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Kazzirah

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Beiträge von Kazzirah

  1. Es ist nur ein weiterer Minischritt in seiner Radikalisierung. Dass er Hitler verehrt, ist nicht wirklich neu, speist sich auch aus seinem glühenden Antisemitismus. Er glaubt fest an quasi jede verbreitete Verschwörungstheorie, ist Fan vom Ku Klux Klan und hält Barack Obama für geklont. Ist gern gesehener Stammgast in Shows einschlägiger White Suprematist und Verschwörungsgurus wie Alex Jones.

    Das kennt man schon sein den 2000ern von ihm, ist dann aber eskaliert seit seiner Scheidung. 

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  2. vor einer Stunde schrieb Abd al Rahman:

    @Kazzirah Mit Lord of the Lost kann ich wenig anfangen. Mir reicht ne halbe Strophe, dann hab ich von der Stimme des Sängers genug.

    Es ist eh nicht deren bestes, aber ich mag sie irgendwie. 

    Ich hab auch nur die beiden letzten Jahre überlegt. ABBA geht immer. 

    @sarandira: ja, Måneskin mag ich auch.

     

  3. Vom letzten Jahr hör ich immer noch gerne Baby Lasagna - Rim Tim Tagi Dim und vor allem Ladaniva - Jako.

    Von 2023 Alessandra - Queen of Kings und Lord of the Lost - Blood and Glitter

    (Wobei Käärija - Cha Cha Cha durchaus mehr Liebe verdiente.)

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  4. vor einer Stunde schrieb Francesco di Lardo:

    Na jaaa... Ich habe auch die D&D 2024 Regeln (PHB, DMG, MM) und hier natürlich mal mit 5e verglichen.

    D&D 2024 ist kein komplett "neues" Regelwerk im Vergleich zu 5e, also anders als M5 im Vergleich zu M6. Allerdings ist D&D 2024 schon mehr, als nur eine leichte Regelevolution. Nach meiner Einschätzung funktioniert 5e und es funktioniert 2024, doch wenn man versucht, hier ein Mash-up draus zu machen, dann kommt man in Teufels Küche: Ich kann nicht einfach so einen bestehenden Rogue 5e eines höheren Levels in einen Rogue 2024 umwandeln, wegen der bei D&D ausgeprägten Interdependenzen von Class Features, Feats, usw. Um bei meinem Bild aus früheren Posts zu bleiben: Die "Tetris-Stücke" passen dann nicht mehr. Ähnliches gilt auch für andere Mechanismen.

    Für mich ist das nicht "grundsätzlich voll kompatibel" sondern eher "nicht grundsätzlich völlig unkompatibel".

     

    Die SRDs kosten nichts und sind frei.

    Ob's bei den kaufbaren Regelwerken von 5e auch PDFs gab, weiß ich nicht. Zumindest aber war (und ist es teils noch) so, daß es von Quellenbüchern und Abenteuern für 5e auch PDFs gab - einzeln oder in Verbindung mit gedruckten Produkten (siehe als Beispiel den Anhang).

    Aber gut, wir sollten zu Midgard zurückkehren... 😉

    Francesco di Lardo

     

    WotC.JPG.b263b09f49e721d984c4ec0cbba04c3a.JPG

    Du musst deinen Rogue 2014 auch gar nicht konvertieren, du spielst ihn einfach nach seinen Regeln weiter. Funktioniert. 

    Die Beispiele aus deinem Anhang sind 3rd Partyprodukte, die gab es natürlich als PDF, wenn deren Publisher es wollte, da die Lizenz von WotC es so erlaubt. WotC selbst hat keine PDFs veröffentlichen wollen. 

    Ausnahmen sind nicht kanonische Sonderausgaben wie Chains of Asmodeus, die teilweise auch verschenkt wurden bzw. Print on Demand getestet hat. 

    Die SRDs bieten alle nötigen Grundregeln, um 5e zu spielen oder auf deren Basis eigene Versionen zu erstellen. (Z.B. Humblewood oder aktuell Myranor 5e)

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  5. vor 15 Minuten schrieb Francesco di Lardo:

    auch bei D&D 5e zu bleiben, mich dort mit dem alten Zeug einzudecken und nicht auf D&D 2024 zu wechseln.

    Das ist in dem Sinne kein Wechsel, es ist beides 5e und grundsätzlich voll kompatibel. Du kannst ohne Konvertierung Material aus 5e 2014 mit 5e 2024 zusammennutzen.

    Die digitale Policy hat sich auch nicht geändert, es gab zu 5e nie offzielle PDFs, sondern nur Kompendienzugriffe in roll20 und DnD Beyond.

    Was digital frei verfügbar ist, ist das SRD sowohl zur 2014er Version als auch 2024er Version:

    System Reference Document | DnD Beyond

  6. vor 1 Minute schrieb Akeem al Harun:

    Ah, cool, vielen Dank. Wenn ich mich nicht täusche, ist das System hinter "So nicht Schurke" eine sehr leichte Version dieser Regeln, richtig?

    Genau, So nicht, Schurke ist ein Cyphersystem.

    vor 26 Minuten schrieb Akeem al Harun:

    Ach guck, das war mir so nicht bewusst. Also auf jeden Fall ist Dungeon World dann auch mal einen Blick Wert. PbtA sowieso, denn ich wollte auch mal Avatar Legends ausprobieren, das ja auch auf PbtA basiert.

    Avatar Legends ist für mich eine der absolut thematisch besten Umsetzungen überhaupt. Lohnt sich.

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  7. vor 1 Minute schrieb Akeem al Harun:

    Cypher kenne ich nicht. Kannst du das kurz umreißen?

    PbtA ist, soweit ich das mitbekommen habe, sehr storylastig und verwendet sehr häufig das Fail-Forward-Prinzip, richtig?

    Cypher ist das System hinter Numenera. Gibt es jetzt auch eigenständig.

    PbtA ist häufig für erzähllastige Spiele eingesetzt, aber nicht zwingend, wie der Hinweis auf Dungeon World zeigt. Das ist ein OSR mit PbtA. Also sehr, sehr crunchy. (Aber mit die besten Zufallstabellen neben Beyond the Wall, Shadow of the Demonlord und Die verlorenen Lande).

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  8. Gerade eben schrieb Widukind:

    PbtA ist ja quasi nur ein "Gerüst", auf dem die eigentlichen Systeme dann aufsetzen. Ich liebe zum Beispiel "City of Mist", was ja ein PbtA-System ist. Aber ja, ein gutes Beispiel für ein modernes Rollenspiel.

    Deswegen über alles, weil mit der Regelengine quasi alles sehr gut abgebildet werden kann. Bis zum OSR-like Dungeon World.

    Deswegen auch über alles. 

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  9. vor 6 Stunden schrieb arnok:
    vor 7 Stunden schrieb Kazzirah:

    Aber: es gibt abseits der absoluten Nische keinen Markt für (weitere) komplexe Regelsysteme. 

    DSA finde ich komplex und verkauft sich. 

    M6 sieht für mich nicht regelleicht aus, dann wirds dafür wohl auch keinen Markt geben 😉

     

    Deswegen steht da weitere.  

    Was bisher im Playtest zu M6 gezeigt wurde, ist schon deutlich regelleichter als sowohl DSA als auch M5.

    Es ist halt für einige ungewohnt, gerade wenn man sonst fast ausschließlich Midgard (und ähnliche Systeme) gespielt hat. 

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  10. vor einer Stunde schrieb Bruder Buck:

    Was die israelische Künstlerin an sich angeht, so ist sie durch ihre jüngere Lebensgeschichte quasi automatisch eine politische Figur, war sie doch Opfer des Hamas-Überfall vom 07.10.23.

    Ob sie damit aber "automatisch" zu einem Propaganda-Instrument der aktuellen israelischen Regierung wird, bezweifle ich doch sehr. 

    Eigentlich war sie als das genaue Gegenteil vorgesehen zu dem, was die israelische Regierung veranstaltet. Als Versöhnungsangebot. 

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  11. Wenn ich mir das Schicksal von Runequest anschaue, dann bin ich eher skeptisch, was die Erwartung angeht, Midgard nach aktuellen Regelengine mit dieser Spielwelt müsse einfach nur mit genügend Energie publiker gemacht werden.

    Runequest ist in vielem vergleichbar mit Midgard, Rollenspielurgestein mit Hardcorefangemeinde, die das System über die Jahrzehnte am Leben erhalten hat. Halt in der absoluten Nische, abgeschottet vom Rest der Rollenspielwelt. Es gab halt quasi keinen Nachwuchs.

    Dann gab es den Versuch, dem System neues Leben einzuhauchen, bei Beibehalten der Regeln, nur statt eines Vereins jetzt mit Verlag im Rücken. Das Funding war erfolgreich, aber es hat sich ansonsten mehr oder minder als Kassengift erwiesen. Obwohl die Regeln in sich gut sind. Aber: es gibt abseits der absoluten Nische keinen Markt für (weitere) komplexe Regelsysteme. 

    • Like 3
  12. Das die Veranstaltung tatsächlich quasi nicht behindertengerecht war, war eine ziemliche Katastrophe. Ich hab immer wieder Rollstuhlfahrer erlebt, die nur mit größten Mühen selbst in die Haupträume kamen. 

    Nach welchen Kriterien die Stände auf die Verses verteilt wurden, erschließt sich mir auch nicht ganz. Die DORP, fand sich im versteckten Craftersverse bei den Kunsthandwerkern, die Lichtschwerter waren nicht im Cantinaverse, sondern bei der Hauptbühne, wo auch das Gothic Remake Platz einnahm. Die Fireversebühne war eh... speziell. Es wirkte unkuratiert.

    Das Cantinaverse war sehr schön und stimmig. Es gab sogar eine Rampe, um rein zu kommen, nur waren drinnen viele kleine Treppenstufen.

    Das Nerdverse I (aka Pegasus & Friends) fand ich für den Aufenthalt am angenehmsten. Hatte auch das stimmigste Bühnenprogramm.

    Der Droll hatte seinen Stand gegenüber Inquisitorcraft, einem Warhammer40k-Cosplayer. (Und dem Endgegner: Einem Stand mit Thailändischen getrockneten Früchten und sehr fähigen Verkäuferinnen.) In der Halle waren auch die Tolkien Gesellschaft und Cat in the Dice Bag, für Leute, die schöne Würfel mögen...

    Alea hat war am Freitag sehr präsent als Witcher. Und hat seinen Skaldenmet vermarket. (Der lustigerweise im selben Raum wie die Fallout-Bar lag, die die Musik bestimmte).

    Schwerpunkt liegt m.E. eindeutig auf der Cosplay und Larpszene, ohne das oder das Bühnenprogramm ist man eigentlich recht fix durch die gesamte Veranstaltung. Trotz Raumsuche.

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  13. vor 1 Stunde schrieb Widukind:

    Wasted Love ist ein gutes Lied, vorgetragen von einer Sängerin die richtig gut singt.

    JJ singt zwar als Countertenor auch Sopran, ist aber keine Sängerin.

    Und erfahrungsgemäß schneiden technisch gut vorgetragene Songs dieser Art bei der Jury gut ab. Und da war Österreich schon gut vorne. Wenn dann auch die Show passt, goutiert auch das Publikum. 

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  14. vor 1 Stunde schrieb Abd al Rahman:

    Ich fand den deutschen Beitrag schrecklich. Ich hab nichtmal den Text verstehen können. 

    Ja, ich hab keine Ahnung, was der Raab an dem Song so überragend fand. Die haben mehr Punkte bekommen, als ich erwartet hätte. 

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  15. vor 10 Minuten schrieb Ma Kai:

    Ich habe ja anscheinend auch das Talent, die Kollegen von Pegasus in den Wahnsinn zu treiben. Für diese Karte: 

    IMG_8473.thumb.jpeg.57ba568842708430e3d1f97ed7d04907.jpeg

    … darf ich mir heraussuchen, welche drei Karten ich ansehen will? Und darf ich sie beliebig einsortieren? Also z. B. drei rote Karten herausfischen und dann alle drei ganz unten hereinsortieren? 

    Ich schätze eher: ich darf drei beliebige Karten ansehen, aber ich muss sie an die gleichen Orte wieder zurücksortieren. 

    Du darfst dir aus deinem Stapel drei Karten aussuchen, deren Vorderseite Anschauen und dann an beliebiger Stelle wieder verdeckt in den Stapel einsortieren.  

    (Siehe auch Kartenbeschreibung im Beiblatt.)

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