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[MdI] Unternehmen und Konzerne


Wulfhere

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Unternehmen und Konzerne

Obwohl die General Cosmic Company (GCC) [ mehr Informationen zur GCC findet man im Quellenbuch Das Zweite Imperium auf der Homepage http://www.dorifer.com ] für viele als das Synonym für die wirtschaftliche Macht des Solaren Imperiums gilt, sind es doch die zahllosen weiteren Konzerne und Unternehmen, welche die eigentliche Grundlage des schnellen Aufstieges der Terraner bilden.

 

Agentur für Interstellare Ermittlungen

Innerhalb von fünf Jahren hat sich aus einem Zwei-Mann-Firma ein Betrieb mit rund vierhundertsechzig festen Angestellten und Agenturen auf über dreihundert Planeten entwickelt.

 

Die größte Detektivagentur des Solaren Imperiums verfügt über einen ausgezeichneten Ruf und hat beste Kontakte bis in höchste Regierungskreise.

 

Roger McKay ehemaliger Agent der Galaktischen Abwehr nach einer schweren Verwundung gegen Agenten der Antis auf Hrodgar aus dem aktiven Dienst ausgeschieden.

 

Seine äußere Erscheinung stcht kraß gegen Marats raubtierhafte Eleganz ab. Er ist nicht nur groß, sondern auch breit und derbknochig. Er konnte mit einer Hand den dreißig Zentimeter durchmessenden

Interkombildschirm zudecken, und seine Füße und Ohren waren ebenfalls von beachtlichen Dimensionen. Nichtsdestoweniger hat Roger Erfolg bei den Frauen. Vielleicht lag es daran, daß sie von seiner Erscheinung hypnotisiert wurden. Marat vertritt allerdings die Auffassung, McKays unbekümmert freches Auftreten und seine Trinkfestigkeit wären daran schuld.

 

Jean-Pierre Marat ist der vollendete Gentleman, der Geld genug besitzt, um sein Leben nach seiner eigenen Auffassung gestalten zu können. Dabei braucht er das von seinem Vater geerbte Vermögen nicht einmal anzugreifen; als Chef der „Agentur für Interstellare Ermittlungen“ der erfolgreichsten und angesehensten Detektivagentur des Solaren Imperiums - verdient er selbst so viel Geld, daß er sich in keiner Weise einzuschränken braucht. Gutaussehender Frankoterraner 1,84 Meter. Die scharfgeschnittenen Züge, die leicht gebogene Nase, die starken schwarzen Brauen und das dichte schwarze Haar geben Marat etwas Satanisches; die dunklen, funkelnden Augen, das kräftige Kinn und der pantherhafte Gang unterstreichen diesen Eindruck noch. Er ist stets gut gekleidet.

 

Die beiden Männer hatten sich vor fünfzehn Jahren kennengelernt. Damals waren sie nach Abschluss ihres Studiums freiwillig zur Raumpatrouille gegangen, wo Marat es bis zum Oberleutnant und McKay bis zum Leutnant gebracht hatte. Ebenso freiwillig meldeten sie sich nach vier Dienstjahren zur Galaktischen Abwehr. Wegen einer schweren Verletzung schied McKay im Alter von dreiunddreißig Jahren im Range eines GA-Captains aus; zwei Strahlschüsse hatten ihm das rechte Schlüsselbein, drei Rippen und das Schulterblatt sowie das rechte Jochbein verbrannt. Marat hielt es ein Jahr länger aus; dann verlor er bei einem Einsatz am Rande der kleinen Magellanwolke seinen linken Unterarm und erhielt eine tiefe Schußwunde an der rechten Hüfte. Damals war er bereits Major. Terranische Mikrochirurgie und Bio-Orthopädie hatten die Folgen der Verwundungen auf ein Minimum reduziert. Für den aktiven Agentendienst waren sie dennoch nicht mehr angenommen worden; und beide Männer verabscheuten es, ihr Leben in Büros zu verbringen. McKay hatte sich ein Jahr lang als Industrie-Kybernetiker betätigt, danach gründete Marat die AIE und nahm seinen Freund als Partner in die Firma auf.

 

Die persönliche Privatjacht Marats ist stets startbereit auf dem Raumhafen von Terrania

ZERBERUS

Im Konstruktionsprinzip gleicht die ZERBERUS einer Space-Jet der Imperiumsflotte. Statt der starken Bewaffnung der militärischen Version verfügt sie jedoch nur über ein einziges Impulsgeschütz; dafür enthielt sie ein zusätzliches Kraftwerk und stärkere Triebwerksaggregate, so daß sie den Flottenfahrzeugen an Beschleunigungswerten um rund zehn Prozent überlegen war.

 

PR 280

 

TEMSYV

Die Terranische-Mindanao-System-Verbundlinie ist eine neu gegründete Firma zur Förderung von Erdöl und dessen Veredlung zu wertvollen Schmierstoffen aller Verwendungsarten. Das Unternehmen verfügt über zwei ausgemusterte Frachter der GGC und wurde von der Familie Bonhero gegründet.

Derzeit sind Beauftragte der TEMSYV vor allem an neuen Quellen für die Förderung von Erdöl interessiert und finanzieren Forschungsmissionen mit freien Agenten. Der Firmensitz in Davao City wurde in den vergangenen Jahren von einem kleinen Büro am Raumhafen in eine der ersten Adressen der Stadt verlegt.

PR Lexikon v. 83

 

Yale-Finanzierungsgesellschaft

 

Die Yale-Finanzierungsgesellschaft ist eines der zahlreichen Finanzinstitute im Solaren Imperium.

Die Zentrale der Privatbank befindet sich in Terrania, während sich das Filialnetz über das gesamte Gebiet des Solaren Imperiums verteilten.

Ereignisse während des Zyklus

Im Jahr 2404 n.Chr. werden in der Filiale in Nelson-City auf dem Planeten Ojun gefälschte Solar-Noten mit identischen Seriennummern entdeckt.

Der General-Manager in Terrania beauftragt die Agentur für Interstellare Ermittlungen mit der Aufklärung dieser Fälschung. Hierbei stossen sie auf einen Duplo, der durch den Einsatz von duplizierten Solarnoten die Wirtschaft des Imperiums schwächen soll.

Quelle PR 280

 

Hilton Konzern

Das Unternehmen mit Sitz in Beverly Hills (Kalifornien) unterhält eine der größten Hotelketten im Gebiet des Solaren Imperiums. Neben den Hilton Extraterrestrial (PRTB 31) in Terrania als das wohl bekannteste Hotel, findet man auf allen größeren Planeten im Imperium ein Hotel des Unternehmens.

So ist das Galactic Beacon auf Ojun (PR 280) nur eines von zahlreichen Hotels im Spitzensegment.

 

-Wulfhere

 

Cornelia Clive Holding

 

Die Reederei betreibt mit Ihren Frachtern den Warentransport zwischen dem Praesepe-Sternhaufen und den Plejaden. Die direkte Entfernung zwischen den beiden Sternhaufen beträgt 1000 Lichtjahren.

Die Gesellschaft versorgt die Sternhaufen im Auftrag der GCC und verfügt über mehrere Frachter mit 400 Meter Durchmesser, die modernster Bauart sind.

Im Jahr 2361 n.Chr. verschwanden mehrere Schiffe der Gesellschaft unter mysteriösen Umständen, die ein Eingreifen der Galaktischen Abwehr erforderlich machten. (Quelle; Planetenroman 31)

Unter dem Logo der Cornelia Clive Spaceship Ltd. fliegt das Luxus-Linienschiff, die BLACK HUNTRESS, im den Touristenverkehr nach Zirkon.

Eines der Konkurrenzunternehmen im Linienverkehr Terra-Zirkon ist die Golden Gate Spaceways mit ihrem Vorzeigeschiff LE BEAU NAVIRE.(Quelle; Planetenroman 47)

 

-Wulfhere, Larandil

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  • 11 Monate später...

Cimarosa-Handels-Holding

 

Die Cimarosa-Handels-Holding war ein Handelsunternehmen, das im 24. Jahrhundert 70% des terranischen Handels mit Exotika kontrollierte.

Im 24. Jahrhundert befand sich das Hauptquartier der Gesellschaft im Cimarosa Holding Center, einem Hochhaus in Brasilia. Die Anteile der Gesellschaft wurden von der Cimarosa-Familie gehalten. Das Firmenlogo zeigte ein blaues C auf einem Wappenschild.

Unter Spencer Cimarosa erreichte die Holding um das Jahr 2330 einen Umsatz von 300 Millionen Solar bei einem Gewinn von ca. drei Millionen. Die Nachfolge Spencer Cimarosas trat dessen Sohn Anthony "Toni" Cimarosa an.

 

Toni Cimarosa arbeitete enger mit der GCC zusammen als sein Vater. Ab 2330 fungierte die Cimarosa Holding als Zwischenhändler, wenn die Machthaber eines fremden Planeten keine direkten Verträge mit der mächtigen GCC abschließen wollten. In solchen Fällen wurde eine Übereinkunft zwischen GCC, Cimarosa und der planetaren Regierung getroffen.

 

Als Beispiel für dieses Vorgehen kann der Normalvertrag 11-7-37 Strich B für den Handel mit dem Planeten Shand'ong gelten:

die GCC baute einen Raumhafen und stellte das erforderliche Personal.

die planetare Regierung sorgte für die Sicherheit des Raumhafenpersonals.

die Cimarosa Holding übernahm die Verantwortung für den Handel, einigte sich mit den Eingeborenen auf Tauschquoten, exportierte einen Prozentsatz Exotika und nahm generell die Interessen der GCC auf dem Planeten wahr, wofür ihr 21% des Reinerlöses zustanden. (PR-TB 23)

 

Die Cimarosa Holding bestand noch mindestens bis ins Jahr 3445. Sie unterhielt vor dem Einbruch des Schwarms einen Handelsstützpunkt auf Exota Alpha und war auch das erste Unternehmen, das ein Handelsabkommen mit der neuen Regierung unter Sandal Tolk abschloss.

 

Violetter Mond

Der Violette Mond war ein ausgehöhlter Asteroid, in dem eine von Spencer Cimarosa um 2330 errichtete Geheimstation untergebracht war. Die Station wurde von der Cimarosa-Handels-Holding getragen und zum Teil aus dem Privatvermögen von Spencer Cimarosa finanziert. Die Holding versprach sich von dem Projekt, das vergessene terranische Siedlungsplaneten wieder an das Solare Imperium heranführen sollte, neue lukrative Chancen für den Handel. Der Violette Mond wurde nach dem Tod von Spencer Cimarosa von dessen Sohn Anthony in Absprache mit Perry Rhodan weitergeführt. Die Vereinbarung, die Toni mit Rhodan in dieser Sache geschlossen hat, sicherte der Holding eine gute wirtschaftliche Position. Wie das Schicksal des Violetten Mondes weiter verlief ist nicht bekannt. (PR-TB 14, S. 30ff, 89, u.a.)

Quellen PR 511, PR-TB 14, PR-TB 23, PR-TB 121, Perrypedia

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Whistler-Company

 

Die Whistler-Company wurde 2345 von Henry F. Whistler I. gegründet. In erster Linie ist sie bekannt für die Konstruktion hochwertiger Roboter und schon seit Jahrtausenden ein Galactic Player der galaktischen Wirtschaft.

 

Auch 1344 NGZ existiert die Whistler-Company noch, hat demnach sowohl diverse Krisen, die Invasion der Laren, die Monos-Ära als auch den Hyperschock im Kern wohl weitgehend unbeschadet überstanden.

 

Die Familie Whistler besitzt auch gut zwei Jahrtausende nach Firmengründung noch die Kapitalmehrheit und stellt sowohl den Vorsitz im Vorstand als auch den Vorsitz im Aufsichtsrat. Größter Einzelaktionär neben der Familie Whistler ist Reginald Bull. Dieser Umstand ist der Firma in der Vergangenheit oft zugute gekommen, besonders dann, wenn Experimente am Rande der Legalität durchgeführt wurden.

Das Unternehmen sollte zum Synonym für Qualität im Roboterbau werden und hierbei gleichzeitig bei der Produktion von Robotertypen neue Maßstäbe setzen.

 

Traditioneller Firmensitz war Terra. Es ist anzunehmen, dass sich in der Larenzeit Teile des Unternehmens - und der Familie - auf Gäa ansiedelten, während der terranische Zweig während der Zeit der Wirren von Mahlstrom und Aphilie nicht mehr existierte.

 

Das Stammwerk befand sich 1344 NGZ in unmittelbarer Nähe des Residenzparks in Terrania. Es war ein Areal von 4 1/2 Kilometern Durchmesser, wobei zahlreiche wichtige Anlagen subplanetar angelegt waren. Im Zentrum erhob sich das Verwaltungszentrum in einer X-förmigen Grundarchitektur. Das X sollte dabei das Unbekannte symbolisieren, das es zu erforschen galt.

Die Firma unterhielt neben dem Firmensitz in Terrania auch das Whistler-Museum. Dieses enthielt Ausstellungsstücke aus allen Epochen der Robotertechnik.

Im Jahre 3103 existierte das Tochterunternehmen Whistler Europe Company. (Rico)

 

Der zweifellos bedeutendste Mythos der Whistler-Werke ist natürlich jener, dass Whistler nur die besten und fehlerfreiesten Roboter der bekannten Galaxis produziere.

 

Ein weniger bekannter Mythos umgibt die Familie des Firmengründers selbst. Gerüchte wollen nicht verstummen, dass es sich bei den verschiedenen Henry F. Whistlers an der Spitze des Unternehmens schon seit Jahrtausenden um täuschend echte Roboterdoubles handelt. So wird berichtet, dass Perry Rhodan persönlich am Sterbebett von Henry F. Whistler IX. stand, der kinderlos starb. Da tauchte aber ein ähnlich aussehender Henry F. Whistler X. auf, den Rhodan für einen Roboter hielt. Dieser verschwand, und der neunte - sterbenskranke und uralt aussehende - Whistler öffnete mit der Bemerkung, dass Rhodan keine Ahnung von Imitationen habe, Hemd und Brust und gab den Blick auf Sensoren, bewegliche Teile und Kabel frei. (PR-TB 144)

Als Henry F. Whistler den Grundstein für seine erste Roboterfabrik legte, betrat er Neuland. Bis dato wurden sämtliche Roboter des Solaren Imperiums in regierungseigenen Fabriken gebaut. Intention der Regierung war es dabei, eine solch lebenswichtige Produktion in den eigenen Händen zu wissen. Aber Whistler hatte den Ehrgeiz, dass die von ihm gebauten Roboter seinen Namen in alle Winkel der Galaxis tragen sollten - und konnte der Administration eine Lizenz abringen.

 

Im Jahre 2166 stellten die Whistler-Werke während der Interstellaren Handelsmesse in Imperium-Alpha einige ihrer neuen Modelle aus. (PR-Action 1)

Reginald Bull schien Gefallen an dem Vorhaben Henry F. Whistlers zu finden. Unter dem später geäußerten Aspekt einer Starthilfe für einen ehrgeizigen Jungunternehmer erwarb er am 28. September 2345 3333 Namensaktien des jungen Unternehmens zum damaligen Ausgabekurs von 75 Solar. Durch einen Aktiensplit anlässlich der Geburt von Henry F. Whistler II. im Verhältnis von 15:1 vergrößerte er seinen Anteil auf 49.995 Aktien. Wieviel Prozent er damit an der Whistler-Company erwarb, ist nicht bekannt, allerdings gilt er seit den Anfangsjahren als größter familienfremder Aktionär des Unternehmens.

 

Die Nähe zur Regierung in Person Bulls ermöglichte es der Whistler-Company häufig, Aktivitäten am Rande der Legalität durchzuführen, ohne sich allzu große Sorgen um juristische Konsequenzen machen zu müssen. Außerdem wurde es der Rhodan-Administration auf diese Weise ermöglicht, einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Firmenpolitik zu nehmen. In späteren Jahren, als sich unter anderem die Solare Flotte zu einem Hauptabnehmer der Produkte entwickelte, stellte dieser Umstand sich als nicht unwichtig heraus.

Trotz allem war das Verhältnis des Unternehmens zur Regierung nie ganz unproblematisch. Die Familie Whistler vermutete stets, dass es Rhodan & Co nicht verwunden haben, dass sich eine regierungsunabhängige Roboterfabrikation entwickelt hatte. Dennoch liefen die Geschäfte gut. Zahlreiche Robotertypen wurden entwickelt und in der Galaxis vertrieben.

 

Der nur drei Jahre bei Whistler aktive Chefkybernetiker T. Z. Chamock (2368-2371) (PR 705) bringt das Unternehmen endgültig in die Spitzenliga der terranisch-galaktischen Wirtschaft. 2403 ist die Whistler-Company auch bei der Produktion von Kampfrobotern vertreten. 2425 liegt ein Schwerpunkt der Produktion auf der Herstellung von Robotern für die Solare Flotte. In diesem Jahr ereignet sich in den Whistler-Werken ein schwerer Unfall, bei dem die Frau des damaligen Firmenchefs Henry F. Whistler II. ihr Leben verliert. Wenig später entwickelt der Chefkybernetiker Nicholas Darwell auf direkte Anweisung des Firmenchefs einen Roboter, der einen Menschen perfekt imitieren und sogar Emotionen empfinden kann. Diese schon nicht mehr als Roboter zu bezeichnende Schöpfung erhält den Namen Adam. Adam rettet den Sohn des Firmenchefs, dessen späteren Nachfolger Henry F. Whistler III., als dieser von der CONDOS VASAC entführt wird. Über die serienmäßige Produktion weiterer empfindungsfähiger Roboter nach diesem Prototyp ist nichts bekannt, er diente allerdings als Vorlage für den Spezialroboter Spinoza.

 

2460 ist Whistler mit dabei, die logistischen Aufgaben bei der Ausrüstung der Flotte mit den neuen Paratronschirmen zu begleiten. Das Unternehmen ist führend in der Produktion lebensecht wirkender Roboter. Dabei ist es peinlichst darauf bedacht, stets einen Vorsprung zu haben und Konkurrenz nicht zum Zuge kommen zu lassen. Legendär ist die Anekdote, dass ein Konkurrent Whistler mit Roboterkatzen in die Ecke drängen wollte. 20.000 dieser von echten Katzen (weder im Aussehen noch im Verhalten) nicht zu unterscheidenden Roboter wurden freigelassen und sollten zeigen, dass auch andere Unternehmen Whistler-Qualität liefern konnten. Henry F. Whistler III. reagierte darauf, indem er 100.000 Robotermäuse auf die Katzen losließ - mit eingebauten Mikrodesintegratoren.

 

Aber auch Fehlschläge und Krisen gab es in der Firmengeschichte. So geriet ein vermeintlich ausrangierter Analyseroboter, genannt Robinson, auf der terranischen Kolonialwelt Xarmon-G außer Kontrolle und begann, Menschen umzubringen und chemisch zu analysieren. Dies geschah allerdings, weil vergessen wurde ihm das positronische Gehirn herauszunehmen. So nahm der Robinson an, er wäre auf einem fremden Planeten gelandet und führte seinen Auftrag "analysieren" durch.

 

Nach der Erhöhung der Hyperimpedanz und dem dadurch resultierenden Versagen aller syntronischen Technik besann sich die Whistler-Company wieder auf ihre Kernkompetenzen: die Produktion zweckgerichteter Technik ohne Brimborium auf positronischer Grundlage. Neuestes und erfolgreichstes Modell ist der AZR-3, ein Allzweckroboter ohne hochgezüchtetes technisches Innenleben, dafür aber robust und erschwinglich.

 

Auch 1344 NGZ gehört Whistler zu den bedeutendsten Roboterproduzenten der LFT. Ende September 1344 entdeckt der Sicherheitsbeauftragte Radek Beibel Hinweise für eine Verschwörung, hinter der er die Akonen vermutet. Gucky wird von Perry Rhodan mit der Recherche beauftragt, findet aber keine näheren Informationen. Wenig später ereignet sich eine unerklärliche Explosion in den Whistler-Werken.

 

Am 30. August 1346 NGZ wird der gesamte Konzern Terrania-Robotik-Retrodesigns mit allen Tochterunternehmen in die Company eingegliedert. Chef des Unternehmens zu dieser Zeit ist ebenfalls ein Henry Whistler.

 

Anfang 1463 NGZ war ein Mann namens Phage Geschäftführer der Whistler-Company auf Terra. (PR 2512)

Quellen PR 301, PR 303, PR 705, PR 2318, PR 2400, PR 2438, PR 2512, PR-TB 144, PR-TB 340, Kosmos-Chroniken 1, PR-Action 1, Posbi-Krieg 1 - Anhang, Rico, Perrypedia

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