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Frage zur Praxis Vorteil/Nachteil bei mehreren Gegnern

Hervorgehobene Antworten

Frage an alle die schon testgespielt haben:

Wie ist das im Kampf mit den vielen Faktoren zu Vorteil/Nachteil bei mehreren Gegnern?

Verliert man da nicht den Überblick wenn man die verschiedenen Faktoren immer gegenrechnen muss oder habt ihr es eher handgewedelt?

Bearbeitet ( von Abd al Rahman)

Zwei Fragen:

  1. Welche Faktoren meinst du konkret?

  2. Auf welche Version des PTG beziehst du dich?

Wir haben anfangs sehr detailliert Faktoren definiert, die Vor- und Nachteile geben. Das haben wir mittlerweile fallengelassen und es mit jeder Version verschlankt. Die bald erscheinende V3 wird da noch einen Schritt in Richtung weniger Vorgaben und weniger Gegenrechnen gehen.

  • Abd al Rahman änderte den Titel zu Frage zur Praxis Vorteil/Nachteil bei mehreren Gegnern
  • Ersteller
Zeit: 5.11.2025 um 09:33, Michael M schrieb:

Zwei Fragen:

  1. Welche Faktoren meinst du konkret?

  2. Auf welche Version des PTG beziehst du dich?

Ich habe da anscheinend noch PTG1 im Kopf.

Es hat mich generell interessiert, wie es in ddr Praxis läuft, da ich auch D&D 5e noch nicht gespielt habe.

Also Beispiel es ist dunkel, drei von fünf Gegnern haben aber Nachtsicht, 2 haben einen Segen der Ihnen Vorteil verschafft und einer hat sich erfolgreich versteckt.

Jetzt zaubert aber ein Held noch Fluch auf drei der Gegner und dann patzt noch einer ..

Stelle mir es ziemlich schwer vor da den Überblick zu behalten.

Aber ich bin da, wie gesagt, nur Theoretiker.

9 Stunden her, Rastan schrieb:

Es hat mich generell interessiert, wie es in ddr Praxis läuft, da ich auch D&D 5e noch nicht gespielt habe.

Im Gegensatz zu D&D – bei dem ja zusätzlich noch ein variabler Zielwert und WM dazukommen – halten wir es noch schlanker.

Ziel ist, gerade für die SL die Arbeit einfach zu machen. Die anfängliche Version vom PTG war noch näher an etwas dran, was WM durch Vor- und Nachteile ersetzt hat. Die V3 und das finale Regelwerk werden da weicher sein. Dadurch, dass Vor- und Nachteile sich zwar gegenseitig aufheben, sich am Ende aber nicht aufsummieren (schlimmer als im Nachteil zu sein, kann es nicht werden), reicht es in der Regel, es zu überschlagen: Wenn eine Figur einen Vorteil hat, aber sich schon zwei Nachteilen gegenübersieht, musst du dir über weitere Nachteile keine Gedanken mehr machen.

In der Regel kannst du deiner Intuition folgen. Und gleichzeitig kannst du ebenso sehr genau Buch führen; ich glaube, das ist eher eine Frage des persönlichen Stils.

9 Stunden her, Rastan schrieb:

Also Beispiel es ist dunkel, drei von fünf Gegnern haben aber Nachtsicht, 2 haben einen Segen der Ihnen Vorteil verschafft und einer hat sich erfolgreich versteckt.

Jetzt zaubert aber ein Held noch Fluch auf drei der Gegner und dann patzt noch einer ..

Wenn es dunkel ist, ist es ohnehin einfach, denn dass ist für alle nachteilig (also auch Spielfiguren) außer denen mit Nachtsicht. Dass sich eine Nebenfigur versteckt, ist gut für sie, aber wenn keine Spielfigur Nachtsicht oder andere Möglichkeiten hat, unter schlechten Sichtbedingungen zu sehen, ist es spielmechanisch nicht wirklich relevant – sie haben ohnehin schon einen Nachteil, sie zu treffen. Wenn das einmal etabliert ist, dann sind nur noch die Faktoren relevant, die etwas an der Situation ändern – wie z.B. ein gewirkter Fluch (aber auch dieser nur bei Nebenfiguren, die sich nicht ohnehin schon im Nachteil befinden).

Darüber hinaus hängt es davon ab, wie komplex du dir als SL die Begegnung bauen willst. Je mehr individuelle Eigenheiten du den Nebenfiguren gibst (wie z.B. 2/5 mit Nachtsicht, 3/5 mit Segen – und sind manche von den Gesegneten deckungsgleich mit den Nachtsichtigen), desto mehr darfst du im Auge behalten. Persönlich hebe ich mir so etwas eher für die wichtigen Kämpfe auf.

Ich priorisiere ohnehin einen schnellen Spielfluss über akribisches Nachhalten, solange alle am Tisch des Gefühl haben, dass es fair ist. Spieler:innen haben meiner Erfahrung nach sowieso gut (und oft besser) im Blick, was sie begünstigt (und ihre Gegenseite benachteiligt). 😉 Bei komplexeren Kämpfen mit sehr individuellen Nebenfiguren und unterschiedlichen Zonen lege ich auch schon mal rote und blaue Glassteinchen neben Figuren.

  • Ersteller

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Ich denke mir jetzt ich werde (wenn überhaupt notwendig) kleine "+" und "-" neben den Namen oder "Ork2" machen.

Wahrscheinlich hat man das aber nach einer Weile im Handgelenk, so wie etwa "wann vergebe ich -2/-4 Erschwernisse in Savage Worlds".

Bin jedenfalls echt schon gespannt auf die Neuerungen im PTG 3 und das fertige Regelwerk.

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