Ein Buch, auf das ich mich damals sehr gefreut habe, an das ich aber jetzt nur noch mit Schrecken zurück blicke war "Briefe an die Königin der Nacht" von Inger Edelfeldt.
Die Beschreibung klang eigentlich ganz interessant, es ging um einen ziemlich abgedrehten Jungen, der eine Klassenkameradin liebt, es sich aber nicht traut, es ihr zu sagen, und dann seine Liebe künstlerisch ausdrückt.
Das Problem war erstens, dass ich noch nie in meinem Leben ein Buch gelesen habe, dass so langweilig, uninteressant, lahm dahinplätschernd geschrieben war und zweitens, dass die Autorin es einfach nicht schaffte, Sympathie für den Jungen zu wecken. Er erschien nur als ein selbstverliebter, arroganter, egoistischer, neunmalkluger, durchgedrehter, abgehobener Besserwisser. Ich mochte in dem Buch alle Protagonisten, aber bei ihm war es einfach nur unmöglich.
Schade um das Geld