Zum Inhalt springen

Außerirdische Denkweise - Individuum


ugolgnuzg

Empfohlene Beiträge

Leider bnin ich kein PR-Spieler oder Leiter, aber bei einem anderen Zukunftsrollenspiel bin ich gerade dabei eine außerirdische Rasse zu entwickeln. Vielleicht wird ja auch eine passende PR-Rasse daraus.

 

Der Ansatz ist folgender, so wie wir Menschen die Schwarmdenkweise von Insekten nur im Ansatz verstehen können, möchte ich eine Rasse entwerfen, die unser, menschliches Verhalten , als Schwarmverhalten ansieht.

 

Die Wesen dieser Rasse sollte als Individuum agieren und Gruppentaktiken nicht gut verstehen können.

 

Ein intiuitives Verständnis, wer wodrin der Beste ist und deshalb den Job macht, meist ohne Absprache, die Akzeptanz, wenn einer sagt, daß mache ich, das dieser auch besser dadrin ist, als man selber ist eine weitere Facette.

 

Sehr individuelle Ausrüstung und Anpassungsmöglichkeiten, gepaart mit hohem Technologiestand und körperlichen und mentalen Eigenschaften die sehr stark über dem menschlichen Durchschnitt liegen gehören dazu.

 

Der Gegenpol soll die menschliche Gruppenbildung, Verlassen auf andere, sich von anderen helfen lassen, Einer-für-alle, Alle-für-einen Mentalität sein.

 

Ein Beispiel für ein Raumschiff dieser Rasse, da besonders die Arbeitsplätze wären ersteinmal 4 identische Arbeitsplätze, die dann immer wieder neu untereinander die Aufgaben hin- und herwechseln, immer danach wer gerade jetzt denkt (weiß) das er für diese Situation der Beste ist. Chaotisch für uns Menschen, sinnvoll für diese Aliens.

Link zu diesem Kommentar

Um zu erahnen, warum diese Aliens so wurden wie sie sind, müsste man einen Blick auf deren Evolution werfen. Daraus kann man dann Dinge ableiten, wie sie Dir vorschweben. Und bekommt noch andere Dinge wie Aussehen dazu.

 

Sie sollten Hände haben, denn das ermöglicht Feinarbeiten. Unter Umständen könnte diese Eigenschaft auch zu Intelligenz geführt haben, da die Hände ja eine bestimmte motorische Kontrolle brauchen, für die es wieder spezielle Hirnbereiche gibt.

 

Überwiegend alleine handeln zu wollen und zu können, könnte darauf basieren, dass diese Wesen keine natürlichen Feinde (oder Krankheiten) auf ihrer Welt haben, oder schon sehr lange keine mehr hatten. Kooperation gegen starke Feinde war also gar nicht nötig.

 

Weiterhin müsste jeder autark gewesen sein, so dass Arbeitsteilung keinen Vorteil in der Entwicklung brachte. Vielleicht betreiben die Wesen eine Art Photosynthese, mit der sie sich ernähren.

 

Weiterhin könnten sie sich parthenogenetisch (d.h. ohne Sex) fortpflanzen Oder sie tauschen Gameten zufällig aus. Damit wären Sozialverhalten und Kontakte unwichtiger. Dann wäre es allerdings einfacher, wenn sie im Wasser leben würden. Oder sie sondern regelmäßig Gameten-Aerosole ab. Erst später haben sie erkannt, was das für Wolken sind.

 

Weiterhin müssten sie ziemlich kräftig sein, damit sie alleine ihre Häuser oder sowas bauen können. Erst die Raumfahrt könnte sie dazu gebracht haben überhaupt zu kooperieren, weil man ein Raumschiff nicht alleine stemmen kann, bzw. es sich gezeigt hat, dass man zusammen besser gegen andere raumfahrende Rassen bestehen kann. Vielleicht waren die ersten Raumschiffe auch Ein-Personen-Schiffe, erst seit kurzem baut man Schiffe für viele, weil das Material spart.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

Der Ansatz ist folgender, so wie wir Menschen die Schwarmdenkweise von Insekten nur im Ansatz verstehen können, möchte ich eine Rasse entwerfen, die unser, menschliches Verhalten , als Schwarmverhalten ansieht.

Ansatzweise wäre das vielelicht bei Wesen so, die von einzeln jagenden Raubtieren abstammen. Sie tun sich zu Rudeln zusammen, wenn die Situation es unvermeidlich macht, aber fallen sofort nach Beheben des Problems in ihren Individualismus zurück - und haben nur Verachtung für das Verhalten ihrer "Herdenbeutetiere".

Dann muß man allerdings fragen, warum die es überhaupt zu mehreren in einem Raumschiff aushalten.

 

Ein intiuitives Verständnis, wer wodrin der Beste ist und deshalb den Job macht, meist ohne Absprache, die Akzeptanz, wenn einer sagt, daß mache ich, das dieser auch besser dadrin ist, als man selber ist eine weitere Facette.

DAS wird brutal schwierig. Es erfordert eine schlagartige und radikale Umbewertung der Situation, und zwar von allen - im Prinzip muß dafür der aktuelle Anführer realisieren, daß ihm die Lage "über den Kopf wächst", und von seiner Funktion zurücktreten. Und was passiert, wenn alle Besatzungsmitglieder den ehrlichen Konsens haben, daß ihre wahren Stärken auf anderen Gebieten liegen und sie jetzt gerade besser nicht führen sollten? Gar nichts?

 

Ein Beispiel für ein Raumschiff dieser Rasse, da besonders die Arbeitsplätze wären ersteinmal 4 identische Arbeitsplätze, die dann immer wieder neu untereinander die Aufgaben hin- und herwechseln, immer danach wer gerade jetzt denkt (weiß) das er für diese Situation der Beste ist. Chaotisch für uns Menschen, sinnvoll für diese Aliens.

 

Mir fallen da gerade nur wieder die Klingonenfolgen von ST:TNG und DS9 ein, in denen der jeweilige Erste Offizier den Kommandanten zum Kampf herausfordert, weil der in seinen Augen Schwäche, Zweifel und Unentschlossenheit zeigt. Aber diese Kultur entspricht so überhaupt nicht dem, was du projektiert hast.

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Wochen später...

Der Ansatz ist folgender, so wie wir Menschen die Schwarmdenkweise von Insekten nur im Ansatz verstehen können, möchte ich eine Rasse entwerfen, die unser, menschliches Verhalten , als Schwarmverhalten ansieht.

Ansatzweise wäre das vielelicht bei Wesen so, die von einzeln jagenden Raubtieren abstammen. Sie tun sich zu Rudeln zusammen, wenn die Situation es unvermeidlich macht, aber fallen sofort nach Beheben des Problems in ihren Individualismus zurück - und haben nur Verachtung für das Verhalten ihrer "Herdenbeutetiere".

Dann muß man allerdings fragen, warum die es überhaupt zu mehreren in einem Raumschiff aushalten.

 

Ein intiuitives Verständnis, wer wodrin der Beste ist und deshalb den Job macht, meist ohne Absprache, die Akzeptanz, wenn einer sagt, daß mache ich, das dieser auch besser dadrin ist, als man selber ist eine weitere Facette.

DAS wird brutal schwierig. Es erfordert eine schlagartige und radikale Umbewertung der Situation, und zwar von allen - im Prinzip muß dafür der aktuelle Anführer realisieren, daß ihm die Lage "über den Kopf wächst", und von seiner Funktion zurücktreten. Und was passiert, wenn alle Besatzungsmitglieder den ehrlichen Konsens haben, daß ihre wahren Stärken auf anderen Gebieten liegen und sie jetzt gerade besser nicht führen sollten? Gar nichts?

 

Ein Beispiel für ein Raumschiff dieser Rasse, da besonders die Arbeitsplätze wären ersteinmal 4 identische Arbeitsplätze, die dann immer wieder neu untereinander die Aufgaben hin- und herwechseln, immer danach wer gerade jetzt denkt (weiß) das er für diese Situation der Beste ist. Chaotisch für uns Menschen, sinnvoll für diese Aliens.

 

Mir fallen da gerade nur wieder die Klingonenfolgen von ST:TNG und DS9 ein, in denen der jeweilige Erste Offizier den Kommandanten zum Kampf herausfordert, weil der in seinen Augen Schwäche, Zweifel und Unentschlossenheit zeigt. Aber diese Kultur entspricht so überhaupt nicht dem, was du projektiert hast.

 

Auch Ameisen als Urväter könnten ein solches Kollektivdenken bedingen. Allerdings müsste man ein wenig Genaueres über Deine Konzeption wissen.

 

Beispielsweise: Soll das "intuitive Wissen, wer welche Aufgabe übernimmt" aus einer genetischen Disposition entstammen - oder nur aus der Umwelt heraus entstanden sein? Wie weit soll diese genetische Disposition gehen?

 

Haben die Wesen den aufrechten Gang entwickelt (das würde ich vorschlagen, das vereinfacht vieles)? Wie viele Gliedmaßen haben sie? (Danach würde sich auch die Konstruktion ihrer Lebensräume richten). Sind sie lebendgebährend, wie die meisten Säugetiere, oder werden Eier gelegt wie bei den meisten Insekten, oder haben wir eine Mischform, wie etwa bei den Blues? Wie werden die Kinder erzogen, gibt es dafür genetisch "Vorprogrammierte", wie etwa bei den Ameisen die Arbeiter, oder brauchen die Kinder gar keine Erziehung und Versorgung, so dass sie bereits sozusagen wegen der intuitiven Vorprogrammierung bereits von sich aus alles wissen, was sie brauchen? Inwieweit sind einzelne Angehörige der Rasse überhaupt fähig, als Individuen zu denken? Inwieweit sind die Angehörigen der Rasse kollektiv verbunden? Gibt es da Organe, die diese Verbundenheit regeln? Wie hält es die Rasse mit dem Tod von Individuen, wie bedeutsam ist der?

 

Das sind zwa nur Fragen, aber Fragen sind ja auch Denkanstöße. Vielleicht helfen die in diesem Fall sogar mehr als Antworten..

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...