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Fimolas

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Beiträge von Fimolas

  1. Hallo!

    In Episode 2 - Das Blut der Heiligen - heißt es auf Seite 23, dass die letzten Mönche und Nonnen beim Verlassen der Abtei den magischen Anderthalbhänder mit der Blauen Bannsphäre an der Eingangstür hinterließen, um die Untoten durch diese Schranke am Verlassen des Gebäudes zu hindern. Dies wäre aber gar nicht notwendig, weil die Abtei von einem Weihestein (Arkanum - Ergänzungen) geschützt wird (S. 23), der dies ebenfalls gewährleistet. Als gelehrte Frigemaen im Kampf gegen böse Mächte (S. 22) sollte dies den Glaubensleuten geläufig sein. Zwar kann man die profane Wirkung der Waffe auf ihre Verkeilung und der damit verbundenen indirekten Warnung für Ankömmlinge reduzieren, doch hätte jeder andere längliche Gegenstand die gleiche Funktion.

    Mir erscheint es daher logischer, dass die Geflohenen die Waffe entweder in der Abtei vergessen oder mit nach Gramhorn genommen haben.

    Darüber hinaus verfügt der Chor über "insgesamt 40 Sitze", obwohl die Abtei über weniger Abteibewohner verfügen soll (S. 27). Die Anzahl der Schlafstätten aus den Räumen 19 und 23 ergibt jedoch (27 + 18 = ) 45 Personen, zu denen noch Äbtissin und Prior hinzugezählt werden können. Ich werde daher das Chorgestühl einfach auf 60 Sitze erweitern.

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  2. Hallo Abd!

    vor einer Stunde schrieb Abd al Rahman:

    Zudem gibt es auch noch Google. Mach ich ständig wenn ich Begriffe lese deren Bedeutung ich nicht kenne. 

    Das hilft zwar häufig, aber leider nicht immer weiter - oder zumindest nicht weit genug. Gerade die beiden genannten Begriffe werden mit teilweise sehr unterschiedlichen Bedeutungen versehen, weshalb es mir in diesem Kontext ratsamer erscheint, direkt beim Nutzer/der Nutzergruppe der Worte nachzufragen, was er/sie genau meint. Denn gerade bei neuartigen Wortschöpfungen sind häufig weder eine genaue Begriffsdefinition noch ein einheitlich verbreitetes Verständnis vorhanden.

    Liebe Grüße, Fimolas!

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  3. Hallo Bro!

    vor 27 Minuten schrieb Bro:

    Habe ich eben im Schwampf geschrieben, aber hier passt es eigentlich besser hin:

    Da viele nun diese neumodischen Begriffe wie „canceln“, „woke“ usw. einfach so benutzen, ohne sich unbedingt darüber klar zu sein, was genau sie denn bedeuten, möchte ich mal um Begriffserklärungen auf Deutsch bitten.

    Weiterhin möchte ich anregen, dass die ganze ernsthafte Diskussion über das durchaus (für manche) wichtige Thema [aus dem Schwampf] ausgegliedert wird und einen eigenen Strang dafür zu benutzen. Sonst kommt es immer wieder dazu, dass das hier auf eine Weise hochkocht, die viele Schwampfer abschreckt.

    Ich empfehle, im Club Politik, Gesellschaft, Religion einen entsprechenden Themenstrang zu eröffnen, falls es einen solchen dort noch nicht geben sollte. Meines Erachtens kann man das Thema dort bestens behandeln, gehört es doch zu allen drei genannten Teilbereichen und erscheint mir sowohl ausreichend kontrovers als auch diskussionsfreudig, um es aus dem freien Rollenspielbereich herauszuhalten.

    Da ich weder im Schwampf noch im besagten Club unterwegs bin, müsste gegebenenfalls ein anderer Moderator tätig werden.

    Liebe Grüße, Fimolas!

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  4. Hallo Solwac!

    vor 3 Minuten schrieb Solwac:

    Es hängt leider zu viel Geld im Deschäft und da wird lieber auf den sicheren Euro gesetzt und Kreativität fällt hinten runter. Es wäre ja Risiko...

    Könnte es sein, dass es für viele Teilnehmer schon einen ausreichenden Erfolg darstellt, sich im Finale auf derart großer Bühne zu präsentieren? Da will man vielleicht nicht unangenehm auffallen, sondern im allgemeinen Strom mitschwimmen. Denn machen wir uns nichts vor: Zu gewinnen ist alles andere als einfach und wer das Risiko geht, abseits ausgetretener Musikpfade zu punkten, kann damit zwar das große Los ziehen, aber eben in weit häufigerem Maße auch runterfallen. Da erscheint es für Musiker und Produzenten möglicherweise nicht unbedingt erstrebenswert, anstelle eines soliden Mainstream-Auftritts das Wagnis zu suchen.

    Liebe Grüße, Fimolas!

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  5. Hallo Kazzirah!

    vor 14 Minuten schrieb Kazzirah:

    Dann ist es aber immer noch immer ein Verlust an Immersion. 

    Es gibt (mindestens) zwei verschiedene Ebenen der Immersion. Was Du meinst, ist die rein handlungsspezifische. Da gebe ich Dir Recht: Wenn der gerade am Spieltisch aufgebaute Erzählfilm durch einen Wurf beeinflusst werden soll, gerät der Fluss ins Stocken, wird sogar unterbrochen. Wer also auf die Handlung fokussiert ist, wird herausgerissen.

    Ich erkenne bei der von Ma Kai beschriebenen Form aber auch eine figurenspezifische. Bei dieser bin ich als Spieler auf meine Figur und deren Interaktion mit der Spielwelt fokussiert. Entsprechend erscheinen Würfe, die unmittelbar mit der Figur zu tun haben (also etwa Erfolgs-, Widerstands- oder Prüfwürfe), nicht als störend; Glückswürfe durch Spieler verlassen indes systemisch die eigene Figur und agieren auf einer anderen Ebene - also der hier vorgebrachten "Metaebene", was die figurenspezifische Immersion beeinträchtigt.

    Es sind also zwei verschiedene Blickwinkel, die den gleichen Sachverhalt beleuchten.

    Liebe Grüße, Fimolas!

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  6. Hallo Abd!

    vor 23 Minuten schrieb Abd al Rahman:

    Wenn mir nichts einfällt lasse ich gerne auch die Spieler die Geschichte erzählen. 

    Dafür braucht es aber auch die passenden Spieler. Das ist nach meiner Erfahrung sogar weniger eine Frage des Könnens als des Wollens.

    Liebe Grüße, Fimolas!

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  7. Hallo Frank!

    Ja, diese Glückswürfe sind seit einiger Zeit weit verbreitet, ich selbst nutze sie hin und wieder. Allerdings ist mir mittlerweile gedämmert, dass es sich lediglich um verkappte Freie Prozentwürfe (Kodex, S. 53) handelt. Und machen wir uns nichts vor: Letztlich geht es darum, dass der Spielleiter die Verantwortung für das Ergebnis nicht allein tragen will und diese daher in einem Akt von Pseudo-Fairness ("Hättest ja besser würfeln können.") ungefragt mit dem Spieler teilt, obwohl er letztlich selbst die Wahrscheinlichkeit eines Ge-/Misslingens bestimmt. Folglich kann er auch gleich die Verschleierung sein lassen und auf den ursprünglichen Freien Prozentwurf zurückgreifen.

    Als souveräner Spielleiter möchte ich das Element der Glückswürfe daher für mich wieder kassieren. Wenn man aber damit spielen möchte, erscheint mir Dein Ansatz ein gut umsetzbarer.

    Liebe Grüße, Fimolas!

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  8. Hallo LP!

    vor 22 Stunden schrieb LP:

    Frauenpower aus Los Angeles "Bad Cop, Bad Cop" sind ab Ende Juli 2023 in Deutschland auf Tour (war verschoben wie so viele in der Coronazeit), 2.8. in Wiesbaden im Schlachthof

    Ich danke Dir für den Hinweis, die Mädels gefallen mir richtig gut. Gerne hätte ich sie im Schlachthof rocken gesehen, aber Anfang August bin ich im Urlaub. Allerdings werde ich die vier Musiker auf jeden Fall weiterverfolgen. :headbang:

    Liebe Grüße, Fimolas!

  9. Hallo Lars!

    vor 4 Minuten schrieb LarsB:

    Von "Goblins" oder genauer vom landlosen Clan der MacGoblons. Diese waren vor einigen Jahrhunderten noch Menschen.

    Als ihr Clanlaird Haesty MacGoblon einen Pakt mit Samiel einging, degernerierten die Clansmitglieder seit diesem Zeitpunkt zu umgestalten Wichten mit dünnen Gliedern, großen Köpfen und Schlitzaugen. Die Goblinge haben Freude an allen Arten der Bosheit, aber ihre Macht, Böses anzurichten, sind Grenzen gesetzt und oft benötigen sie dazu die Bereitschaft eines Menschen. Samiel hat sie mit verschiedenen Fähigkeiten ausgestattet, damit sie als Handlanger, Schnüffler und Diebe tätig sein können. Die meisten Goblinge haben ihren Ursprung und den Pakt vergessen und unterwerfen sich vorbehaltlos dem "Goblinglaird", als der ihnen Samiel gegenübertritt, auch wenn sie ihn nicht lieben.

    Weiß der Autor von der Verwendung seines Materials hier im Forum/auf dem Con?

    Liebe Grüße, Fimolas!

  10. Hallo!

    Ich möchte einmal über den Umgang mit dem folgenden Themenstrang diskutieren: In Erinnerung an... Nachruf auf / Gedenken an verstorbene Prominente

    Für jeden stellt Erinnerungskultur und Gedenken etwas anderes dar und lange Zeit war mir die dortige Entwicklung relativ egal. Mittlerweile jedoch betrübt es mich, die vielen, annähernd täglich erwähnten Toten dort gelistet zu sehen - ähnlich wie die Rubrik Kürzlich Verstorbene auf der Startseite von Wikipedia. Letztlich ist es ein Spiegel der aktuellen Pressemitteilungen, in der es von Bedeutung ist, möglichst schnell neue (Todes-)Nachrichten herauszuhauen.

    Ich persönliche empfinde diese tägliche Präsenz des Sterbens als bedrückend. Vielleicht bin ich als Mensch, der in seiner evolutionären Entwicklung eher auf Kleingruppen statt globalisierte Gesellschaften ausgerichtet ist, schlicht nicht dafür gemacht, ständig mit sterbenden/gestorbenen Menschen (indirekt) konfrontiert zu werden. Und ja, ich kann den Themenstrang meiden, keine Frage - aber er taucht regelmäßig unter den Neuen Beiträgen auf.

    Mit ist bewusst, dass es sich hierbei um eine persönliche Befindlichkeit handelt. Dennoch interessiert es mich, ob es anderen vielleicht auch so geht und ob man eine Lösung finden kann, die im kommunikativen Miteinander darauf Rücksicht nehmen kann.

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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  11. Hallo Vaali!

    vor 14 Minuten schrieb Vaali:

    Ok, ich werde es mir merken, aber es scheint mir ein bisschen kurz (4 Stunden) zu sein und ich weiß nicht, wie ausbaufähig es ist. Trotzdem danke 

    Wir haben damals einen ganzen Tag daran gespielt und hätten uns schwer damit getan, es in vier Stunden herunterreißen zu müssen.

    Liebe Grüße, Fimolas!

  12. Hallo Kurna!

    vor 1 Stunde schrieb Kurna:

    Die Art der Präsentation, dass einem mit der Eintrittskarte eine Person zugeordnet wird, deren Schicksal man detailliert verfolgen kann, ist echt gelungen.

    Ja, dieses Konzept habe ich dieses Jahr auch im In Flanders Fields Museum in Ypern kennenlernen dürfen - ein überaus interessanter Zugang zu einer Ausstellung, der den Besucher unmittelbar persönlich abholt und mitnimmt.

    Liebe Grüße, Fimolas!

  13. Hallo BB!

    vor 16 Stunden schrieb Bruder Buck:

    Wir schaffen das heute nicht. Schreib doch bitte, ob euch die Ausstellung gefallen hat.

    Schade, dass es nicht geklappt hat.

    Die Ausstellung hat uns aufgrund ihrer Konzeption und thematischen Gliederung gut gefallen. In fünf geographischen Schwerpunktthemen - Normannen in der Rus, Normandie, England, Süditalien/Sizilien und der Levante - kann man sich erschöpfend über das dortige Wirken der Nordmänner informieren. Dabei empfehle ich Dir, bei einem entsprechenden Interessenschwerpunkt weiter hinten damit anzufangen, denn die Fülle an Objekten und Informationen ist groß; wir waren nach den ersten drei Themengebieten (1:30 Stunden) kaum noch aufnahmefähig, sodass uns die letzten beiden Bereiche nur noch durchrauschten. Bei entsprechender Zeit/Planung wäre es sogar besser, eine größere Pause einzulegen und die Ausstellung anschießend ein zweites Mal zu besuchen.

    Ach ja, und stelle Dich auf kleingedruckte, sehr niedrig angebrachte und schlecht beleuchtete Objektbeschreibungen ein. Der Sinn derartiger Hinweistexte erschließt sich mir nicht - für Kinder waren die Texte schlicht zu komplex -, zumal in den meisten Fällen über und neben den Ausstellungsstücken ausreichend Platz war. Vielleicht will man die Besucher sportlich dazu animieren, nicht nur bedächtig umherzuschreiten, sondern auch regelmäßig gegen Venenthrombosen in die Knie zu gehen.

    Liebe Grüße, Fimolas!

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  14. Hallo!

    Am 11.11.2020 um 06:15 schrieb Fimolas:

    Die Walpurgisnacht schließlich soll nicht nur die verlagsseitig vorliegende Ausarbeitung zu den Hexen Samiels erweitern, sondern auch einen klassischen Hexentanz umfassen, bei dem die Abenteurer Teil eines heißen Besenrittes werden können.

    Fertig - der Besen spielt zwar nur noch eine untergeordnete Rolle, wer aber neben einem Hexenzirkel in den Gwinel-Bergen noch Interesse an einer ekstatischen Hexenorgie mit Flugelementen hat, darf sich freuen. Darüber hinaus habe ich noch einen passenden Schauplatz dazu entworfen: Die düstere Ruine einer alten valianischen Feste mit noch einigermaßen intakten Windtürmen ... :narr:

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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  15. Hallo!

    Dass sich die digitalen Informationsflüsse verschieben, neue Wege suchen und aktuell Foren klassischer Prägung an Bedeutung verlieren, wurde bereits thematisiert.

    Ich selbst bin seit rund 20 Jahren hier im Forum, für das digitale Zeitalter eine halbe Ewigkeit. In dieser Zeit wurde immer wieder ein Blick nach vorne gewagt, das Kommende überdacht und anschließend neu definiert. Vor allem aber wurde Zukunft immer wieder geschrieben. Wir alle haben es nämlich in der Hand, was es bringen mag - oder doch zumindest unsere Finger im Spiel, um Einfluss darauf zu nehmen. Und selten zeigt sich Zukunft eindimensional.

    So es die Technik will und es einen Anbieter gibt, werde ich das Forum auch zukünftig nutzen. Über dieses habe ich Freunde kennengelernt und unser Rollenspiel-System besser verstanden. Das Forum wirkt bis heute als Katalysator für meine kreativen Ideen, hilft mir beim Austausch mit Gleichgesinnten sowie bei der Schärfung des eigenen Fokus. Klar, es ist zeitintensiv, aber ich will es nicht missen, denn es gibt mir, bei aller berechtigten Kritik daran, soviel mehr. Gerade das, was immer wieder (auch zurecht) als Abschottung der MIDGARD-Community ausgemacht wird, hat nämlich auf der anderen Seite der Medaille eine derart herzliche Gemeinschaft, die mir einfach ans Herz gewachsen ist. Hier ist etwas entstanden, was nicht nur Geschichte schreibt, sondern eben auch hat - zumindest für mich. Das können andere, modernere Plattformen schlicht nicht aufweisen.

    Ich hätte nichts dagegen, wenn mich das Forum in dieser Form auch die nächsten 40 Jahre noch aktiv im Leben begleitet. Und damit würde es definitiv einen bedeutenden Teil meiner Zukunft darstellen.

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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