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[Historia Futurorum] - Die Geschichte der Zukunft


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Dieses Projekt wurde von mir vor Jahren als Basis für Kurzgeschichten gestartet, kam leider nie über das Planungsstadium hinaus. Es behandelt 50.000 Jahre Menschheitsgeschichte von der ersten Stadt bis zum ersten Kontakt mit nichtmenschlichen Wesen in der Andromeda-Galaxie.

Ich hatte diese Zeitspanne in vier Zeitalter eingeteilt, von denen nur die letzten drei wichtig sind:

  • Das Plantare Zeitalter (von der ersten Stadt bis zum ersten Menschen im All)
  • Das Stellare Zeitalter (Die Kolonien im Sonnensystem und die Raumwelten)
  • Das Interstellare Zeitalter (Die ersten Flüge zu anderen Sternen)
  • Das Galaktische Zeitalter (Die Besiedlung der gesamten Galaxis)

 

Das zu gab es noch eine unsortierte Liste von Ereignissen und Ideen für Kurzgeschichten:

  • Der Wega-Aufstand (Ein Versuch einer Rebellion gegen den Kaiser)
  • Die Schlacht bei Barnards Stern (zwei verfeindete Flotten der Koalition und der Allianz treffen zufällig auf einander und vernichten sich vollständig)
  • Das Auftauchen der seit Jahrtausenden verschollenen Raumwelten (am Ende des Imperiums)
  • Die Bildung von Ritterorden im Kampf gegen die Gesetzlosigkeit einer zusammenbrechenden Zivilisation
  • Die Vernichtung der korrupten Ritterorden durch den Kaiser und das Entstehen des Imperiums
  • Der Zusammenbruch der Föderation durch Bürgerkrieg und Intrigen
  • Der Zusammenschluß der einzelnen Nationen zu einer Föderation
  • Die Ermordung des Kaisers und das Ende eines Imperiums
  • Der Dritte Weltkrieg und das Ende der Vereinten Nationen
  • Die Wandlung von Konzernen zu Nationen
  • Die Vernichtung einer nichtmenschlichen Intelligenz durch menschliche Eroberer
  • Der erste Flug in die Andromeda-Galaxie
  • Der erste Kontakt mit einer extra-galaktischen Intelligenz
  • Die Entdeckung von Überresten alter nichtmenschlicher Kulturen auf fremden Planeten
  • Der Verlust von Wissen und Technologie durch Zusammenbruch und Isolation
  • Der erste Überlichtflug
  • Die Schöpfung der Homonoiden, einer eingeschlechtlichen menschlichen Lebensform, durch einen Konzern

 

Außerdem hatte ich wichtigsten Nationen bzw. Organisationen aufgelistet:

  • Organisation der Vereinten Nationen (UNO)
  • Erd-Union (EU/Nachfolger der UNO)
  • TerraCorp (einer von vielen interstellaren Konzernen)
  • Koalition (mehrerer interstellarer Konzerne/Nationen)
  • Allianz (mehrerer interstellarer Konzerne/Nationen)
  • Föderation (fast aller interstellarer Nationen, Nachfolger von Allianz und Koalition)
  • Das Galaktische Kaiserreich/Imperium

 

Dies ist leider alles Material zur Historia Futurorum, welches noch existiert. Es gab noch eine detailierte Zeitlinie und zwei Kurzgeschichten.

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Ich habe ein (undatierte) Zeitlinie wiedergefunden:

  • Die UNO vereinigt die gesamte Menschheit und ihre Kolonien im All unter sich.
  • Die Unfähigkeit der UNO, etliche Probleme zu lösen,führt zum Zusammenbruch der UNO und zum dritten Weltkrieg.
  • Die Erd-Union vereingt durch eine Reihe von Kriegen die Menschheit.
  • Etliche Raumwelten genannte Generationsraumschiffe verlassen das Sonnensystem. Sie erreichen dabei eine Geschwindigkeit von 0,1c.
  • Mit der Entdeckung der überlichtschnellen Raumfahrt werden die ersten extrasolaren Kolonien von verschiedenen Konzernen gegründet. Die Homonoiden werden erschaffen.
  • TerraCorp übernimmt die Erd-Union (eine Föderation wird durch einen Konzern ersetzt).
  • Verschiedene Konzerne gründen die Allianz und die Koalition, die sich bis auf schärfste bekämpfen.
  • Aus den verbliebenen Konzernen werden Nationen (Auflösung der Konzernstrukturen).
  • Die ersten Raumwelten erreichen bewohnte Sonnensysteme und erhalten die Technologie der überlichtschnellen Raumfahrt.
  • Gründung der Föderation.
  • Die gesamte Galaxis wird von der Menschheit besiedelt, es wird aber keine weitere intelligente Spezies entdeckt (außer Ruinen).
  • Durch Korruption und unbewegliche Bürokratie zerbricht die Föderation.
  • Im Kampf gegen Banditen und Gesetzlosigkeit entstehen die Ritterorden, Kämpfergemeinschaften, die sich auf den Ehrenkodex der Ritter der alten Erde berufen und sich zum Teil auch gegenseitig bekämpfen.
  • Feudalstrukturen lösen die letzten Reste der Föderationsbürokratie ab.
  • Viele Ritterorden sehen ihre Macht durch die Entstehung kleiner Fürstentümer bedroht und versuchen diese zu unterwerfen.
  • Vernichtung der letzten Ritterorden und Einigung vieler (aber nicht aller) Fürstentümer in einem feudalen Kaiserreich, dem Imperium.
  • Nach Revolten, Bürgerkriegen und er Ermordung des letzten Kaisers zerfällt das Imperium.
  • Raumwelten stoßen in der Andromeda-Galaxie auf die erste nichtmenschliche Intelligenz.

 

Diese Liste enthält nicht alle Ereignisse, ist aber chronologisch korrekt. Zwischen den einzelnen Ereignissen vergehen häufig Jahrzehnte, Jahrhunderte und sogar Jahrtausende. Außerdem befindet sich der technologische Höhepunkt zur Zeit der Föderation, während es etwa zehn bis fünfzehn tausend Jahre später am Ende des Imperiums zu einem Tiefpunkt kommt.

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  • 4 Wochen später...
  • 3 Monate später...

Zur Zeit nicht, da ich keine Zeit habe. Es ist sowieso egal, da es von Anfang an als ein "offenes" Projekt geplant ist, wo ich nur den Anstoß geben und einige grobe Regeln vorgeben wollte. Ich wollte nur eingreifen, wenn es zu sehr aus dem Ruder läuft.

 

Außerdem leide ich unter einer Schreibblockade in diesem Bereich (sprich ich verbrauche meine Phantasie gerade für anderes).

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  • 3 Wochen später...

Ich füge jetzt einmal eine kurze Übersicht über die einzelnen Völker an. Da es in der gesamten "Historia Futurorum" keine Nichtmenschen gibt, sind die anderen Völker alle aus dem normalen Menschen entstanden:

- Der Mensch ist in der gesamten Galaxis anzutreffen und besitzt keine besonderen Vor- und Nachteile.

- Die Raumweltler sind Nachfahren der Menschen, die sich im Stellaren Zeitalter in den Raumwelten niedergelassen haben. Sie sind das Leben in niedriger Schwerkraft gewöhnt.

- Die Homonoiden sind eine phänotypisch eingeschlechtliche Lebensform,.

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- Die Homonoiden sind eine phenotypisch eingeschlechtliche Lebensform.

 

Mit phänotypisch meinst Du, dass es keine äußerlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, oder?

Oder sind sie tatsächlich eingeschlechtlich? Ist jedes Individuum ein vollwertiger "Elter" und es gibt keine unterschiedlichen Geschlechtsorgane (auch Hermaphroditen kann funktional als eingeschlechtlich betrachten, auch wenn sie die Geschlechtsorgane beider Geschlechter haben - z.B. Schnecken)?

Gibt's Selbstung/Selbstbefruchtung (kennt man ja von Pflanzen)?

Ist vielleicht für andere nicht so interessant, aber ich finde immer SF sollte zumindest "echt" wirken...

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Äußerlich keine Unterschiede natürlich, sonst hätte ich entweder genotypisch eingeschlechtlich oder einfach nur eingeschlechtlich geschrieben. Zur Erklärung: Die primären Geschlechtsorgane sind in einer Hautfalte versteckt (sieht in etwa so aus wie bei einer Schaufensterpuppe) und die Busen bilden sich bei den Frauen erst während der Schwangerschaft heraus, sonst kann man das Geschlescht eines Homonoiden nicht erkennen, da Homonoiden extreme androgyne Züge aufweisen.

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Da es in der gesamten "Historia Futurorum" keine Nichtmenschen gibt, sind die anderen Völker alle aus dem normalen Menschen entstanden:

- Der Mensch ist in der gesamten Galaxis anzutreffen und besitzt keine besonderen Vor- und Nachteile, außer das sich ihr Psionisches Potenial im Laufe der Jahrtausende vergrößert hat.

- Die Raumweltler sind Nachfahren der Menschen, die sich im Stellaren Zeitalter in den Raumwelten niedergelassen haben. Sie sind das Leben in niedriger Schwerkraft gewöhnt.

- Die Homonoiden sind eine phänotypisch eingeschlechtliche Lebensform, d.h. man sieht einem Homonoiden sein Geschlecht nicht an.

- Die Angepaßten sind Menschen, deren Erbgut für das Leben auf Nicht-Standartwelten (z.B. Welten mit höherer Schwerkraft oder niedriger Temperatur) angepaßt wurde.

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Entschuldige die Spitzfindigkeit, aber sind Weltraumhabitate nicht nur ein weiterer Sonderfall von Nicht-Standardwelten?

Oder haben sich die Bewohner der Raumwelten ohne gezielte Manipulation nur durch den ggf. höheren Selektionsdruck (Strahlung, Vakuumeinbruch) an den neuen Lebensraum angepasst?

Könnte ja durchaus ein Grund für (Volks-)Stolz sein (Wir sind auf natürlichem Wege geworden, was wir sind - keine Retortenwesen!).

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Deine zweite Annahme ist richtig: Die Angepaßten sind Produkte der Gentechnik, während die Raumwelter Produkte der Evolution sind.

Wenn Dir noch andere Völker einfallen, dann beschreib sie hier.

 

Da Du keine Alien magst, wird mir das schwer fallen... mit den vorgegebenen Kategorien hast Du so ziemlich alle anatomisch-physiologischen Sonderfälle der Menschheit abgedeckt.

Sind Angepasste, Normalos und Raumweltler noch genetisch kompatibel?

Sprich: fertil fortpflanzungsfähig?

Wie sehen die Habitate der Raumwelter aus - O'Neill-Zylinder oder Stanford-Ringe?

Oder sind das ausgehöhlte Planetoiden?

Wie reagieren Raumweltler auf Gravitationserhöhung (können sie beispielsweise auf einer Welt wie der Erde ohne technische Hilfsmittel klarkommen), was geschieht bei abrupt auftretenden Beschleunigungen?

Und welche Umweltanpassungen hattest Du Dir vorgestellt (hohe Schwerkraft, hoher Druck, Wüste, Kälte, Hitze)?

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Deine zweite Annahme ist richtig: Die Angepaßten sind Produkte der Gentechnik, während die Raumwelter Produkte der Evolution sind.

Wenn Dir noch andere Völker einfallen, dann beschreib sie hier.

Da Du keine Alien magst, wird mir das schwer fallen... mit den vorgegebenen Kategorien hast Du so ziemlich alle anatomisch-physiologischen Sonderfälle der Menschheit abgedeckt.

Es gibt bestimmt noch Möglichkeiten, siehe z.B. die Wesen des alten "Buck Rogers"-Rollenspiels. Dies waren alles ebenfalls Produkte der Gentechnik.

Sind Angepasste, Normalos und Raumweltler noch genetisch kompatibel?

Sprich: fertil fortpflanzungsfähig?

Ja und nein, manche der Angepassten sie soweit vom Normalen entfernt, das sie nicht mehr genetisch kompatibel sind, Raumweltler und normale Menschen sind immernoch 100% kompatibel.

Wie sehen die Habitate der Raumwelter aus - O'Neill-Zylinder oder Stanford-Ringe?

Oder sind das ausgehöhlte Planetoiden?

Darüber hatte ich mir damals keine Gedanken gemacht. Aber O'Neill-Zylinder und Stanford-Ringe wird es beides gegeben haben, ausgehöhlte Planetoiden wird es erst später geben, wenn künstliche Schwerkraft möglich wird.

Wie reagieren Raumweltler auf Gravitationserhöhung (können sie beispielsweise auf einer Welt wie der Erde ohne technische Hilfsmittel klarkommen), was geschieht bei abrupt auftretenden Beschleunigungen?

Darüber hatte ich mir ebenfalls keine Gedanken gemacht.

Und welche Umweltanpassungen hattest Du Dir vorgestellt (hohe Schwerkraft, hoher Druck, Wüste, Kälte, Hitze)?

Hier gebe ich mal zwei Beispiele für Angepasste aus der Anfangszeit:

- die Venusangepassten sind an das Leben auf der Venus im ersten Stadium der Umformung angepasst. Sie sind auf höhere Temperaturen und höheren Luftdruck mit niederigeren Sauerstoffgehalt ausgelegt und benötigen Atemmasken um in einer Standardatmosphäre zu überleben.

- die Marsangepassten sind an das Leben auf dem Mars im ersten Stadium der Umformung angepasst. Ideal für sie sind niedrige Schwerkraft, niedriger Luftdruck und niedrige Temperatur.

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Es gibt bestimmt noch Möglichkeiten, siehe z.B. die Wesen des alten "Buck Rogers"-Rollenspiels. Dies waren alles ebenfalls Produkte der Gentechnik.

Kannst Du das spezifizieren? BR war niemals mein Favorit, daher habe ich da keinen Zugriff drauf. Oder meinst Du so fiese kosmetische Anpassung (Manga-Bunnygirls) oder Supersoldaten?

Darüber hatte ich mir damals keine Gedanken gemacht. Aber O'Neill-Zylinder und Stanford-Ringe wird es beides gegeben haben, ausgehöhlte Planetoiden wird es erst später geben, wenn künstliche Schwerkraft möglich wird.

Beide Kolonietypen ermöglichen ja die Erzeugung von Schwerkraft durch Rotation das würde die Anpassung an Low-G verlangsamen....

 

Wie reagieren Raumweltler auf Gravitationserhöhung (können sie beispielsweise auf einer Welt wie der Erde ohne technische Hilfsmittel klarkommen), was geschieht bei abrupt auftretenden Beschleunigungen?

Darüber hatte ich mir ebenfalls keine Gedanken gemacht.

Da könnte man sich Gimmick überlegen wie Exoskelette, spezielle Pharma-Präparate, die den Muskelschwund und die Knochentkalkung mildern oder umkehren oder Nanomechanismen, die die Knochen mit Biofasern wie Seide umhüllen usw. (klassische Transhumanismus-Ideen)

Und welche Umweltanpassungen hattest Du Dir vorgestellt (hohe Schwerkraft, hoher Druck, Wüste, Kälte, Hitze)?

Hier gebe ich mal zwei Beispiele für Angepasste aus der Anfangszeit:

- die Venusangepassten sind an das Leben auf der Venus im ersten Stadium der Umformung angepasst. Sie sind auf höhere Temperaturen und höheren Luftdruck mit niederigeren Sauerstoffgehalt ausgelegt und benötigen Atemmasken um in einer Standardatmosphäre zu überleben.

- die Marsangepassten sind an das Leben auf dem Mars im ersten Stadium der Umformung angepasst. Ideal für sie sind niedrige Schwerkraft, niedriger Luftdruck und niedrige Temperatur.

 

Warum die Venus? Liegt nicht in der Biosphäre, soweit ich weiß...

Außerdem muss man sehr säurefest sein... brrrr

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Kannst Du das spezifizieren? BR war niemals mein Favorit, daher habe ich da keinen Zugriff drauf. Oder meinst Du so fiese kosmetische Anpassung (Manga-Bunnygirls) oder Supersoldaten?

Bei BR hatte man Menschen DNS-Sequenzen von Tieren eingesetzt, da gab es z.B. die Terrines, Supersoldaten mit Eigenschaften von Raubkatzen und Haien, Tinker, die die besten Techniker waren, Worker, die nur als einfache Arbeiter etwas taugten, die echsenartigen Lowlander der Veuns usw.

Beide Kolonietypen ermöglichen ja die Erzeugung von Schwerkraft durch Rotation das würde die Anpassung an Low-G verlangsamen....

Richtig.

Da könnte man sich Gimmick überlegen wie Exoskelette, spezielle Pharma-Präparate, die den Muskelschwund und die Knochentkalkung mildern oder umkehren oder Nanomechanismen, die die Knochen mit Biofasern wie Seide umhüllen usw. (klassische Transhumanismus-Ideen)

Wäre je nach Epoche möglich und sogar wahrscheinlich.

Warum die Venus? Liegt nicht in der Biosphäre, soweit ich weiß...

Außerdem muss man sehr säurefest sein... brrrr

Die Venusangepassten sind natürlich erst in der zweiten Phase möglich, wenn die Atmosphäre soweit verändert wurde, das Leben möglich wäre. Außerdem ist eine Umwandlung der Venus in der Theorie möglich (nur weis man nicht, woher man das Wasser nehmen soll.)

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Bei BR hatte man Menschen DNS-Sequenzen von Tieren eingesetzt, da gab es z.B. die Terrines, Supersoldaten mit Eigenschaften von Raubkatzen und Haien, Tinker, die die besten Techniker waren, Worker, die nur als einfache Arbeiter etwas taugten, die echsenartigen Lowlander der Veuns usw.

 

Ein Albtraum für Genetiker und Physiologen... :cry: und hier auch noch tierstammübergreifend :schweiss::worried:

Die Venusangepassten sind natürlich erst in der zweiten Phase möglich, wenn die Atmosphäre soweit verändert wurde, das Leben möglich wäre. Außerdem ist eine Umwandlung der Venus in der Theorie möglich (nur weis man nicht, woher man das Wasser nehmen soll.)

Kometen, eishaltige Planetoiden, Eis aus den Ringen der Gasriesen - könnte man mit orbitalen Linearbeschleunigern Richtung Venus schießen...

Dauert aber eine Weile...

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Nochmal eine Frage aus anderer Perspektive denn der reinen Machbarkeit:

welche Stellung haben denn die Chimären in HF?

Sie sind weder ganz Mensch und noch ganz Tier - abgesehen davon, dass ich (meine unbedeutende Meinung) massive ethische Vorbehalte gegen solche Vorhaben hätte, sie wären (wie z.B. die BR-Lowlander) für spezielle Tätigkeiten "entwickelt" - das klingt doch sehr nach "schöner neuer Welt".

Ist das die zugrunde liegende, eher dunkle Vision?

Diese bietet natürlich eine Menge Potenzial fürs Rollenspiel (Freiheitskampf à la Dark Angel), aber ist es das, was Du wolltest?

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HF zieht sich ja über Jahrtausende: da gibt es z.B. eine Phase, die Cyberpunk-mäßig ist. Während der Konzernherrschaft sind solche Freiheitskämpfe möglich. Während der Föderation und später schon eher nicht mehr.

Außerdem gibt diese "Chimären" in der Form wie es sie bei BR gibt nicht. Die Angepassten und Homonoiden sind immernoch 100% menschlich, nur die Gen-Technik hat die Evolution verdrängt.

Man sieht, das HF eine recht düstere Vision der Zukunft ist (siehe meine Anmerkung über die Technologie weiter oben).

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Außerdem gibt diese "Chimären" in der Form wie es sie bei BR gibt nicht. Die Angepassten und Homonoiden sind immernoch 100% menschlich, nur die Gen-Technik hat die Evolution verdrängt.

 

Das kann die Gen-Technik gerne versuchen, schaffen wird sie's nicht (sie ist nur ein kleiner Bestandteil davon, schon allein rein zeitlich).

Und von Chimären spricht man bereits bei Organismen, die rein genotypisch Fremdgene aufweisen, bei denen das also nicht einmal sichtbar oder durch eine einfache (tier-)ärztliche Untersuchung deutlich wird (die Ziegen, die Seidenproteine in der Milch ausscheiden, gelten somit als Chimären).

Aber Haarspalterei beiseite - Du siehst das Ganze also eher etwas dystopisch.

Hmmh, das klingt interessant.

Dann wäre Deine Vorstellung von zusätzlichen "Upgrades" mehr im Sinne von Wüstenplanet-Zuchtwahl und gezielter Manipulation hinsichtlich von erhöhter Attraktiviät, Ausdauer, Schmerztoleranz oder steuerbarer Aggression zu verstehen?

Das ließe sich recht stylisch mit unauffälligen Transfektionen (Immunsystemboost), Promotor-Upgrades (Kontrolle der Nebennierenrinde) usw. erreichen.

Schon mal die Ryder Hook-Bücher gelesen? Die sind schon so alt, dass da von Bio/Gentech nicht die Rede war, gingen aber in diese Richtung (Superkrieger mit elektronisch-mechanischen Upgrades...).

Insgesamt leider etwas trashig, aber so für zwischendurch...

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