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Solwac

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Beiträge von Solwac

  1. Ich kann Dir nur den Stand nach M3 geben:

     

    Jeder Zauberer kann Beschwörungen als Ausnahmezauber lernen. Dies lohnt sich aber nicht wirklich, da z.B. schon ein Dvergar sehr teuer ist.

     

    Jeder Zauberer kann auch den Spruch Lehrersuche für (glaube ich) 3000 FP lernen, Beschwörer haben ihn (nach M3) automatisch. Dann suchst Du Dir einen Lehrmeister.  devil.gif

     

    Hier kann einiges schiefgehen, daher solltest Du hochgradig genug sein und andere Vorkehrungen treffen. Dann kommt der EW: Zaubern für die Lehrersuche.

     

    Wenn alles gut gegangen ist, dann hast Du die nach wie vor die alte Charakterklasse, kannst aber die entsprechenden Beschwörungen zu Standardkosten lernen.

     

    Bei Elementarmeistern habe ich die Beschreibungen immer so interpretiert, dass nur ein Element gelehrt wird. D.h. wenn Du alle fünf Elemente beherrschen möchtest, dann sind fünfmal Lehrersuche fällig.

     

    Mein Elementarbeschwörer (Erde/Feuer) hat sich einmal auf Grad 8 getraut einen höheren Dämon zu rufen, es ist alles gut gegangen. Das habe ich mit meinem Spielleiter damals in zwei Stunden durchgespielt.

     

    Solwac

     

    P.S. Inzwischen gibt es sechs Elemente, ob die Elementarwesen im Bestiarium enthalten sind, kann ich Dir (noch) nicht sagen.

     

     

     

     

  2. Die Meketische Kultur ist ziemlich stark an die ägyptische angelegt. Jede gut sortierte Stadtbücherei sollte Bücher zu dem Thema haben. Entweder bei Religionsgeschichte, Geschichte Ägyptens oder auch bei modernen esoterischen Themen.

     

    Solwac

  3. Zitat[/b] (Malte Thoma @ 23 Okt. 2003,10:35)]
    Zitat[/b] (Solwac @ 22 Okt. 2003,10:56)]Ich wäre aber doch an Informationen über die Schnittstelle interessiert, ist dazu was in den Sourcen dokumentiert?

     

    Meinst Du mit GPL, dass dann auch die Windowsoberfläche GPL sein soll?

    Eine bessere Dokumentation als aussagekräftige Methodennamen in den C++ headerfiles wird es nie geben ;-)

     

    Da die MAGUS-Quellen unter der GPL stehen müssen(!wink.gif auch alle Programme, die diese verwenden unter der GPL stehen. Mit anderen Worten: Wer zur Programmierung einer Oberfläche nicht GPL-Code (insb. Graphiklibs) verwendet hat schlechte Karten wenn er den Code dann vertreibt weil er sich damit strafbar macht.

    Beispiel: Christof und ich haben eine Menge Arbeit in MAGUS gesteckt, wenn nun irgendein Konzern herkäme und unsere Libary verwenden würde, eine Windowsoberfläche dazu schreibt und das Ding dann verkaufen würde wäre das  in dem Moment, in dem er die Quellen seiner Oberfläche nicht freigibt strafbar.

     

    Malte

    Ich habe mich mit dem Problem GPL und Windowsquelltexte noch nie auseinandergesetzt, aber die Verwendung von MFC sollte doch möglich sein.

     

    Die Sourcen wären frei verfügbar und zum Compilieren bräuchte man dann VC++

     

    Solwac

  4. Zitat[/b] (Malte Thoma @ 23 Okt. 2003,09:46)]Es muß sich nur jemand finden, der C++ kann und Lust hat eine M$-Oberfläche zu erstellen (Christof und ich werden es nicht machen). Dabei ist dann aber zu beachten, daß die GPL nicht verletzt wird ...

     

    Lust hätte ich schon, doch wahrscheinlich wird meine Zeit nicht reichen.  cry.gif

     

    Ich wäre aber doch an Informationen über die Schnittstelle interessiert, ist dazu was in den Sourcen dokumentiert?

     

    Meinst Du mit GPL, dass dann auch die Windowsoberfläche GPL sein soll?

     

    Solwac

  5. Hallo Malte,

     

    ich habe mir die neue Oberfläche schon mal angesehen und sie wird (leider) wohl auch Schwierigkeiten mit der Akzeptanz haben.

     

    Ich bin Magus-Fan seit letztem Jahr und seit Version 0.8 kann ich es nutzen. Fast alles funktioniert, beim Rest warte ich auf 0.9, bevor ich mich konstruktiv zu Wort melde.

     

    Ich habe auch meinen Freunden von Magus vorgeschwärmt, aber mehr als die Nutzung der erzeugten pdf-Dateien ist dabei nicht herausgekommen.

     

    Das Problem ist die Oberfläche, sie wird unter Linux entwickelt, viele (z.B. meine Freunde) arbeiten aber unter Windows. Während man unter Linux mit verschiedenen Philosophien gut arbeiten kann (und muß), solange sie durchdacht, ist es mit Windows anders. Seit ein paar Jahren "verlangt" der User eine standardisierte Oberfläche. Programme, die einen Dialog als Hauptfenster anbieten sind meiner Meinung nach nur bis zu einer bestimmten Komplexität sinnvoll.

     

    Daher finde ich es gut, dass MAGUS dokumentenbasiert ist, allerdings wird auch in Zukunft die Verwendung von Gtk nicht die Erscheinung des Standards haben.

     

    Ich finde es schade, dass dieses Thema die Diskussion beherrscht. Es scheint mir mehr eine Fortsetzung von Linux gegen Windows zu sein.

     

    Vielleicht bietet die Trennung von Oberfläche und Library die Möglichkeit einer extra Windowsversion für die Oberfläche?

     

    Solwac

  6. Auch wenn der Zauber erfolgreich war (und dabei die eventuell nötige Resistenz überwunden hat), gibt es nur eine Prozentchance, dass der Gegenstand rostet.

     

    Wenn der Gegenstand verrostet ist, dann hat das eine Wirkung analog zu den Beispielen auf S. 158 Arkanum.

     

    D.h. ein Grad 2 Zauberer braucht wahrscheinlich mehrere erfolgreiche EW:Zaubern, bevor ein Schloß einer Truhe verrostet ist. Und dies, obwohl kein WW:Resistenz gewürfelt wurde.

     

    Solwac

  7. Ich habe auch gegen einen Abdruck gestimmt. Das größte Problem bei allen Midgardregeln ist eh, dass sie nicht in ein Buch passen (jetzt schon DFR, Arkanum, Kompendium dazu noch Sonderregeln). Da bringt es mir relativ wenig, wenn ich zu einem bestimmten Zeitpunkt die Errata oder ähnliches abgedruck im Gildenbrief habe und drei Monate später diese Liste schon wieder nicht mehr 100% aktuell ist.

     

    Derzeit habe ich einige Errata und konvertierte Fähigkeiten ausgedruckt und aktualisiere, wenn ich eine Änderung feststelle. Bei den FAQs reicht mir eine gelegentliche Durchsicht im Netz, wenn eine entsprechende Diskussion in der Runde aufgekommen ist (so etwas sollte nicht im Abenteuer diskutiert werden).

     

    Im Gildenbriefe wünsche ich mir Beiträge, Kurzabenteuer und ähnliches, was möglichst gut durch das Inhaltsverzeichnis beschrieben wird. Wenn ich dann z.B. etwas über die Meeresmagier für ein Abenteuer brauche, dann suche ich mir die entsprechende Ausgabe heraus und nehme sie mit zum Spiel. Mit PDFs von einer Internetseite ginge dies zwar auch, aber nicht hat ein Notebook (bzw. möchte es im Spiel benutzen) und der private Druck ist teurer und unbequemer, als der Erwerb des Gildenbriefes.

     

    Solwac

  8. Nach meinen Erfahrungen als Spieler und Spielleiter gibt es zwei Probleme: Zum einen die Sorge um sein Hab und Gut, vor allem bei Leuten mit magischen Gegenständen. Zum anderen fühlen sich viele Spieler gegängelt, wenn eine Gefangennahme vom SL vorgesehen ist. Wenn die Gruppe einen Kampf verliert, den sie hätte gewinnen können (eigene Einschätzung), dann ist zwar die Enttäuschung groß, aber die Gefangennahme erscheint ihr deutlich logischer bzw. sie ist dankbar fürs Überleben.

     

    Auf die Idee einer geplanten Gefangennahme ist leider noch keiner meiner Spieler gekommen. sad.gif

     

    Solwac

  9. Den meisten Spaß machen Kampagnen, da man so einen Charakter erst richtig entwickeln kann. Es ist ein leichtes eine Figur zu erschaffen, aber die Steigerungen zwischen einzelnen Abenteuern führen zu einem runden Bild. Die allermeisten Figuren, die ich bisher miterleben durfte haben sich auf diese Art und Weise ein Profil geschaffen, das mehr ist als nur eine Aufzählung der Fertigkeiten.

     

    Einzelabenteuer müssen zwar nicht automatisch schlecht sein, doch mir fehlt dabei einfach etwas.

     

    Solwac

  10. @Hendrik: Danke, der Hinweis auf Reihenfolge der Erscheinungsdaten war gut. Die von Dir hier angegebene Sichtweise entspricht dem, was ich (jetzt) auch denke. Meine vorige Sichtweise war wohl geprägt von der Beschreibung des Magiersteckens (S. DFR).

     

    Ich heba nichts gegen eine Diskussion wie diese, denn entweder habe ich anderen etwas geholfen, oder (wie hier) ich habe etwas gelernt.

     

    Solwac, der sich extra auch für den Smily bedankt

  11. @Hendrik: Der Magierstecken hat zwar eine Form wie Kampfstab, wird aber anders eingesetzt. Die beschriebene Technik gleicht der einer Stabkeule (ohne ausgeprägtem Hammerkopf).

     

    Der Druidenstecken ist regeltechnisch ein Magierstab, allerdings metallfrei (Eichenholz mit Lederbändern).

     

    Ob der Druidenstecken nicht doch wie ein Kampfstab geführt werden kann, d.h. mit der Fertigkeit Kampfstab und trotzdem ein thaumagral sein kann, das kann ich nicht aus den Regeln herauslesen. Da müssten sich dann spieler und Spielleiter einigen.

     

    Solwac

  12. @rovan: Hendrik hat ja bereits gesagt, dass regeltechnisch alles OK ist. Wenn Dir immer noch unwohl ist, dann kann man rollenspielerisch an das Problem gehen: Wenn der Druide das erste Mal eine Spruchrolle eines Magiers bekommt, der Spruch für ihn aber ein Dweomerzauber ist, dann kann er einen Zauberer seines Vertrauens um Rat fragen. Einige Angaben auf der Spruchrolle sind vielleicht doch Magierspezifisch und müssen durch Erfahrungen ergänzt werden, die der Druide noch nicht gemacht hat.

     

    Solwac

  13. Druiden benutzen keinen Magierstecken, sondern einen Druidenstecken (in der Anwendung gleich). Der Druidenstecken ist aus Eichenholz und mit Leder umwickelt, d.h. ohne Metall.

     

    Die Auflistung auf S. 49 DFR scheint mir unvollständig zu sein. Wenn der Druide nicht will, so kann man nichts machen. Aber der Druidenstecken ist ja extra so angelegt, damit Druiden ihn ohne Bedenken benutzen können.

     

    Solwac

  14. Die PPs für Zaubern bzw. Wundertaten sind schon praktisch. Mein Halblingspriester Clemens Zinnbecher hat seit der Umstellung auf M4 ca. 15 PPs für Wundertaten und 2 PPs für Zaubern erworben. Da wir seit unserem Aufbruch in Valian nie genug Lernzeit bekommen konnten, haben die PPs dabei geholfen 7 neue Sprüche zu lernen. Dies sind zwar alles nur Stufe 1 und 2 Sprüche gewesen, aber für die großen Sprüche reichen die APs auch nicht immer (Clemens hat 24 AP auf Grad 7).

     

    Beim Vergleich mit Kämpfern zeigt sich ein ungefähres Gleichgewicht, jeder kann anschließend das verbessern, wo er vorher am aktivsten war.

     

    Solwac

  15. @HarryB: Wenn Du die GFP für den Kampfstab normal ausgibst, hast Du automatisch weniger Punkte für anderes übrig. Damit ergibt sich das Bild eines Druiden, der ein Drittel seiner Punkte für Waffen ausgibt.

     

    Werden die Zauber verteuert und der Kampfstab verbilligt, dann kommt das für die gelernten Fähigkeiten im Ende auf das gleiche hinaus (soll ja auch im Sinne des Spielgleichgewichts), allerdings hat der Druide dann nur ein Fünftel seiner Punkte für Waffen ausgegeben.

     

    Ich finde die erste Variante logischer.

     

    Solwac

  16. Das jeder für seine Figur auf der Suche nach möglichen Vorteilen ist, halte ich für natürlich. Nur sollte man dabei nicht vergessen, dass man bei der Auswahl der Charakterklasse gewisse Kompromisse eingegangen ist. Diese nachträglich auszuhebeln finde ich nicht gut. Wenn ich mit meinem Spielleiter einen Vorteil für mich aushandeln will, dann sollte ich auch immer einen Nachteil akzeptieren wollen.

     

    Zum Kampfstab: Was gilt denn als angemessener Erfolgswert für eine Angriffswaffe eine Zauberers? Ich vergleiche immer erstmal mit der Faustregel Grad+4. Für einen Druiden mit Kampfstab wären dann die Kosten:

     

    Grad 2:   160 von ca.    350 GFP (46%)

    Grad 4:   440 von ca.   1500 GFP (29%)

    Grad 6:  1400 von ca.  5500 GFP (25%)

    Grad 8:  5240 von ca. 20000 GFP (26%)

     

    D.h. zu Anfang ist die Waffe richtig teuer, später kostet es zwar auch kräftig Punkte, es bleiben aber genug für Zauber usw. In der Zwischenzeit kann der Druide auch kräftig prügeln, mit Angriff:Grad+6 und 1W6+4 Schaden, sowie der Möglichkeit mit Abwehr:Grad-1 Einhandwaffen abzuwehren! Als NSC würde ich da flüchten.

     

    Natürlich ist der Magierstecken deutlich billiger, dafür können (zu) viele Leute den Druiden als Zauberer erkennen. Alles eine Frage des Rollenspiels und nicht der Regeln.

     

    Wenn die Waffenwahl nur an der Umstellung von M3 auf M4 hängt, dann würde ich als Spielleiter zulassen, dass für den Kampfstab der Magierstecken gelernt werden kann. Der neue Angriffswert wird dabei auch höher als der alte sein. Wenn der Spieler sich einmal entschieden hat, dann bleibt es natürlich bei der Wahl.

     

    Solwac

  17. Mein Solwac hat als M3 Figur angefangen. Im ersten Abenteuer konnte er noch nicht sehr viel und war froh, dass vor allem Detektivarbeit nötig war. Seit dem ersten Steigern ist dann jederzeit mit einem Kämpfer vergleichbar gewesen, was die "Mächtigkeit" angeht. Er ist inzwischen Grad 6, hat zwei erfolglose EW: Angriff gemacht und benützt im Kampf seine Zauber.

     

    Nach M4 haben Grad 1 Figuren sogar noch so 3 bis 4 Fertigkeiten mehr zu Beginn, so dass auch Magier gut agieren können. Und Kampf ist ja nicht alles, oder?

     

    Solwac

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