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Wulfhere

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  1. 19.9. Organisationen
  2. 19.8. Nichtspielercharaktere Sahul : Kagan der Chasaren Der mächtige Kagan führt die Geschicke seines Volkes nun seit mehr als 10 Jahren. Der vorsichtige Taktiker hat bisher vermieden im Konflikt der großen Imperien Stellung zu beziehen. Er ist aber über die Kontakte der Sassaniden mit den Khanen der Awaren zu tiefst beunruhigt. Der eher kleingewachsene Veteran vieler Schlachten hat sich in den letzten Jahren seinem neuen Leben im Palast angepaßt und ist nun ein Meister der Intrigen. Kama Tarkhan Khan der Schlächter : Bek der Chasaren Der Bek des Reiches ist ein gefürchteter Krieger, der eigenhändig mehr als tausend Männer getötet haben soll. Der Führer der östlichen Stämme konnte aufgrund seiner militärischen Siege schnell in der Hierarchie des Khanates aufsteigen, da sein Anwesenheit auf dem Schlachtfeld als Garant für den Sieg gilt. Der hünenhafte kahle Krieger mit seinen zahlreichen Narben gilt als der starke Mann des Reiches, da er über die Loyalität der Krieger verfügt.
  3. 19.7. Regionen Regionen Atropatene Der gebirgige Süden des chassarischen Reiches ist seit dem Krieg zwischen Sassaniden und Römern einer der Hauptwege der Seidenstraße. Das Gebiet ist relativ dicht besiedelt und gilt als Zentrum der chassarischen Kultur. Im Westen der Region befindet sich auch die Hauptstadt des Reiches. Elymais Die weiten Ebenen im Norden des Reiches sind nur dünn besiedelt und werden hauptsächlich von Nomaden durchstreift. Die Steppen sind die Heimat einiger der mächtigsten Sippen der Chassaren und nur wenige Fremde verirren sich in dieses Gebiet.
  4. 19.6. Städte Bajanar Die 284 an strategisch günstiger Stelle gegründete Stadt, befindet sich in der Nähe einer der bedeutendsten Furten der nördlichen Seidenstraße. Die auf einem steilen Hang terassenförmig erbaute Stadt besteht aus einer Mischung aus Steingebäuden und Zelten, Wobei die Tempel, Paläste und öffentlichen Gebäude aus Stein gebaut sind. Der Palast des Kagan wurde sogar in wesentlichen Teilen in den Berg integriert. Direkt unterhalb des Palastbereiches finden sich die zahlreichen Gesandtschaften der angrenzenden Reiche, die mit schier unentlicher Prachtentfaltung ihrer Gebäude einen Eindruck von der Macht ihrer Herren bieten. Auf einer der oberen Terassen findet man zahlreiche Handwerker und Glasbläser die für ihre filigranen Arbeiten in der gesamten zivilisierten Welt berühmt sind. Der Freiraum zwischen den Gebäuden ist mit Zelten und Jurten und kleinen Unterkünften verschiedenster Art ausgefüllt. Die Stadt ist jederzeit offen für die Sippen und Stämme der Chassaren die mehr oder weniger regelmäßig hierher kommen, um ihre Geschäfte zu erledigen. Die Menschen kommen und gehen, Zelte werden errichtet, ein, manchmal zwei Monate bewohnt und dann, eines Morgens, sieht man dort, wo sie gestanden haben, nur noch den nackten Felsboden, bis eine andere Gruppe kommt, um den Platz zu besetzen. Man findet in der Stadt eine Vielzahl von Tempeln und Schreinen der verschiedesten Götter, wobei der größte Teil des Adels dem jüdischen Glauben angehört. Palast des Kagan Der Palast stellt das beeindruckende Zentrum der stolzen Nomadenkönige. Quasi die gesamte Spitze des Berges wurde im Laufe der Generationen zu einen gewaltigen Komplex umgeformt. Der Hauptzugang zum Palast ist durch ein gewaltiges Bronzetor gesichert, daß nur von einhundert Männern bewegt werden kann.An das Haupttor schließen sich die Räume der Wachmannschaften an, sowie eigene Stallungen und Quartiere für die Gesandten der Stämme des Khanates und fremder Reiche. Das innere dieser rießigen Anlage wird durch ein kompliziertes System von Spiegeln erleuchtet, so daß die Räume stets taghell erleuchtet sind. Eine weitere Besonderheit stellen die heißen Quellen im inneren des Berges, die dazu genutzt werden die Anlage auch im Winter wohltemperiert zu halten. Das Zentrum der Anlage bilden der Kristalldom, welcher als Thronraum genutzt wird und dessen Wände mit natürlichen Kristallformationen aus Bergkristall und Achaten bedeckt ist. Im Zentrum des Saales befindet sich der aus einem einzigen Saphir bestehende Thron des Kagan. Legenden zu Folge wurde der Thron durch die Götter selbst erschaffen Direkt an den Kristalldom anschließend findet man die Hallen der Entscheidungen, einen natürlichen Kompex der durch einen unterirdischen Fluß gebildet wurd und in dessen Zentrum ein Wasserfall in die Tiefen der Erde verschwindet. Hier tagen der Rat der Khane und der Rat für religöse Fragen.
  5. 19.5. Religion Religion Die in Glaubensfragen sehr toleranten Chassaren (siehe auch Rat für religiöse Fragen) bieten ein buntes Spektrum der lokalen Glaubensrichtungen. Während die nomadischen Sippen tief in ihrem Naturgeister und Ahnenkult verwachsen sind, findet man in den Städten zahlreiche organisierte Glaubensgemeinschaften. Vor allem bei den Händlern und zunehmend auch bei der adeligen Oberschicht hat sich der mosaische Glauben durch die Zuwanderung nach den Aufständen in Jerusalem etabliert. Ebenso ist jedoch der römisch/hellenistische Pantheon vertreten, der vor allem bei den Handwerkern verbreitet ist. Der vor allem aus dem Süden kommende Militäradel ist tief in den persischen Traditionen verwurzelt und gilt auch als pro sassanidisch. Die vorherrschende Toleranz bietet auch einen Nährboden für die zahllosen Mysterienkulte, so findet man auch eine bedeutende Gruppe von Anhängern des Isis-Kultes die laufend Zuwachs erzielen. Der Rat für religiöse Fragen nimmt im Khanat eine besondere Position ein, da dieses Gremium als Schiedsgericht uneingeschränkte Kontrolle über alle Religionen und Kulte ausübt. Eine dort getroffene Entscheidung gilt als bindend und wird von allen Seiten geachtet. jüdische Religion nachfolgender Text ist eine Fantasyadaption einer real bestehenden Religion. Die gegebenen Abweichungen haben spieltechnische oder stilistische Gründe und sind in keiner Art und Weise als Beleidigung und Verunglimpfung gedacht. Der jüdische Religion ist wie alle großen Religionen keine absolut einheitliche Glaubensrichtung mit strikt gleichen Auslegungen und Ausübung aller Anhänger. Die Anhänger betrachten sich als Gottes außerwähltes Volk und erhalten Gottes Führung durch das heilige Buch, die Torah. Die Ursprünge des Glaubens verlieren sich im Dunkel der Geschichte aber die zur Verfügung stehenden Quellen sollen auf direkte Anregung Gottes erstellt worden sein. Die schriftlichen Quellen teilen sich in die Torah, Nebi'im [Propheten] und Kethubim [geschriebenes] ein. Diese drei Quellen tragen den gemeinsamen Namen Tanach. Aus diesen Quellen ergibt sich eine Ansiedlung von Nomaden die ihre Abstammung auf Jakob zurückführen in Canaan [der heutigen Provinz Judäa im Imperium]. Die Nomaden waren aus der Sklaverei im alten ägyptischen Imperium geflohen und fanden hier eine neue Heimat. Der Pakt der mit Yaweh (Gott) geschlossen wurde- läßt seine Gläubigen gedeihen, wenn sie sich an seine Weisungen halten, führt aber zu schrecklichen Katastrophen, wenn sie sich von ihm abwenden. Das ursprüngliche Zentralheiligtum, der Tempel in Jerusalem wurde während eines Aufstandes gegen das Imperium vollständig zerstört und durch einen Tempel der Athene ersetzt. Trotz zahlreicher traumatischer Ereignisse, wie das babylonische Exil konnten zahlreiche Ungläubige konvertiert werden, da die korrekte Auslegung des Paktes mit Gott jedoch teilweise eine Frage der Interpretation ist, bestehen zahllose Untersekten, wie die Pharisäer und Saduzäer etc. Alle sind sich aber einig, das Gott einen Messias ensenden wird, der entweder ein neues judäisches Königreich oder den Himmel bringen wird. Nach der Zerstörung des Tempels ist die Erneuerung und die Kontinuität des Glaubens auf die Rabbis übergegangen. Die von Ihnen geführten Synagogen sind ein Zentrum des Glaubens und der Bildung. In dieser Phase erfolgte auch ein Zusammenfassung der zahlreichen Interpretationen der Torah in Form der halakhah die als Talmud bekannt ist. Die Rabbi werden regeltechnisch als Priester Herrschaft behandelt
  6. 19.4. Armee Armee Die Stärke der chassarischen Armee wird auf ca. 40.000 Reiter geschätzt. Das stehend Heer besteht praktisch ausschließlich aus Arsiyah-Reiterei. Hierbei handelt es sich um Söldnertruppen aus den zahlreichen assimilierten Stämmen des Reiches.Die Burtas und Torkils stellen als tributpflichtige Stämme im Kriegsfall ebenfalls beachtliche Kontingente. Im Falle eines Krieges wird das Heer durch zahlreiche Stammeskrieger der als Nomaden lebenden Chassaren verstärkt. Besonders zu beachten ist das Ingenieurskorps, welches durch römische und sassanidische Ingenieure verstärkt auch die stärkste Stadt einnehmen kann. Hierzu steht eine große Anzahl von Katapulten und Ballistas zur Verfügung. Die Befehlshaber führen ihre Truppen durch den Einsatz von Spiegeln und Lichtsignalen, so dass die Befehlsübermittlung praktisch ohne Zeitverlust auch über größere Entfernungen erfolgen kann.
  7. 19.3. Regierung Regierung Kagan Der wohl eher symbolische König der Chassaren übt hauptsächlich religiöse Aufgaben aus und verfügt über faktisch keine reale Macht im Khanat. Die Kagane sind bereits seit Generationen gut beraten auf die Empfehlungen des Rates der Khane zu achten und die Entscheidungen des Bek zu unterstützen. Die traditionell aus einer Familie stammenden Khagan können ihre Linie über mehr als 5 Jahrhunderte zurückverfolgen. Bek Der tatsächliche Machthaber ist als Oberbefehlshaber der Armee mit praktisch uneingeschränkten Vollmachten versehen und steht sowohl der Armee als auch der Regierung und Verwaltung vor. Rat der Khane Das beratendes Gremium des Kagan wählt den jeweils amtierenden Bek aus seinen Reihen. Rat für religiöse Fragen Eine Besonderheit stellt der Rat für religiöse Fragen, den hier findet man Vertreter jeder der führenden sieben Religion im Reich, die für alle theologischen Fragen und Rechtsstreitigkeiten zwischen den Tempeln das Entscheidungsgremium sind. Die sogenannten Richter werden von zwei Chassaren (für die mosaische Religion), zwei Persern, zwei Römern und einen Griechen gestellt.
  8. 19.2. Geschichte siehe auch Punkt 2.0 Geschichte in Sacramentum Imperii I
  9. 19.1. Allgemeines Allgemeines Hauptstadt:Banjanar Städte: Das chassarische Khanat wird durch eine Doppelmonarchie regiert. Während der Kagan als König alle Entscheidungen in Friedenszeiten trifft, word die Armee ausschließlich durch den Bek geführt. Darunter findet man den Rat der Khane sowie den Rat für religiöse Fragen. Die Chassaren sind nominelle Vassallen der blauen Hunnen, diese Verbindung besteht aber seit Generationen nur noch formell.In den letzten Generation haben sich die Kagane stets in dem Konflikt zwischen den Römern und den Sassaniden neutral verhalten und vor einigen Jahren wurde sogar eine Prinzessin der herrschenden Dynastie mit dem Hochkönig der Sassaniden verheiratet. Der Rat der Khane ist jedoch über das neue Bündniss zwischen den Sassaniden und den Erfeinden den Awaren sehr beunruhigt, so daß die Gesandten aus Konstantinopel auf offene Ohren mit ihren Befürchtungen stoßen. In der Hauptstadt findet man die Gesandten aller angrenzenden Reiche um dieses kampfstarke Reitervolk als Verbündete zu gewinnen. Der Reichtum der Chassaren beruht vor allem auf den Fernhandel sowie der Pferdezucht. Während die Oberschicht des Reiches dem jüdischen Glauben anhängt, findet man in diesem sehr toleranten Reich nahezu alle bekannten Religionen und Kulte.
  10. 18.11. Sonstiges Stämme Khalkaten Die größte Gruppe besteht aus der Föderation der Khalkaten einen Zusammenzuschluß zahlreicher kleinerer Stämme und Sippen. Obwohl die Khalkaten politisch nur von geringer Bedeutung sind stellen sie den größten Teil der Bevölkerung. Dauren Der Mächtigste der Stämme stellt seit Generationen der Khagan des Reiches. Die sehr kriegerischen Dauren gelten aus ausgezeichnete Nahkämpfer und sind vor allem wegen ihrer ausgezeichneten Waffenschmiede bekannt. Aimak Die vor allem für ihre Kontakte zur Geisterwelt gefürchteten Sippen der Aimak gelten als treibende Kraft hinter dem Bündniss mit den Sassaniden.
  11. 18.10. Aktuelles/Konflikte Ereignisse Im Hring werden in Begleitung des Khagan zahlreiche sassanidische Adelige gesehen. Die im Umland von Konstantinopel liegende Armee der Awaren soll in einigen Wochen mit der Belagerung beginnen.
  12. 18.9. Organisationen
  13. 18.8. Nichtspielercharaktere Khagan Bajan Der Herrscher der Awaren gilt als brutaler Machtpolitiker. Mittels seiner einflussreichen Sippe der War dominiert er sein mehr als einem Jahrzehnt das politische Geflecht der Sippen. Sein Bruder als bedeutendster Schamane der Sippen über uneingeschränkte Autorität im spirituellen Bereich verfügt, unterstützt ihn uneingeschränkt. Politische Gegner erleiden meist tödliche Unfälle. Sein Bündnis mit dem sassanidischen Reich brachte einen zusätzlichen Machtzuwachs und von noch größerer Bedeutung eine große Anzahl von Freiwilligen und Beratern für den Angriff auf das römische Imperium. Der Hochgewachsene Mitdreissiger gilt als erfahrener Zweikämpfer und führt im Nahkampf ein gewaltiges rotglühendes Zweihandschwert, welches er aus einem alten Grab in der Steppe mittels einer Vision entdeckte.
  14. 18.7. Regionen Regionen Die awarischen Stämme verfügen über kein Herrschaftsgebiet im klassischen Sinn. Die als Nomaden lebenden Sippen sind derzeit in weiten Teilen der römischen Provinzen Thrakiens und Moesiens zu finden. Hier wird nur durch die befestigten Städte weiter Wiederstand geleistet. Die Masse der Awaren mit Ihrer Hauptstadt dem Hring befindet sich derzeit einige Tagesmärsche Norwestlich von Konstantinopel und bereiten die Belagerung der oströmischen Hauptstadt vor.
  15. 18.6. Städte Hring Die mobile Palaststadt der Awaren gilt als eines der großen Wunder der bekannten Welt. Die aus ungezählten Wagen bestehende Karawane bietet dem Großkhan die Möglichkeit nicht nur alle Annehmlichkeiten seines Palastes und den Staatsschatz mit sich zu führen, sondern durch die Festungswägen kann er auch dass gefürchtete dreifach gestaffelte Befestigungssystem an jedem Punkt erreichten. Neben zahlreichen mobilen Wällen verfügt er so über schwere mit Eisen verstärkte Turmwägen die mit Ballistas versehen jeden Angriff auf die Anlage zu einem tödlichen Wagnis werden lassen. Der eigentliche Palastkomplex setzt sich aus einer Vielzahl von Wägen und Jurten zusammen, die miteinander verbunden werden. Die vielen tausend Diener und Krieger ziehen sich in einem schier unendlichen Heerwurm über das Land, bis an der gewünschten Stelle praktisch über Nacht eine neue Stadt entsteht.
  16. 18.5. Religion Religion Seit undenklichen Zeiten sind die Awaren der Geisterwelt besonders verbunden. In den Sippen finden sich zahlreiche Schamanen die als spirituelle Führer und Heiler agieren. Die Findung dieser Auserwählten erfolgt während der Riten der Aufnahme in die Sippe, wo die Kinder berührt werden und die Erziehung dann mit 10 Jahren von einem Schamanen des Stammes übernommen wird. Die einzelnen Stämme stehen unter dem Schutz eines Schutzgeistes aus der Tierwelt, der als ihr Totem fungiert. Die Khalkaten führen den Hasen als ihr Totem, während die kriegerischen Dauren unter dem Schutz des Wolfes stehen. Die Aimak sind dem Wiesel besonders verbunden. Die Schamanen üben zwar keine direkte Machtposition im Gefüge der Stämme aus, jedoch ist es für alle Sippenältesten und Khane klug auf Ratschläge dieser mächtigen Männer zu hören. Hierbei haben die ältesten Schamanen mit starker Bindung an die Geisterwelt eine besondere Position im Gefüge der Mächtigen. Aufgrund der uralten Traditionen sind Frauen in der Position der Schamanen von geringeren Einfluß. Ihnen ist jedoch durch den hochangesehene Weg der Heilerin großer Respekt bei der einfachen Bevölkerung sicher.
  17. 18.4. Armee Armee Die kriegerischen awarischen Stämme verfügen über ein hochspezialisierte Armee. Der Kern der Truppen bildet die schwere Reiterei der Adeligen und Khane. Diese mit Lamellenpanzern geschützten Krieger und Pferde kämpfen bevorzugt mit Lanze und Bögen chinesischer Art. Die Einheiten umfassen bis zu 5.000 Bewaffnete und sind im Formationskampf trainiert. Die leichte Reiterei mit ihren erfahrenen Bogenkämpfern wird meist an den Flanken und zur Störung der feindlichen Heere eingesetzt. Die leicht gerüsteten Kämpfer verfügen neben ihren Bögen und 70 Pfeilen über einen Säbel für den Nahkampf. Die 8.000 Kämpfer rekrutieren sich aus den freien Männern der Stämme. Die Belagerungsingenieure der Awaren gelten als sehr professionell und verwenden Ausrüstung und Taktiken wie sie im chinesischen Kaiserreich angewandt werden. Die rund 2.000 Angehörigen dieser Truppen sind meist Söldnern der verschiedensten Völker. Hier findet man auch zahlreiche Perser und Meder. Die Falken eine mehr als 5.000 Mann starke Söldnertruppe die ausschließlich aus Persern und Medern besteht hat sich erst vor kurzen den Awaren angeschlossen und ist direkt dem Khagan unterstellt. Die Truppe kämpft unter ihren eigenen Offizieren und verfügt auch über Hexer und Beschwörer. Das Aufgebot der Stämme umfasst im Krisenfall jedes waffenfähige Mitglied der Stämme und kann bis zu weiteren 20.000 Kämpfer bereitstellen. Diese eher undisziplinierten Truppen verfügen über ein buntes Sammelsurium an Ausrüstung.
  18. 18.3. Regierung Regierung Khagan Der Herrscher der Awaren führt das Reich als Erster unter Gleichen. Die Grundlage seiner Macht bildet die Hausmacht seiner Sippe und der verbündeten Sippen. Als uneingeschränkter Führer agiert er nur im Kriegsfall, kann hierbei allerdings durch einen Mehrheitsbeschluss des Rates der Sippen entmachtet werden. Rat der Sippen Die mächtigen Kriegsfürsten und Sippenältesten üben hier die eigentliche Macht im Khanat aus. Die Führer der einflußreichen Sippen agieren zwar offiziell nur als Berater. Ein Khagan der diese Empfehlungen nicht beachtet erliegt allerdings oft einer überraschenden Krankheit. Khan Die Führer der Stämme der Awaren üben die direkte Kontrolle im täglichen Ablauf der Awaren aus und sind auch als Richter bedeutende Entscheidungsträger.
  19. 18.2. Geschichte siehe auch Punkt 2.0 Geschichte in Sacramentum Imperii I
  20. 18.1. Allgemeines Allgemeines Hauptstadt : Hring Die Ursprünge der awarischen Stämme liegt in den Gebieten des nördlichen Baktriens, wo sie vor mehreren Jahrhunderten Vetrieben wurden. Ihr Name leitet sich vom Begriff Exilierte ab. Die Stämme des Khanates kontrollieren derzeit weite Teile der Provinzen des östlichen Imperiums auf dem Balkan. Die Hauptarmee der Awaren operiert als ständige Bedrohung im direkten Umland von Konstantinopel, wo sie starke Truppen bindet. Die awarischen Sippen durchstreifen derzeit das Land in zwei größeren Kolonnen und konnten bisher jeden Widerstand erfolgreich brechen. Der als kriegerisch bekannte Khagan regiert das Land durch Ratsbeschluß der Sippen und ist ein erfahrener Krieger und Feldherr. Die gepanzerten Reiter der Awaren sind gefürchtet und konnten vor einigen Jahren sogar die sarmatischen Stämme unterwerfen.
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