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Prof. Anthony MacDonovan

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Beiträge von Prof. Anthony MacDonovan

  1.  

    Spielleiter dürfen hier alle Register des Horrorfilms ziehen. Insbesondere die Zombievariante, denn die Tiere haben inzwischen statt normalem Blut eine zähe, harzähnliche Masse im Körper, die körperlichen Schaden regenerieren kann. Man muß die aggressiven Tiere praktisch in Stücke hacken, in Fetzen sprengen, zu Asche verbrennen oder desintegrieren, um Ruhe zu haben. (Man stelle sich nur einen Haufen knuffiger Blauhasen vor, die seltsam aufgequollen daherkommen und urplötzlich wie ein Schwarm Raubfische mit ihren Nagezähnen über ein Opfer herfallen, um es in Minuten bis auf die Knochen zerfleischen!)

    )

     

    Könntest du vielleicht erklären, wie man rgeltechnisch die Tiere abändern kann? Zum Beispiel ist mit lar, dass alle unendlich viel AP haben. Gibt es aber noch weitere Vorschläge für Modifikationen (weil ein Blauhase, auch nicht eine Gruppe, könnte eine Person bis auf die Knochen ausnagen).

  2. Im Vorweg: Ich bin kein PR-Leser und wende mich mit dieser Bitte an jene Fans, denen es Spaß macht die Aliens des Perryversums zum spielen auszuabreiten.

     

    Wobei dieser Strang eher eine Sammlung sein soll welche Aliens ihr gerne spielen würdet.

     

    Aber es kann sich auch zu einer ganz allgemeinen Diskussion zur regeltechnische spielbarkeit diverser Rassen entwickeln

     

    Ich zum Beispiel würde gerne mal einen Matten-Willy oder einen Posbi spielen.

  3. Ich hab im Regelwekr gelesen, dass es auf Terra einen Milliadärsklub gibt und ich würde gerne mit euch ein Abenteuer ausarbeit bei dem es daum geht, dass der gesamte Klub Ferien auf der BASIS macht.

     

    Ich möchte dabei aber nicht nur das "Oh-es-wird-ein-Anschlag-geben!-Schützt-sie-Spiel", (was vielleicht nebenbei geschehen), es soll mehr darum gehen, dass die betuchten Herren, absondliche Wünsche haben, bzw. seltsame Unternehmungen/ Wetten... machen.

     

    Allerdings hab ich noch keine Idee, wie man daraus ein Abenteuer spinnen kann und wie die Spieler darin eine Rolle spielen können.

  4. Naja, damit hast Du einen Grund gefunden, warum ich fertige Abenteuer nicht mag:

    Zu eindimensional, zu sehr festgelegt auf vorbestimmte Lösungswege.

     

    Ich habe mich schon lang von der Hoffnung verabschiedet, ein Kaufabenteuer 1:1 zu zocken.

    Viel zu viele unbekannte Faktoren:

    Der Autor schreibt seine Vorstellung nieder, Du als SL liest sie und machst Dir Dein eigenes Bild.

    Und dann kommt die Gang.

     

    Mein Tip:

    Lies Dir das Abenteuer durch und achte auf die Dinge, die Dir auch sonst wichtig sind.

    Lass alles sacken und lies es nach einer Woche noch mal.

    Und dann behalte alles, was Dir gefällt, quasi als erzählerische Landmarken,

    und versetze den ganzen Plot in eine Dir bekannte Gegend.

    Wenn möglich, arbeite zumindest eine wichtige Figur des Abenteuers auf einen der Gruppe bekannten NSC um,

    damit ein Wiedererkennungswert zu einer bekannten Person entsteht, zu der die Abenteurer bereits einen Bezug aufgebaut haben.

     

    Dungeons musst Du nicht zwangsläufig nachbearbeiten, die meisten Spieler sind geistig fähig, ausgekreuzte Anmerkungen auf Plänen zu ignorieren.

    Du musst halt vorher ansagen, dass die Karte ursprünglich für ein anderes Abenteuer bestimmt war, oder den dicken Filzer benutzen...

     

    Kaufabenteuer sind meistens keine Ready-To-Go-Abenteuer, Du musst sie auf Deine Gruppe anpassen, sonst bewegen sich alle Beteiligten auf unbekanntem Gebiet, und das verunsichert.

     

    Stell Dir einfach vor, Du hättest kein Abenteuer gekauft, sondern einen packenden Film gesehen, den Du gerne Deiner Gruppe vorsetzen würdest.

    Lies Dir unter diesem Blickwinkel das Abenteuer durch,

    dann wird das schon!:thumbs:

     

    Grüße

     

    Danke. Sehr aufschlussreich.:)

  5. Einen Siganesen nicht aber einen Swoon. Die sind in derselben Größenklasse.

    Der ist allerdings nicht kämpferisch veranlagt.

    Und in einem Fall gab es auch mal einen Siganesen, der steckte allerdings in einem Robotkörper. Im Prinzip ähnlich wie der legendäre Paladin, jedoch nicht mit einem Haluter als Vorbild, sondern einem Terraner als Robotervorbild.

     

    Und habt ihr dann bei dem Swoon das mit dem 3/4-Prinzip angelegt über das wir schon sprachen?

  6. Hallo,

     

    ich hab mal wieder ne Anfänger-Frage:

     

    Ich hab mich vor kurzem zum ersten Mal an ein vorgeschriebenes Abenteuer rangewagt (Panik im Kasino).

     

    Dabei hab ich ein Problem festgestellt:

     

    Teilweise können (meiner Meinung nach) die Spieler auf bestimmte EW gar nicht kommen bzw wann wissen sie dass sie mehrere Würfe machen können z.B., dass man durch Allgemeinwissen 2 Dinge erfahren kann?

     

    Des weiteren ist es manchmal auch so, dass man deshalb nicht drauf kommt, weil man keinen Zusammenhang sieht:

    [spoiler=Tage des Ungeheurs]

    Wie soll man darauf kommen im Bezug auf die Angriffe einen EW:Historik zu machen?

     

     

     

    Was sind denn in solchen Fällen eure Lösungsmöglichkeiten. An anderer Stelle wurde mir in anderem Zusammenhang einfach empfohlen die Spieler - mehr oder weniger subtil - darauf hin zu weisen. Aber wie macht ihr das sonst noch?

  7. Ich hab noch mal ne Frage:

     

    Der Linearflug funktioniert ja noch, oder? Wieso rüsten die Galaktiker nicht flächenmäßig auf diesen um?

    Genau das tun sie. Die neuen Hawktriebwerke sind Lineartriebwerke.

    Hawk I mit Reichweiten um 2500Lj

    Ab ca. 1338 NGZ Hawk II je nach Größe mit Reichweiten von 7500Lj Schiffe unter 100m, 15.000Lj, 25.000 LJ Schiffe über 500m

    :wave:

     

    Aber wieso setzten jetzt nicht alle Schiffe einfach auf diesen Antrieb um?

     

    Und noch mal eine Frage:

     

    Wie steht es mit der Kommunikation. Der Hyperfunk funktioniert ja nicht mehr. Gibt es sonstige Arten wie sich ein BASIS-Bewohner über die Vorkommnisse auf Terra informieren kann?

     

    Hyperfunk war eine schnelle und direkte Kommunikation über die gesamte Milchstraße hinweg. Noch immer ist Kommunikation in der Milchstraße möglich - allerdings sehr viel langsamer und über so genannte Relaisstationen.

     

    Das bedeutet, dass der BASIS-Bewohner durchaus erfahren kann, was sich auf Terra tut - allerdings sehr viel umständlicher und langsamer als früher.

     

    Was heißt "langsam"?

  8. In dem Regelwerk werden ja die gesamten Technologien beschrieben, aber dennoch hatte ich letzten Endes eine große Menge Fragezeichen.

     

    Zumnächst nur eins:

     

    Was ist der Unterschied zwischen Hypersprüngen und Linearflug? Was passiert da wenn so ein Gefährt reist, dass mit dem einen bzw. dem anderen ausgerüstet ist?

     

    Und in diesem Zusammenhang: Was ist "Halbraum"?

     

    Ein Hypersprung (auch Transition genannt) geht von hier nach da in einem Augenblick. Dafür braucht man eine ordentliche Mindestgeschwindigkeit, es gibt eine gut anpeilbare Transitionsschockwelle am Start- und am Zielpunkt, und die Besatzung des Raumschiffs erlebt das Ganze als ziehenden Schmerz, dessen Intensität von der Sprungweite abhängt. Man gewöhnt sich mit der Zeit ein wenig daran, aber ein richtig weiter Sprung kann schon mal die Besatzung für Minuten kampfunfähig machen. Ganz schlimm war das im MdI-Zyklus mit den Sonnentransmittern in Richtung Andromeda - da kam man am anderen Ende grundsätzlich bewußtlos heraus, und die Terraner linderten das Problem schließlich, indem sie ihre Crews bereits in Vollnarkose in den Transmitter schickten ...

     

    Der Linearantrieb bringt das Raumschiff aus dem vierdimensionalen Normalraum heraus, aber nicht in den fünfdimensionalen Hyperraum hinein. Früher sprach man da vom Linear- oder "Halbraum", auch mal von der Librationszone - in heutiger Terminologie ist eher von einer "Semimanifestation" die Rede. Das Raumschiff ist halb im Hyper- und halb im Normalraum: Hyper genug, um nicht mehr an die Lichtgeschwindigkeit als Grenze gebunden zu sein, aber noch nicht so viel Hyper, als dass es sich im Hyperraum einfach auflösen würde.

    Es gibt keine Schockwellen wie bei der Transition, es gibt keinen Schmerz, und man kann praktisch "auf Sicht fliegen".

     

    Gab es da nicht noch eine dritte Fortbewegungsart im Hyperraum?

  9. Begnars Fleischhaus

    Diese kleine Metzgerei in Unterheimat wird von einem Ara geführt. Begnar musste in die Unterheimat ziehen, als er sein gesamtes Geld beim Glücksspiel verloren hatte. Das Geld hätte zwar noch für einen Rückflug ausgereicht, aber just in dem Moment als der buchen wollte, trat der Hyperimpedanz-Schock ein und er saß fest. Da ihm aber aufgrdund seines mangelnden Talents keine Stelle in den Kliniken fand fühlte er sich gezwungen sich in die unteren Decks der BASIS zu begeben.

    Hier entdeckte er schnell den Organhandel für sich und er machte sich hier einen Namen, als "Abschneider" und als "Drannäher". Die erkauften oder gewonnen Körperteile lagert er (im doppelten Sinne) eiskalt im Kühlraum neben den zum Verkauf stehenden (meist minderwertigen) Fleischsorten und hin und wieder kommt es auch vor, dass z.B. ein (natürlich entsprechnd präparierter) Topsidarm oder Arkoniodenbrust draußen im Tresen liegt, dass Begnar als "Flesich der höchsten Exotik" anbietet.

    Hinter dem Kühlraum ist außerdem noch gut getarn der kleine OP-Saal in dem er die Schuldner erleichtert (so wohl die eigenen als auch die von anderen wofür er ein ansehliches Sümmchen verlangt) bzw. einige Leute wieder ergänzt. Er hat inzwischen sogar zwei topsidische Organjäger, die für ihn Leute überfallen und ihm die Organe abnehmen.

    Er hofft, dass der Hyperimpedanz-Schock bald wieder in irgendeiner Form behoben werden kann und er die BASIS verlassen kann.

    Begnars Fleischhaus im Spiel: Einerseits kann es sich für düstere Charaktere anbieten, um hier ihre Geschäfte zu machen andererseits könnte man den Organhändler in einem Detektivabenteuer suchen, wenn z.B. ein Bekannter seinen Arm verloren hat und die Chars beitet diesen wieder zu finden.

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