Zum Inhalt springen

Drachenmann

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    5963
  • Benutzer seit

Beiträge von Drachenmann

  1. vor 3 Minuten schrieb Irwisch:

    Zum Teil sind hier doch einige Antworten recht weit von "Form und Größe" entfernt,.... mittlerweile ist das sechseck schon "aufgeladen" (?) und es geht auch schon über die zauberdauer,...

    Naja, der Zauber an sich zerfranselt immer schon am Rand und bietet Raum für Interpretationen.
    Solange @Hadschi Halef Omar nicht eingreift und sein Thema moderiert, scheinen ihm ja jede Sichtweise und Meinung zu helfen...

  2. In eigener Sache:

    Übrigens habe ich gerade bemerkt, dass ich meine Hausgruppe beschissen und gegen die Regeln verstoßen habe:
    Auch mit seinem Ring hätte dem valianischen Rentnermagier seine nächtliche Flucht nicht gelingen dürfen, denn sein "Versetzen" hätte zwei Runden gedauert.
    Dafür wart ihr aber viel zu dicht an ihm dran und ihr hättet ihn deshalb kriegen müssen.

    @Fabian vor allem dich bitte ich um Entschuldigung, aber auch @Sueredamor , @Maeve ver Te , @Zrenik und @Orlando Gardiner .
    Es tut mir sehr leid, vor allem für die Verwerfungen, die aus diesem Abenteuer entstanden sind.

    • Like 1
    • Thanks 3
  3. @Fionn  Letztendlich ist es ja völlig wurscht, ob das Sechseck in akribischer Geometrie oder künstlerisch ansprechend freihändig gezeichnet wird,
    wichtig sind nur die 10 Minuten und die Erkennbarkeit für Außenstehende mit dem EW:Zauberkunde.

    Die Eingangsfrage war doch: wie groß oder klein darf bzw. muss das Sechseck sein?

    Und da lande ich bei D>50cm und <150cm.

    Deine Meinung dazu?

  4. @Fionn Zum Teil bin ich bei dir, andererseits aber auch nicht, s. ARK S.123:

    Zitat

    Als Vorbereitung des Zaubers zeichnet der Zauberer in 10 Min mit Phosphorkreide ein leuchtendes Sechseck sorgfältig auf den Boden (...)
    Für den eigentlichen Versetzungszauber, der 20 sec dauert, (...)

    Danke übrigens für die klare Gliederung deiner Antwort!

    Zu Abs.1: Der Zauber ist ja zweigeteilt, und zehn Minuten gehen für die geometrische Konstruktion drauf, die offensichtlich sehr konzentriert durchgeführt werden muss.
    Deine Interpretation, dass es beim Zeichnen "geladen" wird, leuchtet mir sofort ein, spricht aber umso mehr gegen eine unregelmäßige Freihandzeichnung,
    die vielleicht künstlerisch ansprechend, magisch aber völlig wirkungslos sein kann.
    Vielleicht muss ja zusätzlich zur exakten Geometrie auf Strichstärke und gleichmäßigen Kreideabrieb geachtet werden?

    Zu Abs. 2: Ja, auch mit einer Schablone bleibt es bei 10 Min, das ist die Vorgabe lt. ARK.
    Ich denke, dass die Vorbereitungszeit der Konzentration und Genauigkeit trotz Unebenheiten im Boden geschuldet ist.
    (Natürlich habe ich ebenfalls ein Sechseck konstruiert, aber eben wie du mit Zirkel auf Papier am Tisch - und nicht mit Kreide auf meinem Dielenboden. ;) )

    Zu Abs. 3: Ob der kleine Stein des Ortswechsels die Zauberdauer auf 20 sec verkürzt, wäre eine andere Diskussion (m.M.n. ja, aber wie gesagt OT).

    Zu Abs. 4: IMHO ist es selbstverständlich, dass der Zielort aus eigener Begehung bekannt ist.
    Beim Zauber "Versetzen" sowieso, weil ja dort das Sechseck aufgetragen wird, und da der kleine Stein analog wirkt bis auf das Sechseck,
    muss auch hier der Zielort der zaubernden Figur aus eigener Anschauung erinnerlich sein.
    Selbst die genaueste Beschreibung aus zweiter Hand reicht IMHO nicht aus.

  5. vor 8 Stunden schrieb Hadschi Halef Omar:

    Welche Formen sind zulässig? Dürfen sich die Linien auch überschneiden?

    IMHO nein, ein Sechseck ist kein sechszackiger Stern.

    vor 8 Stunden schrieb Hadschi Halef Omar:

    Wie groß oder klein darf man das Sechseck machen?

    Da die Zeichnung mit Kreide angefertigt wird, setze ich eine Mindestgröße von D=50cm an, analog zu Thaumagrammen, wie es ja schon erwähnt wurde.
    Und da ein gleichseitiges Sechseck über Kreis und Radius konstruiert wird, das Ganze von einer Person, halte ich jeden Radius von >150cm für nur schwierig umsetzbar.

    vor 8 Stunden schrieb Hiram ben Tyros:

    Dabei würde ich, da es Freihandzeichnungen sind, leichte Abweichungen (ungerade Linien, nicht exakt gleiche Seitenlängen etc.) zulassen.

    Ich nicht.
    10 Minuten bedeutet für mich eine sorgfältige geometrische Konstruktion mit Schnur, fixiertem Mittelpunkt, sauberer Kreiszeichnung,
    dem sechsmaligen Abtragen der Radiuslänge auf dem Kreis und dem anschließenden Verbinden der Eckpunkte als Geraden mit einem Anschlag.

    Für ein Gekrakel aus der freien Hand braucht niemand 10 Minuten Zeit, außer es wird noch mit Blümchen und Herzen verziert.

  6. vor 10 Stunden schrieb Hornack Lingess:

    Beim Thema "Gleichberechtigung ist es noch unspezifischer.

    Was aber auch in der Natur der Sache liegt, auf der Meta-Ebene betrachtet:
    Letztendlich geht es immer um Dasselbe, den Umgang mit anderen Gruppen und die Frage, ob und inwiefern sie ausgegrenzt werden,
    um GG Art 1 ff, Gleichstellungsgesetz, Sozialgesetzbücher usw. und deren Umsetzung.

    Wenn du da Trennungen installierst, sorgst du zwangsläufig sofort für Schnittmengen und Überlappungen.
    Das würde entweder von allen User*innen ein sehr hohes Maß an Trennschärfe erfordern oder aber @Bruder Buck zu Herzinfarkt und Magendurchbruch verhelfen.
    An das Erste glaube ich nicht, außerdem würde dadurch viele Inhalte zerstückelt und Zusammenhänge zerschnitten.
    Für das Zweite mag ich unser Zebra viel zu sehr.

    • Like 2
  7. vor 10 Stunden schrieb Abd al Rahman:

    Ein weiterer Punkt aus dem Podcast: "Ein kritischer Diskurs ist kein Ort für Savespaces. Man muss damit rechnen angegriffen zu werden"

    So stelle ich mir eine gute Debattenkultur vor. Ich würde mir wünschen, wir könnten hier so diskutieren. Wenn man meine Meinung kritisiert muss ich erklären können warum ich diese Meinung habe. Woher komme ich? Woher beziehe ich meine Weisheiten? 

    Volle Zustimmung.
    Eine solche Gesprächskultur lässt Nachfragen und sachliche Kritik zu, auch harte.
    Was sie nicht zulässt, ist dieses IMHO unerträgliche pseudo-süffisante Gestichel in Dreiwortsätzen als "Antwort" auf durchdachte und sorgfältig formulierte Statements.
    Das ist in meinen Augen keine Kritik, sondern dümmliche Provokation.
    Und davon habe ich genug in meinem Alltag, um es mir in meiner Freizeit anzutun.
    Was mir auch viehisch auf die Nerven geht, sind Antworten, die mit einem "Du meinst also, dass..." losgehen und dann den Vorbeitrag auf eine Weise verdrehen,
    dass ich zum Eindruck komme:
    da geht es jemandem nicht um die inhaltliche Auseinandersetzung, sondern nur darum, die eigene Rhetorik zu feiern und das Gegenüber verbal vorzuführen.
    Beides ist im Prinzip dasselbe, nur einmal wortkarg, das andere Mal wortreich.
    Durchschaubar ist aber beides, außerdem unnötig, inhaltsleer und auf eine Weise provozierend, dass ich denke und oft genug (zu oft) schreibe:
    Halt doch einfach mal die Schniss!

    Ich versuche ja wirklich, nicht mehr über jedes Stöckchen zu springen, und das ist meine Aufgabe.
    Die Aufgabe mancher Anderer ist aber, kein Stöckchen mehr hinzuhalten.
    Denn beides macht ein Gespräch kaputt.

    Selbst wenn innerhalb der Nettiqette provoziert wird: Respekt ist keine Einbahnstraße.

    • Like 5
  8. vor 3 Stunden schrieb Indonyar:

    mal angenommen wir haben einem intelligenten Untoten, z.B. Einen Vampier oder Vucub, der nicht mehr ein solcher sein will. Wie heilen wir diese Person?

    Wenn aber ein Vucub erst mal zu einem Untoten geworden ist, verliert er genau wie jeder Blutvampir alles Menschliche.
    Dann erfolgt die Heilung nur noch mit purer und endgültiger Gewalt.
    Denn egal, was der Vampir sagt, es ist alles gelogen.
    :dunno:
     

    vor 3 Stunden schrieb Indonyar:

    Jeder der meint, dass sei unmöglich wird sofort wieder ausgeladen.

      :buhu: 

  9. vor 2 Stunden schrieb Indonyar:

    mal angenommen wir haben einem intelligenten Untoten, z.B. Einen Vampier oder Vucub, der nicht mehr ein solcher sein will. Wie heilen wir diese Person?

    Es gibt ja einen wesentlichen Unterschied zwischen Blut-Vampiren und Vucub:
    Blut-Vampirismus ist eine Art Ansteckungskrankheit, unheilbar, mit dem zwangsläufigen Dasein als Untote*r und zugleich Diener Lyakons verbunden. Punkt.
    Kein Vampir kommt jemals auf die Idee, aus diesem Zustand wieder raus zu wollen.
    Diese Vampire sind IMHO unrettbar verloren.

    Die Entwicklung zu einem Vucub dagegen ist ein schleichender Prozess und vor der entscheidenden Verwandlung in eine*n Untote*n durchaus umkehrbar.
    Im BEST steht zwar nur was von einem göttlichen Eingriff, aber der kann ja gemeinsam mit einer SpF herbeigerufen werden.
    Und da bin ich bei den oberen Antworten, nicht zuletzt weil Vucub extrem anziehend und auch gutaussehend wirken.
    Jetzt kommt es nur noch darauf an, ob der/die werdende Vucub sich ebenfalls verliebt.
    Dann könnten die beiden ihre Punkte GG zusammenlegen und damit für eine göttliche Intervention sorgen.

    Tatsächlich habe ich in einem Abenteuer genau eine solche NSpF auf ihrem Weg, ein untoter Vucub zu werden.
    Sie ist extrem verunsichert davon und hat etwas von manischer Depression an sich, immer abhängig von der "abgesaugten" Punktemenge:
    Ist ihr Tank leer, ist sie völlig niedergeschlagen, kann nicht schlafen und stolpert über ihre Augenringe.
    Ist ihr Tank voll, ist sie völlig überdreht, sprüht vor Charme und ist ein geistiger Überflieger in ihrer Spezialisierung.
    Tatsächlich aber ist die Figur stets und immer todunglücklich mit ihrem Zustand, den sie so an sich niemals vorher erlebt hatte.
    Sie fühlt sich wie willenlos getrieben auf ihrer Suche nach "Futter", lungert in Gegenden herum, wo sie sich Nahrung erhofft,
    kommt gegen diesen Trieb nicht an und kann kaum klar genug denken, um ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen.

    Sie sehnt sich nach jemandem, der ihr daraus heraushilft, ihr dabei zur Seite steht.
    Diese*r Jemand müsste allerdings mehrere Eigenschaften mitbringen:
    - Verdammt attraktiv aussehen, denn ein Vucub kann es sich leisten, wählerisch zu sein,
    - An ihm persönlich und glaubwürdig interessiert sein, denn der Vucub spürt seine beginnende Andersartigkeit und wird zunehmend misstrauisch,
    - Ganz schön viele Punkte GG als Argument und bereit, sie für den Vucub zu opfern.

  10. vor 2 Minuten schrieb Bro:
    vor 5 Minuten schrieb Drachenmann:

    Außerdem hast du das doch: Warst du nicht im Bunten Hund dabei?

    Da war ich unter der reizenden Leitung eines sehr schlecht gelaunten Wolf.

    Kacke, ihr wart die Gruppe, bei der ich ihn abgelöst hatte, als es darum ging, eine Dachhaut zu demolieren. 
    Ja, Woolf war an diesem Tag speziell...
    Das war ich aber auch, er und ich hatten uns von Beginn an in den Haaren, der Start war nicht gut...

    • Sad 1
  11. vor 13 Minuten schrieb Okas:

    Was bedeutet denn Oneshot und jeden zweiten Samstag? Ein Abenteuer bis es fertig ist?

    Richtig, genau das.

    vor 14 Minuten schrieb Okas:

    Wie ist denn grob die Zeitplannung?

    Ich plane in Stationen: Ginge es nach mir, wäre der Käse in einer Session/Station gerollt.
    Das tut es aber nie, denn ich sehe mich selber als Mitspieler, moderiere behutsam (Spielspaß!) und bin außerdem Hessenmeister im schäbigen Zeitmanagement.
    Konkret habe ich drei bis vier Stationen im Auge, aber je nach Bedarf können wir verkürzen oder verlängern, da bin ich schmerzfrei.
    Und es gibt ja auch immer die Möglichkeit, dass die Gruppe den kurzen Weg geht, dann ist das Ding u.U. an einem Tag durch.

    Mein letzter One-Shot ging über Monate, da waren aber auch krankheitsbedingte Ausfälle und ein Spielerwechsel dabei.
    Dennoch: Online gehe ich einen One-Shot generell entspannter an als ein Con-Abenteuer.

    vor 24 Minuten schrieb Okas:

    Samstag ab 13 Uhr ist schwierig

    Samstag generell oder ab 13:00 Uhr?
    :suspect:

    vor 26 Minuten schrieb Okas:

    Mit ca.  7 gespielten Midgard Abenteuern, falle ich ja noch unter die Neueinsteiger.  

    Jepp, du gehörst zur Zielgruppe. :)

×
×
  • Neu erstellen...