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Ein Einstiegsabenteuer


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Wichtig ist, dass es ein Abenteuer ist, wo beinahe jede Art von Charakter mitspielen kann. Der "Tag der offenen Tür" von Logarn ist meiner Meinung nach ein gutes Beispiel für ein gelungenes Einstiegsabenteuer.

 

Es sollte im weitesten Sinne einen Bezug zur Serie haben, um auch die Perry-Rhodan-Fans zu begeistern.

 

Auf keinen Fall sollte es sich meiner Meinung nach bereits um ein Abenteuer handeln, wo man gleich das Universum rettet oder eine Galaxie. Das kann gern in späteren Abenteuern folgen (siehe dazu auch Juls Kampagne zu den Eden-Planeten), ist aber zu Anfang meiner Meinung nach ein bisschen hochgegriffen für Grad 1-Charaktere.

 

Gerne darf es sehr actiongeladen sein. Spieler und Spielerinnen, die einsteigen, lieben meistens Action! Dafür würde ich als Beispiel gern mein eigenes Abenteuer, das am Abenteuer-Wettbewerb für Perry Rhodan teilnimmt, mit anführen (Raumschlacht, Entdeckungen, evtl. noch schlecht funktionierende alte Sicherheitsanlagen der Lemurer, die auch losgehen können - aber nicht müssen

;-), wilde Tiere, die auch zubeißen könnten, wenn man sich nicht richtig anzieht, Fremde Rassen...). Es taugt allerdings in einem Punkt nicht gut als Einstiegsabenteuer: Wer gerne Arkoniden spielt, kommt da nicht so auf seine Kosten. Das hat Logarn besser gelöst!

 

Es sollte ein bisschen ein Science-Fiction-Feeling rüberbringen, mit Raumschiffen, fremden Planeten, fremdartigen Rassen usw., usf. Das mögen Science-Fiction-Fans! Und die meisten, die man ja mit Anfangs-Abenteuern zu gewinnen sucht, sind ja Science-Fiction-Fans...

 

Ich persönlich wäre als erste Mission eher gegen eine diplomatischer Natur. Das verlangt von den Spielerinnen und Spielern viel Taktgefühl, was sie vielleicht auch am Anfang noch gar nicht so aufbringen können und was ihnen vielleicht doch ein bisschen zu langatmig und schwierig vorkommen würde. Es sollten eher Raumschlachten oder andere Kämpfe dabei sein.

 

Natürlich sind das alles subjektive Gedanken. Ich wäre auch gespannt auf die Meinung von anderen dazu!

 

L G Alas Ven

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Ich kann mich an Alas Ven - Meinung nur anschließen.

 

Wichtig wäre mir noch, dass nicht zuviel PR-typische Technik und vorallem Hintergrundwissen der Serie ( welche Helden gibt es, wie sie zueinander stehen, welche Völkerbündnisse, geschichtliche Hintergründe usw. ) von den Spielern erwartet wird.

 

Falls es sich allerdings um PR-Leser handelt, die einmal das Rollenspiel austesten möchten, halte ich es durchaus für sinnvoll, auch die großen Helden als NSC mitspielen und auftauchen zu lassen. Warum nicht Mondra, Perry oder Atlan treffen?

 

Fertigcharaktere für neue Spieler wären auch hilfreich, einfach nur so zum Hereinschnuppern, denn das Charaktererschaffen dauert doch sehr! Dann sind vielleicht auch schon Abenteuerbezogene Fertigkeiten gelernt, denn ein Neuling weiß oft nicht, was wichtig wäre.

 

Belohnungen sollten nicht zu üppig ausfallen, auch wenn sich jeder darüber freut. Im Gegensatz zu Midgard-Abenteuern wird bei Perry Rhodan oft zuviel verteilt ( ich nehme mich da als SL nicht von aus! ).

 

Im Gegensatz zu anderen SF-Systemen punktet meiner Meinung nach PR mit seinen schillernden unterschiedlichen Völkergruppen, die zur Spielauswahl stehen. Darauf sollte im Abenteuer auch Rücksicht genommen werden. Ein Abenteuer, bei dem nur Arkoniden Erfolg haben können, ist für Mehandor und Topsider deprimierend.

 

Mehr fällt mir vorerst nicht ein... .

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