
Larandil
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Gut wir wollen ein weitgreifendes Netz von kriminellen Aktivitäten mit einer noch geheimen Macht im Hintergrund.
Regional würde sich dann das Gebiet zum galaktischen Zentrum, bzw. bei den Interessenbünden anbieten. Wie ist deine Meinung Larandil ??
Ich würde hier als Einstiegspunkt zu dem Thema ein System aufgreifen, dass quasi der Ankerpunkt zu diesem Syndikat stellt.
Da waren doch noch etliche ehemals akonische Kolonien (wie Gonwarth oder Foppon), von denen sich das akonische Reich schon zu Atlans Zeit zurückgezogen hat. Solange sich abzeichnet, daß die neuen Hausherren dem Solaren Imperium und der USO am Zeug flicken wollen, wird das Energiekommando sie wahrscheinlich dulden, wenn schon nicht fördern.
Mir kam da gestern ein Gedanke, der vielleicht ketzerisch klingt. Aber wenn man sich selbst und genug andere erst mal mit wissenschaftlichen Methoden davon überzeugt hat, daß das Imperium "historisch unvermeidlich" dem Untergang geweiht ist und ein beschleunigter Zusammenbruch das darauf folgende "Galaktische Interregnum" um Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende verkürzen wird - dann könnten die "Bösen" sogar mit "guten Absichten" daherkommen. Ich denke da an Hari Seldon und die Psychohistoriker.
Eventuell die Heimat der Sternenbucanners aus den Taschenbüchern ?? Die Jungs könnten sich auf Handel und Schmuggel verlegt haben.
Also die sind nun wirklich von Atlan persönlich sowas von befriedet worden ... das kannst du abhaken.
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Einige Gedanken zu den Geschäftsgebieten dieses Syndikats
Sklavenhandel im Gebiet der Ekhoniden
Waffenhandel im Gebiet des Großen Imperiums und den menschlichen Interessenbünden
Drogenhandel im Gebiet der menschlichen Interessenbünde und des Solaren Imperiums
Auftragsmorde und Entführungen
Illegales Glücksspiel und Kreditwucher
Schutzgeld und Erpressung
Zentrale auf einer ehemaligen Siedlungswelt der Terraner mit einer völlig korrupten Regierung
Der Anführer ist nicht bekannt und operiert von einer geheimen Basis. Quasi eine Art Spectra von James Bond.
Wie findet Ihr diesen Gedanken.
Dazu gleich mal was.
Wer immer im Siedlungsgebiet der Arkoniden sein Schnäppchen machen will, der wird relativ schnell mit der SENTENZA aneinandergeraten. Je größer das Schnäppchen, desto schneller.
In der Milchstraße gibt es genug Territorien, in denen kein Staatsgebilde vom Format des Solaren oder des Großen Imperiums den Ton angibt. Da gibt es Massen von "Hinterwaldwelten" mit Eigenbrötlern, Barbaren, abenteuerlustigen Fremdrassen ... die sich möglicherweise von konsequent-kompromisslosen, technologisch überlegenen Eroberern unterwerfen und für ihre Zwecke einspannen lassen. Die Son'a in Star Trek IX sind dafür ein gutes Beispiel - daheim bei den genügsam/selbstgefälligen trägen Ba'ku hinausgeworfen, mit ein wenig HiTech ausgestattet, unterwerfen sie sich erst mal zwei Sklavenrassen "fürs Grobe", forschen an Waffen, die im Rest des Quadranten verpönt sind, beliefern die Todfeinde des Alphaquadranten mit dringend benötigten Aufputschmitteln ...
Es spricht auch absolut nichts dagegen, daß das Solare Imperium erst mal die Bösen Jungs kennenlernt und erst später ihre wohlmeinenden Eltern.
Aber trotzdem würde ich ein solches "Syndikat" an der Grenze des Imperiums seine Stammkneipe haben lassen und nicht irgendwo in Sichtweite des Herzens der Macht.
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Es gibt durchaus guten Grund zur Annahme, daß die Goldenen Unsterblich sind, da sie von den Hathor abstammen.
Die Hathor sind keineswegs unsterblich. Sie sind ein langlebiges Volk, das ist wohl wahr, und mit entsprechender Technik können sie viele Jahrtausende erleben. Aber unsterblich sind sie nicht.
Talossa und sein Verwandter Korpel sind nebenbei die letzten bekannten Überlebenden dieses degenerierten Hathorzweigvolkes, das von den MdI vor eine einfache Wahl gestellt wurde: "Dient oder sterbt!". Talossa und Korpel entschieden sich fürs Dienen. Der Rest starb.
Sie sind auch nicht von Natur aus Goldene - das war ein besonderer Hautüberzug, der sie als Beauftragte der MdI kennzeichnete und der zugleich als Empfangsantenne für den Todesimpuls diente. Talossa hat den Tod von Faktor I nur um Haaresbreite überlebt.
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Zum Thema Dagorschwerter habe ich eine Passage gefunden, daß die Dinger aus Arkonstahl sind.
Der Waffenschaden von Schwerten ist 1W6+1 allerdings steht bei Techlevel ab Tech. 2
Damit könnten Arkonstahlschwerter die ja mindestens Tech 5 sind, höheren Schaden machen.
Das sehe ich nicht so. Egal wie hoch der Techlevel der Kultur sein mag. Dagorschwerter sind nicht irgendwelche Gebrauchsgegenstände, sondern repräsentieren einen traditionellen Aspekt der Kultur.
Japanische Katanas werden heute noch genau so geschmiedet wie vor fünfhundert bis tausend Jahren. Und niemand denkt daran, ihnen eine Monomolekularschneide zu verpassen, nur weil es vielleicht geht.
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Ich glaube kaum, daß die Maahks 2436 von der Spoctara in Andromeda irgendwas übriggelassen haben. Die Maahks sind da nicht für ihre Sentimentalität bekannt.
http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/s/spoctara.htm
Aus diesem Grund arbeitet das, was von der Spoctara in der Milchstraße übriggebblieben ist, 2344 mit den letzten Resten der "alten neuen Condos Vasac" zusammen.
http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/tb/tb393.htm
Dabei ersetzen die Tefroder im Konklave die Gataser, die noch beim vierten Konklave 2443 eine Rolle als Partner spielten
http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/tb/tb388.htm
Nach der Zerschlagung des Fünften Konklaves hat Talossa entweder seine Ansprechpartner verloren oder - was m.E. wahrscheinlicher ist - das Vertrauen in ihre Professionalität. Dazu kommt ein gesunder Respekt vor Atlan und seiner Organisation.
Talossa gilt als sehr langlebig. Ob er allerdings das 29. Jahrhundert noch erlebt hat, läßt sich nicht belegen. In der Organisation des Grauen, der sich ab 2833 daran macht, die altlemurischen Psi-Bastionen zu lokalisieren und mit Situationstransmittern ihre Psi-Materie zu "ernten", scheint Talossa keine Rolle zu spielen - entweder ist er tief untergetaucht, oder Comden Partan hat sich eines potentiellen Konkurrenten entledigt.
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Ich würde gerne ein eigenständiges Syndikat für diese Epoche entwerfen. Eventuell eine Nachfolgeorganisation der Condos Vasac.
Was denn nun? "Eigenständig" oder Condos Vasac 2.0 ?
Wobei ich von dieser "Nachfolgeorganisation" dringend abrate. Nicht nur, daß ein gewisser Lordadmiral der USO ein persönliches Interesse daran hatte, sie beim zweiten Mal aber nun wirklich an der Wurzel zu vernichten. Die USO wird auch noch Jahrhunderte später Augen und Ohren weit offenhalten, wenn irgendjemand in seinen Ambitionen über's rein Geschäftliche hinausgeht.
Wer alle Feinde der USO und des Solaren Imperiums an einen Tisch bringen und ihre Kräfte bündeln will, der kann nach den großmaßstäblichen Terroroperationen der Condos Vasac einfach nicht darauf bauen, daß schon keiner hinschauen wird, bevor es zu spät ist.
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Hier stellt sich mir derzeit die Frage, wie lange ist eigentlich die normale Dienstzeit bei den Streitkräften ??
Meines Wissens gibt's in der LFT keinen obligatorischen Wehrdienst - die Raumflotte fliegt also ausschließlich mit Freiwilligen. Die verpflichten sich auf Zeit oder versuchen es gleich als Berufssoldaten.
Haben wir in der LFT bekannte Militärakademien wie z.B. Ipprasa bei den Arkoniden ???
Hier vermute ich mal, daß jede größere Welt (die dann auch ein eigenes Flottenkontingent stellt wie z.B. Plophos oder Ertrus) seine eigene Traditionsakademie unterhält.
Wie sieht eigentlich der „Normalbürger“ die Streitkräfte ??
Das kommt sicher darauf an, wie lange gerade Frieden herrscht. Wer seit Generationen nicht mehr angegriffen wurde, empfindet Streitkräfte gerne als unnötigen Luxus und Verschwendung von Steuergeldern. Das ändert sich schlagartig, wenn nur noch eine Mauer aus Schlachtkreuzern zwischen dem Eigenheim und der Versklavung steht ...
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In einem anderen Spielsystem habe ich das Psi-Potential des Charakters erweckt (eine Form von Empathie), als er in einer scheinbar aussichtslosen Situation war und rings um ihn herum Dutzende anderer nur einen einzigen Gedanken hatten: "OHmeinGOTTwirwerdenalleSTERBEN!!!"
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Ich hab ja inzwischen mal reingeschnuppert.
Und da frage ich mich gleich: was kann man in einer Gesellschaft, die seit 36 Jahren im Krieg mit einem erbarmungslosen, unnachgiebigen Gegner liegt und sich praktisch zu einer eisenharten Militärdiktatur entwickelt hat, überhaupt spielen außer Soldaten? Gibt's überhaupt noch so etwas wie zivile Raumfahrt? Und man mache mir bitte nicht weis, daß das alles gar nicht soooooo schlimm wäre und der fröhliche Schmuggler von nebenan nicht mit exemplarischen Strafen rechnen muß, wenn er z.B. den Laren Technologie verscherbelt - die ihrerseits ungefähr so sympathisch sind wie die SS auf Crack.
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Im aktuellen Atlan Taschenbuch taucht ein neuer Mutant auf, der eine seiner Hände "abtrennen" kann.
Die Hand agiert eigenständig und nimmt ihre Umgebung wahr. und erwürgt ihre Opfer, bzw. öffnet Türen etc.
Wie könnte man das regeltechnisch abwickeln.
Es ist mir völlig schleierhaft, mit welchen Sinnesorganen eine Hand ihre Umgebung wahrnehmen will. Vom Tastsinn mal abgesehen.
Und wie eine einzelne Hand an einer Tür hochklettert und sich auf die Klinke fallen läßt, um sie zu öffnen, sehe ich gerade auch nicht vor meinem geistigen Auge.
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Der Vollstrecker ist ja vom Grundkonzept eher ein Profikiller, der gnadenlos Gegner seiner Interessen ausschaltet.
Wie kann man so einen doch eher bösen Charakter in eine Gruppe einbinden ?
Wieso / Wie hat er sich von seinem bisherigen Leben getrennt ???
Welche Fertigkeiten sind für eine Spielfigur mit dieser Startausrichtung von besonderen Interesse ??
Ein Profikiller schaltet nicht Gegner seiner Interessen aus. Er verdient Geld damit, daß er Leute tötet, die anderen im Weg sind. So platt das Klischee klingt: "Es ist nichts Persönliches".
Und deshalb findet die Trennung vom Vollstreckerleben statt, wenn es persönlich wird. Wenn der Vollstrecker seine Zielperson nicht eliminiert, weil sie irgendwem ähnlich sieht, der trotz allem noch einen Platz nah am Vollstreckerherzen besitzt. Weil er sich verliebt. Oder ganz prosaisch: weil sein bisheriger Auftraggeber entscheidet, in Zukunft auf des Vollstreckers Dienste zu verzichten, und ihn seinerseits zur Vollstreckung ausschreibt. Wenn das mal nicht auf Anhieb klappt, tauchen Vollstrecker ganz tief unter und überlegen sich, wie sie ihren Ex-Auftraggeber dazu bringen, das Kopfgeld wieder zu streichen.
Die wenigsten werden darauf bauen, daß man schon vernünftig miteinander darüber reden kann ...
"Zuerst umlegen!" ist eine Lösung bei Einzelpersonen. Ganze Organisationen kann man sich so aber nicht vom Hals schaffen.
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*grummelbrummelknurr*
Also ... Ambriador war früher ein Sammelpunkt für alles, was von Tryortanschlünden aufgesaugt und in den Hyperraum abgestrahlt worden war. In Ambriador rematerialisierte die Materie, meist fein zerstäubt ... wenn nicht sowieso nur als Strom von Elementarteilchen, die miteinander rekombinierten. Eine Art von "Materiequelle" oder ein "Weißes Loch".
Wenn ich theoretisiere, daß in Ambriador die Hyperimpedanz immer schon so hoch war wie jetzt im Rest der Lokalen Gruppe oder sogar noch höher, dann wäre ein sehr viel höherer Energieaufwand nötig, um ein Loch zum Hyperraum aufzureißen, als "nur" eine Verbindung zum "Halbraum" als "Grenzschicht" zwischen Normal- und Hyperraum.
Vielleicht treiben sich ja diese Hyperraumwale, die im "Sternenozean" schon mal einen Auftritt hatten, auch in Ambriador herum ...
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Nein seit der Erhöhung der Hyperimpedanz wird keine Materie mehr abgestrahlt.
Das ist tatsächlich so formuliert mit der 5 D Technik, wobei die Schiffe normale Lineartriebwerke,Schutzschirme verwenden und auch KNK-Waffen existiert.
Hyperfunk ist tatsächlich ein Problem, die operieren wohl mit Kurrierschiffen.
KNK-Waffen?!?
Der Siedlerkonvoi wurde 2.409 dorthin verschlagen, korrekt?
Zu dem Zeitpunkt lag die Wiederentdeckung der KNK-Waffentechnik noch über tausend Jahre in der Zukunft. Meines Wissens hat man die Dinger im Aphiliezyklus in den Raumschiffen auf einem unterseeischen Lemurerstützpunkt gefunden und dann so langsam feingetunt bis aufs Handwaffenformat, aber das Imperium Altera sollte eigentlich überhaupt keine Ahnung davon haben.
Außer es wären vor 53.000 Jahren auch schon mal Lemurerkriegsschiffe aus der Götterdämmerung des Tamaniums per Tryortanschlundunglück nach Ambriador gelangt. Potentiell auch durch Paratroneinwirkung, die einem Tryortanschlund ja nicht unähnlich ist. Die CREST IV hat's damals nach M 87 verschlagen, weil sie im Verbund mit Icho Tolots Haluterschiff unterwegs war und so Paratronriß und Dimetranstriebwerk miteinander und mit dem Jetstream interagieren konnten.
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Bis zur Erhöhung der Hyperimpedanz 1.331 NGZ ist die Galaxis Zielgebiet für jegliche Materie die in der lokalen Gruppe durch Tryortan-Schlünde angesaugt wird. Dies meist völlig deformierte Materie wird zeitverlustfrei nach Ambriador abgestrahlt.
Hmmmm. Das klingt, als wäre es jetzt nicht mehr so?
Durch die permanent vorherrschenden extremen Hyperstürme ist die Nutzung jeglicher 5D-Technik praktisch nicht möglich. Eine Kontaktaufnahme mit Bereichen außerhalb von Ambriador ist ebenso wie die Verwendung von Transmittern, Transitionstriebwerken oder Transformkanonen nicht möglich.
Also - ich habe das TB noch nicht gelesen. Aber wenn das so ist und alles, was 5-D-Technik heißt, nicht funktioniert ... wie kommen die denn von einer Siedlungswelt zur nächsten? Und noch viel schlimmer - wie führen die überhaupt Krieg gegeneinander?
DAS so was möglich ist, sehe ich an den Kzin-Kriegen in Larry Nivens Ringweltuniversum. Aber es ist eine sehr langwierige Geschichte, in der ein System nach dem anderen erobert wird und Jahre, wenn nicht Jahrzehnte zwischen dem Abflug einzelner Invasionswellen vergehen. Allein die Nachricht über Sieg oder Niederlage braucht schon Jahre, um die Heimatbasis zu erreichen.
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http://astro.goblack.de/Univers/ic5152.htm
nennt noch als Besonderheit die ungewöhnlich hohe Rate von neu gebildeten Sternen, die in anderen Zwerggalaxien der Lokalen Gruppe nicht auftritt.
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http://www.seds.org/MESSIER/xtra/ngc/i5152.html
Viel ist es nicht, aber immerhin. Dafür ist ein Foto dabei.
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Ist wahrscheinlich auch besser so, sonst könnte so eine Fähigkeit schnell jedes Mordszenario knacken.
Wer auf Nummer Sicher gehen will, bläst seinem Opfer den Kopf weg. Oder trennt ihn ab und nimmt ihn mit. Kein Hirn - keine Thanatopathie.
Aber die Fähigkeit kennt ja sowieso keiner ...
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Ich habe keine Informationen über Mira gefunden.
Ich schon ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Mira_%28Stern%29
"Weder die Periode noch die Helligkeitsmaxima und -minima sind konstant"
Und zum Vergleich Myra/Mira sag ich mal: Auf einem Planeten, der von einem derart veränderlichen Stern beschienen wird, wachsen schon mal keine Riesenbananen ... da wächst gar nichts.
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Aber sicher. Eine ägyptische Pharaonenmumie oder einen brasilianischen Schrumpfkopf bringt kein Thanatopath mehr zum "Reden" ...
Ich würde "über den Daumen" mit Würfelmodifikatoren arbeiten. -1 pro Stunde seit Eintritt des Todes? Durch sofortige Kühlung des Leichnams läßt sich der Verfall reduzieren auf -1 pro Tag?
Kurzes Anwendungsbeispiel: USO-Spezialist X wird im Zuge einer Ermittlung getötet. Sein letzter Report läßt befürchten, daß eine gefährliche Entwicklung ihrem Höhepunkt zustrebt. Der Leichnam wird vier Stunden nach Eintritt des Todes entdeckt und zunächst in die (gut gekühlte) Pathologie des nächstgelegenen Krankenhauses überführt. Bisheriger Modifikator -4. Der Einsatzleiter fordert sofort den Thanatopathen-Spezialisten Y an, der jedoch erst von Quinto-Center aus starten muß. Weil Eile geboten ist, reist Spezialist Y nicht mit einem Raumschiff, sondern per Transmitter.
Das ist technisch zur Prä-HI-Zeit noch keine große Sache, erfordert jedoch eine ganze Anzahl von Kurzstrecken-Transmittersprüngen, die Streß bedeuten. Perry Rhodan und Atlan begeben sich in Band 599 über Transmitter quer durch die ganze Galaxis zurück zur Erde, um dem Wahlkampf noch einen letzten Umschwung zu geben.
Spezialist Y trifft vor Ort ein, braucht eine Erholungspause und geht am darauf folgenden Tag "tauchen".
Modifikator -5.
Hätte er die Strecke per Raumschiff zurücklegen müssen, hätte er drei Tage gebraucht: Modifikator -7.
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Ob das nur bei Toten geht die in ES oder ähnlichen Superwesen aufgenommen wurden?
So wie ich die Sache sehe, geht der "Thanatopath" das zerfallende Neuronenmuster des Leichnams durch. Das beschränkt seine Fahigkeit mehr oder weniger auf das Kurzzeitgedächtnis, und da auch nur auf die stärksten Eindrücke. Aber dafür hat es mit ÜBSEF-Konstanten/Seelen nichts zu tun. Es ist ja schließlich auch keine nekromantische Geisterbeschwörung.
Bei "Vampire" gab es eine Fähigkeit, die dem sehr nahe kam und sich an dem Aberglauben orientierte, daß man bei einem Blick in die Augen eines Toten erblicken könne, was dieser im Moment des Todes gesehen hat. Muß das noch mal nachschlagen.
Eine ähnliche Fähigkeit war "Psychometrie", wo der Anwender einen Eindruck von (starken) Emotionen erhält, die mit einem Gegenstand verknüpft sind. Z. B. mit der Tatwaffe in einem Mordfall, oder am Ort eines tragischen Unglücks.
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Erinnert mich an Judge Dredd. Bzw. Judge Anderson von der PSI Division.
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Welches Volk verwendete dieser Raumer. Ich meine die Raumschiffe der Altakonen hatten einen nur unten abgeflachten Pol ??
Die Haluter. http://www.pr-materiequelle.de/begriffe/riss/risszei/r511.htm
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Also so weit wie ich diesen ganzen Dagor-Komplex vertsanden habe, entstand das Dagor während der "Archaischen Perioden" auf Iprasa. Die größten Lehrmeister waren die Gijahthrakos, die von den Gys-Voolbeerah/Molekülverformern abstammen und sich seit den Ereignissen in Atlan HC 14-16 weitestgehend aus dem galaktischen Geschehen heraushalten - auch wenn Bostich einen Gijahthrako als Lehrer hatte.
Die nächstbesten unter den Dagorlehrmeistern dürften dann überwiegend traditionsbewußte Arkoniden sein.
Was die Upanishad-Kampfschule angeht: Julian Tifflor sollte mittlerweile der einzige noch lebende Schüler einer Upanishad sein. Wenn er aus der Erinnerung heraus die verschiedenen Stufen unterrichtet und man ohne Kodexgas zu den selben leistungen fähig ist, dann könnte es interessant werden.
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Oxtorner: fast unkaputtbar. Stärke und Konstitution 3 x (Terraner) + 100
Ertruser: enorm stark. Stärke und Konstitution 2.5 x (Terraner) +100
Nachteil: Bärenhunger. Braucht 4 x so viel Verpflegung wie ein Terraner.
RW: (Terraner) +50
Epsaler: ziemlich stark. Stärke und Konstitution 1.5 x (Terraner) + 100
RW: (Terraner) +60
@ Larandil sind diese Werte Canon? Sprich kann man mit den
Werten Umweltangepaßte erstellen, die auch noch verwendbar/einsetzbar
sind wenn der zweite Band LFT erschienen ist ?
Nein - die sind persönliche Interpretation. Wenn jemand mir erzählen will, daß er entweder einen Ertruser/Oxtorner/Epsaler/Haluter spielen darf oder gar nicht spielen will, weil "normale" Spielerfiguren einfach nicht genug BÄM! machen - dann spiele ich eben nicht mit ihm. Fertig, aus.
Ansonsten sag' ich mal: solange es zu irgendwelchen Themen (und Umweltangepaßte sind so ein Thema) kein RPG-Kanonmaterial gibt, nutze ich meine gestalterischen Freiheiten aus und gehe bewußt das Risiko ein, daß mit Erscheinen eines entsprechenden Quellenbuches Anpassungsbedarf entsteht. Wenn dereinst ein Quellenbuch LFT II erscheint und darin detailiert abgehandelt wird, wie Ertruser/Oxtorner/Epsaler/Siganesen als Spielerfiguren zu erschaffen sind, werde ich bis dahin vorhandene Umweltangepaßte entsprechend bearbeiten.
"Kanon" bedeutet Kompatibilität zur Serie, zu offiziellen Rollenspielpublikationen und letzten Endes so auch zu anderen Gruppen. Auf einem Con etwa. Solange eine Spielergrupe unter sich bleibt, kann man das locker handhaben.
Würde dann ein Maahk so "aussehen":
Maahk: ziemlich stark, Stärke und Konstitution 1.7 x (Terraner) + 100
RW: (Terraner)+65
Werte von Maahks nur Pi mal Daumen ausgepeilt.
Mfg Arn
Maahks wird's im Quellenbuch LFT I geben (wegen einer Maahkenklave nahe Saturn) oder halt zum Download von Dorifer. Da ich meine persönliche Interpretation "aus der Hüfte geschossen" habe, ist es auch möglich, daß ich mit RW den falschen Wert geboostet habe - ich wollte eigentlich auf Reaktionswert/Initiative/sowasinderArt hinaus, weil Ertruser und Epsaler nun mal sehr gute Emotionauten abgeben.
Organisationen : Syndikate / Verbrecher
in Quellenbuch 2840
Geschrieben
Meine persönliche Vermutung: Sci und Sci'dhor fanden irgendwann mal in einem Nebensatz Erwähnung, als die Mannschaft der CREST auf Scorcher von den konservierten lemurischen Wissenschaftlern, die vor langer Zeit OLD MAN erbaut hatten, die Unterlagen zum Kontrafeldstrahler bekam. PR 378/379/380