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Lolla

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  1. Orion-Delta Im System Orion-Delta liegt die Heimat der Topsider. Orion-Delta ist ein Binärsternensystem. Ein weißer Hauptreihenstern der Spektralklasse A und ein violetter Stern der Spektralklasse B0 umkreisen sich. Das System ist 815 Lichtjahre von Sol entfernt und liegt im Sternbild Orion. Insgesamt hat das System 27 Planeten. Hiervon umkreisen 15 den weißen Stern, sechs seinen violetten Begleiter und sechs weitere beide Sterne. Der Planet Topsid, die Heimatwelt der Topsider, ist der dritte der sechs Planeten die beide Sterne umkreisen.Er wird selbst von drei sehr kleinen Monden mit 600, 850 und 900 km Durchmesser umlaufen. Die Sauerstoffatmosphäre ist für Terraner gut atembar. Ein leichter Nebel liegt permanent über dem ganzen Planeten; der Himmel ist leicht violett getönt. Vom Raum aus macht Topsid einen zerrissenen Eindruck. Die Oberfläche wird durch vier riesige Gebirgsmassive geprägt, von denen die Omzrak-Gebirgskette den Planeten zu mehr als der Hälfte umspannt. Von den dazwischen liegenden weiten Ebenen sind namentlich bekannt Drackrach und Groogwain. Es gibt keine polaren Eiskappen, ebenso wenig zusammenhängende Ozeane, dafür etwa einhundert große Binnenseen, die teilweise durch Stichkanäle miteinander verbunden worden sind. Der größte dieser Seen ist der Gun-Ki-See. Der Planet ist insgesamt eher trocken: Die Topsider haben sich nicht in offenen Sümpfen, sondern in Höhlengebieten des Planeten entwickelt. Es wurden allerdings bereits vor Jahrtausenden künstliche Sumpfgebiete angelegt, vorzugsweise in gut von den Großstädten aus erreichbaren Lagen. Städte 2044 ist Kerh-Onf die Hauptstadt und zugleich größte Stadt mit dem ausgedehntesten Raumhafen, in direkter Nähe zum Gebirgsmassiv Omzrak am Rand der Groogwain-Ebene. Das Stadtbild ist von sehr schlanken, hohen Gebäuden geprägt, die durch Antigravtechnik stabilisiert werden müssen und deren Architektur vermutlich von Stalagmiten aus der Höhlenechsen-Zeit der Topsider herrührt. Fast 12.000 km entfernt, also auf der gegenüberliegenden Seite des Planeten, liegt die zweitgrößte Stadt Din-Kop am Gun-Ki-See, ein wichtiges Industriezentrum. Weitere namentlich bekannte Städte sind später Hunnak und Gambkasst. Während der gesamten Geschichte der Topsider ist dieses System immer das Zentrum ihres unabhängigen Reiches gewesen. Obwohl es im zentralen terranischen Einflussbereich liegt, haben die Terraner seine Unabhängigkeit nie angetastet. Quellen PR 10, Perrypedia, PR 1457, PR 1503, PR 2002, http://www.pr-materiequelle.de
  2. Lysso-System Die rote Zwergsonne Lysso steht in der Eastside der Milchstraße, 58.111 Lichtjahre vom Solsystem und 9842 Lichtjahre von Verth entfernt. Diese Angaben stehen im Widerspruch zur Entfernung Verth-Solsystem von 68.319 Lichtjahren gemäß PR 173. Der Stern wird von zwei Eisplaneten umkreist. Von Bedeutung ist der erste Planet namens Griez. Es handelt sich um einen Sauerstoffplaneten von überdurchschnittlicher Größe, der jedoch auf Grund der geringen Temperatur lebensfeindlich ist. Im Jahre 2327 umkreiste die Raumstation ESS-1 als vorgeschobener Stützpunkt gegen die Blues den Planeten Griez. Quellen PR 168, PR 169, Perrypedia
  3. Kepha-System Kepha ist eine weißgelbe Sonne [weißgelb, Überriese, A-2-Typ] im Rigel-Sektor der Milchstraße. Das System hatte ursprünglich achtzehn Planeten. Nummer 1 bis 6 sind heiße, unwirtliche Wüstenwelten. Kepha VII wurde vor zehn Millionen Jahren durch die Kollision mit einem anderen Himmelskörper zerstört und bildet seitdem einen Trümmerring auf seiner ehemaligen Umlaufbahn. Der achte, erdähnliche Planet ist Ojun. Über die restlichen Planeten liegen keine Daten vor. Im Jahre 2174 wurde das Kepha-System von 150.000 Siedlern angeflogen, die den Planeten Ojun besiedelten. Die Population wuchs in den nächsten 230 Jahren auf 1,2 Mio. Menschen. Ojun besitzt im Jahr 2404 vier Großstädte, vier Raumhäfen und 140 Handelsniederlassungen aus der ganzen Galaxis. Die Städte selbst sind weitflächig angelegt. Die einzelnen Wohnviertel, mit den ein- bis zweistöckigen Bungalows, sind in kleine Parks eingebettet. Wohnsilos mit mehreren 10.000 Bewohnern gibt es nicht. Eine Stadt wurde nach ihrem Entwickler Vaughan-Horatio Nelson Nelson-City genannt (Vaughan-Horatio Nelson ist ein Verwandter von Guy Nelsons). Die Transportwege des Jachthafens von Nelson City sind unterirdisch angelegt. Von Knotenpunkten aus bringen Fahrzeuge die Passagiere zu ihren Zielorten. Wie viele andere ehemalige Kolonialplaneten, erhielt Ojun im Laufe der Zeit die übliche Autarkie vom Solaren Imperium. Alle 4 Jahre wird der Administrator Ojuns neu gewählt. 2404 besitzt Ojun als Umschlagplatz des intergalaktischen Handels einige Bedeutung, mehr als 90% der Bevölkerung leben vom Handel. 2404 flogen Jean-Pierre Marat und Roger McKay von der Agentur für Interstellare Ermittlungen das System an, um zu ermitteln, warum eine Filiale der Yale-Finanzierungsgesellschaft auf Ojun mehrfach Solar-Noten mit identischer Seriennummer herausgegeben hatte. Da der Solar objektiv absolut fälschungssicher war, stellte dies eine Unmöglichkeit dar, der die Solare Abwehr nachging und kommen dadurch dem MdI-Stützpunkt auf die Spur. Quellen PR 280, Perrypedia, Crest-Datei, http://www.pr-materiequelle.de
  4. Kapra-System [oder Sektor Rot III/b1245 II (Zahlenbezeichnung in den positronischen Speicherbänken des Solaren Imperiums)] Kapra ist eine 20.000 Lichtjahre vom Solsystem entfernte Sonne mit 24 Planeten. Das Kapra-System besitzt 24 Planeten, von denen sechs Sauerstoffplaneten sind. Die sechs Sauerstoffplaneten sind von Terranern kolonisiert worden. Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurden die sechs Sauerstoffplaneten des Systems von Terranern besiedelt und zu Kolonialplaneten des Solaren Imperiums. Im März des Jahres 2103 flog der Beauftragte des Solaren Imperiums für das Kapra-System, Oliver Gibson, zu einer von Perry Rhodan anberaumten Versammlung, in der über die Gefahren der Droge Liquitiv aufgeklärt wurde und weitere Maßnahmen von Rhodan verkündet wurden. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die sechs terranischen Kolonien im Kapra-System noch im Aufbau. Die Droge fand dort wie auf vielen Kolonialplaneten des Solaren Imperiums, aufgrund des harten Lebens in einer im Aufbau befindlichen Kolonie, starke Nachfrage. Quellen PR 110, Perrypedia
  5. Jagos Stern Jago III ist der dritte und äußerste Planet [Rotationsdauer:22,23 Std, Durchmesser: 11.993 km, Mittlere Temperatur: 34 °C, Schwerkraft: 0,96 g] der großen roten Sonne Jagos Stern im Plejadenhaufen und etwa 500 Lichtjahre von Terra entfernt. Jago III ist ein erdähnlicher Urplanet mit flachen Meeren. Die sumpfigen Tiefebenen sind heiß und feucht und teilweise auch mit Urwäldern bedeckt, während die ebenfalls fruchtbaren Hochebenen mit ihren Temperaturen unter dem Durchschnitt liegen und damit für Menschen angenehmer sind. Die höchsten Berge sind 5000 Meter hoch, aber noch vollkommen schneefrei. Nach der Besiedlung gibt es in der Ansiedlung Jagolar einen zunächst provisorischen Raumhafen und eine Hyperfunk- sowie Radiostation. Die Siedlung ist weitläufig, da die meist einzeln stehenden Häuser jeweils von eigenen Gärten und Baumgruppen umgeben sind. Fauna In den flachen Urmeeren wohnen angeblich seltsame Lebewesen. Die Vielzahl an jagdbarem Wild lockt einige Kolonisten an, die sich auf die Jagd spezialisieren. Es gibt etwa Vögel, die terranischen Rebhühnern sehr ähnlich sind, oder eine sonderbare Echsenart. Der Zahnaffe, ein entfernt humanoides Wesen, ist nicht intelligent, aber zuweilen aggressiv. Eine besondere Sensation ist ein Nagetier, das einem Mausbiber entfernt ähnelt. Geschichte Im Jahre 2400 landeten terranische Kolonisten auf Jago III. Sie ließen sich auf der Hochebene des größten Kontinents nieder, im Norden angrenzend ein Gebirge und im Süden das Meer. Die sumpfigen Niederungen wurden von den Kolonisten weitgehend gemieden. Die von 8000 Menschen bewohnte Hauptstadt Jagolar, gleichzeitig die einzige Ansiedlung, stand unter der Führung von Oberstleutnant Joal Kusenbrin, der aber seine Entscheidungen nicht ohne Konsultierung des Kolonieparlaments traf. Die Solare Flotte war laut einem Vertrag mit den Siedlern verpflichtet, der jungen Kolonie Unterstützung zu gewähren, vor allem mit Maschinen, Saatgut, Bekleidung, Waffen und Lebensmitteln. Dank dieser Nachschubtransporte, die auch Ernteautomaten umfassen, gelang es den Siedlern schnell, die Eigenversorgung mit Lebensmitteln zu sichern. Im Jahre 2404, als eine Wirtschaftskrise den Solar schwächeln ließ, blieb der Nachschub vorläufig aus, da alle Schiffe mit wichtigeren Aufgaben betreut worden waren. Weil Hinweise auf Unregelmäßigkeiten auf Jago III bekannt wurden, entsendete Mory Rhodan-Abro im Einverständnis mit ihrem Gatten die ALDABON, um Nachschub zu liefern und gleichzeitig ein Kommando der Solaren Abwehr auf Jago III tätig werden zu lassen. Diesem Kommando gehörten auch Gucky, André Noir und Wuriu Sengu an. Die Crew der ALDABON wurde nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr herzlich empfangen, während das Abwehrteam unerkannt vorging und einen Stützpunkt abseits der Kolonie errichtete. In den Sturmbergen auf einem Kontinent südlich des Koloniefestlandes existierte ein geheimer Stützpunkt der Meister der Insel, wo Multiduplikatoren betrieben wurden und die Produkte mit Groß-Transmittern in den Rest der Galaxis versandt wurden – auch Springer gehörten zu den Abnehmern. Das Einsatzkommando unter Gucky konnte den Stützpunkt ausheben und die Tefroder sowie einen Anti festnehmen. Der Meister der Insel jedoch – vermutlich handelte es sich um Miras-Etrin – entkam knapp. Untersuchungen, und die Größe des Stützpunkts, lassen vermuten, dass es sich noch hierbei um eine lemurische Anlage aus der Fluchtepoche handelt. Nach der Eroberung der Anlage wird sie zu einem Stützpunkt des Solaren Imperiums ausgebaut. Quellen PR 281, PR 282, Perrypedia, Crest-Datei, PR-Lexikon v.83
  6. Redpoint-System Redpoint ist ein Binärsystem. Der Hauptstern Redpoint-1 ist ein roter Riese der Spektralklasse M. Er wird von einer weiteren Normsonne - Redpoint-2 - des gleichen Spektraltyps umkreist. Das System liegt im Zentrumsbereich der Milchstraße und ist 30.172 Lichtjahre von Sol, sowie 2600 Lichtjahre von Kahalo entfernt. Um 2400 war Redpoint ein planetenloses und relativ unbedeutendes System. Der einzige, künstliche, Begleiter der beiden Sonnen war eine geheime USO-Station. Quellen PR 267, PR 268, PR 276, Perrypedia
  7. Tatlira-System [oder 221-Tatlira] Tatlira ist eine mittlere gelbe Sonne des G0-Typs. Die Normsonne Tatlira wird von insgesamt sieben Planeten umkreist. Von Sol aus ist das System nur 1012 Lichtjahre entfernt. Goszuls Planet, der zweite Planet, ist die einzige nach menschlichen Maßstäben bewohnbare Welt des Systems. Der vierte Planet wird von über 50 Monden umkreist, die die Trümmer eines ehemaligen Zwillingsplaneten oder eines sehr großen Mondes darstellen könnten. Diese Kleinmonde durchmessen zwischen einem und achtzig Kilometer. Die Schwerkraft dieser Monde beträgt etwa 0,001 g. Über die Vorgeschichte und Kolonisierung des Systems sind keine Details bekannt. Sicher ist die arkonidische Herkunft der Siedler und ihr späterer technologischer Rückfall auf das Niveau der Renaissance. Im Jahre 1983 war das System im Besitz der Springer. Ihnen diente der zweite Planet als Reparatur- und Handelsposten mit dem hier ansässigen Volk der Gorrer. Das System wurde durch Perry Rhodan und seine Mutanten im gleichen Jahr befreit. Die Springer wurden durch eine vorgetäuschte Epidemie vertrieben. Um das Jahr 2102 war das System unabhängig und locker mit dem Solaren Imperium assoziiert. Die Gorrer waren als Händler tätig und auf verschiedenen anderen Planeten und Freihandelswelten zu finden. Seit unbestimmter Zeit gibt es auf Goszul terranische Handelsniederlassungen, die Raumakademie Enzally, Garnisonen und wissenschaftliche Institute des Solaren Imperiums. Quellen PR 35, PR 36, PR 37, PR 76, PR 108, PR 258, Perrypedia, Crest-Datei, PR-Lexikon v.83
  8. Zirkon Zirkon ist ein erdähnlicher Planet und umkreist einen Stern der Spektralklasse F 8, der rund 4000 Lichtjahre vom Solsystem entfernt liegt. Der Planet hat einen Durchmesser von knapp 14.000 km und eine Oberflächenschwerkraft von 0,98 g. Zirkon erhielt seinen Namen nach ausgedehnten Vorkommen eines sonst eher seltenen Zirkonisotops. Die Distanz zum Stern liegt bei 1,4 Astronomische Einheiten, ein Tag hat 28 terranische Stunden und 14 Minuten, und die jährliche Durchschnittstemperatur liegt bei 19,8 °C. Der Raumhafen Zirkons liegt nahe der Hafenstadt Rajpat am südlichsten Zipfel des Hauptkontinents. Neben dem Zirkonabbau ist der Tourismus die Hauptgeldquelle des Planeten. Rajpat lehnt sich an den südwestlichen Abhang des Küstengebirges an, das hier eine hufeisenförmige Bucht ausgebildet hat. Jenseits der Berge liegen der (größtenteils unterirdisch angelegte) Raumhafen und dahinter das Steppenland der Großen Bharrat. Die größten Zirkonvorkommen finden sich auf den Inseln des Amrrha-Archipels. Der Planet Zirkon wurde gegen Mitte des 21. Jahrhunderts von terranischen Raumfahrern entdeckt. Die humanoiden Eingeborenen hatten zu diesem Zeitpunkt gerade die Eisenbearbeitung entdeckt und hießen die Entdecker willkommen. In der Folge wurde die »Anpassungsperiode« Zirkons auf einhundertfünfzig Jahre festgesetzt; diese Zeitspanne wurde für angemessen erachtet, um die Zirkos sich an moderne Technologie gewöhnen zu lassen (ohne, dass sie deswegen selbst moderne Technologien besitzen dürften). Erst nach Ablauf der Anpassungsperiode durften Angehörige fremder Rassen an Bord terranischer Raumschiffe das Solare Imperium bereisen. 2404 Im Jahre 2404 wurde ein Agent der Meister der Insel auf Zirkon tätig, der auf dem beliebten Urlaubsplaneten eine Reihe planetarer Administratoren des Solaren Imperiums und Personen ihres Umfelds mit Gehirnparasiten verseuchte, die ihre Fernsteuerung erlaubten. Unmittelbar im Vorfeld der Großen Konferenz 2405 in Terrania wurde die Tätigkeit des Agenten durch einen Journalisten aufgedeckt, und so gelang es, den Agenten auszuschalten und die Wirkung der Parasiten zu neutralisieren. 2430 Bei Ermittlungen zur Herkunft eines tödlichen Rauschgiftes hob USO-Spezialist Ronald Tekener im Jahr 2430 im nördlichen Hinterland von Rajpat ein Drogenlabor der CONDOS VASAC aus. Zu diesem Zeitpunkt war der Tourismus deutlich zurückgegangen, und Zirkon drohte, in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. 2443 Die CONDOS VASAC setzte im Oktober 2443 im Touristenzentrum Gigantoosa auf Zirkon eine neuartige Biowaffe, die so genannten Stigmaviren frei. Trotz sofortiger Hilfeleistung durch die USO starben innerhalb einer Woche rund 300.000 Menschen. Quellen PRTB 21, PRTB 47, PRTB 373, PRTB 388, Perrypedia, http://www.pr-materiequelle.de
  9. Stimmt von den Abmessungen zu diesem Zeitpunkt eher für die grossen Schiffsklassen geeignet aber wie sagte der Haluter schon „Sie übertreffen sich selbst, diese Terraner“, dh das ab diesem Zeitpunkt eine Entwicklung im Gang ist die diese mit Sicherheit schnell verkleinert. In diesem Zusammenhang denke man an die Siganesen oder Swoon. [Vor allem wenn man die Waffentechnische Entwicklung in der heutigen Zeit oder auch Vergangenheit als Gegendarstellung sieht. Technischer Fortschritt im II.Wk als Beispiel. Vom 300 km/h schnellen Propellerflugzeug zur Rakete.]
  10. Atrun Das Atrun-System liegt in Andromeda, am äußersten Rand der von Tefrodern bewohnten Warnzone, zehn Lichtjahre von Magnetizer entfernt. Das Atrun-System liegt 3316 Lichtjahre vom Multika-Duo und 2068 Lichtjahre vom Planeten Coffoy entfernt. Um Atrun kreisen elf Planeten, der vierte namens Musgur ist von Tefrodern besiedelt worden und eine zugelassene Handelswelt. PR 258, PR 259, PR 2524 [s. 29]
  11. So nach langem Suchen endlich die Stelle gefunden^^ Quelle PR 258 Seite 5 ZITAT : „Sie irren sich“, erklärte Rhodan sachlich. „Unsere Leute auf KA-preiswert haben sich etwas ganz Neues einfallen lassen. Schließlich können sie nicht laufend Kurierschiffe wie die Korvette Captain Tratlos schicken, ohne ständig gegen meine Befehle zu verstoßen. Sie haben ganz einfach einen Hypertorpedo konstruiert, eine Art von programmiertem Raumtorpedo, nur, daß dieser viele Tausende von Lichtjahren im Linearraum zurücklegt. Tratlo teilte es mir mit, als er seinen Bericht gab. Damals stand noch kein Hypertorpedo zur Verfügung; ab jetzt erhalten wir wichtige Nachrichten öfter auf solchem Wege zugestellt.“ „Sie übertreffen sich selbst, diese Terraner“, sagte der Haluter achtungsvoll. „Natürlich ist eine kleine Rakete fast überhaupt nicht zu orten.“ „Der H-Torpedo mißt vierzig Meter in der Länge und hat einen Durchmesser von einem Meter“, erläuterte der Großadministrator. „Nur durch Zufall könnten Unbefugte ihn entdecken und dann würden sie ihn wahrscheinlich noch für einen Irrläufer halten, eine Kampfrakete, die vor Hunderten oder Tausenden von Jahren abgeschossen wurde und seitdem im freien Fall durch das All treibt.“ Daher sollte ein ÜL-fähiger Raumtorpedo für Angriff oder Abwehr kein Problem sein, bzw ab diesem Zeitraum nicht mehr!
  12. Ekhas Ekhas ist der dritte von insgesamt acht Planeten der gelben Sonne Naral im Sektor Aar-túa. Er ist das Zentrum der Ekhas-Koalition. Die Entfernung zu Arkon beträgt 34.495 Lichtjahre, zu Terra 4536 Lichtjahre. Der erdähnliche Planet bietet mit seinen ausgedehnten Ozeanen und den guten klimatischen Verhältnissen geradezu paradiesische Lebensbedingungen für Lemuride. Ekhas wurde im 9. Jahrtausend v. Chr. von den Arkoniden besiedelt. Obwohl sie sich das arkonidische Erscheinungsbild bewahrten, wurden sie schnell relativ selbständig, gründeten selbst neue Kolonien und nannten sich nur noch Ekhoniden. Sie gehörten jedoch bis zum 21. Jahrhundert noch zum Großen Imperium. Sie degenerierten im Gegensatz zu den Arkoniden nicht und wurden deshalb vom Robotregenten verstärkt als Hilfskräfte eingesetzt. Ekhas-Koalition Im Jahre 2112 sagten sich die Ekhoniden vom Großen Imperium los und gründeten die Ekhas-Koalition, blieben aber Teil des Vereinten Imperiums. (PR-Action 17) Sie galten für Jahrhunderte als eine der größten Gruppen von Sklavenhändlern in der Milchstraße, verzichteten jedoch ab einem bestimmten Zeitpunkt ganz auf den Sklavenhandel. Im 14. Jahrhundert NGZ umfasst die Ekhas-Koalition einen Raumsektor mit einem Durchmesser von 750 Lichtjahren. Die Ekhas-Koalition vergrößerte sich in den Jahren von 1303 NGZ bis 1344 NGZ von 25 Planeten in 100 Sonnensystemen auf letztlich 258 Planeten in 199 Sonnensystemen. PR 123]: Im Verlauf der Jahrtausende gelang es den Ekhoniden einen eigenen Einflußsektor zu schaffen und zahlreiche eigene Kolonien zu gründen, die wiederum eigene Kolonien schufen. Das bedeutendste Kolonialvolk der Ekhoniden sind die Trumper. Deren Heimat Trump ist 2105 Ausgangspunkt einer Verschwörung, mit dem Ziel Minetrol I zur Macht zu verhelfen. Die Ekhoniden gehörten früh zu den extremen Gegnern Atlans. [PR 130]: Die Einflußzone der Ekhoniden trägt die Bezeichnung Aar-tua-Sektor. Im Jahr 2112 n. Chr. rebellieren die Ekhoniden gegen die Herrschaft des Großen Imperiums und gründen ein eigenes Reich. [PR Glossar 2028]: Die Hauptstadt von Ekhas heißt Ent-Than. Kreisförmig ist sie von einem großen Raumhafen umgeben, auf dem ständig rege Betriebsamkeit herrscht. Eine der interessantesten Einrichtungen in Ent-Than ist zweifellos das Gefängnis; es ist im oberen Fünftel des größten Hotels vor Ort, dem "Stern von Arkon", eingerichtet worden. Quelle PR 71, PR 130, PR 2300, PR-Action 17, PR-Action 18, PR-Action 19, PR-Action 20, Ara-Toxin 1, Perrypedia, Crest-Datei
  13. Fracowitz-Systemstaaten Die Fracowitz-Systemstaaten waren einer der galaktischen Interessenbünde im 35. Jahrhundert und gehörten zu den terranischen Staatsgebilden. Fracowitz' Stern befindet sich in einer Entfernung von 12.332 Lichtjahren zum Solsystem, der vierte Planet Allema war die Zentralwelt der Systemstaaten. Eine gemeinsame Regierung gab es nicht, lediglich die Handels-, Sicherheits- und Außenpolitik der zusammengeschlossenen Systeme wurde gemeinschaftlich durchgeführt. Die traditionell zahlenmäßig kleinen Streitkräfte verfügten über einen ausgezeichneten Ruf, waren aber bei größeren militärischen Auseinandersetzungen hoffnungslos unterlegen. Die Fracowitz-Systemsaaten wurden von dem Prospektor Jercy Fracowitz mit dem Erwerb von Fracowitz' Stern in den dreißiger Jahren des 24. Jahrhunderts begründet. Im Laufe der Sezessionsbewegung im Anschluss an die Dolan-Kriege schlossen sich zunehmend mehr Randsysteme seiner Allianz an, um sich vor Übergriffen durch Dritte zu schützen. Jercy Fracowitz war nach der Gründung seines Interessenbunds die zentrale Figur in der Politik der Systemstaaten, seine Privatfirma Pionier Overdrive Ltd. konnte neben dem Erzhandel durch Kolonisierungsprogramme gewaltige Umsätze verbuchen und bildete die Grundlage der Expansion der Systemstaaten. Im Jahre 2840 zählten die Systemstaaten 187 angeschlossene Welten. Die Fracowitz Systemstaaten galten als Verbündete des Solaren Imperiums und unterstützen normalerweise die Maßnahmen des Imperiums und der USO. Quelle Rico, Perrypedia
  14. Imperium Dabrifa Das Imperium Dabrifa war ein von Shalmon Kirte Dabrifa gegründetes Staatsgebilde, das vom 29. bis ins 35. Jahrhundert aus ehemaligen Kolonien des Solaren Imperiums bestand und in Konkurrenz zu Terra agierte. Der Regierungssitz des Imperiums ist der Sonnenpalast in Dabrifala, der Hauptstadt des Planeten Nosmo im Normon-System. Der auch Woogan-Palast genannte Prunkbau ist mit 1500 m Durchmesser der größte jemals gebaute Kelch nach arkonidischem Muster. Die Schwarze Garde war im 32. Jahrhundert der Auslandsgeheimdienst des Imperiums. Leiter war bis ins Jahre 3102 Artemio Hoffins. DABRIFAUC war im 32. Jahrhundert der Inlandsgeheimdienst, der sich intern durchaus als konkurrierender Apparat zur Schwarzen Garde verstand und trotz seiner eigentlichen Aufgabe auch außerhalb des Imperiumsgebiets tätig war. Im Jahre 3103 fungierte als Leiter Radie Helm, der nach dem erfolglosen Aktion um die von der Union Étoiles angebotenen USO-Insiderinformationen verschwand. Die Außenweltstaffel stellte im 34. Jahrhundert eine kleine Elite-Gruppe von Agenten, die direkt Imperator Dabrifa unterstellt war. Während der Toleranzrevolution stellten sich fast alle Agenten auf die Seite der Umstürzler. Im Jahre 2909 bestand das Imperium aus etwa 20 Sonnensystemen. Durch aggressive Expansionspolitik vergrößerte Imperator Dabrifa seinen Machtbereich in 500 Jahren auf rund 600 Systeme, die er im Jahre 3434 kontrollierte. Nach Ende des Dolan-Krieges 2437 spalteten sich viele Kolonialplaneten vom Solaren Imperium ab und fusionierten zu unabhängigen Föderationen, Imperien oder Koalitionen. Beispiele für in dieser Zeit entstehende Sternenreiche waren unter anderem die Ross-Koalition, der Carsualsche Bund, die Zentralgalaktische Union oder die Fracowitz-Systemstaaten. Relativ spät, im Jahre 2895, erlangte auch die Kolonie auf Nosmo die Unabhängigkeit vom Solaren Imperium. Drahtzieher war der 41-jährige Shalmon Kirte Dabrifa, der durch sein charismatisches Auftreten die Macht erlangte und den absoluten Imperialismus als Regierungsform etablierte. Im Jahre 2909 erhielt Dabrifa einen Zellaktivator und wurde relativ unsterblich. Im Jahre 3103 verlor das Imperium innerhalb weniger Monate die Leiter beider Geheimdienste. Nach dem Tod Dabrifas im Juli 3434 im Zuge der Toleranzrevolution wurde das Imperium Dabrifa in Galaktische Föderation Normon umbenannt und ging zeitgleich eine Personalunion mit dem Solaren Imperium ein. Somit wurde Perry Rhodan formales Staatsoberhaupt, die Regierungsgeschäfte übernahm eine Regierung auf Nosmo. Quellen PR 400, PR 449, Lepso 1, Rico, Crest-Datei, Perrypedia
  15. Carsualscher Bund Der Carsualsche Bund war ursprünglich ein von General Threndor Carsual sen. organisierter Abwehrbund gegen die angreifenden Dolans, der bis zur zweiten Hälfte des 35. Jahrhunderts bestand. Politisches Zentrum war der Planet Mosthan, später Ertrus. Richtig bekannt wurde der Bund allerdings als Sternenreich der Ertruser unter der Herrschaft des Triumvirats der drei Zellaktivatorträger Nos Vigeland, Runeme Shilter und Terser Frascati. Bedingt durch den Vernichtungsfeldzug der Uleb, waren die meisten terranischen Kolonien in den 30er Jahren des 25. Jahrhunderts militärisch und wirtschaftlich auf sich selbst gestellt. Dies führte zu wirtschaftlichen und militärischen Autarkiebestrebungen, die in die Abspaltung einiger Kolonien vom Solaren Imperium mündeten. Außerdem begünstigte dieser Sachverhalt eher militärisch/zentralistische Machtstrukturen und damit autoritäre Regime. Der erste Carsualsche Bund (2436-2467) Die ertrusische Kolonialwelt Mosthan, 20 Lichtjahre vom Kreit-System entfernt, wurde 2436 bei einem Dolanangriff schwer verwüstet, die gesamte Regierung des Planeten kam dabei ums Leben. General Threndor Carsual sen. nutzte die Notstandsgesetzgebung, um die Macht zu übernehmen und des Chaos' Herr zu werden. Er löste die kritische Ernährungslage durch Kaperflüge. Am 14. Oktober 2437 spalteten sich 410 Sonnensysteme vom Solaren Imperium ab. Unter ihnen befand sich Mosthan unter dem als Retter gefeierten Threndor Carsual sen. Carsual regierte quasi-diktatorisch per Notverordnungen und Notstandsgesetzgebung. Es gelang ihm mit dreizehn weiteren von Dolans verwüsteten Welten einen »Notbund« zu bilden. Seine Versuche, auch die Stammwelt Ertrus für diesen Bund zu gewinnen, scheiterten an der demokratisch gewählten Regierung von Ertrus, die weiterhin loyal zum Solaren Imperium stand. Im Jahr 2467 bildeten die 14 Welten offiziell ein eigenständiges kleines Reich mit dem Namen »Carsualscher Bund«. General Threndor Carsual sen. regierte, gestützt auf das Militär, bis er bei einem Attentat im Jahre 2498 getötet wurde. Trotz erfolgter Behebung der Schäden durch die Dolanangriffe hatte der Diktator die versprochenen demokratischen Wahlen nicht abgehalten. Der erste Carsualsche Bund zerfiel, und die Carsual-Partei schrumpfte mit einem Wahlergebnis von 3% zur Splitterpartei. Zwischenzeit (2467-2651) Carsuals 2433 geborener Sohn Threndor Carsual jun. machte nach einem (angeblichen?) Zerwürfnis mit seinem Vater Karriere auf Ertrus. 2580 berief man ihn zum Chef der Generalstabes der Flotte von Ertrus. Ab 2630 kam es vermehrt zu politischen Spannungen zwischen Ertrus und Terra. Vor allem die ertrusischen Kolonien lehnten den terranischen Einfluss zunehmend ab. Im Jahre 2645 errang die Carsual-Partei, mit Spitzenkandidat Threndor Carsual jun., 23,7% der Stimmen und trat in eine Koalition mit der bisher allein regierenden Ertrus-Liga ein. Threndor Carsual jun. übernahm den Posten des Verteidigungsministers. Der zweite Carsualsche Bund (2651-3459) Regierungszeit und Sturz von Threndor Carsual jun. 2651 kam es zum Staatsstreich, und Threndor Carsual jun. wurde der Erste Regierende Gulort von Ertrus, der die Entscheidungen des exekutiven Triumvirats der Sektorenadministratoren lenkte. Gestützt auf die ertrusische Flotte, annektierte er nahegelegene Systeme und proklamierte einen neuen Carsualschen Bund. Noch im Laufe des gleichen Jahres umfasste der neue Bund bereits 35 Sonnensysteme. Ein Überfall von Plostas auf den Planeten Shostomurta im Jahre 2784 wurde vermutlich vom Carsualschen Bund in Auftrag gegeben. Es gelang der SolAb gemeinsam mit Gucky und Verbänden der USO, die Plosta-Söldner zu vertreiben. (PR 531) Threndor Carsual jun. blieb 190 Jahre als Erster Regierende Gulort im Amt, bis ihn die Revolutionäre Widerstandsbewegung im Juni 2841 stürzte. Spitzenmann der Opposition war Nos Vigeland. Er führte gemeinsam mit Runeme Shilter und Terser Frascati die Bewegung, die tatsächlich vom Alphagont Hoeht Yaica, einem Hypnosuggestor, aus dem Hintergrund gesteuert wurde. Die Bewegung war beim Staatsstreich von der USO unterstützt worden, nachdem diese entdeckt hatte, dass die Jahre 2841 versuchte Manipulation NATHANS vom Carsualschen Bund durchgeführt worden war. Threndor Carsual jun. beging Selbstmord. Nachdem der Alphagont durch Sinclair Marout Kennon getötet worden war, wurde das Amt des Gulort abgeschafft, und die offiziellen Führer der Revolution, Vigeland, Shilter und Frascati, übernahmen als Triumvirat die Macht. (Atlan 65, Atlan 66) Diktatur des Triumvirats bis zur Second-Genesis-Krise Vigeland, der dem Solaren Imperium näher stand als seine beiden Mitregenten, war mit dem mehrheitlichen verantworteten Regierungsstil und der klaren Anti-Terra-Strategie nicht einverstanden. Schließlich bracht er mit seinen Kollegen und trat 2842 nach langen und genauen Prüfungen der USO bei. Die versprochenen Wahlen wurden nicht durchgeführt. Shilter und Frascati blieben mit diktatorischen Vollmachten an der Macht. Während eines Mimas-Aufenthaltes im Jahre 2907, brachte die Aussicht auf die Relative Unsterblichkeit Vigeland dazu, einen Plan zur Erbeutung der Zellaktivatoren der Genesis-Mutanten zu entwickeln. Er versicherte sich der Hilfe seiner alten Freunde Shilter und Frascati und des Imperators Shalmon Kirte Dabrifa. Vigeland gelang es, als USO-Spezialist während der Second-Genesis-Krise 2909 die erkrankten Mutanten zu vergiften und die vier Zellaktivatoren für sich und seine drei Mitstreiter zu erbeuten. (PR 408) Shilter und Frascati nahmen Vigeland danach wieder in den regierenden Triumvirat auf. Triumvirat der Unsterblichen Unter der Herrschaft des Triumvirats der Unsterblichen erfolgt bis in den über 500 Jahren bis 3430 eine Ausweitung des Carsualschen Bundes auf 919 Siedlungswelten. Im Jahre 3103 bemühte sich der Geheimdienst des Bundes um die auf Galbay angebotenen USO-Insiderinformationen. Dem Carsual-Agenten Zerog Fantor gelang es die Verbrecherorganisation Union Étoiles als Anbieter zu identifizieren. Auf deren Stammwelt Montagne erhielt Fantor Kontakt zu Atlan und seiner USO, die den Sturm auf den geheimen Stützpunkt der verantwortlichen Comtesse Louise Vimteaux vorbereiteten. Fantor nahm an der Eroberung teil und erschoss dabei die Comtesse, die er für das Massaker von Ephendro verantwortlich machte. (Rico) Im 35. Jahrhundert bildete der Carsualsche Bund zusammen mit der Zentralgalaktischen Union und dem Imperium Dabrifa die Antiterranische Koalition gegen das Solare Imperium. Der Angriff der Antiterranischen Koalition auf das Solystem führte 3430 zur Ausrufung des Falles Laurin. Das Solsystem versteckte sich in einem Antitemporalen Gezeitenfeld fünf Minuten in der Zukunft. (PR 400) Zerfall und Nachwehen des zweiten Carsualschen Bundes Das Ende des Carsualschen Bundes kam mit der Machtübernahme in der Milchstraße durch das Konzil der Sieben. Der Bund zerfiel angesichts der larischen Überlegenheit ohne größere militärische Auseinandersetzungen mit dem Konzil. Die Mitglieder des Triumvirats tauchten unter. Die Zellaktivatorträger kamen 3583 ums Leben, als die Laren versuchten, die terranischen Zellaktivatorträger auszuschalten. Die Laren nahmen Runeme Shilter gefangen, um mit seinem Zellaktivator zu experimentieren. Er starb aufgrund von Explosivem Zellverfall, nachdem die Laren ihm den ZA für ihre Experimente abgenommen hatten. Terser Frascati starb auf der Flucht. Nos Vigeland nahm dessen Aktivator an sich und übergab ihn später an Jennifer Thyron. Er selbst starb durch die Explosion seines ZA in dem Gen-Kode-Destruktionsfeld. (PR 793, PR 794, PR 795) Die Ertrusische Geschichte aus http://www.prtf.proc.org/kommentar/ertrus.php [ERGÄNZUNG ZUM PRK (Ertrus-Block PR 2028-2031)] , QUELLEN: PR 150, 408, 531; ATLAN 66, 300; TB 97; PRC 1659; »Grobraster«-Szenario Rainer Castor (z.T. angedeutet in TB 393), Crest-Datei, Perrypedia
  16. Twonoser Die Twonoser stammen aus der Andromeda vorgelagerten Zwerggalaxie Andro-Beta. Ursprünglich handelte es sich um ein Hilfsvolk der Meister der Insel, das in deren Auftrag Andro-Beta bewachte. Sie haben annähernd menschliche Statur, jedoch sind ihre Arme nur so dick wie der Daumen eines Menschen. Die Ärmchen laufen in kleine, vierfingrige Hände aus, deren Größe einer terranischen Babyhand entsprechen. Auf dem kurzen, kräftigen Hals sitzt ein kegelförmiger Kopf, der an seiner Basis 40 Zentimeter durchmisst und nach oben hin spitz zu läuft. Ein gewölbtes, 10–20 cm großes Facettenauge mit tausenden einzelnen Facetten sitzt in der Mitte des Kopfes. Unterhalb des Auges befindet sich ein Mund mit 10 Zentimeter langen Lippen. Aus der Kopfbasis wachsen seitlich zwei lange Rüssel, die ebenfalls in vierfingerige, jedoch kräftige Hände auslaufen und meist zusammengerollt sind. Aufgrund ihrer beiden Rüssel wurden sie von Conrad Nosinsky Twonoser getauft. Die beiden Rüssel spielen – abgesehen von der Namensgebung – eine große Rolle in der twonosischen Gesellschaft. Entsprechend ihrer Kastenzugehörigkeit färben die Twonoser ihre Rüssel in regelmäßigen Abständen rot oder blau ein oder lassen ihn ungefärbt. Die Hautfarbe der Twonoser ist ein blütenreines Weiß. (PR 234, PR 243) Das Umfärben der Rüssel, um eine höhere Kastenzugehörigkeit vorzutäuschen, ist tabu. Es ist sogar verboten, davon zu sprechen. (PR 235, S. 41) Nur die Haushaltsverbrecher im Moby-Tolot ließen sich von diesem Tabu nicht abschrecken und färbten ihre Rüssel, um die Angehörigen anderer Kasten zu täuschen. (PR 236, S. 47) Die Gesellschaft der Twonoser ist in drei Kasten unterteilt: - die C-Kaste, die Rotrüssel, bilden die Aristokratie und sind technisch begabt - die B-Kaste, die Blaurüssel, stellen das Militär - die A-Kaste, die Weißrüssel, sind die unterste Kaste und müssen Nahrung produzieren Ein überwiegender Teil der Twonoser von Andro-Beta hatte sich in den riesigen Hohlräumen abgestorbener Mobys angesiedelt. (PR 238, S. 10) Dort wurde eine komplexe, auf das Kastensystem bezogene Zivilisation aufgebaut, die die Terraner anhand der Twonoser, die im Moby-Tolot lebten, kennenlernten. (PR 235, PR 236) Dieses System funktionierte derart, dass die Rotrüssel über eine Verteilerstation den Energiefluss im ganzen Moby regeln konnten. Dadurch hatten sie ein starkes Druckmittel gegenüber den Blaurüsseln, die Militäraufgaben wahrnahmen, und den Weißrüsseln, die für alle Kasten die Lebensmittelversorgung sicherstellten. Als Nahrungsmittel dienten Bioparasiten, die gezüchtet wurden, aber auch maisähnliche Früchte. Die Früchte hatten eine dunkelbraune Farbe und waren fast so dick wie ein Kinderkopf. Die Kerne waren zentimetergroß. Den Terranern bekam diese Nahrung nicht so gut und viele wurden davon krank. (PR 235, S. 22, S. 39, S. 53) Zumindest die Twonoser im Moby-Tolot besaßen keinen einheitlichen Baustil. Die Rotrüssel wohnten in schönen Siedlungen und besaßen Parkanlagen. Die Häuser hatten eine ovale Form und sahen wie ein aufrecht stehendes Ei aus. Sie hatten Dächer aus Metall, waren fensterlos und besaßen vorgewölbte Luken und warzenähnliche Ausbuchtungen. Die Architektur der Blaurüssel war viel zweckmäßiger und es gab keine Parks. Sie verfügten über stufenförmig angelegte Häuser. Bei den Weißrüsseln gab es nur wenige Gebäude, die ausschließlich Wohnzwecken dienten. Es dominierten Zuchtfarmen und landwirtschaftlich genutzte Flächen. (PR 235, S. 10, S. 23f, S. 42) Religion Auf der Flucht aus dem Moby-Tolot geriet Rakal Woolver in einen von Fackeln erhellten Raum, in dem mindestens 500 Blaurüssel kreisförmig um einen strahlenden, aus einem Kristallbrocken gefertigten Würfel versammelt waren. Sie hielten die Köpfe gesenkt. Der Würfel hatte eine Kantenlänge von mindestens drei Metern und war so aufgestellt, dass nur eine Spitze den Boden berührte. Der Würfel war außerdem, so nahm Woolver an, auf einer drehbaren Scheibe montiert. Dazu wurde eine schauerlich klingende Musik gespielt. Raumschiffe Die Raumschiffe der Twonoser haben die Form eines lang gestreckten Eis und werden deshalb von den Terranern Eischiffe, aufgrund der Herkunft vereinzelt auch Betaschiffe, genannt. Am Heck befinden sich zwei Stabilisierungsflossen mit Landetellern. Der zentrale Antigravschacht kann nach der Landung bis zum Boden ausgefahren werden. Der am häufigsten anzutreffende Typ ist 500 Meter lang und hat eine Besatzung von 600 Twonosern. Er ist mit Thermostrahlern, Desintegratoren und Impulsgeschützen bewaffnet und verfügt über Impulstriebwerke und einen Linearantrieb. Quelle Risszeichnungen in PR967 PR2599, http://www.pr-materiequelle.de/ Quelle PR 234, PR 235, PR 236, PR 238
  17. USO-Stationen Im Jahr 2400 unterhält die USO insgesamt 182 Geheimstationen und sie betreibt eine USO-Akademie auf dem Planeten Fossil Quelle PR-Lexikon v.83 Fossil Fossil ist der zweite Planet der lachsroten Sonne Mary. Das System liegt deutlich oberhalb der Northwestside der Milchstraße und ist 28.247 Lichtjahre vom Solsystem entfernt. Auf dem Sauerstoffplaneten herrscht eine erdähnliche Schwerkraft. Der bekannte Teil der Oberfläche ist vor allem mit Dschungel bewachsen. Ureinwohner Fossils sind die Snoofs, kleine, blaubepelzte Wesen mit vier Füßen, welche die Terraner unwillkürlich an Dackel erinnern. Die Snoofs sind zwar intelligent, haben aber noch keinerlei technische Hilfsmittel entwickelt. Auf Fossil gab es im Jahre 2113 einen Stützpunkt von posbi-verwandten Robotern. Der Stützpunkt hatte mehrere tausend Jahren zuvor den Robotikern von Mechanica als Forschungsenklave gedient und wurde seit deren Aussterben von Robotern weiter instand gehalten. Ein Tea von fünf Terranern unter Leitung des Kybernetikers Johann Riesenhaft wurde 2113 über einen Transmitter von Surprise aus hierher verschlagen und musste sich mit den Robotern auseinandersetzen, die »falsches Leben« ohne Zögern abtöteten. Es gelang den Wissenschaftlern, die Technologie der Antiflex-Brille zu finden und Einheiten der Solaren Flotte zu Hilfe zu rufen. Später wurde auf Fossil auch ein Trainingslager der USO eingerichtet. Dieses wurde 2359 zugunsten des neuen Areals auf der Welt USTRAC (United Stars Traning Center) wieder aufgelöst. Quelle PR 143 , Perrypedia USTRAC Ist der 3. Planet der Sonne Impron, eine gelber Stern vom G2-Typ. Von Quinto-Center 4066 Lichtjahre, und von Terra rund 32419 Lichtjahre entfernt, bis zum Planeten Wiederkehr sind es 7213 Lichtjahre. Mit 99 Lichtjahren Entfernung befindet sich der Tahun in unmittelbarer Nähe. USTRAC durchmisst 12814 Kilometer, Schwerkraft 1,13 Gravos, Rotationsdauer 29,54 Stunden. Auf der heißen Welt (lt. Verlagslexikon mittlere Temperaturen von 30,8 Grad Celsius) sollte ursprünglich eine normale USO-Station eingerichtet werden. Nach dem Bau der Station wurde entschieden auf USTRAC das Trainingszentrum der USO einzurichten. Im Jahr 2436 ist die USO-Station Bestandteil des Hauptquartiers, einem riesigen Bunker ohne Fenster, mit gepanzerten Türen und einer grauen Außenfläche. USTRAC steht für United Stars Training Center. Hier werden die Spezialisten der USO ausgebildet (Anmerkung: In der PR-Serie wird USTRAC erstmals in PR-370 erwähnt). Das Training Center wird im Jahr 2359 von Fossil nach USTRAC verlegt. Auf dem Planeten können die unterschiedlichsten Umweltbedingungen simuliert werden. Quelle PR-370, 532; PRTb-355, Crest-Datei, Perrypedia
  18. USO-Außenring Der USO-Außenring war eine Anzahl geheimer Stationen der USO in der Milchstraße. Diese Spürstationen wurden von Robotern gesteuert und waren nur in den seltensten Fällen bemannt. Sie waren nach einem bestimmten Muster in den Randzonen der Milchstraße verteilt und dienten der Sammlung von Daten über astronomische Erscheinungen, speicherten aber auch Funksprüche und auffällige Schiffsbewegungen. In den speziell ausgebauten Außenring-Stationen waren Versorgungsdepots, Relaisanlagen, Medostationen und auch kleine Raumschiffswerften vorhanden, die an bis zu 500 Meter durchmessenden Einheiten der USO Reparaturen durchführen konnten. Die Stammbesatzung setzte sich aus speziell geschulten Spezialisten zusammen und wurde alle sechs Monate ausgewechselt. Quelle Höllenwelt 1
  19. USO-98 USO-98 war eine Raumstation der USO. Standort war der Außenrand des Zentrums der Milchstraße. Die Plattform hatte eine quadratische Grundfläche mit 200 Metern Seitenlänge. Die Dicke lag bei 40 Metern. Eine Raumschiffswerft und ein leistungsstarker Großtransmitter waren integriert.Auf USO-98 ist der Kreuzer PAMA stationiert. USO-98 diente im Jahre 2408 als Basis für exotische USO-Spezialisten, hauptsächlich Umweltangepasste und Mutanten. Geschichte Im Mai 2408 starteten die beiden USO-Spezialisten Noah-Noah und Rubber Corteen an Bord der PAMA nach Occan. Auf diesem Planeten sollte sich nach Informationen des Chefs der CONDOS VASAC auf Lepso, Tschen Bahark, eine Station der unbekannten Machthaber der Lenkzentrale CONDOS VASAC befinden. Quelle Quelle Atlan 28, Crest-Datei, Perrypedia, http://www.pr-materiequelle.de/
  20. Bis 2326 blieb das später als Zweites Imperium bezeichnete Reich der Blues dem Großen Imperium der Arkoniden und später dem Vereintem Imperium und der Galaktischen Allianz verborgen. Mit dem Ende der Vormachtstellung der Gataser im Jahre 2329 wurde die Eastside zu einem großen Unruheherd in der Milchstraße. Es kam zu Bürgerkriegen unter den Blues, und Blues-Piraten machten die Handelsrouten unsicher. Die Akonen versuchten auf Kosten der Blues ihren Einfluss zu mehren und spielten die Blues-Völker gegeneinander aus. (PR 230, S. 9f) Nach der Niederlage der Meister der Insel im Jahr 2404 flüchteten Tefroder aus Andromeda vor den Maahks in die Milchstraße und siedelten sich in der Eastside an. Quelle Perrypedia PR-Sternenatlas der Milchstraße = http://home.arcor.de/sternenatlas/karten.htm Double System Entfernung zum Solsystem: 80.187 Lichtjahre Schwerkraft: 1 g Last Port ist ein Planet, auf dem zahlreiche Veteranen der Solaren Flotte und später der Kosmischen Hanse leben. Auf diesem Planeten verbringen Pensionäre ihren Lebensabend. Die Hauptstadt trägt den Namen Gin Shop und liegt auf der Insel New Iceland. Last Port wird vom Mond Aladin umkreist, der verblüffend dem irdischen Mond Luna ähnelt. Der Planet wurde 2402 von Semjon Kotranow für den Heimstättenfonds entdeckt. Sowohl der Planet als auch das gesamte Sonnensystem stellen eine Kopie des Solsystems dar. Quelle PR-TB 48, PR-TB 57, PR-TB 263 Leydens Stern Leydens Stern, auch genannt Leydens Sonne, ist eine kleine gelbe Sonne in der Eastside der Milchstraße. Das System wurde nach dem genialen terranischen Physiker Tyll Leyden benannt. Die Entfernung zum Solsystem beträgt 68.414 Lichtjahre. Die ursprünglich planetenlose Sonne bekam nach der Vernichtung des Suprahets vor ca. 1,2 Millionen Jahren einen Umläufer, den Planeten Tombstone, die Heimat der Schreckwürmer. Tombstone wurde im Jahre 2328 von den Akonen durch eine Arkonbombe vernichtet. Quelle PR 165, PR 178, PR 420 Ochent-Nebel Der Ochent-Nebel ist eine Raumregion in der Eastside der Milchstraße. Der Nebel ist eine der letzten größere Regionen der Milchstraße, auf die keine Machtgruppe Anspruch erhoben hat. Die Entfernung zur Erde beträgt etwa 50.000 Lichtjahre in Richtung »Osten« der Milchstraße. In der Nähe liegen die Einflussbereiche der Akonen und verschiedener Blues-Völker. Der Mangel an Interessenten am Ochent-Nebel ist durch seine lokalen Gegenbenheiten erklärbar. Aus ungeklärter Ursache kann es im Nebel spontan zu kurzen, eruptiven Hyperstürmen kommen, die einen Großteil der modernen fünfdimensionalen Technologie lahmlegen und beschädigen können. Der Aufenthalt im Nebel kann gefährlich sein. Außerdem müssen ständig Systeme ersetzt werden, was die Wartungskosten in die Höhe treibt. Ein weiterer wichtiger Punkt für das mangelnde Interesse ist die strategische Bedeutungslosigkeit dieses Raumgebietes. Es gibt nur sehr wenige Planeten, auf denen »normales« Leben möglich wäre. Außerdem wurden bisher keine Rohstoffe gefunden, die größere Operationen in diesem Gebiet finanzierbar machen würden. Nur einige Prospektionsschiffe operieren hier, da sie auf leicht zugängliche Rohstoffe, Hyperkristallvorkommen oder die Reste einer untergegangenen Zivisation hoffen, die ihnen einen hohen Profit sichern würden. Quelle Lemuria 1, Lemuria 2, Lemuria 3 Torschomo IV Torschomo IV ist der vierte Planet der Sonne Torschomo. Der Stern ist rund 1000 Lichtjahre von Tarey entfernt und liegt auf der Eastside der Milchstraße. Dieser Planet ist eine wichtige Stützpunktwelt der Raumflotte der Tarey-Bruderschaft. Am 10. Dezember 2841 traf der regierende Chanmeister der Tarey-Bruderschaft auf Torschomo IV ein. Corco Bennary, der mit der CHURO-ALTAI in geringer Entfernung des Systems Position bezogen hatte, plante gemeinsam mit dem Admo-Chan Nuru-Chure einen Anschlag auf den Chanmeister. Bennary hoffte auf die Hilfe der angeforderten 14. Überschweren Flotte der USO, die ihm im Verlauf des Unternehmens Rarität-C von Atlan zugesagt worden war. Quelle Atlan 78
  21. Quinto-Center auch bekannt als USO-1 (Für die Geschichte des Mondes, der später zu Quinto-Center ausgebaut wurde, RR-TB 230) Im Dezember 2406 befand es sich beispielsweise 48 Lichtjahre von Sol entfernt(Atlan 1). Das Quinto-Center wird im 22. Jahrhunderts eingerichtet, nachdem Traktorstrahlen von Großraumschiffen den Kleinmond an seine neue, strategisch bedeutsame Position zwischen Sol und Arkon gebracht haben. Über 1000 Jahre lang bleibt der Standort des geheimen Zentrums der USO verborgen, noch im Jahr 3442 steht Quinto-Center in der gleichen galaktischen Region. (PR 513, PR 2012, Atlan 10) Nach Nike Quinto benannte Zentralstation und Hauptquartier der United Stars Organisation* (USO*). Es handelt sich um einen kleinen Mond von 62km Durchmesser, der aus seiner Umlaufbahn gerissen und in den interstellaren Raum transportiert wurde. Die technischen Anlagen befinden sich ausnahmslos im ausgehöhlten Innern des ehemaligen Trabanten. Mit sämtlichen anderen USO-Stationen ist Quinto-Center durch ein Transmitternetz verbunden. Die Entfernung zur Erde beträgt 28.444 Lichtjahre, die zum Kugelsternhaufen M 13* 10.113 Lichtjahre. Das geheime Hauptquartier der USO ist im Prinzip ein Asteroid mit einem Durchmesser von 62 Kilometern, der von außen völlig harmlos aussieht. Allerdings ist dieser im Leerraum schwebende Asteroid völlig ausgehöhlt, seine äußere Felsrinde gerade noch sechs Kilometer dick. Der Hohlraum von gut fünfzig Kilometern lichter Weite ist ausgestattet mit 500 Hauptdecks mit Höhe zu je 100 Metern. Zahllose Versteifungselemente, Säulenverstrebungen, Sternabstützungen und tragende Hallenkonstruktionen halten das Gebilde stabil. Die kugelförmige Hauptzentrale liegt genau im Mittelpunkt, kugelförmig; sie durchmißt 800 Meter. Durch zwölf Panzerschächte, einer davon ist die Argus-Strecke(Atlan 10), die gleichzeitig als Schnellverbindungen zur Oberfläche dienen, ist die Zentrale in einer Art Zwölfpunktaufhängung abgestützt. Um sie herum gruppieren sich 38 Großkraftwerke, als Punkte auf einer Kugelschale angeordnet. Zudem gehört ein Großtransmitter zu diesem inneren Sicherheitsbereich. Impulstriebwerke mit geringer Beschleunigung vorhanden. Diese stammen noch aus den Tagen der alten USO und dienten seinerzeit zur geringfügigen Lageveränderung. Innerhalb des Asteroiden gibt es Magazine aller Art, gutbestückte Waffendepots und Ersatzteillager, Unterkünfte für Menschen, Umweltangepaßte und alle möglichen Fremdwesen, Sportstadien, Hobbyräume, Ausbildungsstätten und unzählige Möglichkeiten, Vergnügungen nachzugehen, sowie natürlich Laboratorien, Arbeitsräume mit technischer und wissenschaftlicher Ausstattung, Riesenarchive oder Hyperinpotroniken. In den Hangars lassen sich komplette Raumschiffe unterbringen, in Wartungsboxen können Raumschiffe repariert werden. Auf der weitgehend naturbelassenen Oberfläche sind 3430 ausfahrbare Panzertürme untergebracht, jeder mit drei überschweren Transformkanonen bestückt. Jede der 10.290 Kanonen besitzt eine Abstrahlkapazität für Fusionsbomben von 4000 Gigatonnen Vergleichs-TNT. Außerdem sind 2000 Vierlingsgeschütze mit Thermokanonen oder Impulsstrahlern, Desintegratoren, Intervallgeschützen und Vibratoren vorhanden. Die Defensivbewaffnung entspricht dem modernsten Stand der Technik; es gibt mehrfach gestaffelte HÜ-Schirme. Trotz dieser Waffenanhäufung gilt Quinto-Center keineswegs als unangreifbar, sondern ist im Gegenteil höchst anfällig. Der Vorteil Quinto-Centers liegt im geheimen Standort, der deshalb als das jeweils größte Myterium der USO angesehen wird. Die Besatzung von Quinto-Center besteht aus mehreren tausend Personen, die eingeteilt sind in QuinTechs - vorwiegend als Wissenschaftler und Techniker eingesetzt - und Einsatz-Spezialisten, die Agenten im strengeren Sinne Rißzeichnung in PR 328 Auflage 1-3 und PR 152 Auflage 4-5, http://www.pr-materiequelle.de/ Quellen: PR 150, PR 513, PR 2012, Atlan 1, Atlan 10, PR Lexikon v.83 , Lexikon 3 Q-V und Glossar in PR 2026 / 2053 / 2361 [Die Entfernungsangaben im Text Kursiv wiedersprechen sich zB vom Lexikon v.83 zum Band Atlan 1 , 10 , PR 513]
  22. Tarey System Tarey besitzt insgesamt zehn Planeten. Die fünfte Welt Chonosso ist eine marsähnliche Wüstenwelt mit einer atembaren Sauerstoffatmosphäre. Sie ist relativ dicht besiedelt und bildet das politische Zentrum der Tarey-Bruderschaft. Tarey-Bruderschaft Im 25. Jahrhundert gründeten insgesamt neun Samurai in diesem System die Tarey-Bruderschaft. Das Regierungssystem der Bruderschaft basierte auf einer engen Verknüpfung von Religion und Staat, wobei die vorherrschenden Religionen asiatischen Ursprungs waren, wie etwa Buddhismus und Shintoismus. In den späteren Jahrhunderten kolonisierte die Bruderschaft weitere Systeme von Tarey aus. Bis zum Jahr 2840 erstreckte sich das von hier aus regierte Gebiet auf insgesamt 129 Systeme mit 312 besiedelten Planeten[lt PRLexikon v.83 um das Jahr 3430 201 Systeme]. Viele dieser Welten wurden direkt von Tarey aus kolonisiert und tragen im Allgemeinen die Endsilbe »-Chan« im Namen. Zu dieser Zeit war die 14. Überschwere Flotte der USO unter dem Befehl des Epsalers Kraht Rupallet im System stationiert. Während andere Terranische Staaten im 35. Jahrhundert eine politische Konfrontation mit dem Solaren Imperium suchten und die Antiterranische Koalition gründeten, blieb die Bruderschaft neutral. Quelle Atlan 78, PR Lexikon v.83 Spartac 2.1 (http://www.axelrogat.de/spartac/)
  23. Lolla

    Haluta

    Haluta System Haluta ist eine kleine rote Sonne vom Spektraltyp M in der Milchstraße. Der einzige Planet ist Halut. Entfernung zum Solsystem: 51.321 Lichtjahre (Quelle PR 200) Die erste Besiedelung des Systems erfolgte laut den Forschungen Icho Tolots um 50.300 v. Chr.. Seit dieser Zeit wurde das Sonnensystem mehrfach von den Halutern verlassen, sie kehrten aber immer wieder zurück: Halut Halut ist ein alter Planet, bei dem die Gebirge zu geringen Erhebungen erodiert sind. Er liegt in der Nähe des galaktischen Zentrums, jedoch weit unterhalb der Hauptebene. Lange Zeit war die exakte Position Haluts ein Geheimnis.Die Entfernung nach Opposite beträgt 2414 Lichtjahre. Rotationsdauer: 47 Std. und 26 Min. (PR-Lexikon: 31,9 Std.) Durchmesser: 18.500 km (PR-Lexikon: 23.409) Schwerkraft: 3,6 g Halle der Unberührbarkeit: Die Halle liegt unter der Planetenkruste Haluts, mitten zwischen konservierten Maschinenhallen und Nahrungsfeldern. Der Eingang wird durch zwei riesige, verhalten glühende, kupferfarbene Türhälften (je 20 zu 10 Metern groß) verschlossen. In rund 5 Metern Höhe ist auf beiden Türhälften eine Halbkugel aus dem Metall herausgearbeitet worden. Zusammen stellen das Relief eine Abbildung des Planeten Lemur dar. Quer durch den dahinter liegenden Vorraum verläuft eine unsichtbare Grenze aus parapsychischer Strahlung, von den Terranern Metabolikstrahlung oder Friedfertigkeitsstrahlung genannt. Lemurer nannten sie Formungsstrahlung. Diese Grenze kann von Halutern und artverwandten Wesen nicht überschritten werden. Je näher Haluter der Strahlung kommen, desto stärker wird bei ihnen der Eindruck eines Schuldkomplexes, tiefer Reue und dem Wunsch nach Wiedergutmachung. Gleichzeitig mit dem Ansteigen der Strahlung lässt die Aktivität der Haluter nach. Die Halle der Unberührbarkeit an sich besteht aus mehreren großen Hallen und stellt ein Museum dar. In ihm wurden die gräulichen Taten der einstigen Bestien und der Schrecken des Kriegs zwischen den Halutern und Lemurern in Bild und Ton aufgezeichnet. Auch Aufzeichnungen über den Untergang Lemurias sind zu enthalten. Ein Saal des Museums ist angefüllt mit lemurischen Erzeugnissen von Kunst und Technik. Im Zentrum des Museums ist die parapsychische Strahlung so hoch, dass auch Terraner von ihr getroffen werden. Selbst hier sind Humidors zu finden. Ihnen macht die Strahlung nichts aus. Tal der kochenden Wasser: Ein riesiger Talkessel , wie ein flacher Teller geformt, mit einem Durchmesser von 5 km. Der gesamte Talkessel scheint aus glasiertem, geschmolzenen Gestein zu bestehen. Er wirkt wie ein großer Teller aus blauschimmerndem Email [PR-373, Seite 17]. Im Norden des Kessels fällt ein riesiger Wasserfall über eine breite, massive Gebirgswand ins Tal. Das Wasser (Temperatur 15 °Celsius) ergießt sich über eine Reihe natürlicher Treppen in ein Loch im ungefähren Mittelpunkt des Talkessels. Der Durchmesser des Lochs beträgt am Eingang rund 250 Meter. Im Erdinneren sammelt sich das Wasser in einem See. Von hier aus werden die Geysire gespeist. Auf ganz Halut gibt es seit vielen Jahrhunderten keine Anzeichen vulkanischer Tätigkeit mehr. Nur in diesem Talkessel wird vulkanische Tätigkeit angemessen. Tausende von Geysiren stoßen verschiedenartig gefärbten Wasserdampf mit unterschiedlicher Stärke und unbestimmbaren Rhythmus aus. Die vulkanische Tätigkeit wird künstlich erzeugt. Unterirdische Feuerfelder sind der Grund für die Geysire. Das Loch im Talkessel stellt den einzigen Zugang zu den Anlagen unterhalb der Zone des lautlosen Todes dar. Es ist der Beginn eines tödlichen Parcours, der erfolgreich absolviert werden muss, bevor die Anlagen betreten werden können PR-372, ab Seite 23. Zone des lautlosen Todes: Die halutischen Vorfahren bauten die unterirdische Anlage inklusive des Fallensystems. Sie fähigen Lebewesen die Chance geben, die wahre Geschichte ihrer Rasse zu erfahren. Gleichzeitig wollten sie verhindern, dass ihre Nachkommen das Labyrinth erforschen und ihre Vergangenheit entdecken. [PR-373, Seite 43] Die Zone liegt in einem ehemals mehr als 10.000 Meter hohem Gebirge. Nun sind es nur noch Hügel, die 10 km von Waxo Khanas Haus entfernt beginnen. Außer den Hügeln ist nur noch ein breiter Wall zackiger, schwarzer Felsnadeln übrig geblieben, die aus riesigen Schutthügeln hervorragen [PR-373, Seite 9]. Hier findet man die Zone, sie wird von einem kreisförmigen, schwarzen, glasierten etwa 100 m tiefen Steinstreifen gekennzeichnet. Bei den Halutern ist sie auch als Zone des schwarzen Todes bekannt. Den Halutern bleibt der Zutritt zum glasierten Streifen verwehrt. Vom diesem schwarzen Streifen geht eine Strahlung aus, die auf jeden Haluter tödlich wirkt. Andere Lebewesen können den Streifen und das darin liegende Gebiet gefahrlos betreten. Ein verschlossenes rechteckiges Stahltor aus rostfreiem, dunkelschwarz schimmerndem Metall ist fast übergangslos in den Fels eingearbeitet. Es ist der Eingang zu unterirdischen Anlagen. Allerdings ist das Stahltor durch einen paratronähnlichen, durchsichtigen Schutzschirm gesichert, der mit den im Jahr 2436 bekannten Waffen nicht zu durchdringen ist. Das Tor öffnet sich nur für autorisierte Personen, die sich dadurch qualifizieren, indem sie einen tödlichen Parcours erfolgreich absolvieren [PR-373, Seite 16]. Den Halutern ist auch dieser Weg verschlossen, für sie wäre es auf jeden Fall tödlich sich dem Parcours auszusetzen. Der Zugang zu diesem Parcours liegt im Tal der kochenden Wasser, 70 Kilometer in nordöstlicher Richtung von der Zone des lautlosen Todes entfernt. Er führt über verschiedene Hindernisse in die unterirdischen Anlagen unterhalb der Zone des lautlosen Todes. Quelle PR 200, PR 372, PR 373, PR 395, PR 398, Perrypedia, Crest-Datei
  24. Paraplant siehe Freifahrer / Freihändler Thread sind dort beschrieben
  25. Lolla

    Die Freihändler

    Paraplant Als Paraplanten bezeichnet man vor allem umweltangepasste Menschen, deren Blut vollständig durch den chemisch und biophysikalisch behandelten Extrakt der Bra-Fettpflanze ersetzt wurde. Der Extrakt/Plasmasymbiont geht dabei mit dem Träger eine Symbiose ein. Der Symbiont verschließt entstandene Wunden sehr rasch, ohne dass es zum Austritt von Blut kommt. Darüber hinaus werden in den Wirtskörper eingedrungene Krankheitserreger umgehend vernichtet und bei Ausfall eines oder mehrerer lebenswichtiger Organe deren Funktion übernommen und anhand der Genstruktur des Wirtskörpers rekonstruiert. Die Zellalterung kann der Symbiont allerdings nicht aufhalten. Ein Paraplant, bzw. dessen Symbiont, benötigt die beständige Zufuhr von frischen Nahrungsmitteln (Fleisch, Gemüse, Obst) und kann nur sich über einen sehr kurzen Zeitraum von Konzentratnahrung ernähren. Darüber hinaus ist ein gegenüber einem Normalmenschen erhöhter Bedarf an Kalzium festzustellen. Normal-Terraner zeigen nach einiger Zeit Komplikationen im Zusammenleben mit dem Plasmasymbionten. Bei umweltangepassten Menschen werden bessere Resultate erzielt. Paraplanten sind nicht nur gegenüber der Blutpest immun. Sie widerstehen auch der Übernahme durch Ulebs und können sich gegen die Bevormundung der Symboflex-Partner behaupten. Ihre Befehle werden zwar empfangen, Paraplanten unterliegen aber nicht dem Zwang sie zu befolgen zu müssen. Quellen PR 382, PR 383, PR 384, PR 385, PR 386, Perrypedia, Crest-Datei
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