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Faustkampf/Waffenl. K. und Angriffsbonus


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Ich hoffe, ich habe hier keinen Strang übersehen, der dieses Thema schon mal angesprochen hat. Mir liegt nur schon lange etwas auf dem Magen worried.gif und ich würde dazu gerne die Meinung vom Forum erfahren. Beim Faustkampf ist ebenso wie beim Waffenlosen Kampf die Gewandtheit an Stelle der Geschicklichkeit gerückt. Die Gewandtheit entscheidet neben der Stärke nicht nur, ob man diese Waffenfertigkeit überhaupt lernen kann, sondern auch bis zu welchem Erfolgswert. Logisch, denn diese Kampffertigkeiten werden ja schließlich ohne Waffe ausgeführt, so dass die Geschicklichkeit als Maß für das Gefühl im Umgang mit Gegenständen (Fingerfertigkeit) ohne Relevanz ist. In diesem Fall sollte man m.E., um es logisch zu halten, auch den Angriffsbonus von der Gewandtheit abhängig machen. Die Höhe der für einen AnB nötigen Gw sollte analog zur Ge geregelt sein.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen!!! turn.gif

 

Gruß,

Tede

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Ich gebe ja gerne zu das ich faul bin, zu faul um mir die Regeln wirklich durchzulesen.

 

Aber soweit ich weis gibt es nur einen Angriffsbonus (bisher), egal welche Waffe man einsetzt oder ob man überhaupt eine Waffe einsetzt.

 

Ich halte es nicht für gut eine weitere Regelung einzuführen. Warum einfach wenn es auch kompliziert geht, und ich weis das einige ihren lieben spaß daran haben Sonderregeln für alles mögliche einzuführen. Aber ich finde es sollte mehr aufs spielen ankommen als darauf das jedes Detail möglichst realitätsnah in den Würfeln Abgebildet wird. Und auf Grund der Einfachheit würde ich bei einem Angriffsbons bleiben anstatt weitere einzuführen.

 

Bei Waffen bei denen ich Schwung aus einer Bewegung einsetzt um Schaden anzurichten müsste es ja dann auch den Bonus durch Beweglichkeit, also Gewandtheit geben und nicht durch Geschick.

 

Natürlich ist das nur meine Meinung, und ich denke das sollte Jeder für sich oder jede Gruppe für sich selber entscheiden.

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Raynor @

Ich kann Regeln nicht auswendig lernen, da ich ein mieses Gedächtnis habe. Daher versuche ich sie zu verstehen. Wenn nun Regeln inkonsequent sind, d.h. eine eingeführte Änderung (in diesem Fall Waffenfähigkeiten, die von der Gw und nicht von der Ge abhängen) nicht konsequent durchgezogen werden (trotzdem AnB von Ge abhängig?), finde ich das eher verkomplizierend.

Deinen Standpunkt kann ich allerdings auch gut verstehen. Im übrigen kommt es mir auch hauptsächlich aufs Spielen an, doch finde ich den logischen Regelunterbau auch sehr wichtig. Hmm, bin wohl doch ein alter Regelfuchser blush.gifbiggrin.gif

 

Zitat[/b] (Raynor@ @ Mai. 12 2003,13:07)] Bei Waffen bei denen ich Schwung aus einer Bewegung einsetzt um Schaden anzurichten müsste es ja dann auch den Bonus durch Beweglichkeit, also Gewandtheit geben und nicht durch Geschick.
Geschicklichkeit ist mE noch mehr ausschlaggebend, weil du mit einem Objekt umgehst. Natürlich gibt es da Grenzbereiche. Regeln zu vereinfachen ist notwendig. Deshalb wird im Regelwerk den Waffen nur Ge oder Gw zugeordnet. Wenn diese Aufteilung jedoch schon gemacht wird, warum nicht konsequent bleiben? Das wichtigste bei Regeln, nach deren Spielbarkeit, ist für mich ihre Koherenz.

 

Tede

der nur seine Meinung kundgibt

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Zitat[/b] (Raynor @ Mai. 12 2003,13:07)]Und auf Grund der Einfachheit würde ich bei einem Angriffsbons bleiben anstatt weitere einzuführen.

 

Bei Waffen bei denen ich Schwung aus einer Bewegung einsetzt um Schaden anzurichten müsste es ja dann auch den Bonus durch Beweglichkeit, also Gewandtheit geben und nicht durch Geschick.

Hi

Ich denke auch, eigentlich ist es inkonsequent, dass der AnB bei waffenlosem Kampf nicht von der Gw abhaengt, aber zwei verschiedene AnBoni wuerden die Sache unnoetig verkomplizieren. Aber als ich die neuen Regeln gelesen hatten war ich erstmal sehr erstaunt, dass der AnB nicht generell von der Gewandheit abhaengt. Beim Kampf setzt man doch in erster Linie den Koerper ein (im Gegensatz zu sagen wir mal Schloesser oeffnen). Aber das haette regeltechnisch die Bedeutung der Gw gegenueber der Gs erhoeht. Naja, sowas schluckt man einmal und dann denk ich nicht mehr drueber nach. (Ich wundere mich ja auch nicht mehr darueber dass es anstrengender sein soll, behaebigen, schweren Waffen auszweichen, als leichten, schnellen)

Elrohir

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Zitat[/b] (Elrohir @ Mai. 13 2003,22:02)]...als ich die neuen Regeln gelesen hatten war ich erstmal sehr erstaunt, dass der AnB nicht generell von der Gewandheit abhaengt. Beim Kampf setzt man doch in erster Linie den Koerper ein (im Gegensatz zu sagen wir mal Schloesser oeffnen).

Die Gewandtheit hat ja schon einen großen Einfluß auf den Kampf, denn immerhin hängt der Abwehrbonus und die Reaktionsschnelligkeit von der Gw ab. Zudem finde ich es nur logisch, Waffen eher von der Geschicklichkeit abhängig zu machen. Leute die "fingerfertig" sind, haben eine gewisse Koordinationsgabe, was Objekte betrifft. Ich selbst bin dafür ein ganz gutes Beispiel. Ich kann sehr gut mit Karten umgehen, kann auch einigermaßen Jonglieren und im Sport ist Tischtennis meine Leidenschaft. Letztes sehe ich analog zu Waffenfertigkeiten. Mit Waffen hätte ich dementsprechen, glaube ich, auch keine großen Schwierigkeiten...

Allerdings habe ich es nie richtig hinbekommen, einen guten Aufschwung am Reck oder einen Handstand zu machen. Ich habe Turnen immer gehaßt wie die Pest angryfire.gif. Dafür bin ich zu lang und irgendwie fehlt mir wohl das Gefühl für den eigenen Körper. Das ist für mich der Unterschied zwischen Geschicklichkeit und Gewandtheit. Je "akrobatischer" eine Waffenfertigkeit ausgeübt wird (siehe Kungfu-Kämpfer), desto wichtiger wird die Gewandtheit für den Kampf. Ich würde das allerdings erst ab recht hohen Erfolgswerten relevant finden. Vertretbar fände ich dementsprechend, wenn man bei allen Waffen, wie bei Faustkampf und Waffenlosen Kampf, die Höchstgrenzen der Erfolgswerte von der Ge und in höheren Sphären auch von der Gw abhängig machen würde. Allerdings erschiene das sogar mir als eine etwas zu weitgreifende Hausregel. Mir genügt schon ein AnB, der beim Kampf ohne Waffen von der Gw abhängt smile.gif!

 

Gruß

Tede, der nur ein Kampftheoretiker ist und sich gerne überzeugen läßt ...

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Zitat[/b] (Elrohir @ Mai. 13 2003,22:02)]Ich wundere mich ja auch nicht mehr darueber dass es anstrengender sein soll, behaebigen, schweren Waffen auszweichen, als leichten, schnellen
Den Vergleich finde ich nicht stimmig. Um dieses Manko auszubügeln, müsste man die Schadensregeln grundlegend erweitern. Das würde den Kampf tatsächlich zu kompliziert machen und würde mir auch zu sehr in die offiziellen Regeln eingreifen.

 

Tede

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