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Prados Karwan

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Beiträge von Prados Karwan

  1. @Eike

     

    Die Begründung muss nicht repräsentativ sein, sondern nachvollziehbar. Das Pferd benötigt mindestens 12 Meter Anlauf zum Niederreiten, d.h. es vergeht einige Zeit, in der sich der Ausweichende auf seinen Seitwärtsschritt vorbereiten kann.

     

    Um zu verdeutlichen, wie koordiniert das Ausweichen vonstatten geht, sei darauf verwiesen, dass ein Ausgewichener selbst dann noch einen - in diesem Fall überstürzten - Angriff auf den Reiter ausführen kann, wenn er seine eigentliche Aktion in dieser Kampfrunde schon durchgeführt haben sollte. Das Ausweichen ermöglicht also im Extremfall einen zusätzlichen Angriff, daher kann es so hektisch beim Ausweichen nicht zugehen.

     

    Grüße

    Prados

     

     

     

     

  2. Zitat[/b] (Eike @ 30 Juni 2003,11:59)]
    Zitat[/b] (Einskaldir @ 30 Juni 2003,11:55)]
    Zitat[/b] (Eike @ 30 Juni 2003,11:53)]Es geht darum, dass bei erfolgreichem PW:GW kein leichter Schaden im Regelwerk erwähnt wird.

    ist ja auch kein abwehrwurf, sondern ein prüfwurf.

    Deswegen der Ansatz eines Angriffs mit EW: KAmpf zu Pferd.

    Wobei mir persönlich ein anfänglicher EW:+15 zu hoch ist.

    Auf der anderen Seite müsste es aber auch AP-Schaden geben, wenn sich jemand vor einem angallopierenden Pferd in Rettung hechtet.

    Bisher haben wir stets mit AP-Verlust nach PW:GW gespielt.

     

    Eike

    Naja, nun hechtet man ja nicht, sondern macht rechtzeitig einen Schritt zur Seite. Das Ganze funktioniert sogar so kontrolliert, dass der Ausgewichene anschließend den Reiter noch attackieren darf, sofern eine Waffe zur Hand ist. Daher halte ich den vorgeschlagenen leichten Schaden nach erfolgreichem Ausweichen für nicht angemessen.

     

    Grüße

    Prados

  3. @HarryB

     

    So viel Mühe du dir mit deinen Ausführungen auch gegeben haben magst, leider hast du u.a. die sehr wichtige Passage auf Seite 21 des Arkanums komplett vernachlässigt. Ein Nicht-Zauberer erhält nämlich noch nicht einmal dann sichere Hinweise auf eine Verzauberung, wenn sie erfolgreich war (z.B. bei den Illusions- oder Beeinflussungszaubern). Dementsprechend kann eine solche Person auch nicht aktiv auf ihre Resistenz verzichten, da sie noch nicht einmal merkt, dass Magie auf sie wirkt - es sei denn, der Zauberer sagt Bescheid.

     

    Insgesamt finden sich in deinem Beitrag sehr viele Formulierungen, die darauf hindeuten, dass du die eigentlichen Erklärungen zur Resistenz im Arkanum auf den Seiten 20/21 nicht gelesen hast.

     

    Grüße

    Prados

  4. Zitat[/b] (posbi @ 29 Juni 2003,20:54)]
    Zitat[/b] (Tede @ 28 Juni 2003,17:31)]Nach den Regeln kommen beide Kämpfer gleichzeitig beim Zauberer an.

    Liest du da nicht etwas viel in den Regeln?

     

    Ich stelle mir vor, dass Kämpfer 1 wegen der Behinderung generell etwas später ankommt, denn die Kampfrunden von 10sec sind eine Vereinfachung, die den Kampfablauf nicht detailgetreu widerspiegeln

     

    Ich verstehe das so, dass Kämpfer 2 noch Zeit für einen Schlag hat, während Kämpfer 1 das nur schafft, wenn der EW:Geländelauf klappt.

     

    Die Auswirkung der Regeln ist nicht, dass Kämpfer 1 dann im selben Sekundenbruchteil ankommt, sondern dass er ebenso wie Kämpfer 2 noch die Gelegenheit zum Angriff hat.

    Da möchte ich widersprechen, denn diese Überlegung ist falsch: Die Auswirkung der Geländelauf-Regel ist nicht, am Ende der Runde noch einen Schlag zu bekommen, sondern durch den Kontrollbereich eines Gegner laufen zu können und nicht dort stehenbleiben zu müssen.

    Unter diesem Gesichtspunkt sind bei Tedes Beispiel auch insgesamt fünf EW:Geländelauf notwendig, um durch den Kontrollbereich von fünf Gegnern laufen zu können.

     

    Grüße

    Prados

  5. @HarryB

     

    Ich habe nicht auf meine Körpergröße angespielt - wenn ich das gewollt hätte, dann hätte ich nicht den Begriff "höher" gebraucht - , sondern die Götter oder Glaubensgestalten, denen die betroffenen Figuren folgen. Ein Fruchtbarkeitsgott würde vielleicht anders entscheiden als ein Kriegsgott, doch wer weiß das schon? Das sollen mir die Spieler begründen, warum diese Wesen ihre Wahl treffen.

     

    Zum zweiten Punkt: Das ist ein Spielmechanismus. Man kann ihn sicherlich mit spielweltbezogenen Argumenten erklären, doch das habe ich nicht vor. Jeder möge seine eigene Entscheidung treffen.

     

    Grüße

    Prados

  6. Ich denke, die entscheidende Formulierung heißt "gegen den Willen des Betroffenen". Dies hat sehr weit reichende Auswirkung, wenn man sich die offizielle Antwort auf die Wirkungsweise der Schutzrunen anschaut (zu finden in den offiziellen Regelantworten), da dort dem Willen eine enorme Differenzierungsmöglichkeit zugesprochen wird.

     

    Daher stellt sich für mich nun die Frage, wie diese Differenzierung beim Verzaubern stattfinden soll. Mindestens drei Möglichkeiten sind denkbar:

    Der Betroffene stimmt allgemein einer Verzauberung zu - wobei Zustimmung im Sinne einer inneren Bereitschaft zu verstehen ist, sie muss nicht verbal oder anders geäußert werden -

    oder der Betroffene stimmt in Erwartung eines bestimmten Effekts ebendiesem Effekt zu

    oder der Betroffene stimmt der Verzauberung durch einen bestimmten Zauberer zu.

     

    Im ersten Fall würde der Betroffene in der Konsequenz auf alle Resistenzwürfe verzichten müssen, womit u.a. das Beispiel auf Seite 25 des Arkanums übereinstimmt. Allerdings hätte der Betroffene dann auch keine Resistenz gegen zufällig zum gleichen Zeitpunkt wirkende andere, möglicherweise feindliche Magie.

     

    Im zweiten Fall gäbe der Betroffene seine Resistenz nur für einen erwarteten Effekt auf; so wird er von einem Heilspruch allgemein Besserung erwarten. Jede andere Auswirkung von Magie wird von ihm bzw. seinem Körper spontan mit einem Resistenzversuch beantwortet. Das gälte dann auch für das unerwartete Kraft entziehen des Beispiels auf Seite 25.

     

    Im dritten Fall würde der Betroffene seine Resistenz personenbezogen aufgeben: Er weiß, dass er verzaubert werden soll, und er kennt den Zauberer als Freund. Daher erwartet er keine schädlichen Auswirkungen und verzichtet auf die Resistenz. Das Beispiel auf Seite 25 gälte in vollem Umfang, gleichzeitig hätte der Betroffene eine Resistenz gegen nicht in seinem Sinne wirkende Magie von anderen Zauberern. Allerdings ergäbe diese Auslegung in ihrer Konsequenz, dass ein Betroffener auch immer dann einen Resistenzwurf durchführen müsste, wenn er nichts von der Verzauberung wüsste.

     

    Generell müsste in den obigen Überlegungen noch der Aspekt des Wissens um die Verzauberung berücksichtigt werden, was allerdings unerwünschte Auswirkungen haben kann. Denn falls der Betroffene von der Verzauberung wissen müsste, um ihr zuzustimmen, dann würde er eigentlich auf unerwartete Magie immer einen Resistenzwurf würfeln müssen, auch auf die von befreundeten Zauberern gewirkte.

     

    Ich werde es in Zukunft so handhaben, dass der Betroffene von dem Verzauberungsvorgang wissen muss, um auf seine Resistenz verzichten zu können, und dass er dem Zauberer vertraut, also die dritte Möglichkeit. Gegen gleichzeitig wirkende feindliche Magie erhält er eine Resistenzmöglichkeit; dafür muss er immer dann resistieren, wenn die Magie für ihn unvermutet kommt, auch bei hilfreichen Zaubern.

    Eine Ausnahme von der letzten Regel gibt es für den Fall, dass der Betroffene bewusstlos oder nicht entscheidungsfähig ist: Dann übernimmt ein höheres Wesen diese Überlegung und entscheidet (hoffentlich) im Sinne des Betroffenen.

     

    Grüße

    Prados

  7. Zitat[/b] (Tede @ 27 Juni 2003,14:25)]Du hast mein Beispiel wohl missverstanden, denn nur der Kämpfer mit Geländelauf musste an 5 Gegnern vorbei. Der andere Kämpfer hatte keine 5 Kämpfer zwischen sich und dem Ziel, die gleiche B wie der andere Kämpfer und kommt trotzdem nicht schneller am Ziel an.

     

    Übrigens würde mich die Textpassage sehr interessieren, in der steht, dass sich die Bewegungsweite vergrößert, wenn man Geländelauf lernt  confused.gif Denn wenn er im Mittel eine B24 hat, obwohl er zwischendurch abstoppt und Bewegungen antäuscht, müsste er ohne diese Manöver gewiss schneller sein... dozingoff.gif  

     

    Grüße,

    Tede

    Nein, ich habe dein Beispiel nicht missverstanden. Es ist nur nicht sehr hilfreich gewesen, da du zwei unterschiedliche Situationen miteinander vergleichen wolltest.

     

    Die entsprechende Regelpassage kann ich dir nicht zeigen, da sie in dieser Form nicht existiert. Es gibt aber genügend Hinweise, dass die Bewegungsweite im Kampf aus bestimmten Gründen verringert ist (s. Abschnitt Bewegung im Kampf) und dass ein nicht im Kampf verwickelter Abenteurer normalerweise schneller ist (Dauerlauf, Spurt).

     

    Du kannst jetzt natürlich auch weiterhin über diese 'extreme Unlogik' wettern, du könntest aber auch einfach sämtliche Angaben zu Bewegungsweiten und Geländelauf logisch zusammenfassen und daraus eine vernünftige Schlussfolgerung ziehen.

     

    Ansonsten sehe ich diese Diskussion aus mehreren Gründen für mich als beendet an.

     

    Grüße

    Prados

  8. Zitat[/b] (Detritus @ 27 Juni 2003,14:20)]
    Zitat[/b] (HarryB @ 27 Juni 2003,14:15)]
    Zitat[/b] (Andreas Görke @ 27 Juni 2003,14:11)]
    Zitat[/b] (Einskaldir @ 27 Juni 2003,13:58)]

     

    der zauberer macht also mist, muss, wenn er resitieren will, erst nochmal zaubern und dann dagegen resistieren ?

     

    hört sich logisch an...

    Das auf jeden Fall, ja. Du würdest ihn gegen den versiebten Wurf resistieren lassen? Das sollte ihm ja fast automatisch gelingen.

    Das kann aber auch böse ins Auge gehen... ich stelle mir gerade eine Situation vor:

     

    Zauberer zaubert Feuerkugel => 1 / 96 - 99

    Zauberer prüft, wie stark sein Zauber letztendlich war => 20

     

    dayafter.gif

    Ein kritischer Fehler oder Erfolg hat dabei keine Auswirkung. Das steht ebenfalls auf S. 24 im Arkanum!

     

    mfg

    Detritus

    Es steht vieles im Arkanum - das bedeutet aber nicht, dass es auch gelesen wurde.

     

    Aber diskutieren kann man ja mal drüber.

     

    Grüße

    Prados

  9. Zitat[/b] (Tede @ 27 Juni 2003,14:10)]
    Zitat[/b] (HarryB @ 27 Juni 2003,13:30)]
    Zitat[/b] (Tede @ 27 Juni 2003,13:22)]
    Zitat[/b] ]die nicht verzaubert werden wollen

     

    Grüße,

    Tede

    Dreht man das ganze um, liest sich das so:

     

    Werden dabei wesen betroffen, die verzaubert werden wollen, müssen sie keinen WW:Resistenz machen.

    Das ist das ärgerliche an solchen Formulierungen, man kann sie in viele verschiedene Richtungen interpretieren, je nachdem wo man die Betonung hinlegt. Genau deshalb lässt sich diese Textstelle auch nicht als Beleg dafür anführen, dass einen WW:Res freiwillig ist.

     

    @ Prados

    In der von die erwähnten Textpassage steht weder explizit drin, ob in dieser Situation ein WW:Res möglich, freiwillig oder sogar obligarisch ist. Ich nehme an, dass du aufgrund des Fehlens dieses Hinweises davon ausgehst, dass ein WW:Res auf jeden Fall gestattet ist. Darauf baust du dann deine Begründung auf.

    Ich würde diese Passage allerdings genau umgekehrt interpretieren.

    Zitat[/b] ]Das Opfer wird geschwächt statt gestärkt, verwundet anstatt geheilt etc.

    In den Beispielen sind nur positive Zauber angegeben, gegen die normalerweise kein WW:Res gewürfelt wird. Würde hier nun doch ein spontaner WW:Res erlaubt sein, der normalerweise nicht ausgeführt worden wäre, wäre es m.E. in der Passage erwähnt. Da dies nicht der Fall ist, könnte man sagen, ein WW:Res ist in diesem Fall nicht erlaubt!

     

    Damit will ich keineswegs sagen, dass man diese Passage so interpretieren muss, doch ist ihre Interpretation auf jeden Fall auch nicht eindeutig in die Richtung möglich, dass ein WW:Res immer freiwillig ist.

     

    Im Endeffekt stimme ich aber HarryB zu, eine eindeutige Festlegung scheint schwer möglich, also spiele es jeder so, wie er mag ... turn.gif

     

     

    Grüße,

    Tede

    Eigentlich wollte ich ja nichts mehr schreiben, aber das sollte kommentiert werden.

     

    Die von mir angemerkte Passage besitzt ein Verweiszeichen, mit dem auf den Text am Ende der Tabelle verwiesen wird. Dort finden sich dann auch die Angaben zur Resistenz.

    Weiterhin ist dein Zitat des Abschnitts 51-60 falsch, denn dort steht "gestärkt statt geschwächt", somit wird also auch dort ein Beispiel für einen ursprünglich negativen Zauber gegeben, gegen den das Opfer zunächst hätte resistieren dürfen.

     

    Grüße

    Prados

  10. Zitat[/b] (Prados Karwan @ 27 Juni 2003,13:39)]Nachdem ich mir die ganzen entsprechenden Passagen noch einmal durchgelesen habe, muss ich feststellen, dass Andreas eindeutig Recht hat. Ein Zauberer kann spontan auf seinen WW:Resistenz verzichten, wenn für den PW nach einem kritischen Fehler eine 96-99 fällt.

     

    Der Grund ist, dass die Resistenz offensichtlich nicht von dem Willen des Verzauberten abhängen kann, sich verzaubern zu lassen. Entscheidend ist offensichtlich nur, ob der Verzauberte durch die Zauberwirkung Schaden erleidet oder Nutzen erhält. Sobald die Wirkung Schaden hervorrufen würde, steht ihm spontan ein WW:Resistenz zu. Das ergibt sich aus den Ausführungen, die sich unter dem Punkt 51-60 finden. Dort wird beschrieben, dass sich der Zauberer bei der Festlegung des Effekts irrt und so z.B. verwundet statt heilt. Gegen diese Verwundung würfelt der Verzauberte seinen WW:Resistenz und zwar unabhängig davon, ob er der Verzauberung vorher zugestimmt hat. Denn als Zauberlaie kann er selbstverständlich nicht erkennen, dass während des Zaubervorgangs etwas falsch läuft.

     

    Dieses Recht der spontanen Resistenz - und im Gegenzug auch des spontanen Verzichts auf die Resistenz - wird Verzauberten also zugestanden und muss demnach auch für den Zauberer selbst gelten.

     

    Grüße

    Prados

    Jetzt muss ich mich tatsächlich selbst kommentieren. Leider ist meine Argumentation nicht so stichhaltig, wie ich mir das gewünscht hätte. Ganz im Gegenteil. Betont man nämlich den Aspekt der Freiwilligkeit, dann müsste ein Verzauberter im Vertrauen auf die heilenden Auswirkungen auch den Schaden freiwillig, sprich ohne Resistenz, auf sich wirken lassen. Was auch wieder Konsequenzen für die Frage nach dem Zwang eines WW:Resistenz für den Zauberer mit sich brächte.

     

    Na, wenn ein Fall so nicht zu entscheiden ist, werde ich mich einfach daran halten, es immer so zu regeln, wie es dem Spielspaß am meisten nützen kann. Es ist halt Magie.

     

    Grüße

    Prados

  11. Nachdem ich mir die ganzen entsprechenden Passagen noch einmal durchgelesen habe, muss ich feststellen, dass Andreas eindeutig Recht hat. Ein Zauberer kann spontan auf seinen WW:Resistenz verzichten, wenn für den PW nach einem kritischen Fehler eine 96-99 fällt.

     

    Der Grund ist, dass die Resistenz offensichtlich nicht von dem Willen des Verzauberten abhängen kann, sich verzaubern zu lassen. Entscheidend ist offensichtlich nur, ob der Verzauberte durch die Zauberwirkung Schaden erleidet oder Nutzen erhält. Sobald die Wirkung Schaden hervorrufen würde, steht ihm spontan ein WW:Resistenz zu. Das ergibt sich aus den Ausführungen, die sich unter dem Punkt 51-60 finden. Dort wird beschrieben, dass sich der Zauberer bei der Festlegung des Effekts irrt und so z.B. verwundet statt heilt. Gegen diese Verwundung würfelt der Verzauberte seinen WW:Resistenz und zwar unabhängig davon, ob er der Verzauberung vorher zugestimmt hat. Denn als Zauberlaie kann er selbstverständlich nicht erkennen, dass während des Zaubervorgangs etwas falsch läuft.

     

    Dieses Recht der spontanen Resistenz - und im Gegenzug auch des spontanen Verzichts auf die Resistenz - wird Verzauberten also zugestanden und muss demnach auch für den Zauberer selbst gelten.

     

    Grüße

    Prados

     

     

     

     

  12. Zitat[/b] (Einskaldir @ 27 Juni 2003,13:00)]
    Zitat[/b] (Tede @ 27 Juni 2003,12:11)]Ich fand den Anstoß von Einskaldir sehr gut: Ist der Zauberer so weise, damit zu rechnen, dass er einen Fehler machen und sich selbst verzaubern könnte, darf er auf den WW:Res verzichten. Wird er dagegen von seinem eigenen Fehler überrascht, versucht er automatisch zu resistieren.

     

    Grüße,

    Tede

    das habe ich so aber nicht gesagt.

     

    ich habe gesagt, dass der zauberer niemals ahnungslos ist und ihm somit der WW: Resistenz nicht wegen ahnungslosigkeit verwehrt werden kann. das ist was ganz anderes.

     

    nach  m.e. eindeutiger regelauslegung muss der WW:Resistenz hier gemacht werden.

     

    das ergibt sich eindeutig aus dem wortlaut, weil es sonst kein Glück im Unglück wäre.

    das hat Prados so auch schon festgestellt.

     

    alle angaben zu resistenzen im sonstigen arkanum sind hier bei der regelauslegung nicht hinzuzuziehen, weil der kritische fehler ganz klar ein lex specialis ist.

     

    jaja der jurist nun wieder...  biggrin.gif

     

    aber so ist es m.e. ! die lex generalis vorschriften, die sonst gelten, treten hier hinter der sonderregel zurück.

    schon nach teleologischer auslegung der kritischen fehler regeln ergibt sich das.

    Äh, Einsi,

     

    du musst jetzt tapfer sein. Denn

     

    a) ist es erstens durchaus möglich, dass meine Auslegung falsch sein könnte und

     

    b) stehen die von A.Görke zitierten Angaben zu den Resistenzen in der Tabelle über kritische Fehler und sind demnach lex specialis.

     

    Grüße

    Prados

  13. Zitat[/b] (HarryB @ weiteroben)]
    Zitat[/b] (Prados Karwan @ 27 Juni 2003,12:34)]
    Zitat[/b] (HarryB @ 27 Juni 2003,12:27)][...]

     

    Ja, ja, immer diese Regelreiterei... mag sein, daß ich die Situation falsch im Kopf hatte. Mir geht es einzig um die Frage: kann oder darf ein WW in einem solchen Fall gemacht werden. Bei einem Priester erübrigt sich die Frage also schon mal.

    Na, das ist doch endlich mal eine Frage, die völlig eindeutig zu beantworten ist: Ja, in einem solchen kann und darf ein WW:Resistenz gewürfelt werden.

     

    Grüße

    Prados

    Ich hoffe doch, daß sich Dein "solcher Fall" genauso wie meiner auf den Titel dieses Threads bezieht, oder? sly.gif

     

    Abgesehen davon stelle ich fest, daß mein Gehirn mir einen Streich gespielt hat, da die Frage "darf oder muß" lauten sollte...

     

    Ich sehe, du hast gesehen.

     

    Grüße

    Prados

     

    Edit meint, ich sollte mal das richtige Zitat verwenden.

     

     

     

     

  14. Zitat[/b] (HarryB @ 27 Juni 2003,12:35)]
    Zitat[/b] (Prados Karwan @ 27 Juni 2003,12:34)]
    Zitat[/b] (HarryB @ 27 Juni 2003,12:27)][...]

     

    Ja, ja, immer diese Regelreiterei... mag sein, daß ich die Situation falsch im Kopf hatte. Mir geht es einzig um die Frage: kann oder darf ein WW in einem solchen Fall gemacht werden. Bei einem Priester erübrigt sich die Frage also schon mal.

    Na, das ist doch endlich mal eine Frage, die völlig eindeutig zu beantworten ist: Ja, in einem solchen kann und darf ein WW:Resistenz gewürfelt werden.

     

    Grüße

    Prados

    Ich hoffe doch, daß sich Dein "solcher Fall" genauso wie meiner auf den Titel dieses Threads bezieht, oder? sly.gif

    Aber selbstverständlich! Ein WW:Resistenz kann und darf gewürfelt werden. Das ist eindeutig.

     

    -

     

    -

     

    -

     

    Bleibt also nur noch zu klären, ob er auch gewürfelt werden muss.

     

    Grüße

    Prados

  15. Zitat[/b] (HarryB @ 27 Juni 2003,12:27)][...]

     

    Ja, ja, immer diese Regelreiterei... mag sein, daß ich die Situation falsch im Kopf hatte. Mir geht es einzig um die Frage: kann oder darf ein WW in einem solchen Fall gemacht werden. Bei einem Priester erübrigt sich die Frage also schon mal.

    Na, das ist doch endlich mal eine Frage, die völlig eindeutig zu beantworten ist: Ja, in einem solchen kann und darf ein WW:Resistenz gewürfelt werden.

     

    Grüße

    Prados

  16. Zitat[/b] (Tede @ 25 Juni 2003,14:00)]
    Zitat[/b] (Prados Karwan @ 24 Juni 2003,00:21)]So unlogisch ist die Regelung gar nicht. Schließlich ist die übliche Bewegungsweite bereits an die schlechten Verhältnisse angepasst und gegenüber Bewegungsweiten außerhalb eines Kampfgeschehens stark verringert. Die Täuschungsbewegungen sind in diesem niedrigen Wert bereits berücksichtigt.

     

    Grüße

    Prados

    Ich finde es extrem unlogisch! Denn wenn sich zwei Charaktere (gleiche B24) 20m weit bewegen, der eine dabei den Kontrollbereich von 5 gegnerischen Kämpfern durchquert und der andere eine gerade Strecke unbehindert durchläuft, kommen sie nach den Regeln gleichzeitig am Ziel an und können noch einen überstürzten Hieb anbringen.  crosseye.gif

     

    Gruß,

    Tede

    Da kann man mal sehen, was Geländelauf für einen Vorteil bringt. (Nein, das ist keine Ironie.) Denn wenn beide Kämpfer an fünf Gegnern vorbei müssten und nur einer der Kämpfer Geländelauf hätte, dann müsste der andere einen ziemlich großen Umweg laufen und könnte seinen Schlag nicht mehr anbringen.

     

    Anders ausgedrückt: Ein Kämpfer mit Geländelauf besitzt ein so gutes Koordinationsvermögen, dass seine Laufgeschwindigkeit insgesamt höher ist als B24. Er hat also genug Zeit, auch mal abzustoppen und anzutäuschen, und erreicht im Mittel dennoch eine Geschwindigkeit von B24.

     

    Grüße

    Prados

  17. Zitat[/b] (HarryB @ 26 Juni 2003,22:03)]
    Zitat[/b] (Tede @ 26 Juni 2003,20:08)]HarryB @

    Zitat aus dem Arkanum S.24:

    Zitat[/b] ]

    96-99  Der Zauberer verzaubert sich selbst.

    Die volle Wirkung des Zaubers betrifft den Zauberer bzw. einen Bereich mit dem Zauberer als Mittelpunkt, wenn ihm ein WW:Resistenz mißlingt.

     

    Mit freundlichen Grüßen,

    Tede

    Okay, danke. Manchmal sieht man den Baum vor lauter Bäumen nicht. blush.gif

     

    Es bleibt aber die Frage: bedeutet das, daß der Zauberer resistieren darf, oder daß er es muß. Um es anders zu fromulieren: darf der Zauberer auch auf seinen EW:Resistenz verzichten? Das ist ja nicht nur bei Heilzaubern, sondern auch bei Zaubern wie Beschleunigen o.ä. interessant.

    Die Antwort ergibt sich aus der Fortsetzung der entsprechenden Regelpassage: Der Zauberer muss den WW:Resistenz ausführen. Andernfalls wäre es kein "Glück im Unglück", sondern Berechnung, dass ein positiver Zauber doch wirkt.

     

    Grüße

    Prados

  18. So unlogisch ist die Regelung gar nicht. Schließlich ist die übliche Bewegungsweite bereits an die schlechten Verhältnisse angepasst und gegenüber Bewegungsweiten außerhalb eines Kampfgeschehens stark verringert. Die Täuschungsbewegungen sind in diesem niedrigen Wert bereits berücksichtigt.

     

    Grüße

    Prados

  19. Ich bin auch der Meinung, dass mit Geschäftstüchtigkeit alle größeren Ausgaben reduziert werden können. Einem Lehrmeister dürfte es ziemlich egal sein, ob er einem unbedarften Neuling oder einem fortgeschrittenen Interessierten sein Wissen weitergibt. Hauptsache, er bekommt sein Geld; doch wenn er einem Geschäftstüchtigen gegenüber steht, könnte das eben etwas weniger als sonst üblich sein.

     

    biggrin.gif Eine Ausnahme würde ich von der Regel machen: Wenn ein Abenteurer bei einem Lehrmeister Geschäftstüchtigkeit lernen will. Da will jedes Goldstück bezahlt sein...

     

    Grüße

    Prados

  20. Die Frage ist eindeutig zu beantworten: Spielt man 10-Sekunden-Kampfrunde, teilt sich das Geschehen in drei Abschnitte auf: 1. Initiative bestimmen; 2. Bewegungsphase; 3. Handlungsphase.

    Der Geländelauf fällt in die Bewegungsphase. Ein Kämpfer hat dementsprechend am Ende der Bewegung noch sämtliche zulässigen Handlungsoptionen, darf also auch noch angreifen.

     

    Grüße

    Prados

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