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uebervater

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Beiträge von uebervater

  1. Ist zwar nicht gern gesehen (illegal), aber verkaufe deinen Account doch über E-Bay. Bekommst vielleicht noch 100 und Blizzard kann dem Verkäufer eigentlich nichts rechtlich anhaben.

     

    Was heißt hier "eigentlich"? :uhoh:

     

    Bitte definieren...

     

    Grüße,

     

    uebervater

  2. Hallo zusammen,

     

    in naher Zukunft wird es ein Brettspiel von World of Warcraft geben:

     

    World of Warcraft - Das Brettspiel

     

    Vom Materialumfang ähnelt es stark dem Ringkrieg von Phalanx Games, scheinbar gibt es einen gewissen Trend dazu. Außerdem wäre die Umsetzung eines derartig umfangreichen Spieles wie WoW ohne massenhaft Material überhaupt nicht möglich gewesen.

     

    Ich frage mich aber, ob das Spielprinzip nicht zu ausgenudelt ist, weil es meiner Meinung nach doch stark dem von Heroquest, Herr des Schwertes usw. ähnelt.

     

    Was haltet ihr von diesem Brettspiel? Ich habe schon mal eine Umfrage erstellt, auch wenn ihr die Frage wahrscheinlich erst nach dem Erscheinen/Spielen fundiert beantworten könnt.

     

    Grüße,

     

    uebervater

  3. Mittlerweile habe ich als Berufstätiger mit erfülltem RL eigentlich alles erreicht, was ich mit meinem für WoW zur Verfügung stehenden Zeitkontingent erreichen kann, z. B. bin ich mittlerweile stolzer Besitzer des Schamanen-Rüssi-Sets Die Elemente und habe außerdem einen Großen Weißen Kodo (Epic Mount). Für diese beiden Meilensteine habe ich viel Zeit und Mühe investieren müssen und mich im Falle der Set-Rüstung z. B. auch über das eine oder andere Mal aufgrund nicht erfolgter Drops oder Wegwürfeln der Items "verschwendete" Zeit geärgert. Das gezielte Angehen von noch besseren Set-Rüstungen würde nochmal so viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn nicht gar mehr. Das kann und will ich aber nicht leisten.

     

    Aber deswegen kann ich von mir nicht auch automatisch behaupten, dass ich kein Addon-Käufer werde. Dafür weiß ich noch zu wenig über das Addon. Eventuell lege ich es mir zu, damit ich neue, lockere Quest-Abenteuer bestehen kann. Denn neue Quests "zwingen" den Spieler nicht wie Runs auf große Instanzen zu stundenlangem Spiel. Man kann da auch nach ein oder zwei Stunden aussteigen, ohne kurz vor einem Boss raus zu müssen und somit eine ganze Raid-Gruppe zu verärgen.

     

    Grüße,

     

    uebervater

  4. Mal ein paar Worte von mir zu den letzten Themen hier im Thread:

     

    1. Ich halte das Interview für ein Fake. Die Schilderungen wirken auf mich einfach übertrieben. Das mag allerdings auch daran liegen, dass ich ein voll gepacktes RL habe und mir daher eine derartige Sucht absolut nicht vorstellen kann.
    2. Zum Thema Spyware in WoW solltet ihr zunächst ein paar Links lesen, und euch dann ein Bild davon machen, ob es sich um "Spyware" oder "Anti-Cheater-Ware" handelt. Z. B. diese Links hier: Link 1, Link 2, Link 3. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Blizzard sich für eure Kontodaten oder euer Mail-Adressbuch interessiert. Dieser sog. "Wächter" dient der Identifikation von Cheatern. Punkt. Macht euch nicht ins Hemd! :-p

    Grüße,

     

    uebervater

  5. Woolf und Sinbringer: interessante und richtige Gedanken zum Thema. Wenn ich mal meine 60-Werdung betrachte, lief die so ab:

    1. Sehr oft spielen, meine knappe Freizeit im Hinblick auf WoW maximieren und trotzdem noch ein normales Leben haben. Trotzdem einen gewissen "Druck" verspüren.
    2. Ab Lvl 60 zunächst eine kurze (ca. 3 Wochen) Zeit entspannt spielen und einfach mal ein bißchen farmen, hier helfen, da helfen, PvP übertreiben und ganz selten High-Lvl-Inzes machen.
    3. Sich ärgern über das fehlende Questen und damit das Ausbleiben von Erfolgen und den Zwang, ständig lange spielen zu müssen.
    4. Resultierend aus 3. die fixe Idee, mit einer neuen Gilde würde alles besser werden (anderes Thema) aber Erkenntnis, das die alte doch die Beste ist. Wechselgedanken komplett beerdigt.
    5. Plötzlich wieder Einsetzen von Entspannung und wieder erstarkende Motivation, da Problem 4. gelöst und langfristige Ziele identifiziert (z. B. Set-Rüstung, Handwerksfertigkeit perfektionieren). Gelegentliches Spielen mit Zielen, aber ohne Zwang.

    Und bei Punkt 5. werde ich wohl noch eine längere Zeit verharren. Genau aufgrund dieser an mir selbst beobachteten Entwicklung, kann ich Woolf nur voll und ganz zustimmen. Die Langzeitmotivation kommt entweder nach einer Zeit auf Lvl 60, oder gar nicht mehr.

     

    Grüße,

     

    Euer Tart, äh, uebervater :after:

  6. Hmmmm... Muss mich wohl korrigieren. Ich werde nicht mehr so oft online sein, aber die Abfahrt von Tartaros nach Valinor kann sich durchaus noch um Monate verschieben. Denn gestern war es wieder Mal großartig, auch wenn es 4 Stunden am Stück in einem Dungeon waren. :D Es wird also nur die Häufigkeit abnehmen, aber ganz aufhören werde ich so schnell nicht.

     

    Grüße,

     

    uebervater

  7. Ja, bin Lvl 60. Und eine Gilde habe ich auch. Du hast das Wichtigste vergessen, Woolf, was man noch braucht:

     

    viel Zeit "am Stück".

     

    Und zwar so ca. 3 - 4 Stunden, wenn nicht gar mehr. Denn solange braucht ein ordentlicher Dungeon-Raid. Rechnet man die Zeit dazu, bis sich eine 10er Gruppe eeeeeeendlich gefunden und eeeeeeeendlich aufgerafft und getroffen hat, kommt mitunter noch eine Stunde hinzu. Das ist extrem lästig.

     

    Und wenn man sich mal die Zeit genommen hat, droppt entweder das gewünschte Item nicht, oder es bekommt ein anderer. :angryfire:

     

    Ohne Quests kann man nicht mehr mal eben einige Zeit zocken und jederzeit aussteigen. Nein, man ist quasi verpflichtet, stundenlang davor zu sitzen.

     

    Und auf einen neuen Charakter habe ich keine Lust, genau so wenig, wie auf ein anderes Online-Rollenspiel. Ich kann nicht genau sagen, wie lange ich ab und an noch WoW spiele, aber es wird wohl nicht mehr lange sein.

     

    Wie kann ich dies mal am schönsten beschreiben bzw. zusammenfassen? Ok, so:

     

    "Meine Zeit auf Azeroth neigt sich dem Ende zu. Ich werde schwächer werden und nach Westen gehen. Und Tartaros bleiben."

     

    Für die, die die Quelle dieses abgewandelten Zitate-Mischmaschs noch nicht erkannt haben, vielleicht noch ein Holzhammer-Schlag mit dem gesamten Gartenzaun: :D

     

    "Tartaros wird mit dem Schiff von den grauen Anfurten gen Westen segeln, nach Valinor."

     

    :buhu:

     

    Grüße,

     

    uebervater

  8. Ich habe eine Art "Action-Blatt" für meine Charaktere. Das von Delyn von Caladon, meinem einzigen wirklichen Held :D, ist dermaßen abgegrabbelt und speckig, an manchen Stellen kann man mit Bleistift schon nicht mehr schreiben. Aber es tut halt schon seit fast 10 Jahren seinen Dienst und gehört zu Delyn wie seine Attribute...

     

    Grüße,

     

    uebervater

  9. So, die letzte Sitzung dieses Teils unserer Myrkgard-Kampagne ist nun auch endlich online. Könnte ein Mod vielleicht beim Layout behilflich sein? Seitdem ich OpenOffice benutze, kriege ich das irgendwie nicht mehr so schön hin, weil da scheinbar beim Raus- bzw. Reinkopieren was nicht richtig funktioniert. Jedenfalls müsste der vorletzte Beitrag auf Seite 4 angepasst werden und die Schriftgröße der letzten (aktuellsten) Beiträge verkleinert werden. Hilft ein Mod dabei? Vielen Dank!

     

    Grüße,

     

    uebervater

  10. Tatsächlich: Feanor und Felindriel hatten äußerst tiefe Gefühle füreinander entwickelt. Felindriel, die einst ihren Gefährten im Finsterwald verloren hatte, konnte sich nach langer Zeit wieder einem Elfen öffnen. Feanor, der heimatlose Ausgestossene aus Thalassa (wir erinnern uns: es handelt sich hierbei um das Double des echten Feanors, der in Adamantur den Tod fand. Dieser Anti-Feanor hatte jahrelang im Untergrund in Thalassa gelebt), hatte nicht nur verloren geglaubte Angehörige seiner Art gefunden, sondern auch eine Elfin, die ihn aufrichtig liebte. Was lag da näher, als seine Gefährten hier zu verlassen?

     

    So schwer es auch fiel, Feanor hat es getan. Bevor die Helden Ljosgards nun zu neuen Abenteuern aufbrachen, gab es eine wirklich tolle, von jedem voll ausgespielte Abschiedsszene. Ich möchte an dieser Stelle nicht mit den Worten des SL beschreiben, was geschah. Es wirkt besser, wenn wir nochmals Derdet zu Wort kommen lassen:

     

    Derdet traf sich mit seinen Gefährten an einer Brücke, welche aus der Stadt Celeduin herausführte, und auch Filindriel war anwesend. Sie alle hatten ihr Bündel geschnürrt, außer Feanor. Derdet erkannte schon bald, wie hin und her gerissen sein Freund war. Sollte er mit seinen Gefährten weiterziehen? Oder sollte er hier bei Filindriel bleiben? Jeder richtete seine Worte an ihren gemeinsamen Freund. Ghim versuchte ihn zu überreden, die Gruppe weiterhin zu begleiten. Der Zwerg konnte sich offenbar nicht vorstellen, ohne seinen elfischen Freund weiter zu reisen, war ihre Freundschaft für beide doch stets etwas ganz besonderes gewesen. Derdet fühlte ähnlich, doch war dies auch in Feanors Interesse? Derdet konnte nicht anders als das Wort zu ergreifen.

     

    Mein lieber Feanor! Lange hast Du uns begleitet. Du warst ein fester Bestandteil unserer Gemeinschaft, und gemeinsam haben wir Abenteuer durchlebt, die ausreichen würden um mehrere Bücher zu füllen. Du hast 17 lang Jahre auf einer Welt verbracht, welche Dich ablehnte, verfolgte, Dich in die Welt eines Verborgenen und in eine Schattendasein zwang. Du hast in dieser Zeit Deinen Glauben verloren, und Du hast ihn erst durch die Ankunft Deiner Gefährten wiederentdeckt. Du hast treu an unserer Seite gestanden, und bist wieder ein fester Teil einer Gemeinschaft geworden. Du hast unsere Erlebnisse in Thalassa und Fiorinde überlebt, und auch alles was dazwischen lag. Und doch bist Du ein Fremder auf dieser Welt geblieben, wie wir alle. Ich bin nur ein kleiner Halbling. Oftmals erwische ich mich dabei, wie ich nur Euch anderen folge, weil ich wieder mal nicht zugehört oder einfach nicht verstanden habe, worum es gerade geht, aber eins weiß ich: Würde mir auf dieser Welt noch einmal die Chance geboten, unter meines Gleichen zu leben, würde ich sie nutzen! Das Halfdal nennt man auf dieser Welt nur Kerguan, und meines Gleichen nennt man Kergul. Mein Volk ist versklavt, das Halfdal unter der Kontrolle der Dunklen Meister. In meiner eigentlichen Heimat erwartet mich nichts, es sei denn Yonvalker Ashan hat andere Pläne mit mir! Du hingegen hast hier in Celeduin Deine Heimat gefunden. Ich weiß, Du stammst aus den Wäldern Clanngadarns, doch kommt dieser Ort Deiner Heimat sicher recht nahe. Du hast einen Ort gefunden, für den es sich lohnt zu kämpfen, und der jede Hand, welche einen Speer tragen kann, bitter nötig hat. Und nicht nur das. Du hast auch noch eine Frau Deiner Rasse gefunden, die Dich liebt, und wenn Du mal ehrlich bist, welche auch Du liebst. An diesem Ort zu bleiben bietet Dir also auch noch die Möglichkeit, auch diese Frau zu verteidigen.

     

    Tu uns bitte einen Gefallen. Geh nicht mit uns, aus falschem Pflichtbewusstsein! Wir alle wissen, dass Du uns weiterhin treu zur Seite stehen würdest, doch Du hast hier in Celeduin das gefunden, wonach wir alle uns auf dieser Welt sehnen, und uns nicht zu finden erträumen. Mit uns zu gehen wäre fast so etwas wie eine Beleidigung für uns! Bleib hier bei Gott noch mal! So schwer es mir auch fällt, aber bleib!

     

    So diskutierten sie lange Stunden, doch schließlich fällte Feanor seine Entscheidung zu bleieben. Sie alle erhielten von ihm ein Geschenk. Derdet in Form eines Hornes, welches am Mundstück verstopft war und sich hervorragend zum trinken von Bier und Met eignete. Derdet freute sich sehr darüber, hatte er doch schon die ganze Zeit gegrübelt, in welchem Behältnis er etwas von Hörbes selbst gebrautem Gerstensaft transportieren könnte.

     

    Danach überquerten Ghim Eisenglut, Isgrim McTharon deSoel, Myrath der Kurze und Derdet Holzkopf die Brücke, die sie aus Celeduin herausführen sollte. Auf der anderen Seite angekommen, drehten sie sich noch einmal um. Sie sahen Feanor und Filindriel, und Derdet musste sich wahrlich eine Träne verdrücken, wusste er doch, dass er hier einen Freund zurückließ, wie er seinesgleichen niemals wieder finden würde.

     

     

    Und die verbliebenen Helden Ljosgards werden auf ihrem weiten Weg zum Zweikronenreich sicherlich noch viele spannende Abenteuer erleben. Vielleicht könnt ihr sie ja bald hier nachlesen?

    • Like 1
  11. Und so begibt sich die von schwerem Kampf gezeichnete Schar auf den Heimweg nach Celeduin. Dem Beobachter fällt sofort auf, dass sich insbesondere bei Feonar und Felindriel eine Veränderung eingetreten ist. Die gemeinsam überwundenen Gefahren der letzten Stunden scheinen die beiden Elfen noch enger zusammen geschweisst zu haben, so dass sich ein einschneidendes Ereignis für die Helden Ljosgards bereits ankündigt. Hören wir uns die Ereignisse nocheinmal mit Derdets Worten an:

     

    Auch wenn es reichlich Grund zur Freude gegeben hätte, verlief der Rückweg ohne große Ausgelassenheiten. Die Stimmung war gedrückt, hatte der sie umgebende Wald, trotz des Sieges, doch nichts von seiner Boshaftigkeit verloren. Dazu waren einige noch von den Spuren des Kampfes derart gezeichnet, dass sie die Hilfe der anderen in Anspruch nehmen mussten. Derdet fiel vor allem das Verhalten Filindriels und Feanors auf. Auch sie sprachen nicht viel, doch ihre Blicke ließen Derdet einiges erahnen. Auch wenn er es sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingestehen wollte, der kleine Halbling erkannte, dass in naher Zukunft ein weiterer Abschied bevorstand. So sehr er sich für Feanor freute, von dem er wusste, dass er wahrlich düstere Zeiten in Thalassa erlebt hatte, wurde ihm beim Gedanken des Abschiedes sehr sehr schwer ums Herz...

     

    Als sie Celeduin erreichten, war ihnen ein freudiges Willkommen gewiss. Viele Augenpaare der Elfen, Menschen und Gnome schauten ihnen beim Einmarsch zu, und, zumindest die Menschen und Gnome, ergingen sich bald in Lobeshymnen und feierten die Helden. Bald wurden sie zum Rat der Weisen vorgelassen. Vor diesem fanden ihre Taten höchste Anerkennung. War die Schlacht am Yngun-Yblach etwa der Anfang einer Veränderung der Machtbalance im Morethiliande? Die Gefährten wagten es kaum zu hoffen, doch die Ausführungen von Cuniel, dem Elfenfürst, über ein mögliches Zurückweichen Crom - Cruachs vor den Grenzen Celeduins, ließen Derdet und die anderen sehr wohl hoffen.

     

    Sie verbrachten einige Tage der Erholung in Celeduin. Derdet bezog abermals bei Hörbe Quartier. Schließlich waren seine Kinder sehr gespannt auf Derdets jüngste Erlebnisse, und dieser gab sie gerne Preis. Derdet traf sich jedoch nach wie vor regelmäßig mit Isgrim, Ghim und Myrath. Nur Feanor bekamen sie alle selten zu Gesicht, und wenn sie ihn sahen, war es meist in Begleitung Filindriels. Die Tage vergingen, und die Gefährten wurden langsam ruhelos, mit Ausnahme von Derdet, der sich langsam aber sicher in Hörbes Behausung immer mehr wie zu Hause fühlte. Doch der Tag des Abschiedes rückte näher, und als Ghim eines Tages bei Hörbe vor der Tür stand, wusste Derdet das es an der Zeit war, Auf Wiedersehen zu sagen. Zumindest zu Hörbe. An Feanor dachte er in diesem Moment noch nicht.

     

    Aber das sollte noch kommen.

  12. Erschöpft sinkt die geschrumpfte Schar zu Boden. Der erste Teil der Aufgabe ist geschafft: die Schwarzalben konnten das Ritual nicht erneuern. Tatsächlich finden sich die fünf benötigten Splitter bei Brynakia! Nach einem kurzen Durchatmen postieren die Helden Wachen am Rande der Lichtung - schließlich könnten die Schwarzalben zurückkehren - und führen das Ritual durch, um den Stein der Macht über die Zeit freizulegen. Nur Sekunden nachdem Splitter und Mondkerze in Position gebracht sind, wird das Licht der Mondkerze, mehrfach gebündelt durch die Spliter zu einem gleißenden Lichtstrahl, der sich über den drei Spalten kreuzt (vgl. Schaubild). In dem Moment, in dem das Kreuz aus Licht ensteht, wird ein gebündelter Strahl in die Erde geschickt, die sich langsam unter einem grollenden Beben entlang der Spalten auseinander bewegt.

     

    So entsteht ein etwa 2 m durchmessender Schacht über dem Stein der Macht. Dieser ist unten als rotierender, grünlich strahlender Stein zu erkennen, der sich direkt über der Kreuzung dreier pulsierender dunkelgrüner Kraftlinien befindet, von denen er offenbar irgendwie mit Energie versorgt wird. Die Helden Ljosgards sind erst einmal ratlos. Wie sollen sie diesen Mechanismus nun deaktivieren? Derdet und Isgrimm haben diese Szene wie folgt erlebt:

     

    Derdet: Vruusia war davongekommen. Es war eine überstürzte Flucht, doch hatte sie ihr wohl das Leben gerettet. Ungläubig schaute Derdet Ghim an. Er konnte kaum glauben, dass sie es überlebt hatten. Ohne die Hilfe ihrer Götter hätten sie es wohl auch nicht, doch gerade das Gefühl des Beistandes der Götter war es, welches Derdet an diesem dunklen Ort hoffen ließ. Langsam versammelten sie sich alle um die Stehlen. Fünf der Dunedain hatten am Yngun-Yblach ihr Leben lassen müssen, doch unter den Gefährten hatte es keine Opfer gegeben, auch wenn die Verwundungen teilweise erheblich waren. Nachdem die ersten Verbände angelegt waren, wurde ihnen jedoch gewahr, dass ein nicht unerheblicher Teil ihrer Aufgabe noch vor ihnen lag. Der Zeitzauber, welcher den Drachen seit achthundert Jahren am schlafen hielt, musste gebannt werden. Bald versuchten sie sich daran, das Kraftfeld über der Spalte in der Mitte der Stehlen zu aktivieren. Nach einiger Zeit gelang es auch tatsächlich, aber wie nun den Stein der Macht über die Zeit deaktivieren? Derdet und Feanor erklärten sich bereit, in die Spalte hinabzusteigen und die Macht des Steins wenn nötig mit Waffengewalt zu brechen, auch wenn dies den sicheren Tod der beiden zur Folge haben könnte. Doch diese Idee erwies sich nach einiger Diskussion als unklug. Es mussten wohl magische Mittel sein, welche die Aufgabe vollbringen konnten. Da es sich hierbei nicht um Myraths Spezialgebiet der Zauberei handelte, war es an Isgrim, die Aufgabe auf sich zu nehmen. Tatsächlich gelang es dem Ordenskrieger des Xan, den Zauber zu bannen und den Stein der Macht über die Zeit zu deaktivieren. Die Aufgabe war nun vollbracht, so dass die Gemeinschaft den Rückweg antreten konnte.

     

     

    Isgrimm: Völlig erschöpft und gezeichnet durch seine Wunden stand Isgrimm am Rand der Spalten. Dies waren sie, seine wirklichen Feinde, sie standen für alles was Böse war. Sie vergifteten den Wald mit ihrer schwarzen Macht, welcher der Urdrache damals duch seine Güte bereichert hatte. Er wusste er konnte Crom-Cruach icht vernichten, er konnte ihm jedich ein Schnippchen schlagen und versuchen den Drachen zu befreien. Schon des öfteren hatte er jetzt versucht sie zu bannen jedoch immer versagt. Isgrimm fing an zu zweifeln. Sie hatten alles überlebt sollte er jetzt scheitern und musste einer seiner Gefährten doch hinab steigen müssen und sein Leben lassen, nur weil er nicht in der Lage war seinen Glauben zu beweisen. Isgim nahm seinen letzten Heiltrank und begann das Ritaul vom neuen--> wieder versagte er. Einmal noch dann konnte er es nicht mehr versuchen. Er schaute in die Augen seiner Freunde und spürte großen Vertrauen, dass sie ihm entgegenbrachten und er wusste das er es schaffen musste, für seinen Gott und vor allem für seine Freunde und Gefährten. Seine Erregung leiß ihm Tränen aus den Augen laufen er konzentriete sich und betete zu Xan seine Freunde zu schonen und ihm die Kraft zu geben diesen Ort von dem Bösen zu befreien. Dann wurde es still und Isgrim fühlte sich allein, aber iregnwie doch nicht. Er fühlte sich beseelt durch ein gute Kraft die er so schon lange nicht mehr gespürt hatte. Bis ihn die Druckwelle zurückholte und ihn durch die Luft schleuderte. Dann wurde es dunkel um ihn...

     

     

    Als es Isgrimm unglaublicherweise und entgegen aller Wahrscheinlichkeiten gelingt, die Magie des dunklen Druidens Korestiars zu bannen (WW:Zaubern für Korestiar produzierte einen kritischen Fehler!) zerspringt der Stein in tausend Splitter und eine kreisförmige Druckwelle rast über Yngun-Yblach hinweg. Alle umstehenden Gefährten und ihre Begleiter werden zu Boden geschleudert. Eine unheimliche Stille legt sich über die Lichtung: der Zauber ist gebannt! Jedoch, entgegen der Erwartungen hören die Gefährten kein wütendes Gebrüll eines befreiten, jahrhundertelang gefangenen Schwarzen Drachens...

  13. An dieser Stelle möchte ich einen Augenzeugen zu Wort kommen lassen. Da Derdet sich die Mühe gemacht hat, seine Erinnerungen an diesen heftigen Kampf in seinem Tagebuch festzuhalten. Dazu an dieser Stelle ein ausdrückliches Lob für den kleinen Halbling. :thumbs:

     

    Derdet kauerte am westlichen Rand der Lichtung. Bei ihm waren Ghim und drei Dunedain. Sie tarnten sich im Gebüsch so gut sie konnten, und versuchten sich vor der entsetzlichen Drachenechse und ihrem Reiter zu verbergen, die unbeirrt über der Lichtung ihre Kreise zogen. Derdet schauderte bei den Schreien der Echse. Ghim legte ihm beruhigend seine Hand auf die Schulter, und tatsächlich fühlte sich Derdet durch die Anwesenheit seines langjährigen Freundes sicher und bestärkt, wusste er doch, dass dieser Zwerg, genau wie alle anderen Mitglieder der Gemeinschaft jederzeit bereit waren, ihr Leben für ihn zu geben, genau wie er jederzeit seines für das Leben der anderen geben würde. Die Echse verschwand und Derdet atmete auf. Noch einmal davongekommen fuhr es Derdet durch den Kopf. Isgrim, Myrath und Hadramas hatten sich am südlichen Rand der Lichtung versteckt, während Feanor und Filindriel sich am östlichen Rand verborgen hielten. Bei ihnen waren jeweils einige Dunedain. Derdet erhob sich und lugte auf die Lichtung. Alles war ruhig. Fast friedlich sahen die Stehlen im Licht der violetten Morgensonne aus. Ghim sprach Derdet von hinten an, doch der Halbling kam nicht mehr dazu zu antworten. Als er sich umdrehte, blickte er in die blitzenden Speerspitzen großer humanoider Wesen, deren Gesichtsform und Behaarung sie als Rattendämonen entlarvte. Derdet ergriff Schild und Keule, ebenso wie Ghim und die Dunedain die Waffen erhoben. So sei es also, möge der Kampf beginnen. Bevor Derdet noch mit seinen Gefährten sprechen konnte, musste er dem ersten Speerhieb ausweichen. Der Halbling blickte in gefletschte Zähne....

     

    Derdet wischte sich Blut von der Stirn. Die Erschöpfung ließ ihn kurz taumeln, doch er hielt das Gleichgewicht. Vor ihm lag der leblose Körper des Rattendämon. An mehreren Stellen rann Blut aus dessen Körper, doch auch Derdet war nicht unversehrt. Er sah sich um, mit der Absicht, einen Überblick über die Schlacht zu gewinnen. Im Süden sah er Isgrim und seine Dunedain tapfer fechten, während Myrath und Hadramas sich offenbar auf magische Rituale konzentrierten. Was im Osten geschah, konnte Derdet nur erahnen, versperrten ihm die Felsen und die Stehlen doch fast jegliche Sicht. Die Rattendämonen waren besiegt, und die Gruppe selbst hatten nur einen der Dunedain verloren. Doch wo war Ghim? Er war mit seinem Rattendämon, wie nicht anders zu erwaten, deutlich schneller fertig geworden als Derdet mit seinem. Doch nun? Derdet schauderte. Er erspähte Ghim im Kampf mit einer Frau, offensichtlich einem weiblichen Schwarzalb. Er kannte dieses makellose, aber dennoch eiskalte Gesicht sofort, es war Vruusia, mit der sie in Fiorinde schon sehr unliebsame Bekanntschaft gemacht hatten. Ghim hatte damals ihren Mann Rythvar niedergestreckt, und es war klar, dass Vruusia nun auf Rache für ihren Geliebten sann. Vruusia war augenscheinlich eine sehr gute Kämpferin. Ghim war in die Defensive gedrängt, teilte kaum aus, war voll und ganz mit der Abwehr ihrer zwei schwarzen und wahrscheinlich giftigen Schwerter beschäftigt. Vielleicht war es das erste mal, dass Derdet Ghim als den Unterlegenen wähnte. Noch einmal blickte Derdet gen Süden. Er sah nun zwei weitere dunkle Gestalten gegen Isgrim, Myrath und Hadramas kämpfen, wahrscheinlich Droch-Druiden. Ein verwundeter Dunedain rief herüber: Feanor steht ein haushohen Übermacht gegenüber...wer weiß wie lange er sich noch halten kann!. Derdet fühlte sich niedergeschlagen. Diesen Kampf konnten sie angesichts solcher Gegner einfach nicht gewinnen. Er schaute wieder zu Ghim, wo sich das Blatt noch nicht gewendet hatte. Halt aus Ghim! Ich helfe Dir!

     

    Der Kampf wogte hin und her. Vruusia war eine wahre Meisterin der Kampfkunst, und Derdet und Ghim fochten einen nahezu aussichtslosen Kampf. Ein Gemisch aus Schweiß und Blut rann ihnen von der Stirn, und es schmeckte salzig auf Derdets Lippen. Ghim war schwer mitgenommen, und auch Derdet war von Vruusias Hieben nicht verschont geblieben. Derdet wurde gewahr, dass sie einem unvermeidlichen Ausgang des Kampfes entgegensahen, wenn nicht unverhoffte Hilfe kommen würde. Als Derdet seinen Tod nahen sah, liefen die Ereignisse der letzten Jahre wie ein Daumenkino vor seinen Augen ab. Er sah sich und seine Gefährten in einem Labyrinth mit riesigen Globen, sein plötzliches Erwachen im Palast Adamantur, die überschwängliche Feier in den Katakomben von Thalassa, den grauenhaften Keller der Elfenhäscher von Fiorinde und den langen Marsch durch den Moretheliande. Sollte all dies umsonst gewesen sein? Wenn ihm von den Göttern des Halfdals ein so jähes Ende vorherbestimmt war, warum hatten sie ihn denn nicht gleich im Palast von Adamantur bei seiner Ankunft von den Schergen des Rhadamanthus umbringen lassen?

     

    Yonvalker Ashan, die blaue Flamme auf meiner Brust verrät mir, dass Du noch Pläne mit mir hast. Ich spüre Deine Gegenwart selbst in dieser dunklen Stunde, wo ich mich doch ansonsten nur hoffnungslos verlassen fühle. Wo ist nur das wärmende Feuer in meiner Brust? Wenn Du noch irgendetwas mit mir vor hast, mit mir oder meinen Gefährten, dann ist dies die Stunde, in der Du uns beistehen musst! Wenn ich in dieser Stunde nicht auf Deine Hilfe hoffen kann, wird es bald keinen freien Halbling auf dieser Welt mehr geben.....

     

    Vruusia, die ansonsten so perfekte Kämpferin gab sich in diesem Moment eine Blöße, und es mangelte Derdet nicht an Entschlossenheit sie auszunutzen, fühlte er doch diesen wohlig-warmen Schmerz des Feuers auf seiner Brust...

     

    Unterdessen kämpfte Feanor gegen die Anführerin der Schwarzalbenkrieger und Myrath gegen den bösen Cormwnt. Tapfer und gefasst steht der Elf im Kampf, im Geist dabei stehts seinen Gefährten und Felindriel verbunden. Ganz im Gegensatz zum bereits aus mehreren Wunden blutenden Myrath, dessen Aggression im Kampf gegen den wütenden Droch-Druiden sich schließlich zur Raserei entwickelt. Mit entfesseltem Hass sticht er auf Cormwnt ein, der es ihm nicht minder wütend gleich tut. Und tatsächlich: das rasende Hacken von Myrath und seine verbissenen Schreie zeigen Wirkung, denn Cormwnt gerät in Bedrängnis!

     

    Auf der anderen Seite der Lichtung kämpft Isgrimm seinen Kampf für Xan. Den Ordenskrieger bewegt in diesen schweren Minuten insbesondere seine Verbundenheit mit seinen Freunden und sein Glaube. Auch Isgrimm hat seine Erinnerungen überliefert:

     

    Isgrimm sieht es als sein persönliches Schicksal an auf dieser wahrhaft gottlosen Sphäre gelandet zu sein, es ist eine Bürde und Prüfung seines Gottes Xan für ihn und er ist fest entschlossen seinen Gott nicht zu enttäuschen. Zwar wird er nie mehr seine Heimat Alba widersehen. Dennoch sieht Isgrim es als Ehre und große Herausforderung an seinen Glauben auf dieser Welt gegen die bösen Mächte ins Feld zu führen.Wenn man es nicht besser wüsste könnte man meinen er versuche seinem Gott zu trotzen, dafür dass er ihm diese Bürde auferlegt hat, jedoch ist genau das Gegenteil der Fall. Er trotzt nicht seinem Gott sondern jeglicher Gefahr. ER ist bereit für seinen Gott und seine Freunde, mit denen er durch einen Schwur verbunden ist und für jeden inzwischen mehr empfindet als eine einfache Freundschaft, Tod und Teufel notfalls mit bloßen Händen an die Gurgel zu springen.

     

    "Gedeich und Verderb, ihr sollt bluten und elendig zu Grunde gehen, ihr Ausgeburten des Bösen", dachte Isgrimm und holte zu einem neuen Schlag aus, dem Brynakia aber ausweichen konnte. Wut stieg in Isgrim auf. Der Elfenkriger Hadramas hatte schon einige Treffer gegen den Droch-Druiden landen können. Isgrim hob sein Schwert und und wollte gerade versuchen dem Droch- Druiden einen schweren Hieb zu versetzen, als sein Blick durch das Kapfgetümmel auf den Reiter der fliegende Drachenechse fiel, welcher dort mit gezogener Waffe stand und ihn trotz seiner Bewegungslosigkeit, anscheinend allein durch seine Gedanken, zum Kampf herausfordern zu schien. In diesem Moment schien die Zeit still zu stehem und Isgrims Blick fiel auf einen Tunnelblick zusammen an dessen Ende dieser Krieger stand. Er verzichtet auf seinen Angriff. Der Arm mit dem Schwert sank zu Boden, langsam und entschlossen schritt er voran, das umstehnde schien ihn nicht zu tangieren, Isgrim kannte nur ein Ziel. Seine Schritte wurden schneller und kräftiger, das Schwert welches über den steinigen Boden geschliffen wurde sprüte Funken und der Ordenskrieger wurde schneller. Er erinnerte sich an seine früheres Leben seine Ausbildung, an die Ereignisse die ihn hierher verschlagen hatten. Zorn stieg in ihm auf, er fing an sein Kampfgebet zu beten(könnte man jetzt hierein schreiben oder vieleicht eine Link machen??). Erst murmelnt, doch mit jedem Schritt wurde Isgrim schneller und lauter, bis er schließlich haßerfüllt seinem Feind den Schwur seiner Gottestreue , den Haß und Verbitterung über das Böse in dieser Welt entgegenbrüllte. Wäre sein Leib eine Kanone gewesen hätte er sein Herz auf ihn geschleudert. Mit einem lauten Schrei schlug Isgrimm zu.

     

     

    Der Kampf auf der Lichtung tobt lange, Flüche und Schwüre der Helden fallen, Heiltränke fließen in Strömen und nach zähem Ringen, ohne das noch jemand daran geglaubt hätte, wendet sich das Blatt. Myraths Stiche strecken Cormwnt nieder, Brynakia sinkt erschöpft zu Boden, die Reihen der Schwarzalben-Zauberkrieger lichten sich und die Rattendämonen fliehen. In diesem Moment erkennt Vruusia, dass der Kampf verloren ist. Ebenso Belwyrr hat die Lage erkannt. Er ruft seine Flugechse herbei, schwingt sich darauf und gleitet mit schwungvollen Flügelschlägen über die Lichtung dahin. Dabei fliegt er über Vruusia hinweg und hilft ihr auf die Echse, bevor die beiden sich über die Wipfel erheben und das Schlachtfeld verlassen. Die überlebenden Schwarzalbenkrieger fliehen ebenfalls und haben aufgrund ihrer besonderen Kenntnisse keine Schwierigkeiten, eventuellen Verfolgern zu entkommen. Die Schlacht ist geschlagen.

  14. Ab Level 60 sinkt der Spaß in WoW um einen ganz erheblichen Teil. Das fehlende Questen, Items als Belohnung bekommen, leveln, usw. hat ein Ende. Das gefällt mir nicht, weil man sich dann als Lvl 60er nur noch immer mit demselben beschäftigen kann: BG und x-fach High-Lvl-Inzes.

     

    Grüße,

     

    uebervater

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