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  • Aithiaran


    Yarisuma

    Waldläufer / Hexer (schwarz) Grad 4

    St 81, Gs 100, Gw 73, Ko 71, In 97, Zt 78, Au 96, pA 86, Sb 92, Wk 100, B28

     

    Alter: 27, beidhändig, Größe: 1,88m, Gewicht: 86 kg, Gestalt: groß/normal, Stand: Volk, Glaube: Nathir

    LP: 17, AP: 34

    Raufen +9 (1W6), Abwehr +13/+15 m. Vw., Resistenz +17/+15/+15

    Hören +10, 6. Sinn +3, restliche Sinne +8

     

    Fertigkeiten:

     

    Scharfschießen (Langbogen) +9, Schleichen +8, Tarnen +8, Klettern +16, Giftmischen +9, Lesen von Zauberschrift +15, Spurenlesen +8, Abrichten-Schlangen +10, Überleben (Wald) +8, Meditieren +9, Kampf in Dunkelheit +8, Geländelauf +10

     

    Sprachen:

     

    Sprechen: Erainnisch +20, Albisch +14, Neu-Vallinga +14

     

    Waffen:

     

    Langbogen +10, Kurzschwert +10, Dolch +9, kleiner Schild +2

     

    Zauber +17: Angst

     

    Zauber +15: Binden des Vertrauten, Feuerfinger

     

    Zauber +13: Macht über das Selbst, Scharfblick, Schleichsalz, Stärke, Schatten verstärken, Geräusche dämpfen, Zielsuche, Beschleunigen

     

    Vertrauter: Feuersalamander

     

    Mentor: Samiel (s. Geschichte)

     

    Besonderer Besitz:

     

    Tontiegel mit 10 Dosen Salamanderpfeilgift (1W6+Juckreiz), für St 100 angepasster Langbogen* (+0/+0) (1W6+3), Kurzschwert aus Elfenstahl, Elfenmantel, Elfenstiefel, 5 Dosen Gegengift

    15 Giftpfeile (mit Salamandergift), 5 Brandpfeile, 3 l Zauberöl

     


    Geschichte, Hintergrund:

     

    Geboren als Sohn armer Eltern, die in der Nähe von Airthir mehr schlecht als recht ihr Leben fristeten, wusste Aithiaran schon früh, dass er sein Leben nicht als armer Tagelöhner auf den Feldern oder Besitztümern eines Edelmannes fristen wollte. Seine Träume hingen dem glorreichen Streben als Streiter in den Reihen der Fianna nach, von denen ihm an den abendlichen Feuern vor dem Schlafengehen wahre Wundertaten erzählt wurden.

    Als eines Tages -Aithiaran hatte erst vor wenigen Tagen seinen 16. Geburstag gefeiert - tatsächlich ein Mitglied dieser illustren Truppe durch sein Dorf eilte, ließ Aithiaran alles stehen und liegen und folgte dem Fian auf seinem Weg. Seine Hartnäckigkeit, mit der er dem Fian auf der Fährte blieb, beeindruckte den Mann, und so nahm er ihn mit nach Ealalinn, wo Aithiaran die folgenden drei Jahre damit verbrachte, zu erlernen, was einen Fian ausmacht.

    Dann nahten die sieben Tage des Triail-triarach und damit die Prüfungen, die über seine Aufnahme bei den Fianna entscheiden würden.

    Und Aithiaran versagte. Am fünften Tag, in der Zweikampfprüfung landete sein Gegner bereits in der ersten Runde einen Glückstreffer, der ihn bewusstlos zu Boden schickte und damit seine Träume zunichte machte.

    Verzweifelt verließ Aithiaran seine Heimat, zunächst unfähig, sich mit der Niederlage zu arrangieren. Er schmiedete Pläne, um doch noch bei den Fianna aufgenommen zu werden, verwarf sie sogleich wieder, um neue Pläne zu ersinnen, die er ebenfalls wieder verwarf. Sein Weg führte ihn zunächst nach Alba; dort zog sich immer weiter von den Menschen zurück und tauchte in den albischen Wäldern unter.

    Dann fand ihn eines nachts an seinem Feuer ein merkwürdiger grüngewandeter albischer Waldläufer, der ihn nach seinem woher und wohin fragte. Auf seine nur kurzen Auskünfte schmunzelte der Mann in seinen roten Bart und fragte ihn, was er davon halten würde, der beste Bogenschütze Erainns zu werden und auf diesem Wege Ruhm und Ehre zu gewinnen. Natürlich müsse er ihm erstmal beweisen, dass er mit seinem Bogen schießen könne. Und reichte Aithiaran einen schweren schwarzen Langbogen und einen schwarzen Pfeil mit blutroten Federn.

    Und wieder versagte Aithiaran. Er war einfach nicht stark genug für den Bogen. Der Waldläufer lächelte, berührte ihn kurz an der Schulter und sagte: "Du musst Dich einfach nur mehr anstrengen." Ungekannte Stärke durchflutete Aithiaran, und auf einmal war es ein Kinderspiel, den Bogen zu spannen. "Schieß' da vorne auf den Schatten auf dem Baum!" sagte der Waldläufer und zeigte in eine Richtung. Aithiaran folgte dem Fingerzeig, fand den Schatten, legte an und schoss. Und traf. Tödlich. Eine Gestalt fiel vom Baum, der Waldläufer lachte auf und verschwand.

    Als Aithiaran ging, um zu sehen, was er angerichtet hatte, fand er die Leiche eines Elfen, durchbohrt von seinem Pfeil. Dann sprach die Stimme des Waldläufers wieder zu ihm. "Jetzt wirst Du der beste Bogenschütze werden müssen. Wenn sie Dich finden, bist Du tot. Aber keine Angst... so lange Du tust, was ich sage, helfe ich Dir aus. Nimm Dir seine Sachen, sie werden Dir helfen. Den Bogen kannst Du behalten."

     

    Seither ist Aithiaran auf der Flucht. Vor dem Waldläufer, vor den Elfen, vor sich selbst. Er verabscheut seinen Mentor, verabscheut sich selbst für das, was er getan hat, und kann beidem nicht entkommen.


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