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Akeem al Harun

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  1. Hi Folks, heute kam meine Figur in ein Handgemenge. Es ergab sich, dass ich während des Handgemenges so schlecht würfelte, dass meine Figur schnell wehrlos war. Wehrlosigkeit bedeutet aber nun einen Abzug von 4 auf den EW:Angriff (vgl. DFR, S. 101). Allerdings habe ich nicht versucht, den Gegner anzugreifen, sondern mich aus dem Handgemenge zu lösen. Dazu nun meine Frage: wenn sich meine Figur bei wehrlosigkeit aus dem Handgemenge lösen will, greift bei dem fälligen EW+4:Raufen der Abzug von 4 oder nicht? Mein Spielleiter hat spontan entschieden, dass er greift. Aber wie regelt ihr das? Viele Grüße Harry
  2. Au weia, du meinst also wirklich, dass Logik so gar nicht gefragt ist? Ohne Logik kannst du genau genommen kein funktionierendes Regelkonstrukt aufbauen. Viele Grüße Harry
  3. Ehrlich gesagt geht es mir persönlich auch gar nicht so sehr darum, dass Regeln realistisch sind - dann würde ich vermutlich nicht unbedingt Midgard spielen - sondern viel mehr darum, dass sie nachvollziehbar sind. Speziell bei der pA habe ich ja bereits ein Beispiel gegeben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die pA eine absolut unveränderliche Konstante ist. 10 Personen in 10 weite, identische Kapuzenmäntel gehüllt, kannst du kaum auseinanderhalten. Wie willst du da die Ausstrahlung der Personen festlegen? Ich habe kein Problem damit, dass es in den Midgard Regeln der Fall ist und man deswegen unter Umständen nicht Beschatten kann. In den Midgard Regeln ist ja selbst die Stärke eine Konstante und die ist meiner Meinung nach von allen Eigenschaftswerten der in der Realität am leichtesten beeinflussbare. Viele Grüße Harry
  4. Tatsächlich wurden die Kampfregeln aber unter Berücksichtigung reeller Gegebenheiten entwickelt. Sie sind nicht so simulationistisch angelegt wie unter Rolemaster oder Mers, aber auch nicht so abstrakt wie mit D&D. Viele Grüße Harry
  5. VERSCHMELZEN!!! Viele Grüße Harry
  6. Ein Rollenspiel ist eine Simulation, wenn vielleicht auch nicht der realen Welt. Der Regeltext verwendet Begriffe und Assoziationen aus der realen Welt, daher ist der Bezug zu dieser nicht völlig aus der Luft gegriffen. Ach je. Würde er das nicht tun, würdest du ihn nicht lesen können. Auch die Bedienungsanleitung meiner Kaffeemaschine benutzt Begriffe aus der realen Welt, und trotzdem finde ich den Begriff "Brühgruppe" eher nichtssagend. Die Kaffeemaschine funkioniert aber trotzdem, und der Kaffee schmeckt ganz ausgezeichnet. Midgard funktioniert auch und es macht sogar sehr viel Spaß. Unabhängig davon, ob ich mit pA>80 nun Beschatten lernen kann oder nicht. Der große Unterschied zwischen deiner Kaffeemaschine und Midgard ist allerdings, dass deine (dumme) Kaffeemaschine automatisch funktioniert, unabhängig davon, ob du ihre inneren Vorgänge verstehst oder nicht. In einer Rollenspielgruppe mit 6 Personen prallen 6 unterschiedliche Vorstellungen und Meinungen zusammen, die erst mal unter einen Hut gebracht werden wollen. Es ist sicher nicht nur einmal vorgekommen, dass die unterschiedlichen Vorstellungen über ein Regeldetail in hitzige Diskussionen ausartete. Es ist nicht das erste mal, dass eine Diskussion langsam in eine Meta-Diskussion über den Sinn und Unsinn einer speziellen Regel oder gar Regeln im Allgemeinen abglitt. Auf hj's Hinweis nehme ich das mal zum Anlass, mit diesem Thread die Gelegenheit zu eröffnen, sich philosophischen Betrachtung über MIDGARD und den Bezug zur realen Welt und dem Sinn oder Unsinn einiger weniger oder aller Regeln hinzugeben. Viele Grüße Harry
  7. Abgebrühtes Argument! Viele Grüße Harry
  8. Thema von Zottel wurde von Akeem al Harun beantwortet in Spielsituationen
    @Stephan Ich würde so vorgehen: die Attribute, die mir extrem wichtig sind, erhalten 75 Punkte, die, welche unwichtig sind, erhalten 25 Punkte, der Rest 50 Punkte. Mit den 2W20 als Zufallselement erhalte ich bestimmt eine Figur, die mir gefällt. Viele Grüße Harry PS: Ich gehe davon aus, dass Punkte, die ein Attribut über 100 bringen verfallen.
  9. Midgard funktioniert auch und es macht sogar sehr viel Spaß. Unabhängig davon, ob ich mit pA>80 nun Beschatten lernen kann oder nicht. Der große Unterschied zwischen deiner Kaffeemaschine und Midgard ist allerdings, dass deine (dumme) Kaffeemaschine automatisch funktioniert, unabhängig davon, ob du ihre inneren Vorgänge verstehst oder nicht. In einer Rollenspielgruppe mit 6 Personen prallen 6 unterschiedliche Vorstellungen und Meinungen zusammen, die erst mal unter einen Hut gebracht werden wollen. Es ist sicher nicht nur einmal vorgekommen, dass die unterschiedlichen Vorstellungen über ein Regeldetail in hitzige Diskussionen ausartete. Viele Grüße Harry
  10. Verzeihung, da habe ich mich unklar ausgedrückt. Ich meinte: besser ausspielen. Nicht nur im Bezug auf Beschatten, sondern auch ganz allgemein. Wenn ganz klar ist, dass jemand mit pA 100 nicht durch eine Stadt gehen kann, ohne dass er von jedem zweiten Menschen angesprochen und von den anderen angegafft wird, ist klar, dass er nicht beschatten kann. Das würde einmal mehr erklären, warum mein Druide sich so gerne in die Wälder flüchtet, er kann so viel unverhohlene Aufmerksamkeit einfach nicht ertragen. Hinnehmen kann, da stimme ich dir zu. Dennoch sollte die Frage nach dem "warum" immer erlaubt sein und die Antwort darf über ein "das steht in den Regeln" hinaus gehen. Es entzieht sich einfach meinem Verständnis, warum verschiedene Personen, mit verschiedenen pA Werten im Spektrum von 01 bis 100, unterschiedlich wahrgenommen werden, wenn sie bis zur Unkenntlichkeit in identische, weite Kapuzenmäntel gehüllt sind. Viele Grüße Harry
  11. Ich würde sagen, daß qualifiziert als eindeutiges Hindernis nach Arkanum. Steht auch irgendwo, dass die Liste im Arkanum, welche die Sprüche auflistet die auf ein Thaumagral geprägt werden können, abschliessend ist? Oder ist das "nur" die Liste der Sprüche, für die Kosten angegeben sind? Viele Grüße Harry
  12. Ein Rollenspiel ist eine Simulation, wenn vielleicht auch nicht der realen Welt. Der Regeltext verwendet Begriffe und Assoziationen aus der realen Welt, daher ist der Bezug zu dieser nicht völlig aus der Luft gegriffen. Ich habe davon abgesehen die Möglichkeit die Regeln - so ich sie verstehe - blind und dogmatisch zu befolgen, oder aber einzelne Teile der Regeln zu hinterfragen, wenn sie mir unlogisch oder unpassend erscheinen. Genau das Gegenteil. Es ist müßig über Regeln zu diskutieren, wenn ich den Text nicht kenne. Da ich darüber diskutiere, solltest du davon ausgehen können, dass ich den Text kenne; unabhängig davon, ob ich den Text wirklich gelesen habe oder nicht. Im letzteren Falle darfst du dir eine beliebige Strafe ausdenken, die ich dann blind und dogmatisch akzeptiere oder auch nicht. Viele Grüße Harry
  13. Thema von Zottel wurde von Akeem al Harun beantwortet in Spielsituationen
    Hi Harry. 2W20 sind im Schnitt 120 Punkte? Im besten Falle 240 Punkte? Ob da das Wetter auch dem guten Harry zugesetzt hat Es grüßt Nanoc der Wanderer 1W20 würfelt im Schnitt 10 Punkte (genauer: 10,5 Punkte). 2W20 würfeln daher im Schnitt 20 Punkte. 20 Punkte x 6 Attribute = 120 Punkte. Vielleicht habe ich in meiner vorigen Beitrag versehentlich das "pro Attribut" vergessen... Viele Grüße Harry
  14. Kannst du doch. Lies die Beschreibung der pA, und du verstehst, warum Beschatten nicht geht. Rainer Wenn das so einfach wäre. Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass manchmal selbst eine gute Erklärung nicht ausreicht? Was sage ich meinem Kind, wenn ich ihm Mathematik erkläre und es mir hinterher sagt, es habe nichts verstanden? Dass ich es doch gerade im Detail erklärt habe? Wenn ich versuche eine Regelpassage zu verstehen, ist es wenig hilfreich auf den Regeltext zu verweisen. Wenn ich den nicht kenne, kann ich den auch nicht "nicht verstehen". Viele Grüße Harry
  15. Es gibt aber eine Grundlage, auf der die Regel entstanden ist. Wenn ich die Grundlage kenne und verstehe, kann ich die Regel a) widerspruchslos akzeptieren (was schon eine Leistung für einen Sturkopf wie mich ist) b) besser umsetzen. Weil ich den Begriff "Ausstrahlung" etwas zu abstrakt und nichtssagend finde. Viele Grüße Harry
  16. @Raistlin Ich tue mich immer mit Erklärungen schwer, die zum Inhalt haben: "Das geht nicht, weil das sonst zu stark ist." Ich sehe aus Sicht des Arkanum erst mal kein Hindernis dafür, dass auch Elfenfeuer auf ein Thaumagral geprägt werden kann. Am naheliegndsten ist es sicherlich, dabei an einen Druiden zu denken, der dies auf seinen Kampfstab prägt. Da gibt es jedoch die von Praods angesprochene Einschränkung (Einhandwaffen), die aus praktischer Sicht Sinn macht. Es gibt nämlich den den Effekt, dass die Flammen die Waffe umspielen. Ich stelle ich mir einen Kampfstab, der von Elfenfeuerflammen umspielt ist, für den Druiden der diesen führt sehr schmerzhaft vor. Letztendlich mag die Erwägung, dass Elfenfeuer auf ein Thaumagral geprägt, im Vergleich zu den sonstigen Möglichkeiten in Midgard, extrem stark ist dazu geführt haben, dass dieser Zauber nicht mit in der Liste der auf das Thaumagral zu prägenden Zauber aufgeführt ist. Ein eindeutiges und endgültiges Ausschlusskriterium ist dies allerdings - IMHO - nicht. Viele Grüße Harry
  17. Mein 'Problem' ist eher, dass ich alles verstehen will. Möglicherweise habe ich als Kind zu wenige 'Warum' Fragen gestellt und das hole ich jetzt alles nach. @Sirana Irgendwie habe ich ein Deja Vú. Haben wir über diese beiden Ereignisse schon einmal gesprochen? Könnte man pA dann vielleicht mit dem Begriff "Beeindruckend" übersetzen? Viele Grüße Harry
  18. Was ist eine hohe pA denn dann, wenn Sympathie damit nichts zu tun hat? Aufsehenerregend? Wenn ich, gekleidet in einem neongelben Sacko, mit einer dazu passenden giftgrünen Hose, knallroten Schuhen, einem schwarzen Hemd und einer orangen Krawatte einen Ballsaal betrete, errege ich sicher auch jede Menge Aufsehen. Allerdings hat das dann mehr mit der Kleidung zu tun, als mit meiner persönlichen Ausstrahlung. Hast du das Zentralatom denn man durch die Fussgängerzone laufen sehen? Einem bekannte Menschen mit dieser Eigenschaft entwickeln dieselbe Anziehungskraft nicht zwingend unter Fremden. Viele Grüße Harry
  19. Thema von Zottel wurde von Akeem al Harun beantwortet in Spielsituationen
    Bei diesem System denke ich, hätten es auch 300 Punkte + 2W20 locker getan. Immerhin erhält man durch die 2W20 im Schnitt 120 Punkte dazu. Im besten Falle sind es gar 240 Punkte. Viele Grüße Harry
  20. Das ist mir mal in einem Kampf passiert... war aber bislang auch ein einmaliges Erlebnis. Ach ja, vielleicht sollte ich noch dabei sagen, dass es eine 1:1 Situation war... allerdings gegen einen Steintroll. Eine Chance hatte ich auch nur, weil er verlangsamt und ich bzw. meine Figur beschleunigt war. Viele Grüße Harry
  21. @Marcell Mein Problem ist - und deines schein ähnlich gelagert zu sein - dass ich bei Regeldiskussionen immer viel zu sehr davon ausgehe, was mein (gesunder?) Menschenverstand und die Logik, nicht davon was das Regelwerk und die bereits beantworteten Fragen auf Midgard-Online sagen. Die persönliche Ausstrahlung des Midgard Regelwerkes ist ein abstrakter Regelmechanismus, der das Charisma eines Wesens auf Midgard als eine Konstante ansieht. Das allerdings unabhängig davon, ob das in der realen Welt anders ist. So werde auch ich immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, wenn der eine oder andere Moderator auf das Regelwerk bzw. eine offizielle Antwort auf eine entsprechende Frage verweist. Tatsache ist, dass in der realen Welt das Charisma einer Person ein höchst subjektiver Eindruck ist. Zwei Menschen, die sich gegenseitig als äußerst sympathisch empfinden, können von einem dritten für unausstehlich gehalten werden. Auch kann sich das Charisma mit dem Alter und wachsender Erfahrung (oder eben gerade nicht) durchaus verändern. Als Beispiel sei hier Sean Connery angeführt, den meine Frau in jungen Jahren als James Bond widerlich fand, während er inzwischen zu einem charismatischen Mann gereift ist. Aber, wie gesagt, wie es in der Realität ist, spielt keine Rolle. Auf und mit Midgard ist die pA - streng nach Regelwerk und offizieller Regelinterpretation - unveränderlich. <span style='font-size:2pt;line-height:100%'>Es sei denn, dein Spielleiter sagt etwas anderes.</span> @Hornack Es geht nicht darum, dass jeder immer alles können muss, sondern darum, dass manche Regel oder (offizielle) Regelauslegung einem Spieler/Spielleiter unlogisch erscheint. Wenn wir Regeln und Regelauslegungen nicht hinterfragen dürfen, brauchen wir auch keine Diskussionen und ein Forum darum. Dann genügen die offiziellen Regelantworten. Ich sehe es auch nicht, dass es einen einzigen allumfassenden Konsens über jedes Regeldetail geben muss, damit ich sagen kann, dass ich Midgard spiele. - Meines Wissens sieht JEF das ähnlich. Viele Grüße Harry
  22. Nein, kann er nicht => siehe diverse Begründungen auf den vorigen Seiten. Sag mal kannst du eigentlich lesen? Ist es hier verboten eine andere Meinung zu haben und die dann auch noch zu vertreten? <s>Viele Grüße</s> Harry
  23. Okay, back to topic! Meiner Meinung nach kann der Spieler bzw. die Figur ihre pA durch eine passende Verkleidung und/oder Schauspielkunst beeinflussen. Ich denke auch, dass es leichter ist, die pA zu senken, als anzuheben (es sei denn, mann ist ein Kotzbrocken von Natur aus, da mag das umgekehrte gelten). Falls man also die Senkung/Beeinflussung der pA zulassen möchte, sehe ich die Möglichkeit, Senkung grundsätzlich zu ermöglichen, u. U. jedoch in Grenzen (max. 20 Punkte oder so); geeignete Fertigkeiten zum senken sollten abgefragt werden (Verkleiden, Schauspielern, evtl. Gassenwissen, etc.). Falls es "nur" darum geht, Beschatten erlernen zu können, kann man das sicher analog handhaben, wie das Erlernen von Fertigkeiten, deren Mindestvoraussetzungen man nicht erfüllt (hat jemand einen Link zur passenden Diskussion?). Indem man z.B. einen Malus auf das Ausüben der Fertigkeit gibt. Oder aber, für den Strahlemann ist Beschatten eine Ausnahmefertigkeit. Viele Grüße Harry
  24. Es geht doch. Nämlich wenn der Spielleiter dies zulässt. Viele Grüße Harry Diesen Satz rahmen wir uns jetzt ein und setzen ihn am besten gleich unter jede Frage. Dann sparen wir uns seitenlange "Wahrheitsfindung"... Ein guter Spielleiter sucht sich eine gute Entscheidungsbasis. Viele Grüße Harry
  25. Es geht doch. Nämlich wenn der Spielleiter dies zulässt. Viele Grüße Harry

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