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DiRi

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Beiträge von DiRi

  1. @Naraner

    Eine starke Reglementierung bedeutet nicht, dass die Magie in den Küstenstaaten, vor allem in der städtischen Kultur und beim Adel bzw. den reichen Händlern nicht reichlich genutzt wird, wo es ihnen effektiv etwas bringt; auf eine gewisse Weise ist Magie damit alltäglich geworden. Aber: Das einfacher gestrickte (ungebildete) Volk, insbesondere auf dem Lande, fürchtet nichtsdestotrotz die Magiewirker und schnell ist ein Zauberer, den man fälschlicherweise für einen Dämonenbeschwörer, Schwarzmagier oder noch Schlimmeres hielt, gelyncht worden, bevor der Covendo Mageo schützend eingreifen konnte. Auch der valianische Culsu-Kult verfolgt derartige Magiewirker (und auch der Covendo selbst) regide. Bei manchen Culsufanatikern geht das sogar so weit, dass sie am liebsten den Konvent durch die Fürsten wieder verboten sähen; doch weiter will ich mich hier nicht im Detail verlieren. Vereinfacht gesagt, lässt sich das Verhältnis zur Magie in den Küstenstaaten als ambivalent bezeichnen, obschon hier "Renaissance" auch bedeutet, dass Geheimnisse aus Seemeistertagen wiederentdeckt und auch angewendet werden ... An vielen Punkten ersetzt die Magie die Technik, gemocht werden muss sie deshalb von den Massen noch lange nicht. Viele begegnen ihr immer noch mit aus Furcht geborener Ablehnung, trotz aller Bemühungen des Covendo Mageo. Dass, was du als "Hausmagie" bezeichnest, mag es durchaus in einigen aufgeschlossenen, reichen Haushalt geben, ist aber (noch) nicht alltäglich geworden, aber den steinigen Weg dorthin, den hat man bereits beschritten.

     

    Ansonsten versuchen wir natürlich, wie das bei Midgard so üblich ist, unsere Produkte "just in time" immer an den Vorstellungen der Kunden vorbei zu entwickeln und alles möglichst unrealistisch und in sich überhaupt nicht stimmig darzustellen, dass hast du schon richtig erkannt ...

     

    In diesem Sinne,

    Ciao,

    Dirk.

  2. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Zum Thema "Arkanum". Ich fand es halt einfach nur Mist (und so ziemlich jeden den ich kenne geht es genauso), ist aber lediglich eine Privatmeinung. Während H&D wirklich eine qualitative Verbesserung der "magischen Qualität" der Midgard Welt darstellte war das Arkanum halt IHMO nicht das Geld wert, das ich leider dafür ausgegeben habe. Wie gesagt nur meine Privatrmeinung und vermutlich Geschmackssache.<span id='postcolor'>

     

    In der Tat ist das eine (sehr ungewöhnliche und eher seltene) Privatmeinung.

     

    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Zum eigentlichen Thema: Die Zahl "30.000" steht in der Beschreibung des Covendo (in einem uralten Gildenbrief von vor 6 oder 7 Jahren. Ob es auch noch in der Online-Version bei Midgard-Online.de drinsteht, weiß ich aber nicht).<span id='postcolor'>

     

    Liegt die nicht bei 20.000 ...

     

    Was verstehst du unter Möbiusgänge? Wo steht davon was?

     

    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Um diese Vision (meine und die meiner Spielgruppe, kann sein, daß es von der Offiziellen den erwarteten QB abweicht<span id='postcolor'>

     

    Sie weicht tatsächlich erheblich davon ab. Die KüSta sind keine Paradies für powergaming-mäßig angehauchte Zauberer. Der Konvent hält das magische Monopol in den Küstenstaaten und üebrwacht die (stark reglementierte) Ausübung von Magie streng; ebenso machen es die Kult der valianischen Götter, allen voran Culsu.

     

    Ciao,

    Dirk.

  3. Hallo miteinander!

     

    Ja ja, die lieben Schwarzalben.

     

    @Eike:

    Lesen hilft - Sternenwächter bezieht sich genau auf den von dir herangezogenen GB-Artikel und verweißt auf die Wiedersprüche zwischen diesem Artikel und früheren GB-Artikeln zu den Schwarzalben (Stichwort: das K-Wort).

     

    Kurz: alles was mit Kjartadalur zu tun hat, ist nicht Midgard offiziell, unabhängig davon, dass es im GB veröffentlicht wurde. K. entsprach nicht der Linie der Redaktion, ein entsprechender "Leserbrief" von Jürgen lässt sich in einem GB finden. Die Priesterassassinin liegt die Beschreibung von K. zu Grunde ...

     

    Wie es im GB 42 auf der von Sternenwächter angeführten S. 43 steht (der Artikel zum Racudin ...), haben Schwarzalben keine Priester, respektive auch keine Chaospriester. Ausnahmen mag es hier da und dort geben, Glaube und Kult ist aber in der schwarzalbischen Gesellschaft nicht verankert; grundsätzlich verehren sie weder Götter, Dämonen noch Elementarwesen.

     

    Ciao,

    Dirk.

     

     

     

     

  4. Hallo miteinander?

     

    Die fähigsten Zauberer, mh ...

     

    Ubothanna - wer's glaubt ...

     

    Schalmadar - mal sehen ...

     

    Lugalbanus - sicher nicht ...

     

    Marutukus - zu feurig ...

     

    Enuma - viel zu verschlagen ...

     

    Kischartalis ... zu überheblich ...

     

    Sarpantu - wird auf Eis gelegt ...

     

    Nergalad - sammelt zu gerne ...

     

    Anarbal - vielleicht ...

     

    Saron Neragal - möglich ...

     

     

    Es darf weiter gerätselt werden ...

     

    Ciao,

    Dirk.

     

     

     

     

  5. Mmmh - von allem etwas. Es geht schon in die richtige Richtung, so wie du das schreibst. Lass' dich einfach überraschen. Nur soviel: kann man die Kreditbriefe knicken, sind sie falsch. Es handelt sich dabei um eine magische Fälschungssicherung ... Aber mehr will ich hier wirklich noch nicht kundtun (außerdem ist das hier der Chryseia-Strang, ähem).

     

    Ciao,

    Dirk.

     

     

     

     

  6. Hallo miteinander!

     

    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Daneben denke ich noch, dass die chryseiischen Kaufleute untereinander (und auch im Umkreis des Meeres der Fünf Winde) ein System des bargeldlosen Handels (auf Kreditbasis) eingeführt haben. Es ist einfach unpraktisch große Mengen an Bargeld herumzuschleppen. Da ist ein Schuldtitel viel praktischer. ("Lieber Kroisos, zahle bitte dem Phillippos gegen Überbringung dieses Schuldtitels 10.000 palabrische Eulen aus meinem Guthaben bei Dir. Dein Kalamatikos.")

    Auf diese Weise wurden im Mittelalter gigantische Summen über Ländergrenzen transferriert, es ist die Wurzel unseres heutigen Bankensystems.<span id='postcolor'>

     

    Ich mache jetzt mal einen Vorgriff auf das Valian/KüSta QB. Dort wird es sog. Kreditbriefe eines estoleischen Bankhauses geben, die allgemein im Großraum des Meeres der Fünf Winde aus den von meinem Vor-Poster genannten Gründen eingeführt wurden. Das Bankhaus wird Maduce heißen und ist eine durchaus einflussreiche Institution im Machtgefüge im angesprochenen Handelsraum (also auch in Valian, in Chryseia und in Eschar und bei Leibe nicht nur in den Küstenstaaten).

     

    Ciao,

    Dirk.

     

     

     

     

  7. Hallo,

     

    in allen Ländern rund um das Meer der Fünf Winde ist der valianische Orobor so etwas wie eine Ersatz(-währung)münze.

     

    Das hält aber m.E. chryseische Stadtstaaten wie auch küstenstaatliche (lidralische) Kleinstaaten nicht davon ab, eigene Münzen zu prägen. Warum auch?

     

    Ciao,

    Dirk.

  8. Der normale Albai hat keine (größeren) Vorbehalte gegen den Chryseier. Er weiß, dass diese Südlande reich sind und er hier gutes Geld durch seinen starken Waffenarm machen kann. Die albischen Fürsten hingegen schauen begierig über die Grenzen auf die reichen chryseischen Städte und träumen von Landnahmen (vgl. die dahingehend angedeutete Entwicklung im GB Artikel zu Palabrion). Das ändert aber doch nichts am albischen Söldnerwesen in Chyrseia. Wie wollen landbegierige albische Fürsten denn verhindern, dass sich Albai in Chryseia, also außerhalb ihrer Rechtsgewalt, als Söldner verdingen? Ich sehe hier keine Widersprüche.

     

    Ciao,

    Dirk.

  9. Hiho, die Sache mit den albischen Söldnern im Sold chryseischer Städte ist schon offiziell, wie mögen wir doch alle dieses Wort, zu sehen. Die Kriegsakademie in Ikonium im Herold, so nett sie ist, hingegen nicht unbedingt. Natürlich kann es damit aber jeder in "seinem" Midgard halten wie er will.

     

    Außerdem bedeuten Bürgermilizen nicht, dass Chryseia bzw. chryseische Städte nicht wehrhaft sind. Da sie reich sind, können sie sich gute Leute (Sölnder) und davon 'ne ganze Menge, gute Waffen und Ausrüstung und einige nette magische Gimmicks leisten. Auch die Flotten chryseischer Städte sind nicht zu verachten, ist doch Phyret, der (ikonische) Feuerregen, eine weithin gefürchtete chryseische Spezialität ...

    Warum also die eigenen Leute in Massen für den Militärdienst zerschinden, wenn man für gutes Geld schlagkräftige Söldner aus Alba und anderen Ländern "kaufen" kann? Das spricht doch durchaus einer großen (albischen) Landnahme entgegen. Des weiteren mag ja die eine oder andere Stadt hier einen anderen Weg gehen; auch die angesprochene Kriegerakademie von Ikonium kann so immer noch implementiert werden, derartiges ist aber nicht typisch für das chryseische Militärwesen.

     

    Ciao,

    Dirk.

     

     

     

     

  10. Anzahl der Stadtstaaten: Hier ist bisher noch keine Regelung getroffen worden. Für deine Annahme spricht allerdings sehr viel ...

     

    Frage 1: Ist alles noch nicht geklärt, da es bisher kein QB oder offizielles Material zu Chryseia gibt. Löchert mal ruhig den Glob. Mod. Karsten Wurr, vielleicht hat er ja Lust, eben solches zu tun, ähem ...

     

    Frage 2: Grenzverlauf ist bisher nicht festgelgt. Es wird je nach Stadt aber unterschiedliche wenn auch ähnliche Rechtskreise geben. Verbindendes Element in Chryseia ist m.E. die Religion, vertreten durch die jeweiligen Patriarchen der Stadtstaaten.

     

    Frage 3: Regierung? Wohl kaum. Ich würde Chryseia als sehr, sehr lockeren Städtebund ansehen (wenn überhaupt) ...

     

    Frage 4: Thalassa bildet einen Sonderfall und wird hier im Forum in Form eines eigenständiges Projekt durch eine genügende Anzahl von Mitarbeitern ausgearbeitet. Aber auch hier ist noch fast alles im Fluss ...

    Wenn der Mendarch von Thalassa mit jemanden an einem Tisch sitzt, weiß sein Gegenüber im Regelfall nicht, wer da mit ihm an einem Tisch sitzt; der Mendarch wahrt sein inkognito und ist auch ansonsten eine überaus rätselhaft-mysteriöse gleichwohl recht mächtige Person in Chryseia (und auch darüber hinaus).

     

    Ciao,

    Dirk.

     

     

     

     

  11. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Kurz: Wenn ich mit meinen Twynedden nach Candranor komme, möchte ich, dass sie sich mit offenem Mund auf den Allerwertesten setzen! <span id='postcolor'>

     

    Keine Sorge, wenn dies schon die hinterwäldlerischen Albai tun, trifft dies bestimmt auf die (noch) hinterwäldlerischen Twyneddin zu. Die Bauten Candranors sind "grandios" und z.T. ohne (beträchtliche) magische Hilfe nicht zu errichten gewesen und spotten vereinzelt sogar (scheinbar) den Regeln der (irdischen) Statik - vialim ist hier das Zauberwort ...

     

    Ciao,

    Dirk.

  12. Hallo miteinander!

     

    Valian ist immer nur als karthagisch ausgewisen worden (MID 3 und MID 4). Karthagisch-römisch war das Wolsische Imperium, das aber mit Valian nichts(s) (viel) zu tun hat.

     

    Die Valian Enzy wird aber trotzdem römische (und hebräische) Elemente haben, so weit es möglich ist, wird aber das Karthagische überwiegen.

     

    Ciao,

    Dirk.

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