Hallo zusammen,
vorwegschicken möchte ich, daß ich z.Zt. KEIN Bestiarium vorliegen habe; bei der täglichen Nachtlektüre sind mir allerdings ein paar Fragen zu den Handgemenge-Regeln einiger Kreaturen eingefallen, und würde mich freuen, wenn ich einiges an Informationen Euch entlocken könnte:
1.) Allgemein finde ich es schwierig, zu beurteilen, wann eine Kreatur nun mit "Raufen" im HGM kämpft, und wann es seine (oder einen Teil seiner) natürlichen Waffen einsetzen kann.
Ich verstehe es so, daß die natürlichen Waffen wie z.B. Klauen nur außerhalb des HGM benutzt werden können - im HGM werden diese zum (Schadens-)verminderten Raufen-Wert umgewandelt. Es sei denn natürlich es ist explizit erwähnt, daß das Wesen diese Waffen auch im HG einsetzen kann - dann erhält es halt noch einmal den +4 Bonus für HGM auf seinen normalen Angriffswert (wofür ist dann aber der Raufen-Wert mit Schaden?).
2.) Moortroll (erwürgen):
Wenn ich mich recht erinnere, kann der Troll den Gegner würgen (1W Schaden pro Runde), und zusätzlich noch mit Klauen im HGM zuschlagen? Bin ich da richtig informiert?
Ich finde es nur etwas komisch, daß er beim intensiven Würgen noch mit weiteren Nahkampfwaffen zuschlagen kann.
3.) Bär: "Klammern" ist klar (Bär aktiv, 2xgelungener Nahkampftreffer, dann klammern und nur noch Angriff mit "Maul"). Was passiert allerdings, wenn ein lebensmüder Abenteurer von sich aus den Bären in ein HGM verwickelt? Wehrt sich der Bär dann nur mit "Raufen", kann er seine Tatzen weiterhin einsetzen, auch sein Maul (oder das nur beim Klammern?), oder kann er sogar automatisch klammern versuchen?
Ich hoffe, ich habe euch nicht zu sehr mit meiner verwirrenden Fragensammlung genervt. Leider gottes bin ich ein kleiner Regelfetischist (jahaaa, ich stehe dazu!
), und "wage" es eigentlich selten, mal vom vorgegebenen Regelwerk abzuweichen (vor allem nicht, wenn es relativ schlüssig und ausgewogen wie Midgard ist ... "schleim"...).
Viele Grüße
Lars