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Octavius Valesius

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Beiträge von Octavius Valesius

  1. 1.) SoNie scheint ja böse von einem Clanngadarner names Troubadix geklaut zu haben... wenn da mal keine Copyright-Klage kommt :-p

    2.) Taubstumme? Hilft da nicht auch Kraut in den Ohren? Z.B. Petersilie?

    3.) hilft dann vielleicht präpertierte Petersilie vielleicht grundsätzlich gegen Zauber, die der akustischen Untermalung bedürfen?

     

    Zu 1: Wer ist Troubadix? :confused::confused::confused:;)

    Zu 2: Entgegen gewisser Gerüchte hilt Petersilie in keinster Weise gegen akustische Umweltverschmutzung.

    Zu 3: Sofern die Magie über den Ton wirkt könnte man darüber diskutieren, Barden (darauf zielt die Frage wohl) verändern meines Wissens nach aber das Weltenlied, welches dann auf die Zuhörer zurückschlägt. Ob da ein Hörsturz schützt solltest Du lieber im Regelbereich nachfragen. ;)

  2. Wie in allen Gesellschaften ist das Militär ein dankbarer und zuverlässiger Auftraggeber, insbesondere wenn der Nachbar eine nur priesterliche Magie zulassende Theokratie ist. SoNie dachte ursprünglich daran ein neues Signalhorn für das Militär zu entwickeln um zu vermeiden, daß durch den Ausfall des Hornbläsers keine Signale mehr an die Truppen oder von den Truppen gegeben werden können sollten die Signale ähnlich wie bei seinem Music Player in Schallack geprägt und über verschiedene Symbole ausgelöst werden. Um den Schalllack besser vor äußeren Einflüssen zu schützen sollte er auf die Innenseite eines Ochsenhorns aufgebracht werden. Leider ließen sich die Siegel nicht auf die Innenseite aufbringen, die Wölbung des Horns und der zu geringe Spielraum für die Finger im Inneren des Horns standen dem Aufbringen im Wege. Da der Schalllack aber bei Wärme thermoelastisch wird, versuchte SoNie es auf einem anderen Wege. Er brachte die Siegel auf glatter Fläche in den Schallack, was auch ohne Probleme funktionierte, erwärmte den Lack und kleidete die Innenfläche des Horns aus. Auch wenn das Ergebnis nach dem Abkühlen optisch einen guten Eindruck machte, war der Test mehr als deprimierend. Durch das Erwärmen hatten sich die Siegel derart verzogen, daß das Horn nur noch eine Kakophonie an Tönen hervor. Nicht eines der Siegel überlebte den Transfer in das Innere des Horns. Eines der Siegel brachte jedoch eine erstaunliche Nebenwirkung zu Tage: als SoNie das Siegel auslöste und in das Horn blies brachen alle seine Assistenten die Arbeit ab und sahen sich verwirrt an. Als Nachwirkung wurde beobachtet, daß bis zu sechs Stunden nach vernehmen des Horns die musikalische Affinität schwer gestört ist

     

    Als Kommunikationsmittel ist das Horn wohl nicht zu gebrauchen, derzeit befinden sich jedoch vier bei einer Spezialeinheit als Waffe in der Erprobung. Bei der Spezialeinheit handelt es sich um eine fünfzig Mann starke Truppe aus Taubstummen, die sich dank intensivem Training blind verstehen und mit Hilfe von Zeichensprache kommunizieren.

     

    Regeltechnisches:

    ABW: 05

    Wirkt wie der Zauber Verwirren, sofern die Ohren nicht sorgfältig geschützt werden. Bis sechs Stunden nach dem Vernehmen des Horns erhält das Opfer EW: -10 auf Musizieren und Singen.

    Kosten: 60 GS

    Edit meint: Reichweite: 30 Meter

     

    Kommentare und Ruhm werden wie immer gerne gelesen. :)

     

    Weitere SoNie-Produkte:

    Der SoNie Music Player

    Die SoNie Flugkeule

    Der SoNie D.R.A.C.H.E.

    SoNie's warmer Liebesbrief

    SoNie's Bierkrug der Geselligkeit

    SoNie's Windmühle

    • Like 2
  3. Eigentlich war unser guter SoNie nur auf der Suche nach etwas um sich die Arbeit zu erleichtern. Auf der Basis eines Runenstabes des Windstoßes wollte er etwas entwickeln um Kronleuchter, Kerzenständer und zur Not auch Fackeln aus der Distanz zu löschen. Ein Windstoß war ihm jedoch zu stark. Waren Fackeln noch gut zu löschen, spritzte immer wieder das weiche Wachs der Kerzen auf den Fußboden und ruinierte den Parkettboden oder den teuren Teppich. Der größte Unfall geschah als der Windstoß einen Vorhang erfasste und in den offenen Kamin wehte. Der teure, leichte Stoff fing sofort Feuer und nur einWasserstrahl aus dem Runenstab eines seiner Schüler konnte verhindern, daß das ganze Zimmer ausbrannte. Zum Glück war der Raum gefliest und nicht mit Parkett ausgelegt. Dupoko machte sich also daran den Windstoß abzuschwächen, denn Kerzen sind bei seiner Kundschaft einfach häufiger als rußende Fackeln. Ferner wollte er eigentlich den Windstoß schärfer begrenzen und dafür seine Reichweite erhöhen. Zwar gelang es ihm alle drei Parameter zu verändern, wenn auch nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte. Der Windstoß wurde zwar abgeschwächt, aber leider so stark, daß selbst Kerzen sich damit nicht mehr löschen ließen. Statt den Windstoß zu bündeln breitete er sich in einem noch größeren Winkel (160°) aus und nach einem halben Meter war von dem Luftzug eigentlich nichts mehr zu bemerken. Zu allem Überfluss wehte der Luftzug auch noch für fast anderthalb Stunden. Frustriert über das Ergebnis von drei Wochen harter Arbeit lies Dupoko seine Kutsche vorfahren um auf seinem Landsitz auszuspannen und auf eine Eingebung der Götter zu hoffen. Ob es nun Depse, die Göttin der Weisheit, Wissenschaft und Künste, oder Femurit, der Gott des Feuers, Handwerk & Schmiedekunst, war konnte Dupoko nicht sagen, aber auf der Fahrt zu seinem Landsitz kam die Kutsche an einer Windmühle vorbei und während er die Windmühlenflügel dabei beobachtete wie sie sich drehten kam er auf die Lösung seines Problems. Er ließ die Kutsche wenden und suchte einen Kunsthandwerker auf. Dort gab er erst einmal zehn Modellwindmühlen von ca. einem Meter Höhe in Auftrag und brachte Depse, Femurit und Mecrure, dem Gott der Händler (und Diebe) ein Opfer in ihren Tempeln dar. Depse und Femurit als Dank für die Idee und Mecrure mit der Bitte um einen geschäftlichen Erfolg seiner Idee. Zwei Wochen später brachte der Künstler die Windmühlenmodelle vorbei. Dupoko begann sogleich mit der Arbeit, nahm die Windmühlenflügel ab und zeichnete sein neu erschaffenes Siegel um die Nabe. Nachdem er die Magie verankert hatte setzte der die Flügel wieder auf die Nabe und testete es. Er blies von vorne gegen die Windmühlenflügel und löste damit das Siegel aus. Sofort blies ein leichter Luftzug gegen die Flügel und setzte diese in Bewegung.

     

    Mit diesem Modell steigt SoNie in das Mittelpreissegment ein. Eine Windmühle dürfte so um die 500 Goldstücke kosten. Inzwischen hat er auch eine aus Gold und Silber bei einem Goldschmied in Auftrag gegeben, und in seinem Verkaufsraum aufgestellt. Diese Luxusausgabe kann als Einzelanfertigung für 5.000 Goldstücke bestellt werden bei einer Lieferzeit von zwei Wochen. Für 100 Goldstücke Aufpreis (bzw. 1.000 bei der Luxusausgabe) knarzt die Windmühle dank Schallack auch vor sich hin, während sich die Flügel drehen.

     

    Die ABW wird für jede Windmühle einzeln bestimmt und liegt zwischen 1 und 10 (1w10). Die Flügel drehen sich nach der Aktivierung für 84 Minuten.

     

    Kommentare und Ruhm werden wie immer gerne gelesen. :)

     

    Weitere SoNie-Produkte:

    Der SoNie Music Player

    Die SoNie Flugkeule

    Der SoNie D.R.A.C.H.E.

    SoNie's warmer Liebesbrief

    SoNie's Bierkrug der Geselligkeit

    • Like 1
  4. Dupoko ist einem guten Bier nicht abgeneigt und sparsam wie er ist begab er sich auf die Suche nach einer kostengünstigen Alternative für den täglichen Gang zur Kneipe. Doch Dupoko würde nicht SoNie gerufen, wenn auch nur eines seiner Experimente auf Anhieb gelingen würde und so wurde aus seinem Wunsch nach einem niemals leer werdenden Bierkrug mit kühlem Bier mal wieder etwas ganz anderes.

     

    Wann immer man einen von SoNie's Bierkrügen der Geselligkeit mit Bier füllt, diesen über den Kopf erhebt und die Schlüsselworte spricht: „Alkohol, du böser Geist, auch wenn du mich zu Boden reißt, ich steh auf, du schlägst mich nieder, ich kotz dich aus und trink dich wieder!!! PROST !!!“ ergreifen alle im Raum Anwesenden ihre Bierkrüge, heben diese über ihre Köpfe und wiederholen den Trinkspruch mit voller Inbrunst um danach einen tiefen Schluck zu nehmen. Die Opfer glauben aus vollem Herzen das Trinkritual aus freien Stücken durchzuführen, was dazu geführt hat, daß nahezu jeder Wirt inzwischen einen dieser Krüge ihr eigen nennen. Ein Problem entsteht erst dann, wenn der Bierkrug der Geselligkeit ausbrennt (ABW:10). Dann nämlich heben zwar alle Anwesenden ihre Krüge über ihre Köpfe und sagen den Trinkspruch auf, doch dann zerspringt der Bierkrug der Geselligkeit und alle anderen Bierkrüge in tausend Stücke (Schaden 1w6-5 LP/AP) und entlassen das Bier auf die Köpfe aller Anwesenden. Da niemand weiß wer den Bierkrug der Geselligkeit eingesetzt hat entwickelt sich meistens eine handfeste Diskussion (sprich Kneipenschlägerei) und die Stadtwache hat Arbeit.

     

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    Weitere SoNie-Produkte:

    Der SoNie Music Player

    Die SoNie Flugkeule

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    SoNie's warmer Liebesbrief

     

     

    PS: Sorry wenn ich anfange zu nerven, ich glaub ich hab grad ne kreative Phase. *g*

    • Like 1
  5. Der Liebesbrief ist ein weitere Artikel aus SoNie's umfangreichen Sortiment und besteht aus einem oktavgroßen (Oktav 142,5 mm × 225 mm), in der Mitte gefaltetem Bogen festen Papiers. Die Vorderseite zeigt eines von zehn romantischen Motiven, auf der Rückseite hat SoNie die Adresse seines Geschäftes notierten lassen. Klappt man das Papier auseinander kommt ein kompliziertes Muster zu Tage in das verschiedene Siegel eingearbeitet sind. Um ein vorzeitiges auslösen zu vermeiden, soll der eigentliche Brief auf einem separaten Bogen Papier geschrieben werden und nur in diesen Liebesbrief eingeschoben werden. Die Siegel wirken, wer würde es bei SoNie anders erwarten, nicht ganz vollständig. Die Temperatur erhöht sich kurzfristig um 10°C (eine schwächere Version von Hauch des Frühlings), ein leichter Windstoß streicht über die Haut des/der Angebeteten und macht ihn empfänglicher für Schmeicheleien (nicht voll wirksame Version von Anziehen (+2 auf EW: Verführen). Dem Empfänger wird es warm ums Herz und liest den Brief mit größerem Wohlwollen. Negative Auswirkungen wurden ausnahmsweise nicht beobachtet (wenn man davon absieht, daß der Empfänger für sechs Stunden für die Schmeicheleien aller anfälliger wird und nicht nur für die des Absenders), was seine Kollegen zu wilden Spekulationen verleitet, was SoNie eigentlich wirklich entwickeln wollte als er diesen Verkaufsartikel geschaffen hat.

     

     

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    Der SoNie D.R.A.C.H.E.

    • Like 1
  6. Es war mal wieder einer dieser Tage an denen Dupoko Ktezachro, oder SoNie wie ihn seine Kollegen nennen, sich an einer „Verbesserung“ eines Zauberspruches versuchte. Sein Ziel war es eine portable Version für eine Erscheinung zu finden. Aber Dupoko wäre unter seinen Kollegen nicht so verschrieen, wenn seine Zauber auf Anhieb gelängen. Nach vielen erfolglosen Versuchen und einige Tage später kam Dupoko leicht qualmend aus seinem Labor heraus. Es war ihm zwar (mal wieder) nicht wirklich gelungen was er sich vorgenommen hatte, aber zum Verkauf würde er es trotzdem anbieten.

    Herausgekommen ist der SoNie D.R.A.C.H.E. :

     

    Es handelt sich eigentlich um einen fast normalen Runenstab (ABW: 50). Wird er zerbrochen erscheint ein flammender, leicht durchscheinender Drache von 2 Metern Höhe. Der Drache fängt an zu Brüllen und beginnt Feuer zu speien. Selbst den ungebildetsten ist sofort klar, das es sich dabei niemals um einen echten Drachen handeln kann, was eigentlich der erste Fehler seines Produktes wäre. Und gäbe es nicht noch einen zweiten gravierenden Fehler, wäre dieser Runenstab nicht mehr als eine nette Lightshow. Die allermeisten Opfer des Runenstabes erschrecken kurz und wollen dann entweder die Show genießen oder über die mangelhafte Qualität der Illusion lachen, doch dann ist es Zeit für Dupokos zweiten Fehler. Dieser trifft das Opfer völlig überraschend (kein WW erlaubt, sofern es nicht schon schlechte Erfahrungen mit D.R.A.C.H.E. gemacht hat. Der zweite Fehler besteht darin, das Dupoko als Ausgangspunkt für seine Forschungen einen Runenstab des Feuerballs genommen und diesen mit einem Siegel für Erscheinungen kombiniert hat. Dem Opfer schlägt mit dem Odem des Drachen eine Hitzewelle entgegen. In den meisten Fällen bleibt es auch bei einem, wenn auch recht warmen, Luftstoß, doch einige verlieren durch die Hitzeentwicklung ihre Augenbrauen oder müssen sich dringend die Spitzen nachschneiden lassen (der Schaden des Feuerodems beträgt 1w6/2 – 2).

     

    Dupoko hat bisher niemandem erzählt, wofür D.R.A.C.H.E. stehen soll, einige meinen schon er wisse es selbst nicht (womit sie richtig liegen könnten). Als Warnung schreibt Dupoko jedoch auf jeden Runenstab: „Achtung, nur mit Vorsicht einsetzen. Enthält 5% echte Drachen.“

     

     

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    Weitere SoNie-Produkte:

    Der SoNie Music Player

    Die SoNie Flugkeule

    • Like 2
  7. Dupoko Ktezachro, oder SoNie wie ihn seine Kollegen nennen, kennen einige vielleicht noch durch seinen SoNie MP3-Player ( http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?p=1669464#post1669464 ).

    Sein neuester Coup ist die SoNie Flugkeule.Es handelt sich dabei um eine normale Keule, deren Kopf jedoch zur Vermeidung schwererer Verletzungen gepolstert wurde. Am Griff jedoch findet man eine seltsame Warnung in das Holz geschnitzt: "Achtung: Kann schlimme Verletzungen, Chaos und Zerstörung verursachen. Mit äußerster Vorsicht einsetzen.".

    Das was diese Keulen so gefährlich macht ist, wie nicht anders zu erwarten, Magie. Bei einem schweren Treffer erleidet das Opfer nicht nur 1w6-2 AP Schaden (leichte Treffer 1w6-4 AP) sondern verliert auch den Boden unter den Füßen. Der Getroffene leidet für eine Runde (10 Sekunden) unter dem Zauber Schwerelosigkeit. Je nachdem aus welcher Richtung der Treffer erfolgt wird ein entsprechender Bewegungsimpuls auf das Opfer übertragen. Das Opfer fliegt 1w6 Meter in die entgegengesetzte Richtung und 1w6/2 Meter nach oben. Sobald der Zauber endet, setzt natürlich wieder die Schwerkraft ein und befördert das Opfer auf unsanfte Weise nach unten. Die Folge reicht von blauen Flecken bis hin zu einem angeknacksten Knöchel. Wirklich gefährlich wird es aber, wenn das Opfer von zwei oder mehr Keulen getroffen wird. Dann beginnt ein Flug von 1w6 bis 2w6 Meter Weite (je nachdem ob die Keulen aus einer ähnlichen oder entgegengesetzten Richtung kommen) und 1w6 Metern Höhe.

     

    Trotz der Gefahren die mit diesen Keulen verbunden sind, haben sie sich zu einem Verkaufsschlager unter der jungen Bevölkerung entwickelt. Die Bemühungen der Obrigkeit die Straßenschlachten einzudämmen blieben bisher ohne großen Erfolg, auch weil die Folgen in den allermeisten Fällen eher harmlos sind. Die neueste Idee der Stadtverwaltung besteht darin, der Bewegung nicht im Weg zu stehen, sondern sich an deren Spitze zu setzten und eine eigene Sportliga mit festen Spielregeln für das Keulenfliegen einzurichten. Bereits im kommenden Sommer sollen die ersten Spiele zwischen den Stadtvierteln beginnen.

    • Like 1
  8. Daher setzen wir bei uns pro Lerneinheit (jeweils nach einem Abenteuer) einen Monat an und gut ist. Da wird nicht zu genau auf die tatsächlich (laut Regeln) vergangene Zeit geschaut.

    Wäre mir zu wenig differenziert. Unterschiedliche Fertigkeiten sollten beim Steigern unterschiedlich lange gelernt werden müssen. Es ist ein Unterschied ob eine Sprache gelernt/gesteigert wird oder Thaumatographie. Eine Verkürzung ist sicher sinnvoll aber das ist ein anderes Thema. :)

  9. Wir stellen es uns weiterhin so vor, dass nicht ALLES Lerngeld tatsächlich beim Lehrer landet. Vielmehr geht da auch einiges vom Geld für Papierverbrauch, Übungsgeräte und sonstiges drauf.

    Bei Zaubersprüchen mag das die Leihgebühr diverser Bücher sein und vielleicht auch die eine oder andere Übernachtung in einem guten "Hotel".

     

    Hallo Anjanka,

     

    das entschäft natürlich das Problem eines zu reich werdenden Lehrmeisters etwas. Ein Problem bleibt allerdings: Eine (in meinem Fall) fünfköpfige Abenteurergruppe lässt durch das Lernen ähnlich bis mehr Gold in einer Stadt als ein Handelszug und verzerrt die örtliche Wirtschaft. Aber wie heist es ja so schön: Man soll nicht über Realismus in Spielen diskutieren. ;)

     

    LG

    Octavius

     

    PS: Danke für das Lob. Ich hatte ehrlich gesagt mit mehr Kontra aus dem Forum gerechnet. :worried:

  10. Hallo Octavius,

     

    in hohen und höchsten Graden ist es üblich, dass die Auftraggeber das Gold, das verlernt werden soll, nicht auszahlen, sondern kostenloses Lernen anbieten. (DFR S. 281)

     

    Durch diese Regel entfallen die genannten Skurrilitäten.

     

    Schränkt aber die Flexibilität beim Lernen ein, wenn man als SL nicht gleich sagt: Ihr lernt alles ohne Geld. Das war mir dann doch etwas zu platt. Mal abgesehen davon, das ich meine Truppe grad ziemlich scheuche. Von Problem zu Problem ohne Lernpause. Da nutzen ihnen Lernvergünstigungen in der einen Grafschaft nix mehr, wenn sie schon seit Monaten wo anders sind. ;)

  11. Hallo zusammen,

     

    da meine Gruppe so langsam in Bereiche kommt wo zum Lernen mehr Gold benötigt wird als ein Laird im ganzen Jahr zu sehen bekommt und damit die Wirtschaft ganzer Regionen destabilisieren können (Verfall des Goldpreises) haben wir uns mal Gedanken gemacht wie das System etwas 'wirtschaftsfreundlicher' zu gestalten wäre. Eine Lösung wäre die bekannte 1GS/FP-Hausregel gewesen, was aber a) das Problem nur nach hinten verschiebt und b) mir nie ersichtlich war warum der gleiche Lehrmeister einem Abenteurer mehr kostet als einen anderen (1/3 oder 2/3 aus Gold, oder irgendwas dazwischen). Obendrein fand ich den monatlichen Salär eines Lehrmeisters für drastisch überzogen.

    Am Ende kam dann folgende Hausregel dabei heraus:

     

    1. Die gesamten FP sind durch EP zu erbringen

    2. Ein Lehrmeister kostet immer das gleiche je Monat (bei uns 30 Tage), egal wer ihn anheuert und ob eine Fertigkeit verbessert oder neu erlernt werden soll.

    3. Lehrmeister für teure Fertigkeiten sind schwerer zu finden und daher auch besser zu entlohnen als Lehrmeister für einfache Fertigkeiten.

    4. Auch Lehrmeister bevorzugen Planungssicherheit. Daher ist der Lehrmeister für jeden angebrochenen Monat voll zu entlohnen.

    5. Lehrmeister unterrichten auch Kleingruppen. Das bedeutet bis zu drei Schüler können sich die Kosten für einen Lehrmeister teilen.

    6. Das Gold wird den GFP nicht mehr zugerechnet. Der Lehrmeister bringt also nur noch zwei Vorteile: a) Zeitersparnis von 50% und b) Lernen neuer Fertigkeiten.

     

    Der monatliche Salär des Lehrmeisters richtet sich nach der Fertigkeit. (Tabelle 5.1, 5.3 DFR) und liegt bei 50% der Standardlernkosten in GS pro Monat (30 Tage) für bis zu drei Schüler.

    Es gilt aber ein Mindestlohn von 50GS und ein Höchstlohn von 300GS pro Monat (bei uns 30 Tage). Für das Verbessern von Waffenfertigkeiten richtet sich der Lehrmeisterlohn nach der Tabelle 5.4 in der Spalte '+9' (1:1) und beträgt für Verteidigungswaffen 100GS.

    Beispiele:

    Ungeachtet der Charakterklasse des Schülers und der aufgewendeten FP ist der Salär für den Lehrmeister immer konstant und für jeden angefangenen Monat zu entrichten.

    Erste Hilfe: 50 GS

    Kampf in Vollrüstung: 300 GS (eigtl. 2.000, aber es gibt ja eine Obergrenze)

    Schlösser öffnen: 200 GS

    Sprache sprechen: 50 GS (eigtl 5 GS, aber es gibt ja eine Untergrenze)

    Dolch (ext. leicht): 50 GS (eigtl 40 GS, aber es gibt ja eine Untergrenze)

    Streitaxt (leicht): 80 GS

    Kampfstab (ext. Schwer): 300 GS (eigtl. 320, aber es gibt ja eine Obergrenze)

    Schild: 100 GS

     

    Abwehr, Zaubern, Resistenz, AP können nur im Selbststudium gesteigert werden.

     

    Für neue Zaubersprüche verlangt ein Lehrmeister 300 GS/Monat (sofern verfügbar).

     

     

    Dann zerreißt mal schön. *g*

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