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Anahita

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  1. Schon, aber nach dem Kodex (S. 46) erhält der Barde gleich zu Beginn ein magisches Instrument, mit dem er seine Zauberlieder spielen kann. Ihm stehen also von Anfang an alle Zauberlieder außer der Überzeugenden Stimme zur Verfügung. Er hat also keinen wirklichen Nachteil, der Dichter/Erzähler dagegen schon.
  2. Wenn ich mich nicht verzählt habe, haben wir das selbe Problem - Zauberlied für Dichter/Erzähler nicht möglich - auch bei sechs weiteren Zauberliedern, also einem doch recht hohen Anteil aller Zauberlieder, was die mit der Stimme wirkenden Barden schon beträchtlich benachteiligt. Aber für solche Fälle gibt es ja Hausregeln ...
  3. Nach der Beschreibung im Arkanum beruht die Wirkung des Liedes des Fesselns auf einer magischen Melodie, also Musik, die mit der Stimme wohl nicht erzeugt werden kann.
  4. Und noch ein Beispiel für die Art der Magie der Kampagne ... Nismat Athirat (magisch) Die Gabe der Athirat – Maralinga Aura: elementar Das Buch enthält 21 schwarze und 19 weiße Seiten. Wird auf die obere Hälfte einer der weißen Seiten eine Frage zur Pflanzenkunde in Maralinga geschrieben, so erscheint kurz darauf eine knappe Antwort in Maralinga auf der unteren Hälfte der Seite. Sie entspricht dem Wissen der valianischen Gelehrten zur Zeit der Seemeister. Die Antwort sollte rasch abgeschrieben werden, denn die gesamte Seite wird nach wenigen Stunden zu einer der verbrauchten schwarzen Seiten. Das Buch war ein Geschenk von Ubothanna, es sollte den Siedlern von Azaniya den Einstieg in die Landwirtschaft erleichtern, da sich die Vegetation ihrer neuen Heimat auf einer tropischen Insel doch sehr von der ihrer alten Heimat in den Bergen von Aran unterscheidet. Das Buch befindet sich nun im Besitz des Heilers und Pflanzenkundigen Ramin.
  5. Und eine Übersicht über die besagten zehn Jahre in Stichworten ... 2407 Reparatur der Dhau Yasna in Sirwah und Fahrt nach Gobaira, Reise mit den Schiffen Vayuku-mara und Yasna und 35 Siedlern von Gobaira nach Azaniya, Bau der ersten Gebäude von Azadeh und des Schreins von Ormut, Amaschida und Jamlicha, Einführung von ersten Nutzpflanzen und von Nutztieren wie Geflügel und Ziegen 2408 Ankunft von 20 weiteren Siedlern, erste Geburten auf Azaniya, Beginn der Erkundung und Kartierung der Insel Azaniya durch Golnar, Aufbau der Bootswerft, der Gerberei und der Schmiede, Erkundungsfahrt nach Aurangabad, die Insel hat 62 Einwohner 2409 Ankunft von 20 weiteren Siedlern, Gründung des Rates der Zwölf, Bau des Gemeindehauses und des Gästehauses, erste Dattelernte durch Stab des Wachstums, erste Handelsfahrt nach Aurangabad, Einführung von ersten Eseln und Pferden aus Rawindra, die Insel hat 83 Einwohner 2410 Ankunft von 20 weiteren Siedlern, Bau der Brücke über den Tiwani, Einrichtung der ersten Bauernhöfe im Umland von Azadeh, Erkundungsfahrt nach Jagdischpur und Hilfe für die dortigen Raghwanis, die Insel hat 105 Einwohner 2411 Ankunft von 20 weiteren Siedlern, Gründung der Miliz mit der Kommandantin Nazanin, Bau der Schule und Aufbau ihrer Bibliothek, Erkundungsreise auf der Juwelenstraße zwischen Jagdischpur und Kanpur, Abenteuer in Jagdischpur und Wasirabad, die Insel hat 127 Einwohner 2412 Ankunft von 20 weiteren Siedlern, Schutz von Azadeh durch Graben und Palisade, Reise nach Nihavand zum Kauf von Ausrüstung und besonders von Büchern für die Bibliothek, Anahita sendet Ahurani 15.000 Goldstücke für die Ausrüstung weiterer Siedler, die Insel hat 148 Einwohner 2413 Ankunft von 20 weiteren Siedlern, Bau des Hauses der Regentin und des Rates, Besuch durch Sandobar mit dem Vayukumara zur Vermittlung eines Handelsabkommens mit seinem Vater Umar Al Talan von Nagpur auf Serendib, die Insel hat 169 Einwohner 2414 Ankunft von 20 weiteren Siedlern, Bau des Zeughauses der Miliz, erster Besuch eines Handels-schiffes des Kaufmanns Umar Al Talan, Farhad schreibt Im Auftrag der Göttinnen über die Besiedlung von Azaniya in Aranisch, die Insel hat 192 Einwohner 2415 Ankunft von 20 weiteren Siedlern, Ausbau des Hafens von Azadeh, Erkundungsfahrt nach Nagpur zu Gesprächen mit dem Kaufmann Umar Al Talan und Abenteuer um die Entführung des Kalifensohnes Musi, die Insel hat 214 Einwohner 2416 Ankunft der letzten 23 Siedler aus Aran, Feier zum zehnjährigen Bestehen der Kolonie, Besuch durch Ahurani zur Weihe des Schreins und zum Abschluß der Ausbildung von Parisad, der ersten Priesterin von Azaniya, die Insel hat 239 Einwohner 2417 Rückreise von Ahurani über Gobaira zu ihrem Schrein in den Demawand-Bergen, Reise nach Nuristan und Abenteuer des Weißen Pferdes, die Gemeinschaft von Azaniya und ihr Glaube erhalten Ormuts Segen, die Insel hat 243 Einwohner
  6. Aber gerne doch ...: Die Insel Azaniya liegt im Drachenmeer südöstlich von Serendib und westlich von Aurangabad in Rawindra. Eine Seereise zwischen Gobaira in Aran und Azadeh dauert etwa 15 Tage, eine Seereise zwischen Aurangabad und Azadeh etwa 3 Tage. Das Klima der Insel ist warm und feucht, mit häufigem Regen und manchmal heftigen Stürmen. Im Nordosten von Azaniya liegen die Schwarzen Berge mit einer Höhe von bis zu 2.850 Metern, im Südwesten die Westberge mit einer Höhe von bis zu 1.600 Metern. Die in den Schwarzen Bergen entspringenden Flüsse Dera und Mera münden in den Tiwanisee und fließen von dort als Tiwani zur Südküste, wo sie in der Tiwanibucht bei Azadeh in das Drachenmeer münden. Die Küs-ten von Azaniya sind Grasland, das Inselinnere ist bedeckt von dichtem Regenwald. An der Westküste gibt es einige ausgedehnte Sandstrände. Es gibt drei kleine Azaniya vorgelagerte Inseln, Rana im Westen und Sumai und Tumai im Südosten. Auf Azaniya leben zahlreiche Arten von Vögeln, Schlangen und Echsen sowie kleine Affen und einige andere Kleintiere wie Binturongs und Mungos, es gibt auf der Insel aber keine größeren ein-heimischen Landtiere. An den Sandstränden der Ranabucht an der Westküste findet man oft Seeschildkröten. Azaniya ist umgeben von sehr fischreichen Gewässern. Die Siedler führten Nutzpflanzen wie Hirse, Zuckerrohr, Hanf, Dattelpalmen und Obstbäume und Nutztiere wie Geflügel, Ziegen, Esel und Pferde sowie Haustiere wie Hunde und Katzen nach Azaniya ein. Die Kolonie Die Siedler von Azaniya waren mit wenigen Ausnahmen Milchkinder von Amaschida aus den Demawend-Bergen von Aran. Sie wurden dort von der Weißen Hexe Ahurani ausgewählt, ausgerüstet und auf ihre Reise nach ihrer neuen, sicheren Heimat vorbereitet. Die Sprache von Azaniya ist Aranisch, als Währung werden die Münzen von Aran genutzt. Auf der Insel wird wenig Wert auf die Einhaltung einer strengen Ständeordnung gelegt, zumal es auf Azaniya im Unterschied zu Aran keinen Adelsstand gibt.Die Insel wird regiert von der Weißen Hexe Anahita. Sie wird dabei von dem Rat der Zwölf unterstützt, der jeweils zur Hälfte von ihr ernannt und von den Siedlern gewählt wird. Die mit Kurzschwertern und Armbrüsten ausgestattete Miliz wacht über die Einhaltung der Gesetze und schützt die Einwohner. Die meisten Siedler verehren die Göttinnen Amaschida und Jamlicha im Rahmen des auch von den Gedanken der Margupten und des Din Al-Kahil beeinflussten Zweiheitsglaubens um Ormut und Alaman. Die Wirtschaft von Azaniya beruht auf der Fischerei, der Forstwirtschaft und der Landwirtschaft. Die Insel führt Datteln, Zucker und verschiedene Gewürze und Kräuter aus und besonders Metallwaren, Glaswaren sowie andere auf Azaniya nicht hergestellte Güter ein. Die Siedler betreiben ih-ren Handel meist mit dem scharidischen Kaufmann Umar Al Talan aus Nagpur auf Serendib, gelegentlich auch mit rawindischen Händlern in Aurangabad. Die Siedlung Der Hauptort von Azaniya ist die durch einen Graben und eine Palisade geschützte Siedlung Azadeh an der Mündung des Tiwani in das Drachenmeer. Die meist nur einstöckigen Gebäude des Ortes wurden ausnahmslos aus Holz gebaut und verfügen über einen Innenhof und oft auch über einen Garten für Blumen, Kräuter und Gemüse. Die wichtigsten Gebäude der Siedlung sind das Haus der Regentin und des Rates, der Schrein des Ormut und der Göttinnen Amaschida und Jamlicha, das Gemeindehaus, die Schule mit ihrer Bibliothek, das Gästehaus, das Zeughaus der Miliz, die Geschäfte der Händler und die Handwerksbetriebe wie die Gerberei und die Schmiede. Den Mittelpunkt von Azadeh bildet der Marktplatz mit seinem Brunnen. Der Hafen an der Tiwanimündung mit der Bootswerft der Fischerboote und dem Lagerhaus dient als Flußhafen, Fischereihafen und Handelshafen. Eine Brücke führt bei Azadeh über den Tiwani, und nördlich des Ortes gibt es bereits einige Bauernhöfe und Palmenhaine am Fluß.
  7. Hallo Allerseits ! Beim Durchlesen von Sandobars Sechste Reise fiel mir auf, daß die Graue Meisterin Ubothanna recht interessante Helfer bei ihrer Prüfung für Sandobar hat: Eine Weiße Hexe der Amaschida, eine Peri der Kebechet/Jamlicha und einen Fürsten der Flammendrachen. Ein solches Netzwerk nur für die eine Prüfung ihres Sohnes erschien mir seltsam, da konnte es doch auch noch mehr Gründe für diese erstaunlichen Bekanntschaften geben. Nach einiger Bastelei ergab sich dann folgende Kampagne: Amaschida gab ihrer Weißen Hexe Anahita im Jahr 2404 den Auftrag, sich gute Gefärten zu suchen, in Eschar den Regenstein zu finden, den Seefahrer Sandobar auf seiner sechsten Reise zu begleiten und schließlich ihre Milchkinder in Aran zu sammeln und zu der Insel Azaniya zu führen, um dort eine sichere Heimat für sie zu erschaffen. Anahita und ihre Gefährten reisten 2405 zur Oase Chetra, wo sie die Prüfungen der Jamlicha in den Ruinen von Pe-Ementiu bestanden. Von Chetra führte ihr Weg zum Berg Ta'ut, wo sie den Regenstein fanden, den sie schließlich zur verborgenen Stadt Ankh-Nehet brachten. Durch das Abenteuer erlangten sie neben der Gunst von Jamlicha auch Gold und Artefakte für die Besiedlung von Azaniya. Im Jahr 2406 begleiteten die Gefährten den Seefahrer Sandobar bei der Auf-findung seines Schiffes Vayukumara, beim Kampf gegen die Piraten von Oannada und bei sei-ner Prüfung in den Demawand-Bergen im Auftrag seiner Mutter Ubothanna. Auf den Nebelinseln erhielten sie von den Grauen Meistern schließlich eine großzügige Belohnung für ihre Mühen und erfuhren zudem die genaue Lage der Insel Azaniya im Drachenmeer. In den Demawand-Bergen trafen sie auch Ahurani, die mächtigste Weiße Hexe der Amaschida in Aran, und konnten das weitere Vorgehen mit ihr besprechen. Sie übergaben ihr 15.000 Goldstücke für die Ausrüstung der zukünftigen Siedler von Azaniya und für deren Reise von den Bergen nach Gobaira, wo ein Schiff sie aufnehmen und zu der Insel bringen soll. Sandobar sagte für ihre Hilfe auf seiner Suche zu, Salman seine alte Dhau Yasna zu überlassen und sie bei ihrer ersten Fahrt nach Azaniya mit dem Vayukumara zu führen. Zehn Midgard-Jahre später, mit deren Details ich Euch nicht nerven möchte, sieht der Rückblick so aus: In den folgenden zehn Jahren bis 2416 leitete Ahurani die Auswanderung der Milchkinder der Amaschida von Aran nach Azaniya und Anahita sorgte mit ihren Gefährten für den Aufbau der Siedlung Azadeh, den sie auch durch zahlreiche Abenteuer unterstützten. Jamlicha konzentrierte sich in dieser Zeit auf die Festigung ihrer neuen Stellung als Hauptgottheit von Ankh-Nehet und entsandte nur Perizade als Helferin zu Ahurani. Im Jahr 2417 hat Azadeh 243 Einwohner und durch ein Abenteuer in Nuristan erhielt die Gemeinschaft von Azaniya schließlich auch Or-muts Segen. Der Gemeinschaft auf der Insel Azaniya im Drachenmeer geht es nun also soweit gut, und die Hauptfiguren dieses Teiles der Kampagne haben Grad 7 erreicht und sind nun eigentlich "pensionsberechtigt", weil fest in den Alltag der Siedlung eingebunden. Damit wendet sich die Kampagne einem zweiten Handlungsstrang zu, denn Ubothanna ist noch nicht zufrieden mit den von ihr ausgelösten Entwicklungen. Ihr nächstes Ziel wird Thalassa, wo die Grauen Mönche sicher schon auf ein Zeichen der Grauen Meister warten ... Soweit also die durch Ubothannas sonderbare Bekanntschaften ausgelöste Kampagne. Falls Interesse an Informationen zu der Insel Azaniya, der Kolonie der Milchkinder, der Siedlung Azadeh oder "Sonstwas" besteht, lege ich gerne in einem weiteren Post nach - der hier ist jetzt schon lang genug. Bis demnächst !
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