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Glenn

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Beiträge von Glenn

  1. Na ja, es sei denn es handelt sich um vollkommen durchgeknallte Afrikaforscher, die jahrelang mit den Hottentotten durch den Busch gezogen sind...

    Eigentlich auch keine schlechte Charakterwahl.

    Schließlich hat ja Kitchener nach seinem Posten als Sirdar der ägyptischen Armee auch ständig Kaftan und Fez getragen und seine Londoner Behausung mit orientalischer Dekoration ausgeschmückt. Dafür galt er dann in der Gesellschaft auch als etwas spleenig - vielleicht hat er privat ja auch Speere benutzt...

     

    Glenn

  2. Wenn es dem "Bezauberten" auffällt (oder seinen Begleitern), daß er unter einem Zauber "leidet" kann man sich an eine Gilde oder im Falle eines Gläubigen an einen Tempel wenden. Mit einem "Bannen von Zauberwerk" und entsprechender Bezahlung (Buße, Aufträge, Gefälligkeiten, Gold - dem sadistischen SL ist hier Tür und Tor geöffnet  biggrin.gif  ) dürfte der Zauber wegzukriegen sein.

    Entsprechende magische Voruntersuchungen müssen natürlich auch vorgenommen werden.

    Eine kostenlose Behandlung kann auch als Teil der Belohnung erfolgen.

     

    Gruß, Glenn

  3. Hi!

     

    Na ja, im Allgemeinen ist Speer ja sowohl für 1880 als auch für 1917 eine eher unübliche Waffe.

    Bajonett wurde daher als eigenständige Fertigkeit geschaffen, da man sie speziell bei der militärischen Ausbildung im Drill erlernt. Vo daher haben wir uns in diesem Punkt nicht an das Regelwerk gehalten.

    Insgesamt sind diese "militärischen" Fertigkeiten auch Kenntnisse, die man nicht an jeder Straßenecke lernen kann. Deshalb haben sie alle mehr oder weniger eine eigene Fertigkeitenstufe.

     

    Gruß, Glenn

  4. Ja, ja, die Kuh...

     

    Herrlich, eine Waelingerin (Se), ein twyneddischer Krieger (Glenn), ein vailanischer Philosoph (GrHx), eine chryseiische Schönheit (Gl) und ein WeTo-Priester (PK) klauen eine Kuh...

     

    Das war echt spaßig, da Kr und Pr sich natürlich weigerten, zu stehlen, der Waelingerin das zu blöd war und so blieb es am Hx hängen. Mit einem Unsichtbarkeitszauber und Schlaf auf den Hirten kein Problem - weg war die Kuh.

    Allerdings fand mein Kr es entwürdigend, mit einer Kuh durch die Gegend zu zockeln - vom KanThai mal ganz zu schweigen...

    Am liebsten hätte jeder aus der Gruppe die Akimbatante abgemurkst...

     

    Insgesamt ein gutes Abenteuer (vom Plot etc.) Rawindra ist natürlich eine Sache für sich.

    Mir wars persönlich zu exotisch, was auch daran lag, daß die Chars ständig überall angeeckt sind. Kann z.T. recht lustig sein und gibt gute Gelegenheit für Rollenspiel. Aber wir haben insgesamt 4 Abt. hintereinander gespielt und da war es für meinen Geschmack zu beschränkend, auf die andere Kultur zu stoßen (ein echter clash of civilization). Das hat mich dann irgendwann genervt und zeitweise sogar mir etwas den Spaß am RS genommen.

    Jetzt ist aber alles wieder gut.

    Aber deswegen würde ich die Abenteuer nicht als "schlecht" empfinden. Es liegt halt am Exotikfaktor und der ist individuell.

     

    Wir sind übrigens auch mit dem Piratenschiff (unfreiwillig) zu Radamalona gekommen...

     

    Gruß, Glenn

  5. Kommt drauf an wann, warum, wieso und in welcher Form...

    Also für eine Veröffentlichung böte sich evtl. das an, was Odysseus sich dazu ausgedacht hatte. Allerdings ist es ja nur relativ rudimentär, da wir es ja nur für ein one-off genutzt haben und uns daher über weitere und komplexere Eingriffe in das 1880 Regelwerk keine allzu großen Gedanken gemacht haben.

    Aber das, was existent ist, könnte man vielleicht auf der 1880 Seite als "Denkanstoß" einstellen, damit geneigte Spieler es sich zum Vorbild nehmen können.

     

    Ich kann ja mal mit Odysseus reden.

     

    Gruß, Glenn

  6. Über die Modifikation der Lernschemata für Abenteurer haben wir nicht nachgedacht.

    M. E. (aber vielleicht sehe ich dies auch zu "locker") sind da nicht viele Veränderungen notwendig. Das könnte allerdings anders aussehen, wenn man wirklich eine umfassende Regelerweiterung erstellen will.

     

    Z.B. Reiten beim Soldaten: natürlich gab es Kavallerie nicht mehr mit der Bedeutung, wie vor WK I, aber trotzdem kann ein Soldat (meist dann ein Offizier) vor dem Krieg Reiten gelernt haben, denn zumeist unter Offizieren gilt dies ja auch als feiner Sport.

    In diesem Falle wäre es also abhängig vom Hintergrund der Spf.

     

    Bei anderen Fertigkeiten müßte man sich ggf. Erweiterungen bzw. Modifikationen der "Inhalte" (z.B. bei Maschinenwesen) machen, die sich nach dem zum Spielzeitpunk (also 1917 o.ä.) existierenden Kenntnissen richten. Dies bedarf, das gebe ich gerne zu, allerdings doch umfangreicheren Recherchen.

    Ich bin zwar kein Experte der 1880er Regeln, aber nachdem, was ich so weiß, erscheint es mir nicht so problematisch, einige Erweiterungen "nach Gefühl" einzufügen, indem man versucht, einfach abzuschätzen, wie eine Fertigkeit ggf. anzuwenden und mit Inhalt zu füllen ist.

    Bei einer Festlegung in Form eines Regelwerkes sehe ich da allerdings doch Arbeit auf einen willigen Modifikator (Olafsdottir?) zukommen...

     

    Gruß, Glenn

  7. Nein, das haben wir nicht weiter berücksichtigt.

    Es sei denn, Du würdest darunter auch "Erweiterungen" von bisherigen Wissensfertigkeiten subsumieren.

    Natürlich hatte eine Spf. Elektrotechnik, um z.B. ein Funkgerät bedienen zu können. Auch die Maschienwesen-Kenntnisse wurde von und in einer entsprechenden Weise erweitert.

    Auch wäre es durchaus denkbar gewesen (im vorliegenden Fall hatte es aber keine Spf.) die Fertigkeit Autofahren (bzw. ein anderes Fahrzeug) mit in den Fertigkeitenkanon einzubauen.

    Grundsätzlich haben wir aber die 1880 Lernschemata mit Schulwissen und Berufswissen nicht weiter angetastet oder verändert.

    Speziellere Fertigkeiten (außer die rein militärischen) wurden auch nicht entwickelt.

    Es bliebe natürlich zu überlegen, ob überhaupt viele andere Fertigkeiten notwendig wären (für das Bsp. 1917), oder ob man nicht mit einer logischen Erweiterung oder Umwidmung von bestehenden Fertigkeiten genauso gut fährt.

     

    Gruß, Glenn

  8. Hallo Ihr alle!

     

    Dann gehe ich recht in der Annahme, daß wir uns ab 17.00 Uhr bei Onkel Hotte treffen und Oklina dann einfach dazustößt. Ich meine wir müssen ja auch nicht sofort zu spielen anfangen (werden wir ja wohl eh nicht schaffen).

    Und wenn wir gegen 12-1 Uhr Schluß machen, habe ich auch nichts dagegen.

    Ich werde Odysseus diese Info weitergeben, da er mal wieder offline ist. Ich sehe ihn aber desöfteren.

     

    Gruß, Glenn

     

    P.S.: Bin schonmal auf die Riesenkarten gespannt! Sollen auch Figuren mitgebracht werden, oder werden die "gestellt"?

  9. Also mir hat es auch Spaß gemacht - Danke Onkel Hotte! Und auch an den Mitspielern meinen Dank. Beim nächsten Mal gehts dann richtig zus Sache...

     

    Der Angriffsrang kann meinentwegen als redundant angesehen werden - und das sage ich nicht nur deswegen, weil ich ein Schlachtbeil benutze...

    Ich habe damit auch noch nie gespielt, der Gw-Wert reicht eigentlich aus, um im Kampf eine gewisse Ordnung reinzubringen.

     

    Gruß, Glenn

  10. Zusätzlich muß man vielleicht noch hinzufügen, daß vom SL vorgegeben wurde, daß die Fertigkeiten "Maschinengewehr", "Granatwerfer", "Geschützbedienung", "Sprengmeisterschaft" nur in sehr begrenztem Umfang gelernt werden durften. MG z.B. nur auf +5, ebenso Geschütz oder Granatwerfer.

    Dies diente dazu, zu verhindern, daß alle Chars sich ausschließlich auf die Waffenfertigkeiten konzentrieren und zu "MG-Monstern" hochgepowert werden.

    Außerdem wurde eigentlich, sowohl von SL, als auch von den Spielern Wert darauf gelegt, die in Odysseus' Rechnung verbleibenden Punkte von 1700 EP nicht nur auf die militärischen Fertigkeiten zu verteilen. Wichtig war auch, daß, entsprechend dem Alter, die Chars auch ihre berufstypischen Fertigkeiten gegenüber den Startwerten verbessern.

     

    Wenn jemand sich für das Abenteuer interessiert - kein Problem, denn das gibts als Film.

    Der Film heißt "Deathwatch" und das Abenteuer orientiert sich relativ genau an der Handlung im Film, von unserem SL aber noch um ein wenig Spannung aufgepeppt. Wir haben im Anschluß an das Abenteuer den Film geguckt und viele Szenen wiedererkannt. Außerdem hatte das noch einige Dejavu zur Folge...

     

    Glenn

  11. Hallo!

     

    Da ja auf meine kurze Äußerung im Midgard 1942-Strang bezüglich eines Kriegshintergrundes für ein Midgard 1880  bzw. 1917 Abenteuer einige interessierte Rückfragen geäußert wurden, eröffne ich diesen Strang.

    Ich habe bereits mit Odysseus, der beim Testspiel auch mit von der Partie war, gesprochen, wir werden an dieser Stelle einige regeltechnische Hinweise geben und einen grundsätzlichen Spielbericht abgeben.

     

    Zunächst vielleicht allgemein etwas zu den Vorüberlegungen unserer Gruppe:

    Ein guter Freund bietet um Weihnachten immer ein one-off Abenteuer an und diesmal hatte er einen kriegerischen Hintergrund (Ypern 1917) gewählt.

    Uns Spielern war nicht klar, worauf man sich da einlassen würde, denn immerhin erscheint ein kriegsbezogener Hintergrund zumindest etwas seltsam zu sein.

    Es ergeben sich vielfältige Probleme:

    Frage nach Realismus (in realiter dürfte die Überlebenschance "im Graben" nicht besonders hoch sein). Wie weit soll man also gehen (Artilleriebeschuß, Gasangriff (ein besonderes Thema, gerade für WK I) und sonstige Probleme)? Schließlich, darüber waren sich alle Beteiligten einig, sollte das Weltkriegsszenario nur der Hintergrund für das Abenteuer bilden.

    Das bedeutete, daß es von Anfang an klar war, die kriegsbezogenen Ereignisse auf ein Minimum zu beschränken, also keine großen Schlachten nachzustellen.

    Weiter bedeutete dies für die Charaktererschaffung (zu der

    Odysseus noch was sagen wird), daß keine Superkämpfer mit der Beherrschung sämtlicher Waffengattungen erschaffen werden sollten.

    Hilfreich war die Vorgabe des SL, daß als Charaktertyp der Typus "Soldat" nicht verwendet werden dürfte (Arzt auch nicht). Es sollte so eine zu soldatische Ausrichtung vermeiden werden.

    Es wurde vielmehr ein beliebeiger Charaktertypus gewählt, der dann mit soldatischen Fähigkeiten ausgestattet wurde. Ziel: ein normaler Rekrut/Kriegsfreiwilliger mit Fronterfahrung. Odysseus hat zu diesem Zweck zwei neue Lernschemata für zwei Charaktertypen eingeführt: Industriearbeiter/Arbeiter und Bauer/Landbewohner.

    Die Chars wurde nach den üblichen Regeln ganz normal ausgewürfelt und nach den bekannten Lernschemata zusammengestellt. Danach wurde den Chars noch eine "militärische Grundausbildung" verpaßt, deren Daten Odysseus zusammengefaßt hat. Zu den regeltechnischen Ausformungen wird Odysseus sich äußern, also wie bekommt man soldatische Fähigkeiten und wie sehen die aus.

     

    Ich werde mich dann später noch über die Spielerfahrungen, die wir mit dieser Gruppe (Archäologe, Kriminalist, Bauer, Künstler) gemacht, äußern und von einigen interessanten spieltechnischen Gegebenheiten, die mir aufgefallen sind, berichten.

     

    Soviel erstmal für heute,

     

    Glenn

     

    P.S.: Ich kann auch gerne mal die Daten meines Archäologen hier reinstellen, damit man eine bessere Gesamtvorstellung über die Fertigkeitenpalette des Chars bekommt.

     

     

     

     

  12. Hallo!

     

    Unser diesjähriges Weihnachtsrollenspiel hatte Midgard 1917 zum Thema. Die Gruppe bestand aus einem Trupp Soldaten an der Ypernfront. Insgesamt waren wir alle zunächst etwas skeptisch, ob sich RS vor einem Kriegshintergrund als spielbar erweisen würde. Aber als Ergebnis kann man sagen, daß es sich wirklich gelohnt hat, zumal der Grabenkampf nur als ein Hintergrund für das Szenario diente.

    Falls Interesse besteht, kann ich dies hier, ggf. auch unter eigenem Thema mal näher ausführen, v.a. was regeltechnische Aspekte betrifft.

    Odysseus war auch mit von der Partie, vielleicht schreibt er ja auch was dazu...

     

    Gruß, Glenn

  13. Ja, ja, der Kaufrausch...  dozingoff.gif

     

    Aber sagt doch mal, Springsteenexperten: Was haltet ihr den von der dritten CD ces Sets. Welche Songs sagen euch zu, oder wie, oder was?

    Wäre an eurer Meinung mal interessiert. Gerade die live-Aufnahmen finde ich sehr gut. Allerdings habe ich mich auch noch nicht komplett intensiv durchgehört.

    Was sagt ihr?

     

    Gruß, Glenn

  14. @ Kapt'n:

     

    Habe ich bei

    [Achtung, es folgt Werbung, für die ich KEIN Geld krieg]

     

    Karstadt hier in Braunschweig gekauft. Das war am 13.11.

    Vielleicht wars auch nur eine Sonderaktion, denn ich habe von der CD durch ein großes nahezu unübersehbares Werbeplakat an der Litfaßsäule die Straße runter erfahren, von dem der Boss lässig herunterblickte - was ich schon recht ungewöhnlich fand (das Plakat, nicht das lässige gucken...)

     

    Gruß, Glenn

     

    DVD, DVD, DVD, DVD.... kaufen, kaufen, kaufen...

    Bald kann ich im verloren/gefunden-thread schreiben, daß ich den Verstand und mein Vermögen verloren habe - hoffentlich trägt Hornack mir das auch noch hinterher...  crosseye.gif

  15. Das, das ist ja ekelerregend! Die wissen ganz genau, daß ich kein Geld habe! Dies sind ja so gemein  cry.gif ! Und das alles noch weit vor Weihnachten. Sowas fieses!

     

    Glenn disturbed.gif

    (im Kaufrausch, zumal 14,95.- für 2 DVDs...  dozingoff.gif )

     

    P.S.: Ach ja, im Übrigen liegt der CD natürlich noch ein Zettel bei, auf dem eben diese DVD angekündigt wird... Was spll man da machen  crosseye.gif ?)

     

     

     

     

  16. So, Freunde vom Boss - es ist mal wieder soweit. Nahezu rechtzeitig gibts eine neue Scheibe vom Boss unter den Rockern!

     

    The essential Bruce Springsteen

     

    Habe ich mir natürlich sogleich zugelegt, hier einige Infos: 3er CD-Set. Disc 1 + 2 ein oevre seines Wirkens von Blindes by the light bis Land of hope and dreams, also 1975-2002. Im Grunde eine neue "Best of", wie der Titel "Essential" ja schon andeutet. Der Bonus liegt auf Disc drei, auf der sind nämlich 12 ! bis dato unveröffentliche songs zu hören, da gibt der Boss einem aber richtig was auf die Ohren! Darunter befinden sich total unbekannte songs und einige Neueinspielungen. Also für den echten Fan wirklich lohnenswert, würde ich sagen. Nur Disc 1 + 2 hätten mich nicht aus dem Haus gelockt, aber die dritte Disc reißt es eben raus (und außerdem muß man jetzt nicht mehr alle CDs vom Boss mitschleppen um die großen Hits dabeizuhaben...).

    Wahnsinn im heutigen hochpreiseuroland ist auch der Preis: für nur 12.99 gibts drei CDs mit insgesamt 42 songs, na wenn das nichts ist!

     

    Er ist und bleibt eben der BOSS!!!!!!!!

     

    Glenn, der sich gerade natürlich diese Scheibe reinzieht  music.gif

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