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Nestor Pumilio

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Beiträge von Nestor Pumilio

  1. "Aber Zwerge sind doch für ihren ungheuren Mut bekannt. So eine kurze Bootsfahrt kann doch nicht so schlimm sein." Siegurt schaut von Jon auf die Zwerge und wieder zurück. "Aber wenn ihr meint, dass wir nicht nach Friedborg müssen, dann ist das wohl so. Eigentlich müsste hier ja ml ein Gathaus gestanden haben. Wozu sollte es sonst den Steg geben? Aber das muss wohl abgebrannt sein?" Siegurt schaut sich um und versucht sich an etwas zu erinnern.

    "Wenn wir noch etwa eine Stunde am Fjord entlang in Richtung Festland gehenmüssten wir an einen recht grossen Überhang kommen. Vielleicht reicht der ja aus. Es ist zwar etwas zugig, aber wenigstens wird man nicht nass, wenn es zu regnen anfangen sollte. Lieber wäre mir aber, wenn wir mit einem Boot in die Stadt fahren könnten."

  2. Hmmm... alles sehr schöne Gedanken... Was ich mich gerade frage:

     

    Sind nach den Ausführungen von Nandrin und dem Schnitter überhaupt EW: Verführen gegen Spielercharaktere möglich? Dürfen Sprüche wie Anziehen überhaupt gegen Spielfiguren eingesetzt werden? Diese Aktionen sind nur dazu da, damit sich charaktere so verhalten, wie sie sich eigentlich nicht verhalten wollen und gegebenenfalls wird sich der SL die Sb des Charakters anschauen und dem 'Täter' einen saftigen Bonus (oder Malus) geben, wenn er den Wert erblickt. Sollte dem Charakter dann der WW misslingen wird er entmündigt, da der Spieler nicht mehr sagen kann:"Nein, das würde mein Charakter nich machen". Regeltechnisch ist er dann aber verführt worden, zu was auch immer.

     

    Das geht letztlich in die selbe Richtung wie ein verhauener Wurf gegen Sb.

     

    Sb ist meiner Meinung nach der Wert, der angibt, wie emotional ein Mensch handelt. Hohe Sb -> sehr rationaler Mensch, niedrige Sb -> sehr emotionaler Mensch.

  3. Von mir auch vielen Dank an die Orga, das Küchenteam, meine Spielleiter Laetitia und Bro, meine Mitspieler (waren zu viele um sie einzeln aufzuzählen...) und die netten Leute beim Österreichschwampf am Samstagabend und meine Mitfahrgelegenheit, deren Con ich im November besuchen werde.

     

    Eine kleine Beschwerde muss ich aber noch los werden: Wieso gibt es den Kloster Con erst seit zwei Jahren? Vor neun Jahren hätte ich noch mit dem Rad anreisen können :D

     

    Ich hoffe aber, dass es den Kloster Con zumindest in den nächsten Jahren noch geben wird. Ich drücke da ganz fest die Daumen. Ich werde auf jeden Fall kommen.

     

    PS: Das Opfern der Seelen (gibts hier bei jedem Becker...) am Freitagvormittag hat beim Wetter ganz offensichtlich geholfen

  4. Von mir ein ganz klares Jein... Wenn die Reflexe wirklich in dem Masse gesteigert wären müsste der Charakter dann nicht einen Bonus auf die Abwehr bekommen? Wird Gelände dadurch leichter überwindbar?

    Er kann sich auf gerader Strecke, auf der er auch sprinten könnte, mit höherer Geschwindigkeit (höherem B) bewegen. Aber ich denke nicht, dass der Charakter beschleunigt die Grundlagen der Schwerkraft ausser Kraft setzen kann (9,81m/s^2 gilt auch beschleunigt!). Das geben die Auswirkungen meiner Meinung nach nicht her. Wie gesagt, der Charakter müsste ansonsten deutlich Vorteile beim Angriff (wenn er trotz Beschleunigung nur einmal angreift) und vor allem bei der Abwehr haben, was aber so nicht in den Regeln formuliert ist.

  5. Sorry, war die letzten Tage nicht in der Lage aktiv im Forum zu sein.

     

    Natürlich wäre es schade für uns, wenn Bro nicht die Nachholrunde, die auf dem Süd-Con so erfreulich gesartet war, leiten könnte, aber ich gönne ihm von ganzem Herzen, wenn es mit einem Job klappen sollte. Das eine ist eben (mein/unser) Preivatvergnügen und das andere ist sein hartes und wahres Leben. Also viel Glück an Bro :) Ich kenne mich da leider nur zu gut aus!

  6. Also bisher weiss ich von

     

    Tellur (albischer OK)

    daraubasbua (Händler)

    Nimue (erainnische Heilerin) (?)

    John Davis Li (elfischer Druide) (?)

    Nestor Pumilio (albischer OK)

     

    In der Gruppe war dann noch Matthias (nicht im Forum) mit einem KAW (Waldläufer), der aber wohl definitiv absagen musste (s.o.).

     

    Ich möchte für Bro auch noch mal auf folgenden Spoiler verweisen:

     

    Spoiler ganz unten auf der Seite.

  7. An die Runde vom SüdCon08:

     

    * Matthias kann nicht kommen, sein Neffe wird an dem Wochenende gefirmt und er ist Pate. Er hat mir die Zertifikate gegeben.

     

    * Zum SL: Ich dachte es bildet sich immer ein Pool, und Rainer teilt die dann zu.

     

    * Das nächste Abenteur wäre MCK2 -02, wir wollten auch noch MCK2-03 und evt. MCK2-04 spielen.

     

    Das mit Matthias ist natürlich schade :(

     

    Ich denke Rainer wird nichts dagegen haben, wenn wir uns selbst organisieren - hat er ja weniger zu tun. Dass er das letzte Wort hat ist ja klar.

     

     

    Bro: Das ging ja Fix! :thumbs:

    Würde mich freuen.

    Ich mag ja den ersten Teil am liebsten - schon for very old times´sake. Aber ich mache Euch auch gern den Sastan. Je nachdem, wie Ihr Euch anstellt, kann Teil 3 schnell gehen, Teil 4 ist auch nicht abendfüllend, dann kann man sich mehr Zeit nehmen für Teil 5. Der erste Höhepunkt hat es verdient.

    Nachtrag: Wieviele seid Ihr da eigentlich in der Nachholrunde? :uhoh:

     

    Wir waren auf dem Süd-Con sechs Spieler. Ohne Matthias wären es fünf, wobei wir bisher ganz sicher drei Spieler wären, die anderen zwei haben sich noch nicht zurückgemeldet. Alles Österreicher oder Bodenseeler ;)

    Geleitet hatte da Guido die Teile 1 und 2.

  8. Jetzt mal ganz allgemein:

     

    Es werden immer wieder Punkte angesprochen die darauf hinauslaufen, dass die offizielle und die pauschale Punktevergabe ein bestimmtes Spielerverhalten provozieren.

     

    Ich halte diese Argumente für ziemlichen quatsch. Wenn ich es spaßig finde mich zu prügeln, dann mach ich das. Egal nach welchem Punktesystem. Ich halte es genauso für unsinnig zu sagen, dass man beim einen System mehr würfelt als bei dem anderen System. Würfelwürfe bestimmen in 1. Linie den Erfolg einer Aktion. Das ist unabhängig von der Punktevergabe.

     

    Viele Grüße

    hj

     

    Vom Sinn her richtig. Eine erfolgreiche Aktion bringt den gewünschten Effekt, eine nicht erfolgreiche Aktion behindert möglicherweise das vorankommen im Abenteuer.

    Fakt aber ist, dass bei der oPV nur erfolgreich eingesetzte Fähigkeiten EP bringen, bei der pPV aber generell der sinnvolle Einsatz von Fähigkeiten, auch wenn die Würfel ihn nicht gelingen lassen, zu EPs führen kann. Das wirft wiederum die generelle Frage auf, ob man aus Misserfolgen wirklich nichts lernt, ist aber nicht Thema dieses Threads.

    Und wenn der Waldläufer beim schleichen, Spurenlesen, Klettern etc. an einem Abend, der eigentlich für ihn gedacht war, die Seuche hat, dann geht er im schlimmsten Fall mit 0 AEP und ohne irendeinen PP nach Hause. Das muss unter allen Umständen verhindert werden können, kann ich aber mit der streng ausgelegten oPV nicht. Er hatte dann vielleicht 80% Spielanteil an dem Abend, was sich jedoch nicht durch die erhaltenen EP ausweisen lässt.

     

    Sicherlich diskutieren wir hier immer an extremen Beispielen um unserer Meinung Nachdruck zu verleihen. Das macht es ja gerade so schwierig oder vermutlich gar unmöglich eine allgemeingültige Regelung zu treffen. Weiter oben wurde schon gesagt, dass alle Verfahren zur PV ihre Berechtigung haben und jedes Verfahren aus missbräuchlich angewendet werden kann. Alles hat Vor- und Nachteile und es hängt vom Spielleiter und den Spielern in einer Gruppe ab, ob sie auf eine für sie gerechte Lösung für das Problem PV kommen. Wenn auch nur ein unzufriedener Spieler dabei ist, dann sollte man als SL nicht im stillen Kämmerlein überlegen, wie man ihn zu mehr Spielanteilen vedonnern kann, sondern sollte aus meiner Sicht die Gruppe nach dem Spiel befragen, ob ein anderes Verfahren bei der PV zu mehr Spielspass verhelfen kann.

  9.  

    Wenn ein Spieler sein Figur sehr gut spielt und die Aktion durch das schlechte Spiel eines anderen zunichte gemacht wird macht das ja nichts, oder ?

    (Wa beobachtet die Orcs, schleicht sich näher, tarnt sich/ Ma zaubert Scharfblick, analysiert die Bewaffnung, versucht taktische Überlegungen anzubringen / Sp stürmt vor ohne Sinn und Verstand, denn EP gibt ja auch ohne Denken des Spielers, warum also Fertigkeiten einsetzen, kämpfen ist so viel einfacher. Und später dann mit den Punkten die anderen Fertigkeiten steigern, s.o.)

    "Hört doch auf mit dem Mist ATTACKEEEEE !!!"

     

    Macht ja auch nichts, wenn man SINNLOS und SpF-fern ins Gemetzel stürzt, denn selbst die bewußtlose Figur erhält ja später die gleichen EP.

    "Hups, jetzt ist mein Sp wieder bewußtlos, egal, ihr macht das schon"

     

    Macht ja auch nichts, wenn man sich SINNLOS und SpF-fern aus allen Situationen heraushält (Hauptsache, kein Risiko), man erhält ja später die gleichen EP.

    "Nein, Kr, Du kannst die Truhe besser öffnen als ich Sp, Schlösser öffnen und Fallen finden sind da nicht so wichtig. Außerdem könnte ich ja verletzt werden, besser Du als ich."

     

    Und jetzt noch der vielbeschworene Fall, daß jemand mit seiner SpF ein 5 Abende dauerndes Abenteuer anfing, aber nur den ersten als SPieler da war und aus Krankheit verhindert war. Natürlich soll dieser Spieler und seine Figur nicht bestraft werden, aber wirklich genausoviele EP halte ich für falsch.

     

    Die meisten Punkte lassen sich doch so genau gegen die oPV anbringen. Der Sp sieht, dass der blöde Waldläufer gerade wieder Tonnen an EPs bekommt ohne dass er was davon abbekommt, also stürmt er los um als erster auf die Orcs eindreschen zu können. So hat er mindestens einen Angrif mehr als die anderen, bekommt also, wenn er trifft, auch mehr KEP.

     

    Wenn der Spieler nun aus irgendwelchen Gründen bei fünf Sitzungen nicht da ist, dann kann er bei der oPV einpacken und braucht mit dem Charakter gar nicht wieder zu kommen, da er ja ca. 2000 GFP hinterher hinkt. Er hat ja nichts gemacht, bekommt also auch nichts. Wie witzig ist das denn?

     

    Wenn der Sp das durchbringt, dann ist er gut und hat 5 AEP (oder so) extra verdient! Ihm entgehen möglicherweise 20 (+PP) dadurch, dass er keine Fähigkeiten eingesetzt hat, aber wenn die Figur so ausgerichtet ist, wieso nicht? Aber zu solchen Geschichten gehören immer zwei: Der Sp, der eine entspechene Mentalität besitzt und der Kr, der das dann auch noch mit sich machen lässt. Ich kenne KEINE Gruppe, wo das wirklich funktionieren könnte.

     

    Ich habe mal einen Krieger gespielt, der als einziger eine bestimmte Aufgabe erledigen konnte. Wäre er getötet worden wären schlimmste Sachen passiert. Natürlich hat er sich daraufhin aus den Kämpfen mehr oder weniger rausgehalten, da seine Verantwortung wo anders lag. Leider musste er trotzdem eingreifen, da sich die 'Kleinen' so blöd angestellt haben und sich fast haben abschlachten lassen. Aber eigentlich war ihm die Verantwortung für das 'Grosse Ziel' in dem Moment wichtiger als das Leben der anderen. Der SL war in dem Moment auch etwas irritiert. Nach der Erklärung war dann alles klar. Also nicht vorschnell urteilen, warum eine Figur wie reagiert. Es kann immer einen sehr stichhaltigen Grund dafür geben.

     

    Also bei unklaren Aktionen nach dem Spiel mit den Spielern/dem Spielleiter reden. Wenn der Spieler immer und auch nach Aussprachen solche Aktionen verbockt... Gruppe um einen Spieler reduzieren.

  10. Zum Thema pPV und Doppeltypencharaktere möchte ich anmerken, dass sie natürlich genau so viele EPs bekommen wie die Einzeltypencharaktere auch. Dass das bei der oPV anders sein muss ist klar, da sie sowohl ZEP als auch KEP in rauhen Mengen scheffeln können, also doppelt so viele EP bekommen könnten. Aber da bei der pPV eben alle, auch Doppeltypencharaktere immer genau gleich viele EP bekommen ist das irrelevant. Tatsächlich glaube ich nicht, dass ein Doppeltypencharakter so viel stärker ist als ein Spezialist. Er ist etwas breiter angelegt, ja, aber nicht stärker, eben optimal auf die oPV angelegt. Aber das Problem hat Abd ja auch schon anklingen lassen mit seinem armen Bogenschützen...

     

    Dass Elfen oder Zwerge andere 'Einkaufsmodalitäten' haben, hängt an der Rasse, nicht an der EP-Vergabe.

  11. Bei der pPV (pauschale Punkte Vergabe) in reiner Form bekommt jeder am Spiel beteiligte Charakter genau gleich viele Erfahrungspunkte. Diese können je nach Typ in den drei EP-Arten AEP, KEP und ZEP unterschiedlich gewichtet sein. In den meisten (?) Fällen werden nur AEP vergeben, da sie ja für alle Steigerungen einsetzbar sind. Es hängt somit nicht mehr vom Schadensbous, dem Würfelglück oder -pech oder der Anzahl der Fähigkeiten ab, welcher Charakter wieviele EP bekommt. Ziel ist es, dass alle Charaktere in einer Gruppe etwa gleich stark bleiben, auch wenn sich die Spieler von ihrem Spielstil stark unterscheiden (Stichwort: introvertiert vs. extrovertiert).

    Fragwürdig ist in diesem Zusammenhang die Praxispunkteregelung, da hierüber zum Teil mehr EP erlangt weren können. Allerdings halte ich persönlich diesen Einfluss für nicht ausschlaggebend, da die daraus erhaltenen EP nur für bestimmte Fertigkeiten eingesetzt werden können und es immer schwieriger wird bei steigendem Fertigkeitenwert einen PP zu erlangen.

  12. Kann man es vielleicht so sagen?

     

    oPV (offizielle Punkte Vergabe) bringt dann was, wenn die Spieler und damit die Charaktere als reine Individualisten auftreten, denen es letztlich egal ist, ob der Mitspieler auf der Strecke bleibt, hauptsache sie bekommen ihre Punkte.

     

    pPV (pauschale Punkte Vergabe) bringt dann was, wenn die Spieler und damit die Charaktere als Team auftreten, kooperieren und das gemeinsame Ziel erreichen wollen ohne hinterher nur auf Punkte aus zu sein.

  13. Hallo,

     

    ich finde am pauschalen System schlecht, dass ein Spieler mit vielen Ideen, aktiver Beteiligung, viel Erfahrung und gutem Rollenspiel, genauso behandelt wird, wie ein Spieler, der keine Ideen hat, passiv oder die ganze Zeit still ist, keine Ahnung hat und seinen Charakter schlecht spielt.

     

    Ich finde am pauschalen System schlecht, dass höhergradige Charaktere gegenüber Niedergradigen eigentlich benachteiligt werden. Ein Grad 10 Söldner verglichen mit einen Grad 1 Söldner, kann aufgrund seiner besseren Fähigkeiten mehr zum gelingen des Abenteuers beitragen (90% der Fälle) , er wird höhere Risiken eingehen können usw.

     

    Grüsse Merl

     

    Beide Punkte sehe ich genau anders rum. Wieso soll der Grad 1 Charakter weniger EP bekommen als der Grad 10? Er geht doch ein viel höheres Risiko ein und trägt nach seinen Möglichkeiten genau so viel zum Gelingen eines Abenteuers bei. Er schöpft sogar einen deutlich höheren Anteil seiner Fähigkeiten aus, da der Grad 10 möglicherweie nur einen Bruchteil seines Fähigkeitenschatzes einbringt, da der Rest gerade nicht gefragt ist. Ausserdem würde er, wenn der Grad 10 richtig gespielt wird, genau gar keine EP bekommen können, da ihm alle Aktionen weggenommen werden.

     

    Spieler ändert man nicht, indem man sie besonders mit Nicht-EP-Vergabe bestraft, sondern mit ihnen redet, von Spieler zu Spiel(leit)er. Vielleicht hat der Spieler völlig andere Vorstellungen vom Charakter, die den Mitspielern gar nicht bewusst sind. Und wenn der Spieler keinen Bock auf Rollenspiel hat, dann ist das ein ganz anderes Problem, das man aber auch nicht auf der Charakterebene lösen kann sondern eben auch nur im Gespräch. Im Zweifelsfall trennen sich da dann die Wege.

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  14. Was die Anreize angeht: Die offizielle Punktevergabe reizt dazu an seine Fertigkeiten breit zu fächern und einzusetzen, was ich für eine Voraussetzung für gutes Rollenspiel halte.

     

    Was ich nur für eine gute Taktik halte viele Erfahrungspunkte zu sammeln. Ich hatte die besten Situationen mit "gutem Rollenspiel" immer mit eher engeschränkten Figuren und meist ganz ohne Fertigkeiteneinsatz.

     

    Gutes Rollenspiel hat (meiner Meinung nach) nichts, aber auch gar nichts mit Fertigkeiteneinsatz zu tun!

     

    Gruß

    sir_paul

     

    So sehe ich das auch. Was soll ich mit lauter Allesnichtrichtigkönnern oder Charakteren, die sich irgendwann nur noch durch den Namen voneinander abgrenzen? Ich stehe sowohl als Spieler als auch als Spielleiter auf Spezialisten. Sie geben den Spielern viel mehr die Möglichkeit sich auf den Charakter einzustellen und die Rolle, die sie spielen mit Leben zu füllen. Das kann natürlich auch an den Spieler liegen, die ich bisher kennengelernt habe.

     

    Die berechtigte Frage ist nun, was das mit der EP-Vergabe zu tun hat. Ich bin nach wie vor von der pauschalen Vergabe überzeugt. Zum einen kann der Spezialist für bestimmte 'schlechte' Abenteuer nur bedingt eingesetzt werden, dennoch ist der Spieler möglicherweise an der Lösung des Abenteuers beteiligt und spielt seine Figur hervorragend aus, wozu er aber nicht würfeln muss (Waldläufer im Stadtabenteuer... grauenhafte Vorstellung ;) ). Er bekommt aber genau so viele EP wie der Glücksritter, der ja bei dem Wildnisabenteuer etwas traurig aus der Wäsche schaut, um ihn eben nicht zu dafür zu bestrafen, dass er den falschen Charakterypen gewählt hat.

     

    Für mich stärkt das pauschale System den Gruppenzusammenhalt. Es muss sich keiner vordrängen, obwohl ein anderer die Fähigkeit eigentlich viel besser beherrscht, da jeder die gleichen EPs bekommt. Jeder weiss, was der ander kann und kann sich darauf verlassen, dass er es dann auch zum richtigen Zeitpunkt einsetzt. Es ist effektiver, teambildender und fördert meiner Meinung nach den Spielspaß. Man haat plötzlich ein ganz anderes Gefühl bei dem Wurf des anderen, wenn man davon ausgeht, dass es 'nur' das Abenteuer weiterbringt, als wenn man denkt, dass er einem jetzt die EPs klaut.

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