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DiRi

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Beiträge von DiRi

  1. Hallo miteinander!

     

    Was haltet ihr von einem eng umrissenen Setting, will sagen einem Tal, welches von sich hochauftürmenden, unzugänglichen Bergzügen umgeben ist und durch das ein meinetwegen gebändigter und in Staustufen auch zur "Energiegewinnung/-umsetzung" genutzter Strom/Fluss fließt? An einem Ende (Austrittsbereich des bis dahin unterirdisch verlaufenden Wasserweges) befindet sich der allein Zwergen vorbehaltene Eingang zu in einer von den Zwergen natürlich ihren Bedürfnissen entsprechend umgestalteten, gewaltigen Naturhöhle, der eigentlichen Binge mit der Zwergenhauptsiedlung, der oder den Mine(n) und allem noch festzulegenden zwergischen Gedöns. Entlang des Tales liegen dies wie jenseits des Wasserweges oberirdische, landwirtschaftliche Produktionseinheiten, die jeweils in kleinere, in den Fels getriebene Zwergensiedlungen münden und die untereinander durch ein typisch zwergisches Gangsystem (ggf. auch eine "Zwergenbahn") mit anderen Dörfern verbunden sind. Am anderen Endes des langezogenen Tales, wo sich steil ansteigende Felswände in einem beeindruckendem Naturschauspiel atemberaubend beiderseits des Tals verengen, befindet sich eine von der einen Felswand zur anderen reichende und von zwergischer Festungsbaukunst nur so strotzende Hornburg. An der trutzigen Hornburg tritt zum einen der Wasserweg aus. Zum anderen ist der Burg ein Dorf, über das der ganze Handel mit der Außenwelt abgewickelt wird, vorgelagert. Das Dorf bzw. dieser zwergische Handelsposten ist freizugänglich und bildet die Pforte zum Menschenland. Hinter der Hornburg erstreckt sich im für nichtzwergische Besucher gewöhnlich gesperrten und obendrein schwer zugänglichen Tal oberirdisches Zwergenland (Zwergenbauern, Gnome (überwiegend Berg- aber auch Waldgnome(?), vielleicht auch die eine oder andere menschliche Zwergenfreund-Familie, die ausnahmsweise im Schutze der Hornburg im sicheren, oberirdischen Zwergenland siedeln darf usw.), bis hin zur unterirdischen, großen Zwergenbinge am anderen Ende des Tals. Das müsste eigentlich gut in der Belogora anzusiedeln sein, wenn es euch denn gefällt ...

     

    Ciao,

    Dirk.

     

     

     

     

  2. Ich kann Nebus Einwürfe teilweise nur schwer nachvollziehen. Er stilisiert für ihn vorhandene (vermeintliche) Ungereimtheiten zu Fehlern - Sprachregelverstößen - hoch. Doch Fehler im von Nebu aufgeführten Sinne vermag ich in dem Text nicht zu erkennen. Die von Aliana aufgeführte Ungenauigkeit bzgl. Kupfer - Zinn ist hingegen vorhanden.

     

    Es wäre empfehlenswert, nochmal den Mythos, vor allem von Anfang an, zu lesen. So könnte einem klar werden, dass sich "Lande" auf die zuvor erwähnte verlassene Heimat des Meervolkes bezieht. Das Wort "Land" wird hingegen mit der Stoßrichtung "Land kultivieren" verwendet. Eine Formulierung ..., "[Auslassung von "das"] Land zu entwickeln und kultivieren" würde dies vielleicht deutlicher werden lassen, Änderungsbedarf sehe ich aber nicht wirklich. Eine zeitliche Abfolge muss sich nun nicht zwingend in textlicher Chronologie ergehen.

     

    Im zweiten von Nebu kritisierten Textausschnitt unterstreicht der nachgeschobene Satz mit dem Selbstmord der Seeleute aus Dankbarkeit nur die anfängliche Bereitschaft der Valianer, Menschenopfer zu begehen, respektive das in den Sätzen zuvor hinsichtlich der Opferung der Erstgeborenen in den ersten Jahren Gesagte. Auch hier ist eine Reihung in zeitlicher Abfolge nicht zwingend erforderlich und keineswegs stilistisch geboten. Unbestritten ist allerdings, dass es so wie von Nebu angeregt, hätte formuliert werden können. Sprachlich geht jedenfalls beides. und das eine muss nicht besser sein als das andere - ich würde sagen: Geschmackssache.

     

    Mir ist nun klar geworden, dass in diesem Entstehungsmythos aus einem geweissen Blickwinkel heraus Ungereimtheiten hineingelesen werden können (und nein, ich sage jetzt nicht, dass das so gewollt war). Da dieser Teil bisher dem Lektor wie auch Jürgen schon seit Jahren gegenwärtig ist und so belassen wurde, vermute ich dbzgl. keinen gesteigerten Handlungsbedarf. Aber das Lektorat ist noch nicht abgeschlossen bzw. noch nicht wiederaufgenommen worden, Nebu darf also noch hoffen ...

     

    Ciao,

    Dirk.

  3. Tja, schon seltsam gelle? Fragt sich halt, welche menschenleeren Lande Tin missfielen ... Vielleicht war aber "das (emporgehobene) Land" bis dato erst ein Funke in Tins Gedankenwelt oder Teil des "oberen Ozenas"? In Wirklichkeit hat das jedoch etwas mit dem Aufkommen/Aufbruch der Menschheit, den Tuskern, dem Meervolk, ihrer Flucht aus Hy Aquilon (ein durch das Vordringen des Eises nahezu menschenleer gewordenes Land, wenn man mal von den versprengten Vorfahren der Waelinger absieht) und der Werdung von Göttern zu tun. Die Valianer sind ein wirklich altes Menschenvolk mit Kultur, was bis in die "heutige" Zeit Bestand haben konnte. Hier mischt sich eben Mystisches aus der Urzeit der Menscheit mit Geschichtlichem. Es ist ein Entstehungsmythos, nichts Geschichtliches, in sich aber nun wirklich nicht widersprüchlich ...

     

    Ciao,

    Dirk.

     

     

     

     

  4. Hallo miteinander!

     

    OT: Mit Gerd kann man wirklich gut im Team zusammenarbeiten, dass möchte ich nur mal so am Rande aus eigener Erfahrung bzgl. des Thalassa-Projektes anmerken. Wenn er nun persönlich schreibt, er bevorzuge es, alleine zu arbeiten bzw. habe einen starken Drang eben Midgard-Sachen solo anzugehen, dann soll man dies doch bitte einfach mal so für sich stehen lassen und in seine Äußerung nicht allzu viel hineininterpretieren.

     

    Hinsichtlich dieses ominösen Projeketes von Gerd - ich denke mal, sobald es spruchreif ist, wird er schon damit herausrücken und ein bisschen Geheimnistuerei bis dahin bewirkt zumindest eines: es macht die Sache schon mal interessant, oder?

     

    So, ihr lieben Midgardler, jetzt lasst uns bitte in diesem Strang wieder über mögliche Chryseia QBs diskutieren und Gerd seinen Kram Kram sein lassen, bis er selbst halt damit hinter dem Berg hervorkommt.

     

    Ciao,

    Dirk.

     

     

     

     

  5. Hallo miteinander!

     

    Mir kommen da sofort ein paar Fragen auf:

     

    - Wie groß ist der Drang nach Freiheit bei chryseischen Sklaven?

    - Waffen in Slkavenhand, ist das sinnvoll? Wie ist das bei Sklaven, die die Freiheit kennen?

    - Können Sklaven als Leibwachen überhaupt verlässlich/loyal sein?

     

    Ich würde mir das mit Sklaven jedenfalls nochmal sehr genau überlegen und es persönlich über Söldner bzw. Krieger, die sich dem Haus aus bestimmten Gründen zutiefst verpflichtet fühlen, regeln.

     

    Im Übrigen halte ich eine Leibwache eines Adelshause bei einer kleinen Stadt wie Nikostria in der Größenordnung von 26 Mannen für erheblich überproportioniert. Fünf wäre ok, zehn würde ich gerade noch für vertretbar halten, doch das ist nur meine bescheidene Meinung.

     

    Ciao,

    Dirk.

     

     

     

     

  6. Zitat[/b] (Stephan @ 04 Sep. 2003,14:24)]Wenn es zu Thalassa ein schon recht weit gediehenes Projekt gibt, wurden ja sicher die Hintergründe zum Bettlerkönig auch ausgearbeitet.

     

    Ich möchte natürlich der Veröffentlichung nicht vorgreifen, aber in einigen offiziellen Midgard-Abenteuern spielt der Bettlerkönig ja eine Rolle. Da wäre ich sehr interessiert, was denn der Otto-Normalabenteurer mit Sagenkunde so über den Bettlerkönig weiß.

    Dass es ihn gibt, ist ja offenbar einer größeren Öffentlichkeit bekannt. Von daher sollten doch zumindest auch die folgenden Fragen mit Sagenkunde beantwortbar sein:

     

    a) Seit wann gibt es den Bettlerkönig. Nicht aufs Jahr genau, aber zumindest sollte doch bekannt sein, ob der Bettlerkönig ein relativ neues Phänomen ist, oder ob es den schon seit Jahrhunderten gibt.

    b) Falls die Antwort auf a) ist, dass vom Bettlerkönig schon seit mehr als einem Menschenleben die Rede ist, stellt sich automatisch die Frage, ob der Bettlerkönig tatsächlich eine Person ist, oder ob es sich dabei um ein Amt handelt, dass über die Zeit von verschiedenen Personen ausgefüllt wurde. Was ist hiezu öffentlich bekannt?

    c) Falls der Bettlerkönig ein relativ aktuelles Phänomen ist, so sollte es in der Öffentlichkeit zumindest Theorien darüber geben, was sein Erscheinen gerade jetzt begünstigt hat und wie es mit einer eventuellen Nachfolgeregelung aussieht.

    Tja, eine durchaus berechtigte Frage. Natürlich sind die bisherigen Ausarbeitungen zum Bettlerkönig (kurz: Bk) miteingeflossen, sonst würden wir wohl kaum ein Quellenband anstreben können.

     

    Nun aber zu den Fragen:

     

    a)  Gerüchte, Sagen, Mythen und Legenden über den Bettlerkönig gibt es seit Jahrhunderten. Manche wollen ihn sogar leibhaftig gesehen haben, aber regelrechte Auftritte eines Bk in der Öffentlichkeit sind nicht überliefert. Doch sein Wirken ist in Thalassa, in Chryseia und auch darüberhinaus allgegenwärtig - sein Arm reicht durchaus weit. In Thalassa wird jedermann über kurz oder lang seine Macht zu spüren bekommen, sozusagen als strukturgebendes Mittel in einer ansonsten von Anarchie gekennzeichneten Ruinenstadt. Ihn zu Gesicht zu bekommen bzw. als Bk auszumachen ist dagegen schon wieder ein ganz anderes Thema und bleibt bzw. blieb nur ganz wenigen Personen vorbehalten (zumindest meinen diese es so ...).

     

    b) Ein Amt, welches natürlich auch in gewisser Hinsicht einen Personenbezug hat. Über die Person oder die Personen gehen die Gerüchte aber schon ins uferlose - gar mit Absicht?

     

    c) Nein, er/sie/es ist kein aktuelles Phänomen. Andere Stadtstaaten, Fürstentümer u.ä. mussten sich durchaus schon mit "dem" Bk, seinem Einfluss und seiner Macht auseinandersetzen. Die Existenz des Bk ist in Chryseia (und darüber hinaus) eine allgemein anerkannte Tasache, obschon die Sache mit dem Phantom es doch wieder trifft, wiederrum aber auch nicht ... Klar genug?

     

    Ciao,

    Dirk.

     

     

     

     

  7. Zitat[/b] (Sirana @ 20 Aug. 2003,14:49)]Meine Heilerin aus den Küsztenstaaten mit Stand Adel (gewürfelte 100) hat auch einen Namen, obwohl ich nicht weiß, wie die herrschende Familie in Tura heißt. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass solche Familien sowas wie "Inkognito-Namen" haben, die vielleicht nur einige wenige mit der entsprechenden Familie in Verbindung bringen.

    Hat jetzt weniger etwas mit Valian zu tun, aber das Herrscherhaus von Tura (zugleich auch die Herzöge von Tevarra) führen den Namen "de Tacino".

     

    Übe den Herrscher könnte folgendes in Erfahrung gebracht werden:

     

    Don Dalessandro III. Marvelli de Tacino, Docacese de Tura

    An der Spitze Tevarras steht der Herzog Dalessandro III., ein Herrscher, der in seinem Namen noch manchen valianischen Titel führt und der sich, wenn man die Titel wörtlich nehmen wollte, als Admiral der 4. Valianischen Flotte und Präfekt der Provinz Meketu (also weiter Teile Eschars), sowie als ehrenhalber Offizier der Leibwache des Seekönigs betrachten darf. Dalessandro sieht sich als Fürst von ganz Tevarra, auch wenn manche Städte immer noch darauf bestehen, ihre außenpolitische Entscheidungen selbst zu treffen. Der Fürst von Tura ist ein Mann, der so widersprüchlich wie das Land ist, das er regiert. Einerseits strebt er danach, dem tevarrischen Ehrbegriff und den ritterlichen Tugenden zu entsprechen, andererseits ist er gezwungen, wie ein Kaufmann und Politiker zu denken.

     

     

    Ciao,

    Dirk.

  8. Hallo miteinander!

     

    Der Konvent folgt einer "Nichteinmischungsdoktrin". Konventsangehörigen ist es untersagt, sich in die Konflikte kriegsführender Staaten der Küstenstaaten einzumischen (Grund: man möchte nie mehr so etwas wie den Krieg der Magier haben). Einzige Ausnahme: Länder der Küstenstaaten wurden/werden (eindeutig!wink.gif von außen angegriffen: In diesem Falle ist eine Einmischung von Mitgliedern (d.h. Einsatz von Magie durch Konventszauberer) erlaubt; greift hingegegen ein Land der KüSta ein anderes Land an, so haben sich Mitglieder des Konvents tunlichst herauszuhalten - Zuwiderhandlungen werden durch die Magi Iuris auf das schärfste verfolgt (Strafen: Konventsbann (mit Ectu-Zeichen); Entfernen zum Zaubern nötiger Extremitäten, Tod - je nach der Schwere des Regelverstosses).

     

    Ähnlich verhält es sich auch mit der Politik. Die Mitglieder des Konvents haben sich ebenfalls aus politischen Angelegenheiten herauszuhalten. Dies ist mitunter deswegen schwierig, da der Konvent selbst über großen Landbesitz in den KüSta verfügt und die dafür verantwortlichen Mitglieder schlichtweg mit ihren adligen Nachbarn interagieren müssen. Zudem bekleiden einige Konventsmitglieder mittlerweile selbst politische Ämter. Entgegen der Einstellung zu kriegerischen Auseinandersertzungen kann dieser Bereich der "Nichteinmischungsdoktrin" als hinlänglich verwässert bzw. veraltet/überholt angesehen werden.

     

    Ciao,

    Dirk.

     

     

     

     

  9. Hallo miteinander!

     

    Etwas Anregungen für dein Vorhaben könntest du im Abenteuersammelband Mord und Hexerei im Abenteuer Das Todeslicht finden. Weiterhin gibt es mit der Comreda Noctina eine (bzw. DIE) Verbrecherorganisation in Tura (und auch darüber hinaus), die dich sowohl mit Schutzgeld als auch mit Diebstahl (aber nicht nur das) beschäftigt. Mehr über diese Orga und ihre "fünf Familien", die sich alle je einem speziellen Verbrechensumfeld widmen, lässt sich im Gildenbrief 28 finden.

     

    Ciao,

    Dirk.

  10. Hallo miteinander!

     

    Das Myrkgard-Material ist von mir an die Frankes geschickt worden. Nun stehen noch die, von HaJo in diesem Strang schon erwähnten Schritte aus, doch das Gröbste ist geschafft. Wenn uns jetzt nicht die Zeichner oder die Druckerei im Stich lassen, wird es was mit Essen 2003 - also fleißig die Daumen drücken ...

     

    Ciao,

    Dirk.

  11. Zitat[/b] (hjmaier @ 09 Juli 2003,23:55)]
    Zitat[/b] (Jakob Richter @ 09 Juli 2003,12:50)]Ich hege den Verdacht die Stelzenberg Crew will die Verantwortung schon mal profylaktisch abschieben

    Die Klingenmünster Crew auch biggrin.gif

    Und der Eine aus Gö verhält sich da auch nicht anders ... rolleyes.gif

     

    Herr Bearbeitet weist mich auf Folgendes hin: Übrigens wird das lektorierte Material morgen abend an die Redaktion verschickt werden.

     

    Ciao,

    Dirk. cool.gif

     

     

     

     

  12. Hallo miteinander!

     

    Wie ihr ja sicherlich alle schon bemerkt habt, ist es bei Midgard wegen der Verzögerungen beim Bestiarium zu einen "Ressourcenstau" gekommen. Aus diesem Grunde kann das zweibändige Valian/Küstenstaaten Quellenbuch auf keinen Fall mehr in 2003 erscheinen - seufz. Vom Verlag besteht jedoch eine Zusage für 2004. Ich wollte euch diese Information nicht vorenthalten.

     

    Ciao,

    Dirk.

  13. Hallo miteinander!

     

    Auf jeden Fall würde ich noch den guten alten MidGen v2.03 dazu zählen. Mehr über dieses m.E. von der Benutzeroberfläche komfortabelste aller Chargeneratoren zu Midgard (M3) kann hier in Erfahrung gebracht werden. Der Quellcode ist frei verfügbar und an dem Programm auf C++ Basis darf weiter dran rumgebastelt werden.

     

    Ciao,

    Dirk.

     

     

     

     

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