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Fimolas

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Posts posted by Fimolas

  1. Der von der Bernsteinhexe vorgesehene Gewinn an Schicksalsgunst (S. 47), den sie von den Spielerfiguren fordert, ist in dieser Form mit den beschriebenen Artefakten, den Trinkhörnern des Schicksals, gar nicht sinnvoll möglich. Dort (S. 81) steht nämlich geschrieben, dass die Magie der Trinkhörner den Austausch von maximal 3 Punkten Schicksalsgunst zulässt und anschließend mindestens 28 Tage erschöpft ist. Also sehe ich drei Möglichkeiten, um das Abenteuer, in dem es schließlich um Eile geht, hier nicht ins Stocken geraten zu lassen: Man überzeugt die Hexe, einen Teil der Schicksalsgunst auf dem Rückweg – also grundsätzlich später – zu geben, oder man ignoriert entweder die Beschränkung auf 3 Punkte oder die vierwöchige Erschöpfung.

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  2. Hallo!

    Moderation:

    Die Diskussion zu Besucherzahlen anderer Cons gehört nicht in diesen Themenstrang, weshalb ich sie ausgeblendet habe. Sollte ein Interesse an einer Fortführung des Austauschs bestehen, bitte ich um eine Fortsetzung in einem passenderen Bereich. Bei Bedarf können dann auch die bisherigen Beiträge verschoben werden; allerdings erst dann, wenn ich die Zeit dazu finde.


    Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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  3. vor 4 Minuten schrieb Estepheia Lamaranea:

    In meinem Manuskript stand im Haemrfjord-Abschnitt unter Begegnungen und Ereignisse:

    Wieke, Eika und die alte Hulda wissen, dass Haukr die Hintergründe einer obskuren Saga erforschen will, nämlich der Saga vom tückischen Zwergenschmied. Sie kennen diese Saga zwar nicht, aber wenn man Harlingar den Titel nennt, kann dieser die Saga vortragen (siehe Anhang).

    Ah, vielen Dank, habe die Stelle nun auf Seite 26 gefunden! Sie ist sogar fett hervorgehoben - da muss ich wohl Thursenhoden auf den Augen gehabt haben ... :silly:

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  4. vor 2 Minuten schrieb Einskaldir:

    @ohgottohgott

    Unser Abenteuer entsprach nicht ganz deiner Vorgabe.

    Es war so, dass wir zwei Runden auf dem Con ausgeschrieben haben. Die Titel der Abenteuer hatten eine Verbindung, aber nur, wenn man darauf achtete. Die Beschreibungen waren unterschiedlich, hatten aber den gleichen Kern.

    Es gab einen Auftraggeber, der ein Artefakt aus einer alten Tempelanlage geborgen haben wollte. Er heuerte zwei Gruppen an, die die Tempelanlage aus unterschiedlichen Eingängen betraten. Die Anlage war so konstruiert, dass sie am Ende im Zentrum aufeinandertrafen. Von zwei unterschiedlichen Zugängen.

    Wir SPL hatten beide bei der üblichen Beschreibung der Figuren mitgeschrieben und tauschten die Infos aus.

    Als es am Ende zum Aufeinandertreffen kam, wurde also die jeweils andere Gruppe beschrieben. "Ihr seht ......". Also genau so, wie wenn man auf NPCs trifft.

    Dann mussten die Spielfiguren ihre erste Handlung beschreiben.

    Und erst dann haben wir die Gruppen aufgeklärt, was das gerade passiert und sie an einen gemeinsamen Tisch mit den Szenario gebracht.

    Das wiederum klingt richtig gut, weil es die Spieler plötzlich in ein Dilemma bringt. Und ich wette, sie haben anders gehandelt, als wenn es sich um eine klassische Gegnergruppe aus Nichtspielerfiguren gehandelt hätte. Diese Wendung ist reizvoll, weil sie den Spielern ihr Verhalten spiegelt, wäre mit den Vorgaben des hier behandelten Vorschlags aber unvereinbar, weil die Spieler dann ja wüssten, was auf sie zukommt. Der Reiz dafür müsste also anders gelagert sein.

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  5. vor 12 Stunden schrieb ohgottohgott:

    Zu Punkt 1. Natürlich wüssten sie es, das Setting würde so ausgeschrieben.  Letalität als Möglichkeit des Sterbens hatte ich ausdrücklich ausgeschlossen.

    Für mich ist es mehr als die Möglichkeit eines Figurentodes: das gezielte gewaltsame Agieren gegen Figuren, deren Spieler mit mir am Tisch sitzen. Das muss man schon wollen und wäre eine entsprechende Hemmschwelle, der man sich im Vorfeld bewusst sein sollte.

    Und insbesondere auf Cons treffen ja auch immer wieder einmal die gleichen Figuren aufeinander. Da können dauerhafte Rivalitäten oder gar Feindschaften - immerhin hat man sich gegenseitig nach dem Leben getrachtet - hinderlich sein.

    Dennoch will ich die Grundidee nicht ablehnen, lediglich auf mögliche Probleme im Vorfeld hindeuten. Für mich wäre die Idee jedoch reizvoller, je mehr sie aus dem üblichen Rollenspiel-Hintergrund gelöst und in einen besonderen Kontext in Richtung Brettspiel gebettet werden würde.

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  6. Hallo ohgottohgott!

    Es sind vor allem zwei Aspekte, die mir als kritische Punkte einfallen:

     

    1. Die Spieler sollten von vornherein wissen, was auf sie zukommt.

    Nicht jedem gefällt es, Figuren verletzen oder töten zu müssen, deren Spieler am gleichen Tisch sitzen und die ähnlich intensiv mit ihren Figuren mitfiebern wie man selbst. Das ist eine nicht unbeträchtliche Hemmschwelle, die zumindest mich von der Idee grundsätzlich Abstand nehmen lässt.

     

    2. Die Spieler sollten verlieren können.

    Wir Spieler sind es gewohnt, Kämpfe zu gewinnen. Sie mögen vielleicht mehr oder weniger gefährlich sein, aber aus den allermeisten gewaltsamen Auseinandersetzungen gehen unsere Figuren als Sieger hervor - und das erwarten wir auch so. In dem von Dir aufgezeigten Szenario ist aber klar, dass nur eine Seite gewinnen kann. Dessen sollten sich die Spieler bewusst sein, wenn sie auf unterschiedlichen Seiten antreten.

     

    Liebe Grüße, Fimolas!

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  7. Hallo Räter!

    Das klingt doch ausgesprochen interessant, da habe ich definitiv Interesse an einer Teilnahme. Ich spiele sogar eine Fian, die bestens in das Abenteuer passen sollte.

    Allerdings habe ich dazu noch eine Rückfrage: Soll das Abenteuer noch in der Nacht auf Freitag enden oder den kompletten Freitag umfassen? Deine obige Zeitangabe deutet für mich auf ersteres, die Überschrift jedoch eher auf letzteres hin.

    Liebe Grüße, Thomas!

  8. vor 1 Minute schrieb Willkyr:

    Es wurde in einer direkt vorangehenden Moderation explizit dazu aufgerufen die Bezeichnung in dem Zusammenhang zu unterlassen. Wie das privat bezeichnet wird ist mir auch Wurscht. Aber sich darüber hinweg zu setzen und als Verfechter zu bezeichnen, finde ich bestenfalls problematisch.

    Das ist nachweislich falsch: Die Moderation von Blaues Feuer besagt, dass der Strangtitel weiterhin M6 heißen wird - nicht mehr und nicht weniger.

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  9. vor 1 Minute schrieb Kazzirah:

    Ihr wurdet beide moderiert. Ausgeblendet wurden aktuell nur die Beiträge nach der Moderation.

    So ist unsere übliche Vorgehensweise und ich halte sie auch im vorliegenden Fall für richtig, damit klar erkenntlich bleibt, was wir nicht haben wollen. Dies erscheint mir angemessen, weil der verbale Fehlgriff nicht so schlimm war, als dass man aus Schutzgründen zu härteren Maßnahmen hätte greifen müssen.

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  10. vor 14 Minuten schrieb Fimolas:
    Moderation:

    Bitte unterlasst persönliche Unterstellungen. Zumindest mir fallen auch andere und deutlich weniger konfrontative Gründe für eine sprachliche Abgrenzung ein.


    Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

    Moderation:

    Ich habe einen Folgebeitrag ausgeblendet. Bitte gebt Euch allen noch einmal ein wenig Raum, um herunterzukühlen.


    Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

     

  11. Zendurak, bist Du noch bei Sinnen? Mit einem solchen Publikationsüberschuss treibst Du der seit Jahrzehnten nach mehr lechzenden MIDGARD-Gemeinde den Blutdruck in gefährliche Höhen! Da wäre wenigstens eine Warnung im Vorfeld angebracht gewesen, schließlich sind wir hier auch nicht mehr die Jüngsten ... :agadur:

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  12. vor 5 Minuten schrieb dabba:

    Einen blöden Kommentar müssen die Werbenden durchaus vertragen können. Find ich. :)

    Nein, das müssen sie nicht - finde ich; zumal auch alle anderen Forumsnutzer den Kommentar lesen können. Die Ansage der Moderatoren in der aktuellen, ziemlich angespannten Diskussionssituation ist eindeutig. Und es empfiehlt sich, aktuell eher die Kandare herauszuholen, bevor es wieder eskaliert.

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  13. Die waelische Fassung der Sage Der tückische Zwergenschmied in Versform (S. 76), mit Stabreimen und Kenninga, ist wirklich großartig. Meine Gruppe ist mit solcher Lyrik zu begeistern, weshalb ich diese gerne mit musikalischer Untermalung vortrage (der Klassiker in meiner Heimrunde: die Gaffelskjegg-Saga von Gerd Hupperich (Gildenbrief 50, S. 31)). Daher ziehe ich meinen Hut vor der gelungenen Arbeit (auch gegenüber Rainer Nagel)!

    Ist bekannt, ob es auf der offiziellen Internetseite noch übliches Handout-Material geben und es dabei dann auch eine Fassung der Sage geben wird, die man ausgedruckt seinen Spielern aushändigen kann? Falls dies nicht der Fall sein sollte, würde ich mich selbst an eine ansehnliche Adaption machen.

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  14. vor einer Stunde schrieb Estepheia Lamaranea:

    Ob und wann Harlingar die Geschichte erzählt, hängt davon ab, wie intensiv die Abenteurer sich mit der Bevölkerung in Haemrfjord beschäftigen. Wenn die Abenteuer das Vertrauen von Wieke erringen, erfahren Sie recht früh, warum Haukr aufgebrochen ist und können den Skalden auf die Saga ansprechen. Ansonsten erhalten sie die Information erst in Drakargard und bekommen die Version nicht erzählt.

    Ah, vielen Dank. Dann sollte man diese Option aber auch im Abenteuertext verankern, denn die bestens aufbereitete Sage hat es verdient, entsprechend gefunden zu werden.

    Demnach erscheint es wie folgt: Nachdem Harlingar seine Geschichte über Haukr erzählt hat (S. 18ff.), können die Abenteurer von Wieke oder Eika erfahren, dass der junge Skalde auf der Suche nach einem magischen (Met)Becher ist (S. 26f.). Die nun relevante Ergänzung lautet: Gehen die Spielerfiguren mit dieser Informationen zurück zu Harlingar, fällt ihm dazu die Sage Der tückische Zwergenschmied (komplett auf S. 76, Kurzfassung S. 79f.) ein - und der Vortrag kann am Spieltisch beginnen.

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