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  • Torric MacAelfin - Ein Serienmörder


    Einskaldir

    Beitrag des Monats Juni:

     

    Torric MacAelfin, sHx - Gr 7

    Mittelschicht, keiner – klein (161 cm), schlank - 39 Jahre

     

    St 42, Gs 97, Gw 75, Ko 65, In 72, Zt 02

    Au 42, pA 64, Wk 84, Sb 21

    12 LP, 36 AP - OR - B 21

    SchB+1, 11/11/13

     

    Angriff: Garotte+ 12 - Abwehr+14

     

    Gassenwissen+9, Giftmischen+9 ,Lesen von Zauberschrift +12, Kräuterkunde +8, Meucheln +16*, Verbergen +8, Zauberkunde +11 - Sprechen/Schreiben: Albisch+16/+12,

     

    Zaubern+8: Anziehen,Angst, Dämonische Zaubermacht, Dinge wieder finden, Macht über das Selbst, Macht über die Sinne, Verwirren,

     

    Zaubern +6: Schlaf

     

    Bes. Besitz: Garotte aus Dämonenhaut (+4 auf EW. Meucheln)

     

     

    Torric wurde als Spross einer alten Magierfamilie geboren. Schon sein Ururgroßvater lernte die Kunst und sie wurde selbstverständlich von jedem männlichen Nachkommen der Familie in den folgenden Generationen ausgeübt.

    Nachdem seine zwei älteren Brüder bereits die Ausbildung zum Magier abgeschlossen hatten und dabei waren, den guten Ruf der Familie zu mehren, war es irgendwann auch an der Zeit, dass Torric in die zauberhaften Fussstapfen jedes bisherigen Mitglieds seiner traditionsreichen Familie treten sollte.

    Voller Eifer stürzte sich Torric in die Ausbildung, wollte er doch seinen Brüdern in nichts nachstehen. Doch schon bald stellte er fest, dass es ihm sehr schwer fiel, selbst die simpelsten Zaubertricks zu lernen. Theoretisch war er dabei sehr viel besser als in der Praxis. Entweder klappten seine Versuche erst gar nicht oder die Effekte zeigten keinerlei Wirkung.

    Seine Brüder und besonders sein Vater zeigte sich von seinen Leistungen mehr als enttäuscht. Die Worte "Familienschande" und "nutzloser Balg" fielen in den Leistungsgesprächen mit seinem Vater nicht all zu selten.

    Als er irgendwann völlig verzweifelt am Tuarisc vor den Stadtmauern von Corrinis saß, setze sich ein Mann neben ihn und lächelte ihm freundlich zu. Der Mann war mittleren Alters, trug unter seinem wallenden Umhand eng anliegende Kleidung und führte einen Stab mit sich. Eine rote Kappe krönte sein Haupt als er sich vorstellte: "Mein Name ist Sami Eldrin und ich kann deinen Kummer verstehen. Die Menschen erwarten einfach viel zu viel von ihren Lieben, ohne sich wirklich zu fragen, was diese sich eigentlich selbst wünschen. Was wünscht du dir, Torric?"

    Torric war so begeistert, dass endlich mal jemand nach seinen Wünschen fragte, dass ihm nicht mal auffiel, wie der Fremde ihn mit Namen ansprach, ohne dass Torric sich selbst vorgestellt hatte. Er klagte dem Mann sein Leid und dieser versprach ihm zu helfen. In der Kunst wurde Torric aber nicht wirklich besser, dafür sein Hass auf alle Zauberer umso größer. Oh wie beneidete er deren Fähigkeiten, die Leichtigkeit, mit der sie ein Feuer entfachten oder sich Respekt verschafften. Warum konnten sie das nur und er nicht?

    Zweifel, Missgunst, Angst, Hass; all das schürte Samiel, der sich Torric als gütiger Mäzen vorgestellt hatte in der Folgezeit. Er selbst sah keinen Sinn darin, magisches Talent in Torric zu fördern. Da war Hopfen und Malz verloren. Aber als Waffe könnte er noch nützlich sein. Als Strafe für Undankbare. Und wer lehnt schon eine Seele ab, wenn sie ihm praktisch auf dem Silbertablett serviert wird?

    Der erste Mord Torrics erfolgte noch aus einem Impuls. Als sein Lehrmeister in der Gilde wieder so arrogant auf ihn herabsah, konnte Torric dessen Blick nicht mehr ertragen, nicht mehr hören, wie sein Vater wegen eines solch untalentierten Sohnes bemitleidet wurde. Da nahm er den Brieföffner auf dem Tisch und stach einfach zu. Nach 65 Stichen ließ der Rausch nach. Und die Befriedigung setzte ein. Den Verdacht schob er auf einen Tagelöhner, der im Hof Gartenarbeiten erledigte. Dieser wanderte an den Galgen, was Torric nichts bedeutete.

    Aber dieses Gefühl musste er wieder erleben! Wenn sie mit offenen Augen gen Himmel starrten war dieses Magierpack nicht mehr so arrogant. Nur die Sache mit dem Blut war etwas auffällig. Das musste auch unauffälliger gehen. Und lautloser. Im Grunde hatte er nur Glück gehabt, dass niemand die Schreie bemerkte.

    Das dachte zumindest Torric, der nicht wusste, dass Samiel die Show sehr genossen hatte und dafür gesorgt hatte, dass kein Laut das Zimmer von diesem "Gildenlehrmeister" verließ, der ihm einmal so dumm in die Quere gekommen war.

    Seinem verständnisvollen Freund und Mäzen erzählte Torric schließlich seine Tat. Dieser zeigte vollstes Verständnis und ermunterte ihn, alles zu tun, was ihn glücklich machte. Er gab ihm schließlich auch die besondere Garotte und unterwies ihn im Gebrauch.

     

    Torric ging anschließend auf Studienfahrt durch ganz Alba und hat mittlerweile 16 Zauberkundige auf dem Gewissen. Gerade durch direkten Gebrauch von Magie vor seinen Augen fühlt er sich provoziert und nimmt denjenigen in sein tödliches Visier. Dabei kann er durchaus warten, bis sich eine gute Gelegenheit für ihn ergibt.

    Bei dreien der Ofer hatte Samiel seine Hände im Spiel und erledigte sich so unliebsamer Gegner, indem er Torric entsprechend beeinflusste.

     

    Momentan hält sich Torric in Haelgarde auf.


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