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Myrdin

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Beiträge von Myrdin

  1. @Baramont: das würde also bedeuten, das es seit der Erschaffung des Multiversums ein gewisses Potential an Göttern gibt, die eimal mehr und eimal weniger verehrt werden. Sterben können, sie unter anderem, indem der letzte Gläubige sich abwendet. Neue Götter können aber von Menschen nicht "erdacht" werden?

     

    Myrdin

  2. Für mich klingt, das schon mal ganz gut.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, haben die Druiden dieses Pantheon eingeführt, um das Volk der Twyneddin zu einen und um interne Religionsstreitigkeiten zu verhindern. Die alten Göttter haben meist mehrere Aspekt bzw. sind nur nach Sicht der Kelten Götter, andere Völker würden sie als Naturgeister, Elementare, Dämonen etc. bezeichen. Vorausgesetz die Druiden wissen um die Tasache, das Götter stärker werden je mehr Sa ihnen zugeführt wird, macht es aus ihrer Sicht durchaus Sinn ein Pantheon, an das alle Twyneddin glauben zu etablieren. Vor allem wenn man den Konflikt mit Alba betrachtet.

    Wenn man nicht mit christlich missionarischem Eifer die Menschen bekehrt, braucht man starke Mythen in derern Wurzeln sich das ganze Volk identifizieren kann. Möglicht etwas, was aus den Uhrzeiten der Legenden kommt. Falls entsprechende Mythen nicht da waren, hatten die Druiden sicherlich 1-2 Generationen Zeit sie zu etablieren und von entsprechend auftretenden Omen und Zeichen zu erzählen.. Wenn Clanngadarn immer noch den Drachen im Banner führt. (Hier bin ich mir nicht sicher ob es nicht evtl. eine Hausregel ist). Könnte dieser Drache in einer Zeit der Not aufgetaucht sein und das Volk unter seiner Stärke und Macht geeinigt haben. Zum Schutz des Volkes hat er seinen Sohn eingesetzt, der sich mit den stärksten vorhandenen Gottheiten paarte uns so eine Verbindung zu den einzelnen Völkern und Aspekten schuf. Heraus kam das jetzige Pantheon welche alle  Aspekte des keltischen Glaubens abdeckt, die aber auch durchaus zb. zusammengenommen zu den Wesenszügen eines Drachen gehören können. Danach müsste der jeweilige Gott bei den einzigen Völkern, wie in Glenns Plynedd Beispiel aktiv werden. Da die Twyneddin recht abergläubig sind und Zeichen und Omen für sie wichtig sind, sollte dies nicht so schwierig sein. So und schwups ist ein Pantheon da......

    Die alten Götter sehe ich eigentlich nicht als Gegensatz, bei mir hat jeder Landstrich bzw. jedes Dorf oder Familie noch mal seine eigenen Götter, die sich aus Helden aus alten Mythen, Andersweltige, Elementaren, mehr oder weniger vergessenen Gottheiten etc. rekrutieren können. Ihre Macht bzw. Stärke reichen allerdings nicht weit. Das Pantheon würde ich in seinen Aspekten ein wenig anders anlegen wie die anderen Götterfamilien.

    Plynedd ist zwar Herrschaft aber der Schwerpunkt, sollte eher auf Herrschaft Krieg liegen.

    Dwyannon ist Fruchtbarkeit, steht für mich aber eher für eine wilde Fruchtbarkeit, nicht für die des Ackerbaus, ich denke hier werden immer noch Rituale zu Ehren Hanwens vollzogen.

    Drais deckt den dunklen Aspekt der Natur un des Menschen ab, allerdigs würde ich ihn nicht mit Allaman gleichsetzen, sondern ihn eher in die Richtung, destruktiven Tod mit einem gewissen Herrschaftanspruch sehen.evtl. auch ein dunkler Mysterienkult. Bei den beiden Totengöttern kann ich mir einen als Kriegertotengott, wie zb Morrigan (historich eine Schlachtendämonin) und den anderen als Schicksaltotengottheit  der eher für das alltägliche Vergehen zuständig ist.

     

    Jetzt muß icch erst mal selbst überlegen ob mir das so gefällt .......

     

    Myrdin

  3. @ Myrdin: Die Nornen halte ich für etwas weit hergeholt, ein Kult um Mogane währe eher denkbar, obwohl die für mich zu sehr nach Avalon gehört, um als "Totengöttin" durchzugehen, wie währe es wenn man es mit der Banshee versucht, und einenKult um sie strickt?

     

    NOTU

     

    Ehhmmm, ich meinte Morrigan die Schlachtendämonin, nicht Morgane als Fee.

  4. Die Idee mit Plenydd finde ich schön.

    Im Moment ist die Grundüberlegung, welch ein Pantheon würden Druiden einsetzen und welches Pantheon entspricht der Kultúr bzw. der Mentalität der Twyneddin?

    Zu Albisch sollte es dabei nicht sein und ich denke auch nicht, das es im Interesse der Druiden liegt,wenn die Priester zu stark und mächtig würden und damit in Bereiche der Druiden hineingreifen würden.

    Als Totengöttin könnte ich mir einen Kult um Morrigan vostellen oderl durch einen waelischen Einfluß über Furadain etwas in die Richtung der Nornen bzw. Hel.

     

    Gruß Myrdin

  5. @Hornack: Ích habe es im letzten Posting zwar nicht expliziet dazu geschrieben, aber ich habe mich auch durchaus selber damit mit gemeint.

     

    @woolf: Ich kann die Argumentation von Gremlin gut nachvollziehen. Regeln kann ich nachschlagen allerdings habe ich damit noch kein Gesamtkonzept. Und zum anderen muß ich erst mal wissen wonach ich frage. Als Umsteiger aus einem anderen System sind die Grundprinzipien eines Rollenspiels klar, dann kommen eher die Sachen wie: Wie gefährlich muß ich Kämpfe einschätzen oder wie stark ist die Magie und wann, wie und von wem kann sie weshalb gewirkt werden.

     

    Myrdin

  6. @woolf

     

    tschuldiging ich meinte

    @hornack: Und DAS nennt sich dann konstruktive Diskussion? dontgetit.gif

     

    @Dreamweaver: Na ich weiß nicht, es ist schon ein "eingefleichter" Verein und ich denke, das man sich manchmal keine Mühe geben muß um Kommentare als arrogant bzw. überheblich zu empfinden. Gerade, wenn man die Menschen nicht kennt bzw. die Diskussionen die sie  sehr wahrscheinlich schon hundertemale geführt haben (und dadurch sensiblisiert bzw gereit regieren) zum ersten mal führt.

    Gruß Myrdin

     

     

     

     

  7. @hjmaier: Wie gesagt, ich denke zumindestdie Elfen und Druiden wissen es.

     

    @BruderBuck: Bei kleineren Figuren ddenke ich, sie sollten bzw. können es nicht wissen. Bei den größeren finde ich es nicht verkehrt, eine schöne Grundlage für viele Abenteuerideen.

     

    Interessant ist die Frage, was passiert, wenn man sie danach fragt, bzw. ob die Götter die Art ihres Kultes gestalten. Geht es eher nach dem Motto: Jedem Volk den Gott den es verdient oder jedem Gott die Anhänger die er verdient?

     

    Myrdin

  8. @Lemeriel: Das glaubt mir zwar keiner, aber ich habe es gelesen.

    Was bleit ist aber immer noch die Frage nach der Erschaffung eines "neuen" Gottes bzw. die Erschaffung der alten Götter. Wurden sie "gedacht" und wenn ja wie wird ein Gott geboren oder waren sie immer schon da und sind dann Götter zB. nach dem Weltbild der Druiden einfach nur mächtige Wesen dieser bzw. anderer Sphären?

     

    Myrdin

  9. ehmmmm, dazu fällt mir noch ein, daß man eigtnlich zwischen den Göttern unterscheiden muß, die vom Menschen "erglaubt" sind und den Wesenheiten die sich als Götter anbeten lassen. Die letzteren können sich meiner Meinung nach entscheiden ob sie den Kult und das damit erbrachte Sa akzeptieren und sich evtl. verändern, oder ob sie durch Nichtbenutzung des Sas ihren ursprünglichen Charakter beibehalten. Wobei dann die Frage auftaucht, ob das nicht verbrauchte Sa zur Schaffung eines neuen Gottes führt???? grübel - denk - überleg

     

    dozingoff.gif

     

    Myrdin

  10. Nach Arkanum müßten es die Elfen wissen und da die Druiden in Clanngardan die aktuellen Götter "etabliert" haben soltten sie es auch mitbekommen haben. Bei Nahuatlan und Kan-Thai-Pan bin cih mir nicht sicher. Die schwarzen Adepten müßten es aber auch wissen, da Yen-Len durch den Glauben an die Spinnengestalt gebunden ist.

    Zum anderen werden die Götter ja nicht unbedingt nur auf Misgard verehrt, d.h. wenn sich auf Midgard die Anbetung ändert und sie auf anderen Sphären beibehalten wird, reicht das Sa unter Umständen nicht aus um die Gottheit zu verändern.

     

    Myrdin

  11. Manchmal überlege ich mir, ob den Göttern ihre Anhänger nicht langsam peinlich werden und ob sie nicht evtl. im neutralen Lager nach neuen Anhängern suchen.

    Wenn Götter sich nach der Art der Anbetung verändern würde ich als Gott sehr gut aufpassen, wie ich angebetet werde.

     

    @Dreamweaver: Eigentlich spielen wir um Spaß zu haben, nur werde ich mich als Spielleiter nicht heraushalten, wenn ein Spieler die Gruppe mit seinem Weltbild so dominiert, das der Rest keine Chance hat ihre Charaktere Rollengerecht zu spielen und die hälfte der Zeit miit irgendwelchen Erklärungen und Entschuldigungen verbracht wird. Wenn eine Einsciht da nicht möglich ist, kann in dieser Charakterkonstellation halt nicht gespielt werden.

     

    Myrdin

  12. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Mai. 22 2002,16:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Also, generell sehe ich die Aufgaben eines P(T) weniger in der Förderung des Todes als vielmehr die kultische Überführung der Verstorbenen in das Jenseits.

    Bannen des Todes passt in diesem Zusammenhang m.E. hervorragend.<span id='postcolor'>

    Das sehe ich genauso, allerdings scheint das im Lernschema anders vorgesehen zu sein, es hat etas von einem legitimierten Schwarzhexer.

    Zum Thema Bannen des Todes: Bannen des Todes verlängert die natürliche Altersspanne, ich kann mir nicht vorstellen, das dies dem entsprechenden Totengott gefällt. Erheben der Toten dagegen könnte ich mir in einigen Situationen vorstellen, zb wenn versucht wurde durch den Tod einer Person künstlich das Schicksal zu verändern, allerdings geht das sehr wahrscheinlich eher in die Ecke der Moiren.

     

    Myrdin

  13. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Mai. 21 2002,18:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Vor allem sind die Dämonen der Christlichen Mythologie gänzlich anders als die Dämonen der Midgardschen Mythologie. Wir machen hier den Fehler zu sehr unserem, der christlichen Mythologie angepassten, Weltbild anzuhängen und dessen Maßstäbe zu benutzen.

     

    Viele Grüße

    hj<span id='postcolor'>

    Danke!!!!

     

    Ich perönlich und eigentlich auch das Regelwerk unterscheiden zwischen finster und dämonisch. Über dämonisch kann man meiner Meinung nach immer reden, durchaus denkbar ist, daß die Interessen eines Gottes und eines Dämons sogar gleich sind. Und in der Wahl Ihrer Mittel sind im allgemeinen beide nicht zimperlich. Also wer ohne Sünde ist usw....

    Bei finster sieht es meiner Meinung nach etwas anders aus und hier liegt dann auch die Toleranzschwelle meiner Figuren und auch von mir persönlich.

     

    Und wenn man nach dem netten Satz geht: An Ihren Taten werdet ihr sie erkennen, sieht es für die meisten "guten" Charaktere nicht besonders aus. Sie neigen zur Überheblichkeit, sind arrogant, selbstgefällig, Henker und Richter in einem und Schaden, durch Ihre häufig doch sehr ignorante Einstellung, mehr als das sie nützen.

  14. Ich denke, das viele hingehen (michselbst eingeschloßen) und mit unserem gut/böse denken spielen. In Eschar mag das ok sein, in Alba ist das Christentum aber noch nicht erfunden und die entsprechenden Ordenkrieger habens da denke ich nicht so leicht wie die christlichen Ritter.

     

    @Notu: das "paktieren" mit Dämonen war auch im Mittelalter nicht verboten, viele der höheren Kirschenherren haben es getan. Es wurden halt nur "Unterschiede" gemacht.

     

    Myrdin

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