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Aldric McNorr

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Beiträge von Aldric McNorr

  1. @Serdo: Mit viel Rethorik und Macht der Überzeugung. Ich habe dem Priester auch aufgetretene Probleme und andere Dinge in die Schuhe geschoben. Der ganze Vorgang war mehrstufig und ich habe immer darauf geachtet, daß immer jemand meine Argumentation mitgeht und den ersten Schritt vor mir macht.

     

    Unsere Gruppe war keine Schurkengruppe. Aber das ändert sich im Moment ein wenig, da ich einen Teil vom Chaos überzeugen konnte. Nachts einfach den Dolch zu ziehen ist nicht meine Art. Ich will immer, daß andere daran beteiligt sind, oder man gegen mich den ersten Schritt tut. Mir geht es darum, das ganze mit Geschick, Rethorik und Verdrehung von Tatsachen umzusetzen.

     

    @Bruder Buck: Meine Mitspieler wissen um meinen Charakter aber trennen Spiel und Realität. Ich spiele Rollenspiel um eine Rolle zu spielen. Bei einem sHx auch mit dessen Konsequenzen. Vorher spielte ich einen Zwergenkrieger mit einem extrem hohen Ehrenkodex. Es geht also nicht um "Mitspieler verarschen", sondern auch mal menschliche Abgründe zu spielen und anzutasten. Aus "Jux und Dollerei" tötet mein Char auch nicht, sondern immer mit einem Ziel, nämlich seinen Mitspielern ihren eigenen Spiegel der Abgründe vorzuhalten und sie vom "Pfad der Tugend" abzubringen. Dabei sind die "Tötungen" immer von langer Hand vorbereitet und ich beteilige auch immer jemanden daran. Nachts wärend der Wache die Gruppe auszulöschen ist zwar möglich aber liegt nicht im Interesse meines sHx. Ich will Seelen und zwar quasi freiwillig oder durch Beteiligung sogenannter "unbescholtener" die dadurch ihre Seele verlieren.

    Würde meine Gruppe als Spieler meinen Char nicht wollen, würde ich ihn sofort zurück ziehen. Aber auch sie finden das experiment sehr interessant.

     

    In der neusten Entwicklung habe ich durch verdrehung von Tatsachen und geschickten Zwischenrufen zwei meiner Mitspieler gegeneinander aufgehetzt. Und zwar so weit, daß es zur Eskalation kommen wird. Dabei werde ich abseits stehen und keine Hand rühren. Ich bin also kein Gruppenmitgliedmörder, das überlasse ich denen, die eigentlich von sich glauben das nie zu tun.

     

    Naja, und was den Reporter angeht. Ich bin 34, verheiratet, zwei Kinder, lebe in normalen Verhältnissen, trage normale Kleidung und außer daß ich nun zum ersten mal einen sHx spiele, gibt es nichts bei mir was in diese Richtung weißt. Ich unterhalte mich gerne mit denen und sehe das auch nicht als Problem. Solange ich Rollenspiel betreibe, kenne ich solche Berichte und sie tangieren mich herzlich wenig. DAS wird auf jeden Fall nicht bestimmen, welche Rolle ich in einem Spiel gedenke zu füllen.

  2. Also ich spiele innerhalb unserer Gruppe seit geraumer Zeit einen sHX.

    Außer unserem Heiler ist unsere Gruppe "moralisch" eher neutral gestellt.

    Mein Mentor ist Mestoffelyzh (und ja, ich denke er macht sHX erst richtig spielbar).

    Mein Weg ist der subtile. Ich arbeite daran, teile der Gruppe auf meine Seite zu ziehen, was mir auch zum Teil schon gelungen ist. Ich versuche "Morde" zu initiieren und sie aber nicht selbst zu verüben, sondern die Tatsachen so zu verdrehen, daß sie schlußendlich von meinen Gruppenmitgliedern verübt oder zumindest mitgemacht werden.

    Ich habe meine Gruppe dazu gebracht einen Priester Ormuts aus der Gruppe zu werfen und ihn anschließend zu töten.

    Andere Morde wurden von mir so vorbereitet, daß sie als logische Konsequenz erschienen oder zumindest schwer zu widerlegen waren.

    Mein Zile ist es das Chaos zu verbreiten wo immer ich auftauche. Das geschieht zumeist hintergründig und subtil und meine Ergebnisse sind längerfristig anhaltend als ein plumpes daherlaufen und töten.

    Also ich sehe keine Probleme einen sHx innerhalb einer Gruppe zu spielen.

     

    Einzige Ausnahme wäre, daß man sich auf Spielereben dagegen ausspricht. Aber wir regeln das lieber Ingame. Das bedeutet auch, sollte die Gruppe mir mal ernsthaft auf die Schliche kommen und mich "eleminieren", dann passiert das eben. Irgendwann ist immer Schluß. Ich hänge zwar an meinem Char aber der Tot ist ein ewiger Begleiter und ereilte auch schon "leicht" spielbare "rechtschaffende" Chars.

  3. Was ich allerdings regelmäßig tue sind rituelle Menschenopfer (verknüpft mit Meditation und Zelebrierung des Rituals), die ich zum einen aus eigener "Verzückung" in der Trance bringe aber eben vor allem als Opfer und Geschenk.

     

    Aehm, hüstel. Das geht mir jetzt allerdings zu weit. Diese Figur hätte bei mir mindestens die Inquisition auf dem Hals. Wahrscheinlicher wäre sie schon längere Zeit Geschichte.

    es grüsst

    Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

    p.s. aber das alles ist ja nicht Thema dieser Diskussion...

     

    Auch wenn es nicht Thema der Diskussion ist, so wurde das Posting nicht gelöscht.

    Daher nehme ich mir heraus darauf auch abschließend zu antworten:

     

    Wem geht es zu weit? Dem SL? Nun der ist der Waage des unparteiischen Verschrieben und hat das Spiel auch so zu leiten. Seine persönliche Meinung über Ritualmorde ist also unerheblich.

    Inquisition: Die habe ich bereits auf dem Hals. Ich werde in mehreren Ländern gesucht und bin eigentlich ständig auf der Flucht.

    Geschichte: Werden wir nicht alle irgendwann Geschichte? Wenn irgendwann das Beil des Henkers meinen Nacken durchtrennt, hoffe ich zumindest genügend Morde auf meinem chaotischen Karmakonto zu haben.:angryfire:

     

     

    Vor kurzem habe ich einen hohen Priester Ormuts hingerichtet. Er hatte unsere Gruppe begleitet und ich konnte die Gruppe mit viel Mühe und Intriege dazu bringen mich gewähren zu lassen. Nun werden wir in Eschar gesucht, zumal ich auch noch seinen Kopf nach unserer Abreise an die Priesterschaft geschickt habe. Wurde eine hübsche Verfolgungsjagd.

    Aber mit einem Priester Ormuts auf meiner chaotischen Karmaliste hoffe ich demnächst meinen Mentor untertänigst um Hilfe bitten zu können.

  4. Ich spiele im Moment einen schwarzen Hexer, der erst kürzlich Grad 5 erklommen hat.

    Bis jetzt habe ich einen "direkten" Kontakt mit meinem Mentor nicht gesucht.

    Grund dafür ist meine persönliche Einschätzung des Mentors. Er ist ein hoher Dämonenfürst und damit in der Mächtigkeit (Waage zwischen Chaos und Ordnung) nahe an Göttern drann (ohne die genaue Nähe jetzt zu spezifizieren).

    Das bedeutet, daß ich mich nur an ihn wenden würde, wenn es etwas sehr wichtiges ist. Ich denke auch, daß erst mit zunehmendem eigenen Grad, man interessant für den Mentor wird. Ansonsten ist man kleinvieh wie viele andere auch. Um ihn also nicht ungnädig zu stimmen, achte ich darauf ihn nicht wegen sinnlosem zu behelligen.

    Was ich allerdings regelmäßig tue sind rituelle Menschenopfer (verknüpft mit Meditation und Zelebrierung des Rituals), die ich zum einen aus eigener "Verzückung" in der Trance bringe aber eben vor allem als Opfer und Geschenk. Ohne eine Regeldiskussion dabei zu führen, geht die Seele des Opfers in dem Ritual in den Besitz meines Mentors über.

    Mein Mentor tritt allerdings von sich auch mit mir in Kontakt. Das ist bisher 2 mal geschehen und hatte direkt mit seinen Interessen zu tun. Weniger mit den meinen.

     

    Ich sehe das so ein bischen wie der Umgang mit Göttern, natürlich aber auf die andere Seite der Waagschale adaptiert.

    Je höher ich im Grad steige, desto eher würde ich mit ihm Kontakt aufnehmen.

    Wie der dann aussieht, ist für mich sehr situativ und Mentoren abhängig. Auch Götter werden nicht in jeder Situation gleich angerufen und es ist auch von dem Wesen der Götter abhängig.

  5. "Gesetze lösen keine Probleme, die durch einen Mangel an Erziehung geschaffen werden."

     

     

    Sicher nicht, aber sie dienen zur Reglemntierung einer Gesellschaft und enstehen aus ihr selbst heraus. Daher halte ich eine gesetzliche Regelung wie in allen anderen Bereichen (z.B. Zugang zu Alkohol, Tabakwaren, Jugendgefährdenden Schriften etc.) für unabdingbar.

    Recht gebe ich dabei, daß diese Gesetze ohne die Einwirkung der Bezugspersonen, in erste Linie die Eltern, keinen Effekt haben werden.

    Generell sind "Gewaltprobleme" nur in Verbindung ALLER gesellschaftlichen Instanzen machbar. Sie einzeln zu betrachten oder gar Verantwortung an einzelne zu geben ist die Abschiebung von Verantwortung.

    Als Beispiel muß sich jeder genau überlegen, was er Kindern/Jugendlichen zugängig macht. Der Onkel, der aus falsch verstandener "Nettigkeit" seinem Neffen beispielsweise ein verbotenes Game gibt, handelt grob Fahrlässig und unüberlegt. Ich sage das daher, weil die Kette des "Zugangs" einen Start hat.

  6. Ich bin 34 Jahre alt und habe 2 Kinder, die nun langsam beginnen in das Alter des Medienkonsums zu kommen. Computer Spiele gehören dabei für mich, wie TV und anderes, ebenfalls zum Medienkonsum.

     

    Bei der Betrachtung des Themas würde ich zunächst einmal unterscheiden wollen zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Eine Verallgemeinerung des Themas auf alle Gruppen verwässert meiner Meinung nach sowohl die Diskussion als auch das Ergebnis.

     

    Bei Erwachsenen ist mir absolut egal, was sie spielen. Einen Einfluß darauf zu üben verletzt Grundrechte und führt auch zu keiner "Umerziehung" oder ähnlichem. Ausnahmen mache ich dabei bei Spielen, die die Grundrechte anderer verletzen.

     

    Jugendliche können und sollen in die Realität der Gesellschaft wachsen. Abgesehen davon, daß sie es einfordern werden. Daher ist der Zugang zu solchen Spielen durchaus zu gewähren. Wobei hier bereit eine Indizierung vorgenommen werden sollte. Auch muß man in den Altersklassen der Jugendlichen sehr genaue das Alter differenzieren. Zwischen einem gerade 16 gewordenen und einem der demnächst 18 wird, liegen entwicklungstechnisch Welten. Mehr als zwischen 20 und 25 zum Beispiel. Also muß man seitens einer Kontrollinstanz sehr genau hinsehen. Ich mache bewußt keine Angabe darüber, wann man jugendlich ist, da mir dazu die Qualifikation fehlt. Würde es aber Gefühlsmäßig bei 14 bis 15 ansiedeln.

     

    Für Kinder sollten diese Spiele absolut Tabu sein. Zwar ist das "Spielen" von Krieg und Gewalt ein absolut normaler, weil Gesellschaftsimmanent, Vorgang.

    Aber das sollte aus Sicht der Kinder und ihrer Fantasie entspringen und weniger aus der Sichtweise einer Gruppe von Erwachsenen die das Spiel eigentlich inhaltlich auch für Erwachsene oder zumindest Jugendliche konzipieren. Die Spiele üben einen sehr viel größeren Eindruck auf die Kinder ein, da sie interaktiv sind, als beispielsweise Filme, die reinern Medienkonsum darstellen.

     

    Zum Thema indizierung und Verbot möchte ich folgendes sagen. Meines erachtens sollten natürlich Spiele, wie Filme und anderes, für gewisse Altersgruppen verboten werden (das endet allerdings ab 18). Mir ist aber auch klar, daß man damit heutzutage nur ein Zeichen setzen kann (siehe Verbot von Alkohol), da der Zugang über Tauschbörsen real wie online gegeben ist. Hier kommen für mich die Eltern ins Spiel. Nur sie können gewährleisten, daß ihre Kinder/Jugendliche keinen, oder realerweise, nur bedingten Zugang zu solchen Spielen bekommen. Dabei ist klar, daß es ausnahmen geben wird und die "Kontrolle" nicht zu 100% stattfinden kann. Das macht aber auch nichts, denn ein geringer Konsum in verbotenem Maße schadet sicher nicht. Auch das ist ähnlich einem 14 jährigen der ein oder zwei Bier verbotener Weise getrunken hat. Problematisch wird es erst, wenn darauf nicht reagiert wird oder es zum Normzustand wird. Neben der Kontrolle der Spiele ist aber auch die sonstige Erziehung wichtig, da sie das Problem der Gewaltbereitschaft sehr viel mehr beeinflußt als nur die Betrachtung eines Punktes wie Computerspiele.

     

    Abschließend denke ich sehr wohl, daß übertriebener Konsum von Gewaltspielen das Denken und damit auch das Handeln verändert. Was übertrieben ist ist sicher Ansichtssache, man möge es aber mit dem zeitlichen Konsum von Fernsehn vergleichen. Das wird wohl dazu führen, daß sehr viele Kinder/Jugendliche bereits weit über das Ziel hinausschießen.

    ABER viel wichtiger (ohne dabei das Thema zu vernachlässigen) sehe ich dabei die Erziehung in Gänze. Damit meine ich in allererster Reihe Eltern, sowie Schule und andere Bezugspersonen. Nicht zu vergessen aber auch die Gesellschaft als solche. Betrachte ich die mediale Entwicklung der letzten 25 Jahre, dann sollten wir und gesellschaftlich nicht über Auswüchse wundern.

    Aber das ist ein anderes und sehr komplexes Thema.

     

    Aldric

  7. Diese Argumentation zur pA verstehe ich nicht.

     

    Nach meinem Verständnis bedeutet pA: persönliche Ausstrahlung.

    Diese kann durch verschiedenste Dinge hervorgerufen werden und hat nur bedingt mit Aussehen als AU zu tun. Ein sHx muß doch keine negative pA haben, im Gegenteil, er kann eine sehr hohe Ausstrahlung haben. Und ein Krieger durchaus eine niedrige. Die pA repräsentiert doch nicht die "Gesinnung". Eine deftige Narbe im Gesicht eines alten Recken kann seine pA durchaus steigern, z.B.

     

    Zum Zwergen finde ich schon, daß der Verlust des Bartes und damit ein Insignium seines Stolzes seine Ausstrahlung verschlechtert. Oder erscheint ein Zwerg ohne Bart besser als einer mit?

  8. Ich hab ihm pA-65, Au-50 und WK-30 verpasst.

    1.Frage: Ist so eine Strafe gerecht/realistisch?

    2.Frage: Sind die Abzüge gerecht?

    3.Frage: Wie lange dauert es, bis ein Zwergenbart nachwächst oder wieder richtig gut aussieht?

    4.Frage: Kann der Zwerg sich in diesem Zustand unter Menschen oder gar unter Elfen oder Zwerge trauen?

    5.Frage: Sollte dieser Abenteurer aufgrund dieser Demütigung nicht seine Karriere aufgeben?

    6.Frage: Kann der Bartwuchs beschleunigt werden, wenn ja mit welchem Zauber und was würde das kosten?

     

    Ich spiele selbst sehr gerne Zwerge.

    Das Abschneiden des Bartes würde für meine Zwerge eine kaum zu toppende Höchststrafe darstellen. Jeder hat sicher seine eigene Definition des Haarwuchses betreffend. Die Haare meiner Zwerge wachsen zum einen mit dem Alter und zum anderen aufgrund von "Ehrvollen" Taten (Rollenspieltechnische Spieler Selbsdefinition). Zum Anfang würde ich ihn etwas schneller wachsen lassen. Danach lagsamer, je nach dem, wie Ehrvoll sich der Zwerg in Zukunft verhält.

     

    Die Abzüge auf AU und pA finde ich OK, da sie nach meinem Empfinden sich ja auf das Aussehen und die Ausstrahlung eines Zwergen beziehen. Und ein Zwerg ohne Bart ist wie ein Elb ohne Ohren. Oder schmlimmer noch. Auf WK würde ich keinen Abzug geben.

     

    Der Einwand, ein Zwergb könnte ja seinen Bart stutzen um seine pA zum Beschatten zu "verbessern" halte ich persönlich (andere Meinungen zugelassen) für absurd, da mein Bart DER Gradmesser meines Zweregnstolzes ist.

     

    Zu Deinen Fragen:

    1. Ich finde ja. Denn es wird ihm eine Lehre sein und sein Verhalten bei den Elben war äußerst dumm!

    2. Ja, bis auf WK (siehe oben).

    3. Das würde ich ein wenig dem Spieler im Sinne des Rollenspiels überlassen. Als SL würde ich nur einschreiten, wenn es sehr schnell ginge. Ich denke, so nach einem Jahr sollte er wieder etwa da sein, wo er vorher war. Es sei denn, er verhält sich sehr Zwergenuntypisch (nach eurer eigenen Rollenspieldefinition).

    4. Kann er, wenn er mit Spott und komischen Blicken umgehen kann. Bei Zwergen kann es sicher zu Fragen kommen, warum er keinen Bart hat. Es könnte ja auch sein, er hat ihn sich selbst als Zeichen seines Ehrverlustes abrasiert. Oder eben die Wahrheit, es war eine Strafe der verhassten Elben. Aber auch da ist abhängig davon, wie ihr Zwerge usw. spielt.

    5. NEIN, auf keinen Fall. Im Gegenteil! Es sollte ihn anspornen. Es kann dazu führen, seine "Ausfälle" bei den Elben zu überdenken, oder sogar dazu, daß er Elben gegenüber in Zukunft noch kritischer gegenüber steht. Aber auch hier wieder: Frage der eigenen Definition. Ich denke aber, es kann sehr zur Charakterbildung des Zwerges im Rollenspiel beitragen.

    6. Ja, das kann es sicher (siehe vorhergehende Postings). Aber ich persönlich würde mich als Zwerg dagegen entscheiden, da mein Bart mir heilig ist und er ein Sinnbild ist. Ich würde mich immer gegen Magie entscheiden, sondern eher meine Taten auf den Bartwuchs ausrichen. Aber auch das ist eine persönliche Definition für meine Zwerge.

     

    Aldric, alias Oin, Groins Sohn

  9. Hört sich an wie das immer einschleichende Heilermakro für Nichtzauberer.

    Andererseits wichtig un unabdingbar für einen Kämpfer höheren Grades, nach meiner Meinung.

     

    Neben den hier schon genannten Arten zu lernen (Charakterplot, Gruppenfähigkeiten usw.) schreibe ich mir wärend eines Abenteuers auch mal ein, zwei Fertigkeiten auf, die ich unbedingt gebraucht hätte. DIe prägen sich dann bei meinem SC so ein, daß er sie als nächstes lernen wird. Auch wenn es manchmal sehr speziell sein kann oder die nächste Anwendung der Fähigkeit ungewiss oder selten ist.

  10. Es gibt auch folgende Option:

     

    Der Ordenskrieger muß gemäß seiner Religion (in diesem Fall, klar es gibt auch andere) mit dem Zölibat leben. Das schließt jeglichen sexuellen Kontakt ein.

     

    Aber leider hat der Ordenskrieger eine menschliche Schwäche, nämlich das weibliche Geschlecht. Seine Fähigkeit verführen hat er aufgrund dessen und setzt sie auch eher unwillentlich ein. Zwanghaftes Flirten.

     

    Als Spieler muß ich nun diesen Konflikt immer wieder ausspielen. Manchmal gweinnt das rationale Hirn des Ordenskriegers, manchmal seine Leistengegend. Das zwingt ihn dann wieder zu Buße und gibt auch SL eine gute Möglichkeit der göttlichen Interaktion.

     

    Ein spannender Ordenskrieger mit dem Pater Ralph Syndrom.

  11. Den Vorschlag finde ich äußerst nett und kreativ!

    Ein Zwerg ohne Bart ist wie ein Elb mit einem Bart..lach.

     

    Sicher sollte man mal auch Spielerebene sprechen.

    Aber eine nette Konsequenz im Spiel halte ich trotzdem für unabdingbar.

    Und da kommt die kostenlose Rasur mit der zarten Hand eines Elben sicher wie gerufen.

    Der Zwerg wäre über Jahre hinweg in unserer Gruppe ziel des Spottes.

  12. Ich habe bisher Hellebarden und ähnliches auch nicht eingesetzt.

    Aber im Moment spiele ich einen Assassinen der häufig aus der zweiten Reihe kommt. Bei ihm überlege ich mir im Moment etwas wie eine Glefe oder ähnliches zu lernen.

     

    Ein wenig komisch finde ich, die Waffenwahl von der Verfügbarkeit in Dungeons oder Landstrichen abhängig zu machen. Bei der Wahl meiner Waffen stelle ich mir nur die Frage, was zu meinem SC passen würde oder was ich gerne mal spielen würde. Ich lebe dann einfach mit dem Problem nicht alles so schnell verfügbar zu haben. Nach ein paar Graden und Erfahrung lerne ich dann einfach noch eine "Standardwaffe" dazu.

  13. Nur aus dem Wald bringen wäre mir als SL aber miz zuwenig Konsequenzen behaftet. Das würde ich nur dann machen, wenn er für das Abenteuerplot zwingend wieder in ihren Machtbereich müßte.

     

    Wäre ich Elb, würde ich mir das Verhalten des Zwerges nicht gefallen lassen.

    Zwerge würde mit einem Elben sicher noch kürzeren Prozess machen.

     

    Ich finde das Verhalten im höchsten Grade anmaßend und dumm.

    Hier gibt es einen anderen Strang, der sich mit dem Respekt vor Königen beschäftigt. Das hier beschriebene toppt alles.

    Wenn jemand von einer Klippe springt, muß er damit rechnen unten aufzukommen!

  14. Also wir haben seit langer Zeit ständig eine Elfen-Zwerge Kombi in unserer Gruppe. Ab und an auch 2 Zwerge oder 2 Elben, also im Verhältnis 1:2.

     

    Es ist eigentlich immer so, daß sich die beiden Rassen untereinander Kabbeln. Der Elf "hetzt" auch ab und an gegen die Menshcen, da er seine Rasse als die einzig wahre sieht.

     

    Das findet aber alles im Rahmen eines "ich mag Euch einfach nicht" statt und wird immer auf einer "normalen" Ebene geführt. Beide Rassen wissen, daß sie in einer Gruppe voneinander abhängig sind und daß es nicht um Hass geht. Es ist ein belebendes Element in der Gruppe, aber kein störendes.

     

    Zu dem oben genannten Zwerg fällt mir eigentlich auch nur als SL ein, daß er mit den Konsequenzen leben muß. Wie dumm kann ein Zwerg sein, sich im Machtbereich der Elben so zu verhalten. Er bettelt ja förmlich um seinen Tod. Ich wäre schon fast geneigt, seiner Bitte nachzukommen, oder zum Beispiel den "bürgenden" Elben hart dafür zu bestrafen. Er kann dann mit dem Zwerg "abrechnen".

     

    Die Aktion mit dem Schwert und der Frau kann ich überhaupt nicht nachvollziehn. Welcher geistig einigermaßen normale macht das? Ich hätte ihn als SL der Justiz übergeben und dem ein Ende gesetzt. Ein SC mit einem solchen Verhalten scheint mir geistig auch nicht ganz auf der Höhe.

     

    Abschließend: Wenn die Gruppe keine Konsequenz zieht (wir würden ihn zumindest ausschließen), dann würde ich als SL eine ziehen (50 Jahre Kerker bei den Elben, dann hat er Zeit nachzudenken).

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