
Abd al Rahman
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Liest Thema: Computernerds unter sich - Der Computerschwampf
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- Inwiefern darf die Handlungsfähigkeit von Spielerfiguren eingeschränkt werden?
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- Lindern von Entkräftung - Wieviele Ausdauerpunkte?
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Ich mag beides (ok, sehr hilfreiche Antwort - ich seh's ein)
- Dynamische Beschreibungen und damit verbundene Einschränkungen
- Zauberschild - Form und Schutz
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Dynamische Beschreibungen und damit verbundene Einschränkungen
Passt schon Da ich zu 99% leite, argumentiere ich fast immer aus Sicht des Spielleiters. Ich sollte das häufiger erwähnen. Nochmal zu Deinem Beispiel: Ein unberechtigt (also abhängig vom Schwierigkeitsgrad - man würfelt ja nur wenn eine Aufgabe eine Herausforderung darstellt) erfolgreicher Fertigkeiteneinsatz gefällt mir auch nicht. Ich möchte die Chance auf Fehlschlag haben. Dazu sollte ich erwähnen, dass das nur auf Systeme wie Midgard zutrifft, die eher einen Gamistischen Einschlag haben. Systeme bei der die Geschichte im Fordergrund steht (FATE z.B. oder Ubiquity) schaut es wieder anders aus.
- Dynamische Beschreibungen und damit verbundene Einschränkungen
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- Inwiefern darf die Handlungsfähigkeit von Spielerfiguren eingeschränkt werden?
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Inwiefern darf die Handlungsfähigkeit von Spielerfiguren eingeschränkt werden?
Hier kollidieren Spielwelt mit nicht kompatiblen Regeln. Entweder lernt der OK umsonst in den diversen Ordensburgen, was aber den Rest der Gruppe benachteiligt, dann müßte er kein Geld scheffeln, oder er scheffelt Geld und gerät in Konflikt mit einem (eventuellen, kommt auf den Kult an) Armutsgelübde. Mir würden als SL akzeptable Ingame-Lösungen einfallen, die ich dem Spieler anbieten könnte. Das gehört aber nicht in diesen Strang. Aber ein mit Langschwert kämpfender OK kann doch auch bei einem Fremden in Lehre gehen und muss dieses nicht unbedingt von seinem Orden lernen oder hab ich da was falsch verstanden ? Dann müsste er doch bezahlen für diese Lehrzeit. Wie gesagt, da kollidieren inkompatible Regeln mit der Spielwelt.
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Inwiefern darf die Handlungsfähigkeit von Spielerfiguren eingeschränkt werden?
Hier kollidieren Spielwelt mit nicht kompatiblen Regeln. Entweder lernt der OK umsonst in den diversen Ordensburgen, was aber den Rest der Gruppe benachteiligt, dann müßte er kein Geld scheffeln, oder er scheffelt Geld und gerät in Konflikt mit einem (eventuellen, kommt auf den Kult an) Armutsgelübde. Mir würden als SL akzeptable Ingame-Lösungen einfallen, die ich dem Spieler anbieten könnte. Das gehört aber nicht in diesen Strang.
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Inwiefern darf die Handlungsfähigkeit von Spielerfiguren eingeschränkt werden?
Hallo Morkai! Deine Formulierung (Reaktionen) impliziert, dass dies nur aufgrund einer Aktion der Spieler geschehen darf. Dies sehe ich anders. Aktionen von NSCs (ohne durch Aktionen der SCs provoziert worden zu sein) sowie diverse Ereignisse (zb Naturereignisse) können die Handlungsfreiheit legitim einschränken, auch wenn dies in der Rollenspieltheorie als 'Force' bezeichnet und teilweise abgelehnt wird. LG Chaos Nee, da sind wir schon einer Meinung. Das ist das Problem, wenn man zum gleichen Thema viele verschiedene Forumsstränge hat
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Inwiefern darf die Handlungsfähigkeit von Spielerfiguren eingeschränkt werden?
Doch, aber das obligt der Entscheidung des Spielers. Das ist seine Figur. Gibt es dann bei Euch die Möglichkeit, daß sich zu bestimmten Figuren ein "Gruppenkonsens" herausbildet ("also jetzt würde nnn aber eigentlich...") und der dann dem Spieler auch nahe gelegt wird, oder (die Erwartung wurde ja auch geäußert) soll/darf der SL dann auch einmal eingreifen/anmerken (Beispiel "also für einen Ordenskrieger ist Deine Figur sehr materialistisch - d.h. geldgierig - fahr' das doch bitte mal etwas 'runter)? Verwunderung ja, natürlich. Einen Hinweis auf ein erwartetes Verhalten auch (man redet ja miteinander). Der Versuch in die Entscheidung einzugreifen ist ein absolutes No Go. Das wurde im Eifer des Gefechts von einem Mittspieler (ohne böse Absicht) letzten Freitag gemacht. Gab richtig Knatsch unter den Spielern. Den Spieler des materialistischen Ordenskriegers würd ich wahrscheinlich befragen warum er ihn so spielt um die Figur besser zu verstehen. Einfluß würde ich als SL aber keinen nehmen. Mir ginge es darum zu ergründen, was ich ihm im Spiel bieten kann. Der Spieler setzt mir damit ja einen Flagge und zeigt mir was er gerne im Spiel erleben möchte. Im Ordenskriegerfall könnte das sein "Ich will meine eigene Ordensburg gründen" bis hin zu "Ich will, dass er mit dem Verhalten in der Kirgh aneckt".
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Dynamische Beschreibungen und damit verbundene Einschränkungen
Ob spontaner Einfall oder nicht, ich lasse die Spieler immer ihre Figur spielen. Wenn die Standardsituation ohne Würfelwurf abgehandelt werden würde, weil etwas genau so passieren muss, hätte ich massive Bauchschmerzen als Spielleiter. Wären in der Situation keine Würfelwürfe fällig hätte ich, abhängig von der Situation, keine Probleme. Beispiel: Großes Problem: Als ihr über die Brücke geht (die Standardsituation), greifen Euch 5 Trolle an. Kein Problem: Als Ihr über die Brücke geht, (SL: Würfelt mal Wahrnehmung, nicht erfolgreich? Schade) greifen Euch 5 Trolle an. (SL: Ihr habt leider die unnatürliche Stille nicht bemerkt).
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Inwiefern darf die Handlungsfähigkeit von Spielerfiguren eingeschränkt werden?
Doch, aber das obligt der Entscheidung des Spielers. Das ist seine Figur. Stimmt, doch er unterliegt trotz allem der Instanzdes SL, der Gruppe und des eigenen guten Geschmacks. Beispiel: Heute Menschenkinder retten, morgen Orkbälger köpfen. Passt irgendwie nicht zusammen. Und genau da sollte der SL nachfragen / einschreiten. Hmm... Hier hätte keiner meiner Charaktere ein Problem mit. Ich als Spieler würde es nur nicht mögen, wenn das Orkbälger köpfen detailliert beschrieben werden würde. Ich bin mir aber nicht sicher, ob wir noch immer vom gleichen Thema reden. Natürlich unterliegt es der Instanz des guten Geschmacks (Edit: Und sonstiger Vereinbarungen) der Gruppe. Wenn ein Spieler (ich sehe hier den SL als Mitspieler an) ein moralisches Problem mit den Handlungsweisen oder Beschreibungen eines Mitspielers hat (ich rede hier tatsächlich vom Spieler und nicht vom geführten Charakter), muss dieses Detail als Tabu in den Gruppenvertrag. Das ist keine Frage von "Wie spiele ich meinen Charakter richtig" oder "XY muss jetzt gemacht bzw. nicht gemacht werden damit das Abenteuer funktioniert". Ist mir gerade als SL vor ein paar Wochen auch passiert. Ich hab ein Detail in die Spielwelt eingeführt, mit der ein Spieler ein echtes Problem abseits von "das mag ich nicht" hatte. Ich hab's in der Gruppe angesprochen und wieder rausgeworfen. Das Detail wurde nie eingeführt und Erinnerungen der Charaktere rückwirkend geändert. Umgekehrt war es vor Jahren mal der Fall, dass der SL ein Detail eingeführt hat, das mich dermaßen schockiert hat, dass ich nicht mehr weiterspielen konnte (nicht wollte). Ich war völlig fertig. Du siehst worauf ich hinauswill? Auch der SL unterliegt solchen Konventionen. Er ist nicht die Instanz die darüber entscheidet was gut und richtig ist. Er setzt das auch nicht durch sondern höchstens um, was alle Spieler als Gruppe beschlossen haben.
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Volle Lernpunkte
@Orlando so handhabe ich das auch. Klappt gut und hat keine nachteiligen Nebeneffekte.
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Dynamische Beschreibungen und damit verbundene Einschränkungen
@Stephan Als Spielleiter und als Spieler empfinde ich die von Dir beschriebene Vorgehensweise als absolut ungerechtfertigt. Egal wie lange die jeweilige Situation andauert. Als Spielleiter sähe ich das als Betrug am Spieler an (das meine ich so hart wie sich das anhört) als Spieler würde mein Spielspass für den Abend gegen 0 sinken. Ich empfinde sowohl als Spieler als auch als Spielleiter eine Situation 1000mal spannender, wenn sie sich dynamisch entwickelt und an keiner Stelle gescriptet wird - egal wie kurz die Stelle sein wird. Wahrscheinlich bereiten wir uns als SL unterschiedlich vor. Bei mir geht die Motivationen der NSC und das Setting über alles. Aus beiden ergeben sich am Spielabend spannende und dramatische Abenteuersituationen. Ich kann keine Situationen vorbereiten. Ich weiß ja nicht wie meine Spieler auf Setting und NSC reagieren. Da wäre jede vorbereitete Abenteuersituation für die Katz.
- QFT
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Dynamische Beschreibungen und damit verbundene Einschränkungen
Wie ich eine lebendige Spielwelt sehe: Wolfsschwester und ich haben eine ganze Woche an einem 3D-Dungeon gebastelt. Er kam an einem Spielabend so halbwegs zum Einsatz. In diesem Dungeon haben die Spieler durch geschickten Einsatz ihrer Fertigkeiten und Zauber einen Hinterhalt von so um die 30 Personen entdeckt. Man zog sich zurück. Bis man sich entschloss einen neuen Anlauf zu wagen, zogen sich die Angreifer zurück. Die ganze Woche Vorbereitung war für die Katz. Keiner Sau wäre es aufgefallen, wenn die Leute in dem Dungeon noch ein paar Tage länger geblieben wären. Hätte aber nicht zum plausiblen Ablauf der Ereignisse gepasst. So mag ich es als SL und als Spieler.
- Dynamische Beschreibungen und damit verbundene Einschränkungen
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Dynamische Beschreibungen und damit verbundene Einschränkungen
Das ist ein absolutes No Go für mich. Ich sehe sowas als Betrug am Spieler an. Wenn ich das Gefühl als Spieler habe, der SL zieht so Stunts ab, tötet das bei mir jeden Spielspass. Als SL sehe ich es genauso. Es ist ja auch nicht *mein* Abenteuer. Es ist *unser* Abenteuer. Und wenn der Oberfiesling (erst kürzlich passiert) durch eine 1 Mist baut, dann ist das halt so. Ich leb damit und mach was draus.