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Galaphil

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Beiträge von Galaphil

  1. vor 5 Minuten schrieb Unicum:

    Nun, ich hatte schon befürchtet ihr schickt jemand spionierendes der Tochter hinterher,...

    Findet die beim Kiffen mit Freunden und untersucht Drogenhändlerringe in der ganzen Stadt,... (Ne würde die NIEEE machen, die ist ordentlich erzogen,... ähh wie die klettert nachts aus dem pallazzo?)

     

    Wollte ich ja, aber du hastmich ja nicht lassen... :dunno:

  2. vor 2 Stunden schrieb Unicum:

    Sehr hochwohlgeborener Seekönig, geehrte Ratsherrinnen und Ratsherren, hohenwerte Hoehpriester des Baalis Valianis, und andere Gäste

    Einige Wochen nach dem das ehemalige Mitglied des Rates Vedius Pollio auf, so sie mir erlauben sehr unwürdige und geradezu groteske art und weise verstorben ist, möchte ich ihnen hier das Ergebnis unserer Ermittlungen und die Entscheidungen des Gerichtes und des Ratsausschusses zu diesem Thema vortragen.

    Ich beschränke mich dabei auf die maßgeblichen Ermittlungsergebnisse:

    Im Keller des eingestürzten Lagerhausses wurden einige Dinge gefunden welche die Vermutung nahelegen dass der Ratsherr in einer großen Umsturz Sache beteiligt war. Insbesondere ist hierbei ein großer Altarstein zu erwähnen welcher zwar zerstört war aber nach eingehender Untersuchung einer gewissen YenLen zugeordnet werden konnte, einer Göttin aus KanThaiPan. Dieses Beweisstück ist dem Tempel Culsu zur Vernichtung übergeben worden und nicht mehr zugänglich.

    Der Stein hatte wohl auch eine Aura welche eine „Schwarze Sphäre“ aussendet und damit in diesem Bereich des Hauses zeitliche Reisen unterbindet – wir werden also nur schwerlich nachvollziehen können wer alles involviert war.

    Nach wochenlanger Arbeit konnte restauriert werden das sich im Keller des Gebäudes ein im Verlauf von mehr als 10 Jahren angesammelter Vorrat an Alchemistischen hoch brennbaren Substanzen eingelagert worden ist. Die normalen Lagerarbeiter wussten nicht einmal dass es einen solchen Keller gibt. Über dem Keller waren aber zum Zeitpunkt der Explosion zahlreiche Fässer mit hochprozentigem Alkohol gelagert. Ebenso in den beiden Nachbarhäusern.

    Einfacher war es aber einen geheimen Gang zu entdecken welcher von diesem Lagerhaus in Richtung Palantin Hügel (*) in diesem waren sogar Schienen verlegt worden und dieser Gang reicht fast bis zum Haus der Einhundert. Insbesondere in dieser Sache ist darauf hinzuweisen das es hierbei um einen Anschlag auf den ganzen hohen Rat handeln könnte, schließlich endet dieser Gang nur nicht einmal zweihundert Meter von hier entfernt.

    (* - Ich habe den Palantin Hügel aus Rom entnommen - und die "Senatshalle" des Rates der 100 draufgesezt - das ist also wieder so ein "In meinem Candranor" - Ding)

    Wir gehen bisher davon aus dass durch das Versterben des ehemaligen Ratsherren eine für uns glückliche Kette an Ereignissen angefangen hat welche diese Sache soweit sich entwickeln hat können das es die Hintermänner dazu gebracht hat das Weite zu suchen und die Flucht zu ergreifen. Nicht jedoch ohne im Hafen einen anderen Anschlag auf unsere Stadt zu machen. Hätte eine Auslöschung des Rates sicherlich zu einem großen Zerwürfnis führen können, so wäre auch ein Abbrennen des Hauptgetreidesilos für die Stadt auch ein Problem geworden.

    Hier sei angemerkt das vor etwa 3 Jahren ein angesehener Beamter der Zollfahndung im Dienste des Ratsherren auf mysteriöse Weise verstarb und wir nun herausgefunden haben das er wohl kurz vorher den Plan gefasst hatte die Keller aller Häuser am Hafen zu untersuchen. Damals wurde ein Zusammenhang mit Don Nicoló gefunden - dies passt nicht ganz zu dem gefundenen Altar von YenLen - doch da wir keine Möglichkeiten haben weder in die eine noch in die andere Richtung da schlussendlich eine Wahrheit zu finden stellen wir fest: Finsere Magie ist und bleibt finster - egal aus welcher Quelle sie kommt.

    Nähere Details entnehmen sie bitte dem Untersuchungsbericht 77-2427 im Hauptgerichtsgebäude.

    Laut einem Götterspruch von Tin befinden sich keine der Verschwörer derzeit noch in Candranor.

    Der Ratsherr wurde indes von den Dienern Culsu verbrannt und seine Asche verstreut. Seine verbliebenen persönlichen Besitztümer wurden eingezogen und soweit nicht mit der Sache belastet veräußert und der Staatskasse zugeführt. Sein persönlicher Name wurde auf Antrag aus den öffentlichen Akten gelöscht. Seinen Amtsposten bekommt seine Witwe welche die Ehe nachträglich hat Annullieren lassen. Einsprüche seines ältesten Bruders des verstorbenen wurden soweit abgewiesen. Die Familie verliert dadurch einen Großteil ihrer Macht und ihres Einflusses.

    Weitere Ermittlungen im KanThaiPan Viertel lieferten uns auch einige Anhänger von YenLen, welche der Gerechtigkeit zugeführt wurden, aber wohl leider keine weiteren Informationen zu diesem Fall hatten. Ich muss hierbei nachdrücklich darauf hinweisen das die Leute aus diesem Viertel nicht weniger entsetzt über den Vorfall sind und sich wirklich sehr bemühten uns ihre Landsleute ans Messer zu liefern.

    Über die Gründe dieses Anschlages können wir nur Vermutungen anstellen. Das KanThaiPan direkt irgendwelche Vorteile daraus haben würde erscheint unwahrscheinlich. Eigentlich ist davon auszugehen das es eher dem Handel abträglich wäre. Auf der anderen Seite könnte es Mittel oder Langfristig durchaus zu Vorteilen für KanThaiPan kommen. Wir denken jedoch das ein so großer Anschlag eher dazu gedacht war im danach aufkommenden Caos eigene Mittelsmänner, wie etwa den Verstorbenen – in höhere Positionen zu bringen.

    Hiermit beende ich die Nachforschungen in diesem Fall. Haben sie noch Fragen?

    • *Was ist mit der Attentäterin geschehen?*

    Nach Aussagen eines Beobachters war das letzte was man von ihr gesehen hat wie sie von einem halben Dutzend Ghulen in ein Mausoleum verschleppt wurde, als man nach 4 Stunden dieses Stürmte fand man nur noch abgenagte Knochen die man nicht zuordnen konnte aber welche "frisch" waren. das ist leider alles was wir in dieser Sache zu berichten haben. Da dem Verstorbenen Posthum alle Ämter entzogen wurden handelt es sich hierbei in unseren Augen nicht mehr um einen Mord an einem Ratsherrn sondern an einem Hochverräter. Insofern haben ich mich dazu entschlossen Ermittlungsbeamter lieber mit der Untersuchung des Tatortes des Palazzos und natürlich den beiden Lagerhäusern zu widmen.

    • *Sehen sie einen Zusammenhang zwischen dieser Sache und dem Aufstand der Gladiatoren in der Arena wo das alles seinen Anfang nahm?

    Nun, ich ermittle nicht in diesem Fall. Meines Wissens sind viele der geflohenen Gladiatoren wieder unter Verschluss oder wurden von der Stadtwache getötet. Das sie Hilfe von außen hatten scheint jedoch soweit sicher zu sein. Näheres fragen sie bitte meinen Kollegen.

    #klopf

    #klopf

    #klopf

    # Der Ratsälteste:

    Da niemand mehr etwas zu sagen hat - wir danken ihnen für ihre Arbeit.

     

     

     

    Der Ermittlungsbeamte verlässt danach durchaus entspannt die Halle der Ratsherren als ein grün gekleideter, durchaus vornehmer Mann auf ihn Zutritt, den breitkrempigen Hut zückt und sich verbeugt.

    "Eine Grandiose Leistung welche sie da vollbracht haben. Indes ich bin etwas unzufrieden damit das einiges nicht aufgeklärt worden ist. Insbesondere das mein guter Name immer noch mit dieser unglücklichen Sache in Verbindung gebracht wird."

    "Wie meinen?"

    Der Fremde überreicht eine Karte: "Ach nur eine kleine Nebensächlichkeit. Jemand hat nur meinen Namen unter ein Dokument gesetzt das ich nie gesehen habe - und andere haben es für bare Münze genommen. Nichts, was also wirklicher Ermittlungsarbeit bedarf. Trotzdem bin ich natürlich etwas angesäuert das man meinen doch so guten Namen so in den Schmutz zieht. Wenn sie mal meine Dienste benötigen sagen sie 3x meinen Namen und werfen sie diese Karte ins Feuer,... einen wunderschönen guten Tag noch." er verbeugt sich und geht seines Weges.

    Der Ermittlungsbeamte schaut auf die grüne Visitenkarte auf welcher in schwarzer Schrift steht - "Don Nicoló" - als er, die karte fallen lässt und wieder aufschaut ist der fragliche Mann aber schon verschwunden.

     

    Na, da war ich ja ganz gut dabei mit meinen Ideen und Vermutungen. :turn:

    Aber wo taucht da ein Coraniaid auf? :?:

  3. vor 12 Stunden schrieb Unicum:

    Ich glaube in einem offiziellen Quellenbuch (KTP?) gelesen zu haben das es Zauberer gibt welche ständig Masken tragen/trugen. Für das Sehen braucht es nur offene Augenschlitze - ja die waren wohl menschlich soweit. Die Magie hört die Worte auch wenn sie hinter einem Schleier gesprochen werden - die ist ja nicht schwerhörig. Licht - im Zelt war eine kleine Lampe - davon war draussen nichts zu sehen.

    In diesem Hinsicht - der Magier geht von einem Thaumaturgen aus - der hatte neben den Sachen welche man für Topr braucht auch einige Runenstäbe dabei. Die Hände waren recht faltig - jung war er nicht. Sie waren aber etwas gebräunt - also kein Waelinger (um ein Extrem zu nennen) aber auch kein Buligi (um das andere extrem zu nennen) irgendewtas aus der Mittleren Klimazone, vieleicht eher etwas dunkler als ein Valianer. schwer zu sagen.

    Ach ein kleines detail: Er hatte (neben anderen) einen goldenen Ring einer Spinne mit Rubinen als Augen. und die Fingernägel waren schwarz lackiert und ungewöhnlich lang.

    Okee - dann ist es doch zeitig zu - das zelt wurde als erstes in das Tor gestoßen - die Anziehung macht den Rest.

    Erdbeschwörer ist jezt nicht so das typische Valianische Medium. Und - das sind meines erachtens eher dinge fürs Grobe. Wenn die papier zwischen den Steinen finden wissen die auch nicht viel damit anzufangen.

    Aber ja - ihr habt auch Erdelementare - ein paar wenige. Helfen können die allemal,...

    Vor allem erzählen sie das es unten noch "offene" bereiche gibt. Aber da gehen sie nicht gerne hin da ist es ... "Finster" und da werden sie wohl "ausgetrieben" wenn sie zu nahe rangehen.

    Tin: Nein,...

    Aber: Götter antworten nach dem besten Wissen - und sie sind nicht allwissend, vor allem auch wenn andere Götter involviert sind - aber insofern: Ihr habt ein Nein und Tin wird wohl gerade etwas genauer hinschauen.

    Ja, die Schwarzen Adepten. Wobei das mit dem 'Hören' der Magie relativ ist, Stillezauber oder Ohrenverstöpseln reicht zum Beispiel, um Bardenlieder unwirksam zu machen. Und ich gehe schon davon aus, dass unser Zeitreisemagier im Zelt zuschaut. 

    Btw: woher wissen eigentlich alle in der Vergangenheit, dass da Zeitreisemagier kommen werden?

    Ich weiß jetzt nicht, ob ich Spielerwissen einsetze oder der Chefermittler das auch wissen kann: aber die Beschreibung erinnert mich als Spieler an die Schwarzen Adepten. Insofern würde ich gerne eine Frage an Tin stellen, ob die Hintermänner, die das alles machen, KanThai sind, bzw ob das ein Schwarzer Adept ist, der da die Assassinen anführt. Das würde Maske, lange und schwarze Fingernägel und uralte runzlige Haut erklären. Ich bin mir mittlerweile immer sicherer, dass YenLen/Janla dahinter steckt und für die finstere Aura verantwortlich ist.

    Eine Frage, die wir unbedingt stellen sollten (Tin!): sind die Attentäter, die durch das Tor geflüchtet sind, noch in Candranor? Und damit meine ich speziell die ganzen Katakomben und Tunnel unter der Stadt!

    Die Erdelementare sollen die Ausgrabungen Anführen und einige sehr hochgradige Priester mit BvF und AdB sowie Göttlichen Schutzsphären sollen mit, um dort aufzuräumen und die finsteren Dinge zu beseitigen. Dabei können Sie gleichmal die Aura analysieren, welchen Aspekt die hat.

    Für mich also die Fragen an Tin, ob die Angreifer (das andere Ende vom Tor) noch in/unter der Stadt sind, und (falls niemand was dagegen hat), ob YenLen/Janla involviert ist. Bei letzterer Frage verlasse ich mich aber auf die Mitermittler, das finden wir wahrscheinlich auch bald anders raus.

    Aber: falls ja, Auftrag an die Thaumaturgen der Stadt, Schutzamulette dagegen herzustellen, so schnell wie möglich. Und schauen, ob wir nicht selbst noch Schutzamulette gegen Feuerzauber oder Auflösung herumliegen haben. 

  4. vor 12 Stunden schrieb Unicum:

    Spielerparanoia :lol:

    Der Pflichtverteidiger: Sie ist jedenfalls 20 min bevor die Angreifer zugeschlagen haben "getürmt". Wäre sie geblieben - sie hätte das Tor aufmachen können - Runenbolzen verschiessen, heimstein schnappen und aus dem Fenster werfen... wäre für die Angreifer einfacher gewesen. So hat sie nur ein Fenster offen stehen lassen durch das die Angreifer hätten eindringen können - die haben aber die Haupttür genommen und eben kein Fenster.

    Die hat es "Faustdick hinter den Ohren" aber nicht in dieser Art :D

    Na ja, für den Verteidiger ist die eigene Mandantin immer das reinste Unschuldslamm. Den braucht man nicht zu fragen.

    Ich glaube ja nicht wirklich,  dass sie was damit zu tun hat - aber lieber flüchten als verbrannt zu werden finde ich eine nachvollziehbare Motivation. 

  5. So, dann mal kurz zusammengefasst:

    1, vor drei Jahren war der Attentäter laut Unicums Aussage ein vermummter Assassine, aber nicht der Schwarzhexer. Vermummte Assassinen haben wir heute auch hier.

    2, der Tipp kam vom Ratsherr. Ob er dann von außen kam oder nicht - mit dem heutigen Wissen würde ich behaupten, der Ratsherr hat das alles eingefädelt.

    3, danach konnte der Ratsherr eine zeitlang schalten und walten, wie er wollte - bis er sich offensichtlich durch irgendeine Handlung/Intrige zu mächtige Feinde gemacht hat. 

    4; wenn der Ratsherr ein Anhänger einer finsteren Macht war, war er wahrscheinlich doch zauberfähig - möglicherweise mit einem finsteren dämonischen Mentor. Mein Tipp ist nach wie vor Eurynomos, wegen der Ghule.

    5, Den Magier, der das Tor erschaffen hat, da würde ich gerne mehr erfahren: wie sah der aus? Wie ein Mensch? Ein Valianer? Fremdländisch? - wenn der eine Stunde einen Gestenzauber mit Worten vollführt, kann mir keiner einreden, dass man dann nichts von seinem Gesicht sieht. Und genug Licht muss auch da sein, sonst kann der auch nicht den Torzauber zaubern, der muss dazu ja auch sehen können.

    6, wenn WIR mit dem Tor nichts vernünftiges anfangen oder angreifen können, dann versuchen wir (unsere Magier) es zu Bannen. Je eher, umso besser. Btw: findet man eigentlich noch das Zelt/Reste vom Zelt?

    7, Haben wir einen fähigen Erdbeschwörer zur Hand? Kann auch ein Zwerg sein, der hier arbeitet/lebt. Ruhig mal in den Gilden nachfragen.

    Dann sollte das umgraben/freilegen der Keller recht flott gehen.

    8, Ich glaube, es wäre Zeit, Tin um Rat zu fragen: potentielle Fragen sind schon angesprochen worden: Ist ein Angriff auf Candranor geplant?

    Weitere Fragen je nachdem, wie die Antwort ausfällt.

    (Auch hier wieder: wem fällt noch was ein? Was haben wir übersehen? Haben wir einen Verdacht über die Angreifer, den wir abchecken können - hier wäre es hilfreich, wenn wir irgendeinen der Angreifer/den Magier mal einer Rasse oder einem Volk zuordnen können.)

  6. Was wissen wir eigentlich?

    Ich hab mich vorhin wohl mit dem Mentor des Ratsherren vertan: Wenn der wirklich so viel mit Ghulen zu tun hat, dann kommt von den bekannten Mentoren nur Eurynomos in Frage. Das wäre dann vielleicht auch ein Hintergrund, warum der Plan des Samielhexers scheitern sollte. Aber es erklärt noch nicht, WARUM (oder ob) Samiel ein Interesse daran gehabt haben könnte, dass der Hafenbeamte stirbt. Vielleicht war doch der Ratsherr der Auftraggeber, damit er unbehelligt eine zeitlang seine finsteren Gegenstände unbehelligt einführen und durch den Zoll bringt, während er die Vertretung des verstorbenen Beamten macht?!?

    Was wissen wir von seinen Mördern, die alles versuchen, seine Hinterlassenschaft vollständig auszulöschen? Das sie sehr viel mit Feuer umgehen, das ist wohl ihre Spezialisierung. Das kam schon in der Vision so rüber. Das sie über hochgradige Magie verfügen - sei es als Runenbolzen oder als eigenständigen Spruch (auch die Runenbolzen muss man erst mal haben). Und dass sie die Chuzpe haben, während die ganze Stadt voller Wachen und Ermittlungsbeamten wimmelt, ihren Plan ausführen, zuerst die Lagerhäuser in die Lust zu jagen (Steinöl mit Zündersalz, wie es aussieht) und dann auch noch den Palazzo in Schutt und Asche sprengen, nachdem sie eine Stunde lang an einem öffentlichen Ort ein magisches Tor errichtet haben. Dass dieser Zaubervorgang von niemanden bemerkt wurde, nicht mal von unserem tüchtigen zauberfähigen Töchterlein, spricht zusätzlich noch dafür, dass sie entweder wahnsinnig viel Glück hatten, oder sich anders tarnen können. Dass sich Unicum so sicher ist, dass wir bei weitem unterlegen sind, spricht auch OT dafür, dass hier in den letzten Wochen und Tagen einiges im Verborgenen abgelaufen ist, was eigentlich einem guten Geheimdienst hätte auffallen müssen. - Ich sehe da keinen Grund, mich auf den falschen Lorbeeren auszuruhen.

  7. @Torad Meine Frage war rein rhetorisch. Klar ist es, dass es vorzeitig mit BvZ aufgelöst wird. Die Frage ist nur, wann das passiert - und warum es nicht schon passiert ist? Wollen wir das wirklich wissen? Oder wollen wir es selbst zu bannen versuchen? Prinzipiell aber, wenn wir was wirklich Gutes schnell bei der Hand haben, wäre ich auch dafür, das hineinzupfeffern.  Aber das muss dann schon sehr, sehr wirksam sein.

  8. vor 15 Minuten schrieb Kar'gos:

    Ich würde gerne vorher noch veranlassen, das wir zurückschießen. Mit der größten Belagerungsballista, die wir auf die Schnelle herbeibekommen. Danach noch die Thaumatugriefraktion mit Armbrustbolzen Auflösung, Todeshauch, Feuerkugel. Halt das Ganze schöne Zeug. Danach noch ein Dschinni-Auge oder wie die Edelsteinhälfte heißt (hab grad kein Arkanum da), hinterher und währenddessen ein paar Freiberufler (Abenteurer) auftreiben, die bereit wären, doch noch durchzugehen. (evtl. wieder mit der Herbeizwingenoption und bei der "Landung" Unterstützung durch Lebensflammen+Todeshauchrunenbolzen). Ansonsten als Ersatz einige Todgeweihten bewaffen und (Mörder, Ketzer oder oder) die Möglichkeit des Durchgangs und anschließender Freiheit gewähren.     

    Zurückschießen ist eine nette Idee! Die Frage ist nur, wie lange das Tor noch offen ist.

  9. Nun, dem Hohepriester von Culsu wird ehrerbietig gedankt.

    Leider hatte ich die letzten Tage nicht die Zeit, um hier mitzulesen, geschweige denn selbst aktiv zu werden.

    Meine Ideen nun: Kann man einen Zeitreisenden mit einem Sehen in Dunkelheit - Trank losschicken? Also, dass er den kurz vor seiner Zeitreise zu trinken bekommt? Damit er endlich mal die ganzen Unsichtbaren verfolgen kann. Alternativ einen Artefaktring, den er kurz vor Beendigung des Zaubers aktiviert, bzw den jemand an seiner Stelle für ihn aktiviert.

    Wenn der fremde Magier eine Stunde brauchte, um ein Tor in einem nahen Park des Palastes des Ratsherren zu zaubern, dann kann man dort ja einen Zeitreisenden hinschicken, damit er sich eine Stunde lang mal den Magier anschaut. Dann sollten wir eine sehr gute Beschreibung des Typen haben  - vielleicht kennt den ja jemand? In einer der sechs Gilden wird er vielleicht registriert sein. Und nein, ich gehe nicht davon aus, dass er eine Stunde lang unsichtbar zaubern kann.

    Zur Zeitreise zum Tod des Hafenbeamten: In der einen Runde, in der der Attentäter sichtbar ist: War es der finstere Schwarzhexer? Den sollte man ja kennen!
    Und wer gab den Tipp, dass die Gruppe in dem Gasthaus war? Nochmal mit dem Vorgänger reden. Ihm klarmachen, dass jeder Hinweis von damals vielleicht hilfreich sein kann, bei all dem Chaos, dass hier gerade ausgebrochen ist. Da scheint es sich um eine großangelegte Aktion unter finsteren Hexern und Magiern handeln, mit einer großen Abrechnung gerade eben. Der Ratsherr war dabei nicht ganz unschuldig.

     

    Ich hab da noch eine Zwischenfrage: Haben wir schon an Culsu/Tin göttliche Fragen gestellt? Ich glaube, ich hab mal angefragt, ob der Ratsherr was mit dem Tod des Zollbeamten zu tun hatte, aber kann sein, dass es nicht dazu kam. Interessant wäre auch eine Frage nach den Hintermännern: Don Nicolo, alias Samiel, war ja damals der Mentor des schwarzen Hexers, der als Hauptschuldiger überführt wurde vor drei Jahren. Nett wäre es herauszufinden, ob auch der Ratsherr ein Samielanhänger war. Oder er einen anderen finsteren Dämonenfürsten huldigte/verehrte.
    > Da wären wir dann wieder bei der Vision und bei den vielen Spinnen. Vielleicht doch YenLen - hier sollte es ja eher der Janla-Kult sein, soviel ich in Erinnerung habe. Könnte die Tochter des Uralt-Ratsherren und Cousin der Ratsherrenwitwe damit zu tun haben? Zumindest eine äußerst zauberfähige und intelligente Figur mit hohem kriminellen Potential scheint sie zu sein. Spontan würde ich da an die Todeswirker denken und in Candranor speziell an den Orden der Schwarzen Lilie. Führt wahrscheinlich in die Sackgasse, aber die Unschuld vom Lande nehm ich dem jungen Töchterlein nicht mehr ab.

  10. vor 13 Minuten schrieb Ma Kai:

    Ich würde die "klare" Auskunft auf die ja/nein-Frage beziehen. Die ist klar zu beantworten (wobei der Gott gegebenenfalls die Ziele des Fragenden zu erraten versucht). Der Rest wird mehrfach als nebulös beschrieben. Das wäre sonst ein eklatanter Widerspruch.

    Ja, man müsste sich ständig Sprüche ausdenken. Ich habe zu Hause auch ein I Ging (das mir zwar nichts sagt, aber egal), das würde ich dann auch mal zufällig aufschlagen und ein bißchen rauf und runter überfliegen. Oder eine Bibel.

    Die Frage ist, wen fragt man da eigentlich? Und wenn man das die ganze Zeit macht, nach welchem Zielsystem gibt der Auskunft? Möchte der dem Opfer helfen, Ruhm und Ehre zu erlangen, und steuert sie von Kampf zu Kampf? Oder legt er Wert auf maximale Sicherheit und zeigt ihm vorzugsweise ein leeres, gähnend langweiliges, Gangsystem, in dem nichts zu holen ist? Dann kommt mit der ganzen Wahrsagerei auch nicht mehr heraus als mit ganz ordinärem Lauschen. Und nachher legt noch jemand die "1" und sie marschiert direkt in die Ogerhöhle.

    (...)

    Überrascht mich etwas, dass Du eine 20/100 annimmst. Ich hätte eher einen gezielten tödlichen Angriff vermutet. Die Frau hat ja Waloka.

    Na ja, ich sehe Orakelkunst als etwas übergeordnetes, nicht um jemand step-by-step zu finden. Panthers Methode ginge bei mir gar nicht, weil dass die Fertigkeit mMn nicht zulässt. Aber das sollte man in einem eigenen Strang diskutieren.

     

    PS: Gezielten Angriffe in M4 gehen nur mit Waffen, nicht waffenlos. Gezielte Angriffe in M5 gibt es auch gar nicht. Also bleibt nur die 20/100 über. ;)

  11. vor 40 Minuten schrieb Ma Kai:

    Na ja, es gibt ja bei Hören der Geister doch einen gewissen Unsicherheitsfaktor. Wen man (physisch) hat, den hat man. Was ist, wenn sie in irgend einem Loch wie eine Ratte ersäuft, aber nicht heraus gespült wird? Dann ist sie weg.
    Das unabhänging davon, dass eine meiner Figuren wahrscheinlich nach Möglichkeiten suchen würde, das Mädel entkommen zu lassen oder zur Kronzeugin zu machen.

    War das eigentlich damals eine bestehende Gruppe, (d.h. war sie mit einem Bösenblicker unterwegs) oder wurden die nur für diesen Auftrag zusammen geholt?

    Dann wäre sie auch so weg. Unsicherheitsfaktor und Gefahr ist deutlich größer, wenn sie lebt. Meiner Meinung nach.

    Und es geht um die Sicht eines Chefermittlers, der selbst dran ist, wenn er nicht liefert. Und einen Vorgesetzten hat, vor dem er sich und seine Taten verantworten muss. Darum: klingt hart, aber wenn du dich entscheiden musst, du oder sie - dann im Zweifel für sich selbst.

  12. vor 45 Minuten schrieb Unicum:

    So eines fange ich noch an dann muss ich hier wieder weg:

    Das ist der "Steckbrief" des Beamten der Ermordet wurde - da stehen seine täglichen Gewohnheiten drauf und eine Stelle und Uhrzeit zu welcher er wohl am besten abzupassen ist.

    Genau den! Von dem spreche ich die ganze Zeit. Da gibts ja eine Handschrift dazu. Und der stammt ziemlich wahrscheinlich vom Auftraggeber. Den will ich für weitere Untersuchungen!

  13. Wird jetzt wohl schon zu spät sein, aber: es ist ja wahrscheinlich und wurde auch schon mal hier geschrieben, dass sich die Gladiatorin möglicherweise unter der Arena in der Nähe eines Heimsteins verkriecht, der älter als die Arena ist. Gibt es alte (Bau-)Pläne, wo das sein kann und wie man dort hin kommt? Hat der Geschichtenerzähler ihr das erzählt? - von irgendwoher muss sie es ja haben! Kann man den Geschichtenerzähler unter Geas stellen, dass er die Wahrheit darüber aussagen muss? Das könnte ja alles noch nebenbei so mitlaufen.

  14. So als Vorschau: Es bleibt ja noch der Steckbrief offen, den man mit den Edelsteinen beim Schwarzen Hexer gefunden hat. Ist der dem Akt beigelegt?
    Ich bin immer noch der Meinung, dass dort nachzuhaken ist: Wer hat von dem Tod des Zollbeamten am meisten profitiert? Welche Geschäfte, die vorher gut gingen, brachen danach ein? Welche Geschäfte, die vorher lau gingen, liefen dann geschmiert?

    btw: Mit was handelte der Ratsherr überhaupt? Es hieß, er liefert Waren über Rawindra nach KTP und erhält andere zurück. Was schickt er hin - was bekommt er dafür zurück? Kann es sein, dass der Ratsherr irgendwelche eigentlich illegale Geschäfte unter der Hand laufen hatte? Alle möglichen Kontakte ausnutzen, bei Hehlern, Schmugglern, ...

    Nachdem alle anderen hier anscheinend Hemmungen mit Göttlichen Fragen haben: Wir haben ja noch Culsu und Tin. Eigentlich würde ich gerne an die Hintermänner ran. Und der Mord vor drei Jahren ist hochinteressant. Wenn es auch nur den Anschein hat, dass der Ratsherr einen guten Vorteil am Tod seines Untergebenen hatte, dann wäre meine erste Frage an Culsu, ob der Ratsherr ein Hintermann oder Auftraggeber am Mord des Zollwachebeamten war. Immerhin, jemand der den Beamten kennen musste, hatte ja den Steckbrief mit seinen Vorlieben und Gewohnheiten und seinem Tagesablauf verfasst. Und jemand, der die Mörder kennen musste, hat sie ja dann verpfiffen. Und das musste jemand sein, der sehr viel Geld zum Ausgeben hat - zum Beispiel der Ratsherr. Dem als Bonus auch noch die hübsche blonde Barbarin als Sexsklavin und Gladiatorin zufiel, sowie eine nette Entschädigung. - Hat das wer anderer Einwände dagegen?

    Zur Konfrontation mit der Ratsherrengattin: Ich würde diese im Haupttempel machen, wobei logischerweise der Hohepriester des Nothuns (der die Göttliche Eingebung hatte) anwesend sein muss. Da soll sie dann gleich schwören, bzw. sich unter Geas stellen lassen. Ich würde da auch hinzufügen, dass eine Anklage wegen Meineids oder Gotteslästerung (wenn sie Nothuns quasi der Lüge bezichtigt, indem sie selbst nicht die Wahrheit über die Schlüssel sagt), ihren Ambitionen auf den Ratsherrensessel einen herben Rückschlag versetzen würde. Abgesehen davon, dass die Nothunsfraktion sie dann wohl kaum als Ersatz nominieren würde. Ansonsten, wenn es der Lösung des Falles dienlich ist und sie sich zur vollen Kooperation unter Eid, bzw Geas bereit erklärt, könnte man über ihre kleine Lüge hinwegsehen. Aber nur dann, wenn wir dadurch alle Hintermänner und Hinterfrauen des Mordanschlages ans Messer bekommen. - Ich denke, dass sollte ein gewisses Druckmittel sein, dass sie uns weiterhilft.

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