Midgard-Chars vs. 1880-Soldaten

[theschneif]

Tach,

 

habe gestern die Gruppe auf hoher See in eine Zeitanomalie geschickt (hab wahrscheinlich zu viel Star Trek geschaut). Sie hatten ein Panzerboot mit auf Lafette montiertem Maschinengewehr und acht gut ausgebildete Soldaten (Gewehr und Bajonett 12) gegen sich. Ich war ziemlich bestürzt darüber, wie leicht die Gäste aus dem 19. Jahrhundert platt gemacht wurden. Okay die Chars waren nicht schlecht (Kr 10, Kr 9, PC 8 und SHx 7), aber dass es so locker (8 Runden bis zur Eroberung des Bootes) geht, damit hatte ich nicht gerechnet.

Hat jemand von euch Erfahrung mit ähnlichen Konfrontationen?

 

LG Frank

[Sulvahir]

Wie lief der Angriff ab? Und wie sind die Parteien vor gegangen?

[theschneif]

Also die "Fantasy-Leute" haben erst mal zwei Wände (Eis und Stein) entlang der kompletten gegenerischen Schiffsreling gezaubert, als die längsseits gingen. Mit dem Effekt das gegnerischre Schiff erst mal manövrierunfähig zu machen (und nebenbei war damit das mg unwirksam^^)...

[Neq]

Also die "Fantasy-Leute" haben erst mal zwei Wände (Eis und Stein) entlang der kompletten gegenerischen Schiffsreling gezaubert, als die längsseits gingen. Mit dem Effekt das gegnerischre Schiff erst mal manövrierunfähig zu machen (und nebenbei war damit das mg unwirksam^^)...

 

Hm, komisch, eigentlich müssten die 1880 Chars - so sie denn genügend Abstand waren - enorm im Vorteil sein (vor allem mit diesen Angriffswerten)

 

a) Sollten die Midgardler nichts von der großen Reichweite und der Feuerkraft z.B. des MGs wissen und ggf. bei einem Angriff dumm aus der Wäsche schauen

 

b) richten Schusswaffen sehr hohen Schaden an und Pistolen z.B. sollten mehrere Schuss pro Runde haben (habe die 1880 Regeln nicht zur Hand aber so ist es z.B. für 2 läufige Steinschlosspistolen im Myrkgard Regelwerk)

 

Dagegen kommen natürlich die Magiefähigkeit und die größere Nahkampfstärke der Midgardianer. Sind die dann ohne große Verluste nah genug dran sollten sie schnell die Oberhand gewinnen. Hängt natürlich alles stark von der Ausgangssituation ab.