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Jürgen Buschmeier

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Beiträge von Jürgen Buschmeier

  1. Sind Magier nicht Wissenschaftler?

    Man muß halt mal ausloten, wozu der Spruch taugt.

     

    Wenn ich sagen würde, mein nächster Urlaub geht nach Asien, dann kann man mir die Augen verbinden und mich dahinbringen. Mal gespannt, wo ich bin?

    Himalaya, Ankara, Wladiwostok, Aden, Tokio, Bali??!!

     

    Ich muß dann schon genau sagen, wo ich hin will und was für einen Urlaub ich erleben möchte. (Strand, Erholung, All inclusiv, Besichtigungen, Abenteuer) Womit wir wieder beim Thema wären.

     

    Genauso stelle ich mir auch den Zauber vor.

    Kenne ich Orte auf jener Welt?

    Namen, Beschreibung

     

    Kann ich die Welt beschreiben?

    Vorherrschende Elemente

     

    Kann ich die Lage im Multiversum beschreiben?

    4,5,6,7,8

     

    Und so legt man nach und nach fest, was einem festzulegen möglich ist.

    Dann würfelt man!

    Und der Spielleiter trifft eine (folgen)schwere Entscheidung...

  2. Hallo Luise! Herzlich willkommen im Forum!

     

    Bei Schlafentzug gibt es im Kompendium Regeln.

    Wenn Du das nicht hast, mir ist das auch zu aufwendig, ich lasse immer einen oder mehrere PW: Ko und PW: Wk von den Spielern machen, wenn die Figuren erschöpft oder übernächtigt sind.

    Je nach Überlastung alle 2h, 1h oder 1/2h.

    Die PW werden nach und nach modifiziert, auch je nach Erschöpfung der Figuren.

  3. Ach Kinders, hört doch auf zu streiten.

    Euer Großvater hat immer gesagt: "Was regst Du Dich darüber so auf, Du kannst es doch nicht ändern!"

     

    Ja, ich hätte gerne mehr Midgardpublikationen.

     

    Allerdings:

    Es ist mir gleich, wann sie erscheinen. Irgendwann sind sie da und ich brauche nicht mehr, weil ich mit dem Spielen sowieso nicht hinterherkommen kann. Und das bei ca. zwei Mal in drei bis vier Wochen, selten häufiger, aber meist seltener.

     

    Außerdem:

    Ich spiele Midgard, weil mir das System so gut gefällt.

    Im Laden habe ich mir mehrere Abenteuer anderer Systeme im Laufe der Jahre angesehen, die mir jedoch nicht so gut gefallen haben.

    Wobei es einige Universalabenteuer gibt (Truant und Drachenland), die mir auch gut gefallen haben, man muß sie jedoch umarbeiten.

     

    Des Weiteren habe ich auch immer wieder mal Schnäppchen erworben, z.B. bei Pegasus von AD&D, die dann teilweise brauchbar sind, wobei ich zugeben muß, da gehört noch reichlich Arbeit reingesteckt um auch diese auf Midgard einsetzen zu können.

     

     

    Aber was las ich da?

    Prados befindet sich auf seiner Abschiedsrunde durch das Forum?

     

    Ich hoffe doch, frei nach Fredl Fesl, daß das nur Deine "diesjährige Frühjahrsabschiedsrunde" ist und Du im herbst spätestens zu einer neuen "diesjährigen Herbstabschiedsrunde durch das Forum" startest.

  4. Da Magie ja höchst unzuverlässig ist, bzw. Magan für Chaos steht, ist mir die Abweichung zu gering.

    Was ist mit Geschwistern, wie z.B. die MacConuilhs aus dem Alba Quellenbuch?

    Nach der Formel dürften deren Zt nicht bei 100 und bei 44 liegen.

     

    Das muß nun wirklich nicht noch mit einer Formel versehen werden.

    Wenn man meint, etwas ableiten zu müssen, dann sollte man das einfach tun und meinetwegen auch festlegen.

    Das ist besser, als eine Tabelle für Erbgutweitergabe anzulegen.

     

    Ich stelle mir gerade vor, wie ich den Stammbaum meiner Figuren erarbeite und gar keine Zeit mehr für das Spielen habe.

  5. Danke!

     

    Lesen hilft!

    Jaja!

     

    Ich habe ja schon geschrieben, warum mir das nicht gefällt.

    Ich halte diese Lösung für unlogisch, nicht nachvollziehbar, auch wenn man mit Magie sicherlich eine unlogische Komponente hat.

     

    Allerdings ist das wohl die höchst offizielle Regelauslegung, vermute ich mal.

  6. Meine Gruppen spielen momentan:

    a) beim Frosthexer, d.h. sie haben seinen Lieblingspinguin kleingemacht und müssen ihm jetzt einen neuen besorgen, danach werden sie nach Birka ziehen, weil Njord sie darum gebeten hat. (Ihr lernt bei mir und dafür schaut ihr da mal nach dem Rechten. Ein alter Freund hat da was, das könnte Euch interessieren.

     

    b1) Aus dem Midgard-Herold das Abenteuer in Kan-Thai-Hölle und im Anschluß muß die Leiche des besten Freundes eines mittlerweile verblichenen Auftraggebers nach Chryseia überführt werden. Daran schließt sich der "Hauch der Eiligkeit" an.

     

    b2) Mit den Zweitcharakteren, wenn es weitergeht das "Göttliche Spiel".

     

    Für b1 und b2 habe ich etwa zwei Jahre Spieldauererwartung. Bei uns dauert das halt etwas länger.

     

    c) Selbstgeschriebene Abenteuer des SL, momentan in der Region um Thalassa.

  7. Wie sieht das aus, wenn der Zeugungsvorgang magisch beeinflußt wurde?

    Erhöht sich dann das Zt?

    Was, wenn der Segen eines Priesters oder Gottes dabei eine Rolle spielte?

    Wie wirkt sich das aus?

    Sollte man Mendels Erblehre in die "Gestaltung" des Kindes einfließen lassen?

    (Wie war das noch mit rezessiv und so?)

  8. @Hj:

    Eine Erhöhung der "Gewandheit" erhöht nur den Rüstschutz!

    Kleiner Scherz am Rande!

     

    Jetzt ernsthaft:

    @Alle:

    Vielleicht sollte man mal sammeln, wie in jeder Gruppe "Beschleunigen" angewandt wird.

     

    "Beschleunigen" wird bei uns so gehandhabt, daß die Beschleunigten ihrem Angriffsrang entsprechend zuerst angreifen, dann sind die Nichtbeschleunigten dran und zuletzt wieder nach Angriffsrang die Beschleunigten mit ihrem zweiten Angriff.

     

    Es ist uns gleichgültig, ob jemand eine Gw von 2 oder 100 hat, wer beschleunigt wurde, ist auch mit Gw: 2 vor dem Unbeschleunigten mit Gw: 100 an der Reihe.

     

    Der Angriffsrang bleibt zwischen Beschleunigten und Nichtbeschleunigten außen vor. Magie macht's möglich.

     

    Das führt also dazu, daß der Beschleunigte etwas von dem Spruch hat, wie HarryB es sich wünscht.

     

    Generell möchte ich doch meinen, daß es einen Unterschied zwischen Reflexen und Gewandtheit gibt, den man bei dieser Diskussion berücksichtigen sollte.

     

    Daß der Beschleunigte vor dem Nichtbeschleunigten zum Zuge kommt, kann man auch über die schnelleren Reflexe erklären, wie es die Spruchbeschreibung ja schon macht.

    Es ist also nicht nötig, die Gewandtheit zu erhöhen.

     

    @Harry:

    Außerdem finde ich es unlogisch, einerseits die Gewandtheit zu erhöhen, max. +30, dann immer noch eine Gw von 31 zu haben und trotzdem zweimal angreifen zu dürfen, allerdings nur am Ende der Runde.

    Wenn ich nach dem Nichtbeschleunigten angreife, kann ich keine zweite Möglichkeit erhalten. Ich kann nicht so lahm sein, daß alle vor mir an der Reihe sind und dann auf einmal doppelt so schnell sein.

    Deine wörtliche Regelauslegung zeigt ja, daß man den Zauber anders auslegen sollte.

     

    Wie gefällt Euch die Anwendung in meiner Gruppe?

    Deckt sie sich mit der Euren?

    Was macht ihr anders?

    Warum?

  9. Hallo Wolfgang!

     

    Ich sehe da nicht wirklich Probleme.

    Z.B. wenn der Gl so viele KEP macht, dann ist es doch nur fair, daß der Zauberer die vielen ZEP erhält.

     

    Daß die Charaktere schnell höhere Grade erreichen ist nur logisch, schließlich lernen die Figuren mit ihren niedrigen Erfolgswerten einfach weil sie wenig können relativ viel in kurzer Zeit.

     

    Später wird es noch schwer genug.

     

    Ich spiele/leite in 3 Gruppe und eine der gruppen hat mit Grad 1 Figuren angefangen, weil die Alten (Grad 7) mal eine Pause machen sollten.

    Innerhalb von 6 Monaten (8-10 Sitzungen) sind die Helden jetzt in den 4. und 5. Grad gelangt.

    Wobei meine EP-Vergabe folgendermaßen aussieht:

    AEP: Nach offizielle Regeln

    KEP: nach Schätzung eine einfache Form des erweiterten Systems, auch bekannt als "meine persönliche Pimaldaumenrundung"

    ZEP: Nach offizielle Regeln

     

    Ausschalten von Gegnern, Rettung, Umgehen von Gegnern werden auch nach den offiziellen Regeln belohnt, genau wie gute Ideen und rollengerechtes Spiel.

     

    Zusätzlich, wir spielen schließlich und wollen Spaß haben, wozu auch eine relativ ausgewogene Punktevergabe gehört, vergebe ich die AEP pro Abenteuer/Sitzung, so daß alle Figuren mit ihren EP relativ gleichmäßig bedacht werden.

     

    Nach dem Motto, alle haben das Abenteuer gelöst, also wird gerecht geteilt.

    Eines berücksichtige ich dann auch noch, und zwar die Anwesenheit der Spieler. Wer nicht spielt, läuft nur mit und erhält keine Punkte.

     

    Es kann sich also niemand beschweren, daß seine Figur hinterherhinkt, weil die Punkte ungleichmäßig verteil werden.

  10. Um die Wahrscheinlichkeit des Berserkerganges zu mindern können folgende Maßnahmen helfen:

     

    Seßhaft werden, weniger Kämpfe = weniger Berserkerwut

     

    Höhere Rüstklasse, nicht mehr TR sondern VR

     

    GG, hatten wir schon

     

    Abwehrwaffen verwenden, erhöht die Abwehr

     

    Artefakte, wie Tarnkappe und dann unauffällig aus allem raushalten

     

    Zaubersprüche, z. B. Unsichtbarkeit

     

    Flucht

  11. Mike:

     

    Das ist einfach.

    Fitness in den nächsten Momenten nötig, bedeutet AEP.

    Infektion vermieden, AEP.

     

    D.h. der SL muß jedes Mal entscheiden, obe eine Infektion eintreten würde, ob Feinde lauern usw.

     

    Ist dies nicht so, dann keine AEP, was auch regelkonform ist.

     

    Der SL kennt die Handlung und weiß, ob etwas eine notwendige Aktion ist, oder nicht. Die Spieler und Figuren nicht.

    Daß eine Figur glaubt, eine Handlung durchführen zu müssen, weil eine Gefahr bestehen könnte, rechtfertigt nach offiziellen Regeln keine AEP.

     

    Mist, jetzt bleibt wieder alles am SL hängen.

  12. Man könnte generell überlegen, wann eine Heilung sinnvoll ist und wann nicht.

     

    Das Problem, das ich dabei sehe ist z.B. die Infektionsgefahr, die man auch bei unnötig entstandenen Verletzungen hat.

    Ist es da sinnvoll zu versorgen oder nicht?

     

    Die Diskussion habe ich schon mehrfach mit meinem Spielleiter geführt, der meinte: "Wenn Du die Punkte nicht haben willst, dann schreib' sie halt nicht auf. Ihr könn sie aber trotzdem haben." Der Rest schreibt alles auf, da habe ich mich dann der Mehrheit gebeugt. Regeln sollten schon einheitlich gehandhabt werden.

  13. Mir scheint das Problem dieser Diskussion entgangen zu sein.

     

    Ein Zwergenschmied, der auch magisch begabt ist?

    Als Doppelcharakter kann man sich den selbst bauen (Kompendium).

    Oder er zieht zu Beginn als Krieger aus und lernt hinterher zaubern (Th)?

     

    Man könnte sich natürlich fragen, wie gut er den Umgang mit der Waffen, wohl eher den mit den Waffen, lernen sollte.

    Bedeutet dies, daß der Zwerg nur die Waffen schmieden kann, die selber beherrscht?

     

    Ich denke, man sollte immer berücksichtigen, daß die Figuren sich erst entwickeln müssen und gerade eine solche Figur sollte von Anfang an nicht als Doppelcharakter zugelassen werden. Erst später würde ich einer SpF dies zugestehen.

    So ab dem achten Grad würde ich dies frühestens zulassen.

     

    Vorher macht dies auch gar keinen Sinn. Das wäre dann ein Kr/Th.

  14. Herstellbar sind alle Artefakte, die man sich vorstellen kann.

    Für Spielfiguren nur einfache und da fällt eine ganze Menge an, die ich zulassen würde für mittlere Grade. Allerdings gibt es auch sehr viele, die von hochgradigen Figuren (Arkanum: NSF) hergestellt werden können, die ich meinen Spielern zugestehen würde. Dazu müssen die allerdings erst einmal die Grade erreichen.

     

    Der Aufwand ist allerdings teilweise erheblich.

     

    Z.B. das "Erheben der Toten" mit ABW: 1 würde ich nicht für die läppischen 1800 EP und ein wenig Gold auf den Markt werfen lassen.

     

    Dafür müßte der Priester mir erst einmal einen verdammt guten (das Paradoxon gefällt mir sehr) Grund nennen.

     

    Außerdem würde ich von dem Priester erwarten, daß er jedes Mal sehr genau prüft, ob der Einsatz gerechtfertigt ist.

    Nur weil die Vanapriesterin das Artefakt hat, darf sie die Sterbenden nicht immer Ylathor entreißen.

  15. @HarryB:

     

    Gab es in einer Deiner Gruppe schon einmal eine Figur, die eine langwierige Verletzung hatte?

     

    Wenn ja, wie hat sich das auf die Attribute ausgewirkt?

     

    Sind diese teilweise herabgesetzt worden?

    Beinbruch: Verkümmern der Muskulatur

     

    Was die einzelnen Attribute angeht, denke ich nicht alle sollten unbegrenzt zu steigern sein, wenn man schon mit der grundsätzlichen Möglichkeit spielen will.

     

    Mir gefällt dieser Vorschlag überhaupt nicht, was ich besser finde, ist die Idee die mögliche Attributerhöhung beim  Gradaufstieg nicht mehr auszuwürfeln, sondern dem Spieler zu überlassen.

  16. Das ist eine interessante Frage Harry!

     

    Schöne Tabelle!

     

    Gilt die auch für das Verlernen von Basiswerten?

     

    Schließlich muß man ja weiter trainieren um den Status quo aufrecht zu erhalten.

     

    Du deckst einen weiteren Mangel des Regelwerkes auf, aber den finde ich nicht wirklich schlimm.

     

    Man könnte mal für seine Figuren einen Tagesplan erstellen. Dort könnte man dann ablesen, wie viele Stunden der Tag der Helden haben müßte um ihre Fähigkeiten und Eigenschaften zu erhalten.

     

    Wenn man realistisch sein wollte, müßten vielleicht sogar hochgradige Figuren nur noch trainieren.

    Gerade Gedächtnis und Fingerfertigkeiten werden doch schnellwieder schwächer.

     

    Vladimir Horowitz hat mal gesagt:

    "Wenn ich drei Tage nicht mehr gespielt habe, dann merke ich den Unterschied, nach einer Woche meine Frau, nach zwei Wochen mein Hund und nach vier Wochen mein Publikum."

     

    D.h. ein hochgradiger Barde müßte den ganzen Tag nur üben.

    Er kann schnell wieder seiner hohen Werte verlustig gehen.

     

    Nur rauf mit den Werten und nie runter möchte ich nicht haben!

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