihn von seinem Leid zu erlösen - mit einem Sud vom Knollenblätterpilz. Völlig überraschend empfand ich die Zeit nach seinem Tod nicht als wohltuend, sondern litt unter der plötzlichen Einsamkeit. Noch weit intensiver als zuvor suchte ich den Kontakt zu Naturgeistern und trat in intensiven Austausch mit dreien von ihnen: Mit dem Knollenblätterpilz, der Arnika (Mentoren zur Rechten und zur Linken) sowie der Kreuzotter, die sich als mein Fylgientier erwies. Immer weiter weg von meinem Zuhause führten mich meine Erkundungsstreifzüge durch die endlosen Wälder Moravods, so dass ich manchmal nur alle drei oder vier Wochen zur Hütte des Köhlers zurück kehrte. Auf einem dieser Streifzüge schließlich begegnete ich einem Faun, der in mir sofort den – halben – Artgenossen erkannte und mich bei einem fünftägigen Saufgelage über „alles, was du als Faun wissen musst“ aufklärte. Er war es auch, der meinen silbernen Anhänger als das identifizierte was er war, nämlich Schwarzelbenwerk. Die Erkenntnis kein Mensch zu sein traf mich wie ein Donnerschlag und ich fasste den Entschluss, mich auf die Suche nach meinen wahren Eltern zu begeben. Und sei es nur, um sie umzubringen! Seitdem bin ich in den Wäldern von Moravod und Medjis auf Wanderschaft, doch habe ich sie bisher nicht finden können. Lyg Randir, (Schwarz-)elbisch für „Der Schlangenwanderer“ Freue mich auf euer Feedback! Schneif
  3. Hallo Xan, ich dachte an ein Mischwesen, Wechselbalg ist in diesem Fall wohl wirklich missverständlich. Ich kopiere dir mal den Hintergrund der Figur rein, so wie ich ihn an den Spielleiter gegeben habe: Wohl mit dem Zusammentreffen meines Vaters Freudenreich Furz (ein Faun mittlerer Jahre) und meiner viel geplagten Mutter Estella Einauge (Schwarzelbin mit Sehschwäche). Die Sache war so: Estella war auf der Suche nach besonders wirksamem Schnellkraut für ihre Sippe, als sie in Freudenreichs Territorium eindrang. Aber anstatt ihr feindselig zu begegnen braute er ihr nur eine Art KO-Suppe (gegen die er selbst immunisiert war) und schlief mit ihr. Sie wachte als erste auf, pflückte die Kräuter die sie brauchte, und entschwand in die Tiefen des Waldes, ehe er erwachte. Doch oje: 666 Tage später entband sie – auf einer farngesäumten Waldwiese – einen pelzigen Wechselbalg, der nur von diesem Faun stammen konnte! Sie tat das wohl barmherzigste, zu dem eine wütende Schwarzelbenmutter im Stande ist – und legte den Balg auf die Schwelle eines elenden menschlichen Köhlers, der unweit im Wald sein Zuhause hatte. Nur eine silberne Halskette mit einem verschlungenen silbernen Symbol daran (das Familienemblem der Einauge-Sippe) wies auf meine Herkunft hin. Karl der Köhler, war ein einfach gestrickter, gutmütiger Mann, der zum damaligen Zeitpunkt bereits das 40. Lebensjahr überschritten hatte und mich wie seinen eigenen Sohn aufzog. Er war ein Mann des Waldes und lehrte mich Ehrfurcht vor allem, was im Wald zu Hause ist - seien dies nun Felsformationen, Pflanzen, Tiere oder Mineralien. Doch je tiefer ich in die Wesenszüge der diversen Naturgeister eindrang, desto geringer wurde meine Ehrfurcht vor meinem Lehrmeister, der zu kaum mehr in der Lage schien, als an der Oberfläche jener Geheimnisse zu kratzen. Bereits im Alter von zehn Jahren war Karl für mich kaum noch mehr als eine Art Koch und Kellner, mit dem ich meine Behausung teilte und als er – ich war 14 – schwer krank wurde, da zögerte ich nicht, ihn von seinem Leid zu erlösen - mit einem Sud vom Knollenblätterpilz. Völlig überraschend empfand ich die Zeit nach seinem Tod nicht als wohltuend, sondern litt unter der plötzlichen Einsamkeit. Noch weit intensiver als zuvor suchte ich den Kontakt zu Naturgeistern und trat in intensiven Austausch mit dreien von ihnen: Mit dem Knollenblätterpilz, der Arnika (Mentoren zur Rechten und zur Linken) sowie der Kreuzotter, die sich als mein Fylgientier erwies. Immer weiter weg von meinem Zuhause führten mich meine Erkundungsstreifzüge durch die endlosen Wälder Moravods, so dass ich manchmal nur alle drei oder vier Wochen zur Hütte des Köhlers zurück kehrte. Auf einem dieser Streifzüge schließlich begegnete ich einem Faun, der in mir sofort den – halben – Artgenossen erkannte und mich bei einem fünftägigen Saufgelage über „alles, was du als Faun wissen musst“ aufklärte. Er war es auch, der meinen silbernen Anhänger als das identifizierte was er war, nämlich Schwarzelbenwerk. Die Erkenntnis kein Mensch zu sein traf mich wie ein Donnerschlag und ich fasste den Entschluss, mich auf die Suche nach meinen wahren Eltern zu begeben. Und sei es nur, um sie umzubringen! Seitdem bin ich in den Wäldern von Moravod und Medjis auf Wanderschaft, doch habe ich sie bisher nicht finden können. Lyg Randir, (Schwarz-)elbisch für „Der Schlangenwanderer“
  4. Hi, nachdem diese Diskussion ja eigentlich über meinen Naturhexer entstanden ist (hatte Merl davon erzählt), wollte ich abschließend eigentlich nur erzählen, dass ich mich für zwei Pflanzen (Knollenblätterpilz und Arnika) als Mentoren zur Linken und zur Rechten entschieden habe. Als Totemtier habe ich die Klapperschlange, die mir aber leider keine weiteren Boni auf Giftmischen mehr gibt. Für euch als Regelexperten vielleicht ganz interessant: Habe mich für den Naturhexer in Absprache mit dem Spielleiter für einen Wechselbalg aus Faun und Schwarzelfe entschieden, hat da jemand von euch Erfahrung, was die Vor- und Nachteile anbelangt? Beste Grüße! Schneif
  5. Hi - und warum sollte es nicht möglich sein, dass das Tiertotem nur an dritter oder vierter Stelle steht? Wenn der Naturhexer schon anders getaktet ist als Schamane und Co, warum dann nicht rein pflanzlich oder mineralisch-pflanzlich? Kapier ich nicht...
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