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Fimolas

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Beiträge von Fimolas

  1. Hallo Pyromancer!

     

    Deswegen gibt es ja auch für Einsteiger die Box "Midgard - Das Abenteuer beginnt". Darüber hinaus ist das Grundregelwerk außerordentlich gut aufgebaut, leicht zu handhaben, wenn man etwas nachschlagen muss, und meines Erachtens auch nicht trocken oder unlesbar; ich habe es mit Genuss gelesen. Aber natürlich gibt es hierüber, wie so oft, unterschiedliche Ansichten.

     

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  2. Hallo HarryB!

     

    Deinen Ausführungen kann ich mich nur anschließen.

     

    Besonders zu der Ausnahme bei Priestern und Ordenskriegern ist zu sagen, dass sie ja lediglich als Werkzeuge ihrer Götter fungieren und somit letztlich ihre Grundzauber nur indirekt wirken, was ein Anflehen der Gottheit in der eigenen Muttersprache erklären würde.

     

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  3. Hallo Kenrik!

     

    Worauf stützt Du Deine Vermutung, wonach die "wahre Magiesprache" keiner mehr beherrschen würde? Aus den oben genannten Gründen halte ich sie für nicht wirklich nachvollziehbar.

     

    Deine These, dass diese Magiesprache auf den Anarchen zurückzuführen sei, halte ich für ausgesprochen gut und stimmig.

     

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

     

     

     

     

  4. Hallo Bro!

     

    Du hast eine Ausgangsfrage gestellt und ich habe eine Antwort gegeben, welche ich auf Grund der vorliegenden Fakten interpretiere. Über die Funktion von Magie möchte ich aus verständlichen Gründen nicht in Form von "realistisch" oder "unrealistisch" urteilen. Ob jemandem die endgültige Lösung eines Problemes gefällt oder nicht, ändert leider nichts an der letztlich gefundenen Tatsache.

     

    Zwar kann ich Deine Vorbehalte gegenüber einer allgemein gültigen arkanen Sprache nachvollziehen, aber, wie bereits oben beschrieben, würde dies auch die Gleichheit der überall auftretenden Zauberschrift erklären.

     

    Wenn man davon ausgeht, dass eine bestimmte magische Wirkung nur an das richtige Aussprechen eines richtigen Wortes geknüpft ist, dann wird sich diese Sprache, wenn man sich ihrer auch über lange Zeiträume hinweg bedient, nicht verändern, wenn eine solche Veränderung die magische Wirkung nicht mitträgt. Davon ist folglich hier auszugehen.

     

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  5. Hallo!

     

    Ich plädiere für eine Art gemeinsame "Magiesprache" mit nur unwesentlichen kulturellen Einflüssen und stütze mich bei dieser Vorstellung auf die Zauberschrift, welche auf Midgard ebenfalls bis auf unwesentliche stilistische Schnörkel überall gleich ist.

     

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  6. Hallo Esradil!

     

    Ich kann Deinen Unmut über die nur äußerst sparsamen Kulturbeschreibungen im Grundregelwerk von Midgard durchaus nachvollziehen, schließlich bleiben hiermit Neueinsteiger in das Regelsystem Midgard ziemlich im Regen stehen, was einer solch schönen und anspruchsvollen Welt absolut nicht gerecht wird. Darüber hinaus ist es momentan doppelt ärgerlich, da die meisten Quellenbücher vergriffen oder noch garnicht erschienen sind.

     

    Da mag es nur ein schwacher Trost sein, dass die Welt Midgard auf den historischen Grundlagen unserer Erde beruht und man somit relativ leicht an kulturspezifische Informationen gelangen kann.

     

    Man erkennt hier deutlich, dass der Schwerpunkt des neuen Regelwerkes auf den bisherigen Midgard-Spielern liegt und zur Zeit nur bedingt für die Gewinnung neuer Rollenspiel-Klientel geeignet ist.

     

    Wenn Dir die Suche nach Quellenmaterial in den bisherigen Publikationen sowie den zur Verfügung stehenden Internet-Seiten zu aufwendig erscheint, kannst Du ja auch zwar das Midgard-Regelwerk anwenden, allerdings die Abenteuer auf einer leichter zugänglichen Rollenspiel-Welt Deiner Wahl ansiedeln. Doch glaube mir, trotz aller derzeitigen Unzulänglichkeiten lohnt es sich wirklich, sich in die Welt Midgard hineinzuarbeiten, schließlich halte ich Midgard nicht zuletzt auch wegen seiner so liebevoll gestalteten Welt für das beste Fantasy-Rollenspiel-System.

     

    Mit Verständnis für Deine Verärgerung, Fimolas!

  7. Hallo Morad!

     

    Als idealistischer Spielleiter muss man Realist sein.

     

    Allerdings sehe ich einen Unterschied in der Konzeption eines Abenteuers, welches durchaus auch einmal ungewöhnliche Lösungsvorschläge aus aussichtslosen Situationen haben sollte, und den letztlichen Ausführungen als Spielleiter. Die Abenteuer sehen so gut wie immer einen erfolgreichen Abschluss vor, bei welchem die Abenteurer auch wieder lebend heraus kommen. Doch sollte sich die Gruppe in eine Situation lavieren, in welcher ein Überleben für sie weder regeltechnisch noch handlungsbedingt möglich ist, so werde ich mich als Spielleiter nicht in Form eines "Deus ex Machina" darüber hinwegsetzen. Ich bleibe in der Auslegung der Umstände und deren Umsetzung hart.

     

    Mein Stil zu leiten unterscheidet sich demnach auch von dem Deinigen. Ich ziele nicht auf ein runde, gelungene Handlung, bei welcher ich nach Bedarf Hilfestellungen erteile, sondern überlasse den Abenteurern die völlige Freiheit, das Abenteuer so zu entwickeln, wie sie es tun; mit allen Konsequenzen.

     

    Mit Freude über einen interessanten Meinungsaustausch, Fimolas!

  8. Hallo Landabaran!

     

    Für meinen Geschmack sollten die Badehäuser den unteren sozialen Schichten vorbehalten bleiben. Ein gehobener KanThai, der etwas auf sich hält, sollte meines Erachtens keine öffentlichen Badehäuser, auch keine exklusiven, aufsuchen, sondern sich in seinem privaten Waschraum oder Badezimmer pflegen, wo seine Intimsphäre gewahrt bleibt.

     

    Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass es exklusive Badehäuser für Magiergilden oder die Priesterschaft gibt, wobei auch hier die gehobenen Schichten den Rückzug in die luxuriösere Privatsphäre zur Körperpflege vorziehen.

     

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  9. Hallo!

     

    Das Hauptproblem sehe ich in der Schwierigkeit der Spieler, mit dem Tod ihrer Abenteurer umzugehen. Für viele bricht eine kleine Welt zusammen, wenn der heiß geliebte Held das Zeitliche segnet, doch beinhaltet schon der Begriff "Abenteurer" ein ungemein höheres Risiko, einen frühen, schnellen und jähen Tod zu erleiden.

     

    Durch den Unmut der Spieler genötigt modifizieren viele Spielleiter entscheidende Situationen, um die Abenteurer, welche eigentlich schon dem Tod geweiht sind, doch noch überleben zu lassen. Warum? Was ist so schlimm daran, einen Schlussstrich unter seinen Abenteurer zu setzen und frohen Mutes einen neuen aufzubauen, welcher aus den Fehlern seiner Vorgänger lernen wird?

     

    Sobald die Spieler durchschaut haben, dass der Spielleiter in entscheidenden Situationen einknickt, werden sie die Weichherzigkeit immer wieder ausnutzen und ihre Grenzen immer weiter zu ihren Gunsten verschieben. Ein guter, also ein neutraler Spielleiter, greift in entscheidenden Momenten auch einmal hart durch, denn nur so bleiben die Relationen und ein reales Gleichgewicht gewahrt. Und wenn die Spieler dies wissen, so wie die Spieler, die unter meiner Leitung zu spielen haben, werden sie sich den Gegebenheiten anpassen und weniger leichtfertig ihre Abenteurer aufs Spiel setzen. Und wenn dennoch einmal einer stirbt: sei es drum, dann erschafft man eben einen neuen!

     

    Natürlich hänge auch ich an meinem Abenteurer, welchen ich über lange Zeit aufgebaut habe, doch wird dessen Tod die Chance auf etwas Neues bieten. Eine Chance,auf welche ich gerne noch warten, welche mich aber bei jedem Spieltag ereilen kann.

     

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  10. Hallo!

     

    Im Gildenbrief 42 wird auf den Seiten 34-43 die nordmoravische Bergregion Belogora vorgestellt, darunter auch die Städte Ugolgorod, Saragin sowie die die uralte, verfallene und fast vergessene Zwergenstadt Kuz Alhadur.

     

    In den DausendDodeDrolle-Bänden 10-12 wird ausführlich, detailiert und liebevoll die südmoravische Stadt Parinov beschrieben.

     

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  11. Hallo!

     

    Wie bei den Waffen bevorzuge ich auch die Rüstungen, welche von ihrem kulturellen Hintergrund jeweils am besten zu meinem aktuellen Abenteurer passen.

     

    Mein derzeitiger kanthanischer Ermittler findet es schon lästig, zumindest auf Reisen eine einfache Lederrüstung zu tragen.

     

    Mit freundlichen Grüßen,Fimolas!

  12. Hallo Isaldorin!

     

    Ich habe mich nicht gegen das ein oder andere Bier gestellt, sondern von einer Promille-Grenze gesprochen. Und wie Du selbst festgestellt hast, war sie bei Dir zuletzt leider überschritten gewesen, sehr zum Leidwesen der anderen Gruppenmitglieder (immer diese Handball-Turniere...).

     

    Somit sollte auch in Zukunft bei uns das Bier in Maßen nicht verboten werden, nur könntest Du ja vielleicht auch mal selbst Bier mitbringen (eventuell auch ein Malzbier für mich?).

     

    beer.gif

     

    In Vorfreude auf die nächste, auch ohne Betrunkenheit fröhliche Midgard-Runde, Fimolas!

  13. Hallo!

     

    Wir handhaben es in der Regel folgendermaßen:

    Am Ende eines Abenteuers wird alles, was man an Wert aus dem Abenteuer herausgeholt hat, auf einen großen Berg geworfen und sein Goldwert berechnet. Danach berechnen wir die Anzahl der realen Spieltage, die jeder einzelne Abenteurer und somit dessen Spieler während dem Abenteuer anwesend war. Diese realen Spieltage von allen beteiligten Abenteurern werden zusammenaddiert und der Gesamtbetrag der Schätze durch dieses Ergebnis geteilt. Somit erhält man den Beitrag, den jeder Abenteurer pro Spieltag für das Abenteuer erhält.

     

    Gegenstände können nun mit dem zu erhaltenden Abenteuerlohn verrechnet werden oder gegebenenfalls, sollte ihr Wert den Lohn überschreiten, ausbezahlt werden.

     

    Natürlich berücksichtigt diese Verteilung nicht das individuelle Risiko in den diversen Abenteuerabschnitten, doch halte ich es letztlich für eine der fairsten Möglichkeiten, die Beute gerecht unter den danach lechzenden Abenteurern und Spielern aufzuteilen, vor allem dann, wenn bei der großen Endabrechnung einige Spieler nicht anwesend sind.

     

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

     

     

     

     

  14. Hallo!

     

    In unserer Gruppe wird nur äußerst selten während einer Rollenspiel-Runde Alkohol getrunken, höchstens einmal ein oder zwei Flaschen Bier. Da meines Erachtens ein koordiniertes Vorgehen im Rollenspiel ab einer gewissen Promille-Grenze der Mitspieler unmöglich ist, und sich dieser Meinung auch der Rest der Gruppe angeschlossen hat, halten wir unsere Spielrunden generell alkoholfrei, wobei wir auch darüber hinaus eher weniger Alkohol konsumieren.

     

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

     

     

     

     

  15. Hallo!

     

    Ich möchte Meuchlmörder in seiner Meinung nur bedingt zustimmen. Zwar eignen sich die Regeln gut dafür, Massenkampfszenen in einer angemessenen Zeit regeltechnisch abzuwickeln, doch halte ich es für unsinnig, dass die 20 minütige Kampfrunde auch wie eine einzige Kampfrunde für die Abenteurer gehandhabt wird.

     

    Wenn sich die Abenteurer gleich zu Beginn an vorderster Front ins Schlachtgetümmel stürzen, dann haben sie, rein objektiv betrachtet, meist keine Möglichkeit mehr, das Ende der Schlacht aktiv mitzugestalten, da man recht schnell ermüdet oder kampfunfähig gemacht wird. Allein aus diesem Grund sollte man aber nicht auf den regeltechnischen Kniff setzen, einfach eine Kampfrunde der Abenteurer auf 20 Minuten zu erweitern, um somit nicht nur eine Korrelation mit dem restlichen Kampfgeschehen zu erreichen, sondern auch eine Teilnahme der Abenteurer bis zum Ende zu gewährleisten. Dieser undifferenzierte Regelmechanismus missfällt mir sehr, da somit eine realistische Simulation einer langen, hin und her wogenden Schalcht für das persönliche Empfinden der Abenteurer sowie deren Spieler am Tisch zunichte gemacht wird.

     

    Übrigens: Die Regeln für Massenkampfszenen, welche in dem Abenteuerband "Die Fahrt der Schwarzen Galeere" beschrieben sind, wurden bereits in der Kampagne "Sturm über Mokattam" verwendet.

     

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  16. Hallo!

     

    Ich höre generell alles, was nicht aus der Chart-Retorte stammt. Ein kleiner Blick in meinen CD-Ständer offenbart momentan in alphabetischer Reihenfolge: Bon Jovi, Evanescence, Haggard, In Extremo, Nightwish, Rhapsody, The Cranberries, The Kelly Family und Within Temptation, weiterhin diverse Filmmusik und Sampler.

     

    Mein musikalisches Herz aber schlägt für die Böhsen Onkelz, welche sich ja in naher Zukunft leider zur Ruhe setzen werden.

     

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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