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Drachenmann

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Beiträge von Drachenmann

  1. Von regeln ändern kann nicht die Rede sein, will nur mal was neues ausprobieren, da meine Gruppe (auser dem neuen) der ich ziehe miene Waffe und hau drauf mentalität fröhnt. Mich und ein zwei andere Spieler stört dies schon ein weilchen und jetzt will ich halt man so in erfahrung bringen was man da so machen kann.

    Entsprechende Gegner hinstellen reicht eigentlich meistens aus... Du mußt sie ja nicht gleich umnieten, ein müheloses Entwaffnen (z.B. mit dem Kampfstab) setzt da schon durchaus Maßstäbe.

    Oder Zaubersalze. Oder ein netter Feenzauber. Oder, oder, oder...

     

    Das einfachste ist, wenn sie mal in Situationen geraten, in denen Waffengewalt nicht gefragt ist.

  2. Meine neuste Erfahrung der taktischen Zusammenarbeit (gestern):

     

    Der mutige Waelinger als Kanonenfutter ganz vorn, dann eine Weile niemand, dann der Rest der Gruppe dicht zusammengedrängt auf etwa einem Quadratmeter, mit klappernden Zähnen und relativ wehrlos.

    Für den Anfang schon ganz gut! :rotfl: Ich liebe niedriggradige SpF!!!

  3. Klar sehen sie das, aber mann mus sich ja auch nicht auf jeden kampf einlassen :after: aber würde das den Spielspaß eröhen oder senken?

    Ich fürchte, eine Ausweitung der 1/3-Regel erhöht nur dann den Spielspaß, wenn Ihr gerne Lazarett-Abenteuer mit Reha-SC spielt, die sich in verschiedenen Stadien der Genesung befinden...

  4. Mit dem einen Angriff finde ich seltsam wenn ein kräftiger und geschikter "Kämpfer" (bsp. Grad 8)aus welchen Gründen auch immer einen "kleinen" Ork mit einem Schlag in's Nirvana scheucht, warum sollte er nicht im selben zug den nächsten angreifen?

    Morsche,

    auch wenn ein einziger Würfelwurf gereicht hat, war das dem Kämpfer ja vorher nicht klar, da dem Ork ja kein Schild mit Gradangabe auf der Stirn klebt:

     

    Der Krieger hat, geschickt und trainiert, wie er ist, nur zehn sek benötigt, um den Ork zu plätten. Ich denke, das ist kurz genug, um ein Leben gewaltsam zu beenden.

    Damit ist die Runde für ihn vorbei (außer, er beherrscht eine der Techniken oder Zauber, die Yarisuma aufgezählt hat), Anfang der nächsten Runde kann er sich dem nächsten Gegner zuwenden.

     

    Als SL bist Du irgendwann für einen solchen geregelten Mechanismus dankbar, weil er alles etwas übersichtlicher gestaltet. Auch, wenn's nicht "realistisch" ist. Da dieser Mechanismus für alle Beteiligten gilt, ist es wieder fair...

     

    Zu der Aktion mit dem Elefanten:

    Warum nicht, wenn der Char sich mit dieser Spezies auskennt und "von dieser Stelle im Genick" weiß (EW:Tierkunde), die entsprechenden Fertigkeitswürfe und seinen gezielten Hieb schafft. Coole Aktion, die aber kein Grad3-Char versuchen sollte.

    Und hinterher noch vielleicht einen letzten EW:Akrobatik, um nicht unter das verendende Tier zu geraten... :devil:

     

    Grüße, Drachenmann

  5. Morsche,

     

    ich finde es auch praktischer, einzelne Häuser hier und da frei zu lassen.

    Wenn ich auf eine fertige Beschreibung zurückgreife und trotzdem einen ganz eigenen NSC platziere, möchte ich mir nicht auch noch die Nachbarn ausdenken müssen.

    Wenn ich mir die Nachbarn ausdenken will, erkläre ich die umliegenden Gebäude schon selber für leer und setze meine eigenen Leute rein.

     

    Ein ganzes Stadtviertel zu konzipieren ist auch nur unwesentlich weniger Arbeit, als auch den Plan für eine neue Stadt gleich noch dazu zu zeichnen...

     

    Grüße, Drachenmann

     

    Naja, die Abstimmungsmöglichkeiten sind ja eher eng gehalten, also finde ich es schlecht. :lookaround:

     

    PS: Ich meine, unter einer solchen Art der Ausarbeitung würde in jedem Fall die gesamte Stadtbeschreibung leiden, da Brüche und Unterschiede in der Einwohnerschaft unvermeidbar wären, noch dazu auffällig, da sie die Viertel wahrscheinlich extrem unterschiedlich erscheinen lassen würden.

    Nicht allein im Detailreichtum, sondern auch in der Beschreibung durch den SL...

    Einzelne Häuser fallen im Gesamtbild einfach nicht so ins Gewicht wie ganze Viertel.

  6. Öffentlich auspeitschen, die ganze Bande, und dann ab in den Steinbruch. ;)

     

    Oder:

    Der Schwarzgewandete stellt sich als flüchtiger Verbrecher heraus, dann bleibt ihnen das Auspeitschen erspart. Den Steinbruch können sie dann umgehen, wenn sie die Hintermänner des Schwarzgewandeten aufdecken.

    Alles unter der Bedingung, daß der Magier sich einem Wesenstest unterzieht (wie heutzutage bei Kampfhunden) oder der Zauberei entsagt, solange er sich in diesem Herrschaftsgebiet aufhält.

    Und wenn er bei den Verhandlungen darüber noch mal die Sau rausläßt, werden ihm nach der Auspeitschung noch die Finger gebrochen... :crosseye:

    Ich weiß ja nicht...ich finde, der Steinbruch als Strafe reicht in jedem Fall.

     

    Soweit mein Vorschlag.

    Grüße, Drachenmann

  7. Außerdem werden die Spieler nur jetzt eine solche Kröte schlucken, später werden sie es wahrscheinlich nur als Verlust empfinden.
    Ein Zitat aus Nikolaus Skrupellos' Standardwerk "Der Spielleiter"? ;)

    Ausrüstung wegnehmen finde ich einfallslos, das passt meiner Meinung nach nicht mehr zum heutigen SL-Repertoire. Allerdings ist die Rüstung schon stark, da kann man lange durchhalten und es auch mal riskieren auf die Abwehr zu verzichten, weil ggf. nichts durchkommt.

    (...)

    "Nikolaus Skrupellos"...grumpf. :plain: Stimmt gar nicht! :D Naja, ich hatte diese Aussage schon in einem größeren Zusammenhang getroffen, ohne den sie jetzt natürlich einfallslos und tyrannisch wirkt.

    Ich würde der Gruppe ja nicht rigoros alles wegnehmen, was mir nicht in den Kram passt! Mein Vorschlag war, sich die Artefakte ein zweites Mal zu erspielen, damit sich alle wieder an ihre Figur gewöhnen können und der SL sich an die Gruppe. Quasi als Einführungsabenteuer, und auch das nur unter Berücksichtigung der Umstände.

    Mehr nicht. ;)

     

    Grüße, Drachenmann

  8. Guude,

     

    Du hast recht:

    Der Pferdefuß steckt in dem Zusatz "nicht aus Eisen" (Metall).

    Sieh Dir doch nochmal seine Werte und Zauber durch...wenn Du dann noch Bauchschmerzen hast, starte einfach mit einem Abenteuer, in dem sie ihre Sachen wiederfinden müssen.

     

    Es gibt für mich auch weitere Argumente für einen Neustart ohne viel Zauberzeug:

     

    Da die Figuren ja lange nicht mehr gespielt wurden, können sich die Spieler so vielleicht auch besser wiedereinfinden? Sie lernen sonst die Werte inklusive Artefakt-Zuschlägen anstatt den Char mit seinem persönlichen Können wieder zu entdecken.

     

    Außerdem werden die Spieler nur jetzt eine solche Kröte schlucken, später werden sie es wahrscheinlich nur als Verlust empfinden.

     

    Drittens macht es einfach Spaß, sich Artefakte zu erspielen. Wenn die Jungs mit solchen Sachen einsteigen, würde ich mich schwertun, besseres anzubieten.

    Wenn sie dagegen nur mit der Grundausrüstung starten, und zwar alle, lockst Du sie auch wieder mit einem +1/+0 Dolch...

    Wenn ich einen Char sehr lange nicht gespielt hätte, fände ich das gar nicht mal schlecht.

     

    Gleichzeitig fällt es Dir damit leichter, die Figuren einzuschätzen, wenn Du sie ohne Schnick-Schnack kennenlernst.

     

    Grüße, Drachenmann

     

    PS: Unter "normalen" Umständen sehe ich es genauso wie Solwac und Isaldorin:

    Wenn die Rüstung sein größter Schatz ist, seine Kampfwerte nicht zu derbe sind und er nicht die Gruppe aushebelt, ist doch alles gut...:thumbs:

  9. Hallo Drachenmann!

     

    Auch mit mehreren hintereinander kann ich es mir nicht vorstellen, außer, der Zaubernde steht auf einem Fußballfeld...
    Weshalb? Es ist doch kein Problem, vor eine bereits bestehende magische Wand eine weitere vorzublenden. Ein Beispiel wird sogar bei den Zauberbeschreibungen zu der Wechselwirkung von Eis- und Feuerwänden genannt.

     

    Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

    Schon klar...es ging nur darum, eine Dschungelwand von 32m Länge auf 16m zu falten bei 2m Tiefe, und zwar mäandernd bei nur einer Runde Zauberdauer.

    Das konnte ich mir eben nicht so ganz vorstellen, jetzt schon, nach dem Beispiel!

     

    @Rolf: Wobei ich mich wirklich frage, warum Du nicht 16m gerade in die eine Richtung gehst, dann 2m nach unten oder oben, und danach wieder 16m parallel zurück zum Startpunkt?

     

    Falls die Wand jedoch auf 3m Tiefe gefaltet wäre, würde sie in dieser Form 48 AP kosten...ohne den Bürzel links.

    Mit zwei oder drei 16m langen Wänden hintereinander hast Du doch denselben Effekt?

     

    Grüße, Drachenmann

  10. Hallo Rolf!

     

    Durch geschicktes mäandern kann man leicht doppelte oder dreifache Dicke erreichen.
    Die kann man auch dadurch erreichen, dass man mehrere Wände hintereinander zaubert.

     

    Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

    Das ist richtig, aber der ZAU muss mehere Runden zaubern, wenn er faltet nur eine Runde.

    Guude,

    wie faltest Du denn eine Wand, die einen Meter breit und genauso tief ist? :confused:

    Auch mit mehreren hintereinander kann ich es mir nicht vorstellen, außer, der Zaubernde steht auf einem Fußballfeld...

  11. War ja jetzt nur der Versuch, einen Spielerwunsch so zu erfüllen, daß er umsetzbar wird.

     

    Klar steht im Arkanum "1 AP pro 1m Breite", und die Quadrate von 1m Kantenlänge ziehen sich durch die gesamten Regeln, wie ja auch schon Bart und Solwac angemerkt haben.

     

    Trotzdem finde ich die Idee sehr schön und stimmungsvoll.

    Es braucht eben eine systemische Erweiterung, um sich auch weiterhin innerhalb der Regeln zu bewegen, darum habe ich eine entsprechende Zauberfertigkeit vorgeschlagen.

    Mit Modifikationen würde ich in diesem Fall nicht arbeiten, die würden alles verkomplizieren und wären dabei zu schwammig, jedenfalls für meinen Geschmack.

     

    Grüße, Drachenmann

  12. Morsche!

     

    Rein rechnerisch ergibt sich für eine kreisrunde Dschungelwand, die einen Kreis von 1m Durchmesser umschließt, ein AP-Verbrauch von 9 bis 10:

     

    Die Wand ist 1m dick, woraus sich ein Gesamtdurchmesser von 3m ergibt.

    Nach der Umfangformel bei gerundetem Pi (3,14) komme ich auf einen Außenumfang von 9,42m.

    Ich würde jeden angefangenen Meter voll abrechnen, lande ich bei 10 AP für einen Kreis, in dem eine Person gerade so stehen kann.

     

    Allerdings stellt sich mir die Frage, ob eine Wand in Form eines Kreissegments nicht eine eigene Fertigkeit darstellt, die zusätzlich zu dem gewünschten Zauber beherrscht werden muß.

    Das meine ich aufgrund von Barts und Solwacs Argumentation.

    Ich stelle mir so etwas vor wie "Kreissegment", eine Zauberfertigkeit, die sich nach einmaligem Erlernen auch auf andere Wände anwenden ließe.

     

    Grüße, Drachenmann

  13. Hallo Einskaldir!

     

    @ Fimolas: Das propagiere ich seit meinem ersten Beitrag.
    Dann sind wir uns ja einig, dass die hier gewählte Unterscheidung unzureichend ist. Allerdings wissen wir auch, was damit gemeint ist.

     

    Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

    Ihr habt alle recht: Ich habe Grad geschrieben und EW gemeint.

    Ich möchte aber ungern die Umfrage im Nachhinein ändern.

     

    Grüße, Drachenmann

  14. Hallo Drachenmann!

     

    Wir haben einen Themenstrang, in welchem die Spieler Wünsche und Vorschläge für die laufende Kampagne machen können. Sobald etwas an mich als Spielleiter angetragen wird, erarbeite ich, nach Möglichkeit mit dem jeweiligen Spieler zusammen, eine angemessene Umsetzung.

     

    Will nun ein Spieler unbedingt den Zauber "Feuerregen" von einem besonderen Magier lernen, welcher bestimmten Anforderungen entsprechen soll, so erarbeite ich mit dem jeweiligen Spieler den Magier und baue ihn in die laufende Kampagne ein. Selbstverständlich behalte ich mir jedoch als Spielleiter vor, diesbezüglich das letzte Wort zu haben.

     

    Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

     

    Das entspricht doch ziemlich genau meiner Idee.

    Gab es anfangs Schwierigkeiten bei der Umsetzung in dem Sinn, daß Dein Angebot als "Selbstbedienungsladen" mißverstanden wurde?

    Arbeitest Du dabei mit Vorgaben und Eingrenzungen, oder muß einfach nur die angedachte Geschichte des Spielers überzeugen und spannend sein?

     

    Grüße, Drachenmann

  15. Hallo Drachenmann!

     

    Warum soll sich der SL als einziger NSC ausdenken dürfen?

    Ausprobieren wollte ich einen solchen Mechanismus eventuell in einer "Spielnische" wie der Lehrersuche...

    Wir "Kinder des Schicksals" haben in unserem eigenen Unterforum einen Themenstrang, in welchem wir genau auf diese Art und Weise Antworten auf solche Fragen wie etwa nach einem Lehrmeister gemeinsam erarbeiten können. Zwar wird selten davon Gebrauch gemacht, doch funktioniert es prima.

     

    Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

    Aber jetzt muß ich doch mal neugierig fragen:

    Wie geht Ihr denn dabei konkret vor?

    Wo lauern dabei die Fallstricke?

     

    Grüße, Drachenmann

  16. Hallo Drachenmann!

     

    @Fimolas: "Kinder des Schicksals" ist ein ähnliches Unterforum wie "Beafsbryg/Beefsbridge"?

    Ihr spielt auch in diesem Unterforum?

    Nein, wir sind eine engagierte Midgard-Gruppe, welche wöchentlich Midgard spielt. Über unser Unterforum koordinieren wir uns und alle Aktivitäten um unsere Gruppe, so auch zum Beispiel die Gestaltung von Lehrmeistern.

     

    Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

    Ah, ok...auch nicht schlecht! :thumbs: So geht auch weniger Information verloren und alle sind auf demselben Stand...

     

    Geht bei uns leider nicht, weil niemand aus meiner Gruppe außer mir im Forum ist und auch nicht hineinwill. "Alles Nerds"... Danke, Jungs, zum Glück habt Ihr keine Vorurteile... :dozingoff:

     

    @Yiska, Woolf, DiRi und die anderen: Isch duh die annern meine, gelle? ;)

     

    Grüße, Drachenmann

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