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  • Lobsang Lodrö


    Gast

    Lobsang Lodrö (PW 1)

     

    Volk (Wundheiler), DzogChen – 1,68m (mittelgroß), 58kg (schlank) – rechtshändig – 21 Jahre

     

    St22, Gs83, Gw61, Ko35, In89, Zt97

     

    Au62, pA96, Wk34, Sb74

     

    10 LP, 5 AP – B27 – OR

     

    Angriff: waffenloser Kampf+5 (1W6–4); Raufen+6 (1W6–4) – Abwehr+11, Resistenz+15/15/13

     

    Abrichten+8 (Hundeartige), Erste Hilfe+10, Landeskunde+11 (Tegarische Steppe), Lesen von Zauberschrift+13, Meditieren+8, Menschenkenntnis+5, Robustheit+9 – Sprechen/Schreiben: Berekusch+19/+13, Gnomenon+10/+0, Medjisisch+13/+0, Tegarisch+13/+0

     

    Zaubern+13: Austreibung des Bösen, Bannen von Dunkelheit, Bannen von Finsterwerk

     

    Besitz: Textilrüstung; 15 GS; 1 Amethyst (100 GS); Salben, Heilkräuter, Verbände; Mönchsrobe; Paar Sandalen; Umhängetasche aus Leinen; Decke

     

     

     

    Geschichte, Hintergrund:

     

    Aussehen:

     

    Sein Aussehen entspricht dem, wie man sich einen typischen Smonlam vorstellt. Lobsang ist ein eher schlanker, junger Mönch ohne eine, durch sein Äußeres bestimmte, besondere Präsenz zu besitzen. Zu seinem durchschnittlich erscheinenden Äußeren kommt eine ungewöhnlich starke Ausstrahlung, die sich durch sein wohlgefälliges Lächeln und Lachen, sowie seine vor Lebenslust strahlenden Augen zeigt. Er kann auch sehr einfühlsam sein, wenn er merk, dass jemandem seine Anteilnahme etwas bedeutet. Dabei zeigt sein Verhalten stets seine inneren Einstellungen zu einer Situation.

     

    Geschichte:

     

    Lobsang stammt aus einer Bauernfamilie, die in einem Dorf einige Kilometer von der Hauptstadt Lhosar entfernt Hochlandgerste anbaute und ein wenig Vieh in Form von Ziegen besaß. Wie es bei den Smonlam Sitte ist, dass ein Sohn aus der Familie eine geistige Laufbahn einschlägt, hat dieses Los Lobsang getroffen. Dabei hatte er immer gehofft, wie sein großer Bruder Tenzin zu werden, der zu den Bergführern gehen wollte, um somit in die Reihen der Wächter des südlichen Berekije einzutreten. Er hatte gedacht, sein kleiner Bruder Shechen würde als Mönch viel besser geeignet sein. Obwohl das Verhältnis zwischen den Brüdern bestens war, unterließ es Tenzin nie Lobsang zu necken, indem er ihm sagte, wie schwach er doch sei. Und Lobsang sah dies ebenso. Obwohl er sich immer besonders widerstandsfähig gegen Krankheiten zeigte, kam er beim Spielen mit den anderen Kindern recht schnell aus der Puste und zog bei Reibereien auch meist der Kürzeren. Als er im Alter von 6 Jahren ins Kloster geschickt wurde, war Lobsang innerlich gebrochen. Er vermisste sein Zuhause und die Gesellschaft seiner Brüder. Nach zwei Jahren erreichte ihn die Nachricht, dass sein Bruder mit 17 Jahren bei einem Geplänkel zwischen den Bergführern und einer kleinen Truppe aus KanThaiPan sein Leben verloren hatte. Ohne zu wissen, wohin er seine Wut richten sollte, isolierte sich Lobsang zunehmend von der Gemeinschaft und spielte den anderen Mönchen in zunehmendem Maße Streiche. Daraufhin nahm sich ein namhafter weiser Mönch seiner an. Meister Milarepa Chökyi zog mit Lobsang in die Einsamkeit einer Einsiedelei. Zuerst konnte Lobsang seinen Verdruss nicht abwerfen und suchte sich statt seinen menschlichen nun tierische Opfer. Er band ihnen Steine mit Hilfe von Schnüren und Seilen an, bis sein Meister ihn dabei beobachtete und ihn die Tiere suchen ließ, um sie ihrer Last wieder zu entledigen, dabei fand er eine Ziege, die abgestürzt und von dem angebundenen Stein zermalmt worden war. Er geriet in tiefe Verzweiflung und Trauer. Der Meister zwang ihn nun die Leiden seiner Opfer nachzuvollziehen und band ihm einen Stein um, den er für 1 Monat nicht abnehmen durfte. Dabei musste er seine Pflichten – wie Wasser holen u.a. – weiter verrichten. Lobsang offenbarte sich auf diesem Weg der Wert des Lebendigen. Er vergaß seinen alten Wunsch, den Bergführern beitreten zu wollen und wollte stattdessen von nun an alles Leben vor Schaden bewahren. Deshalb weihte der Meister ihn auch in die Kunst der Ersten Hilfe ein. Nach einigen Jahren in der Einsiedelei kehrten Lobsang und sein Meister nach Lhosar zurück. 2418nL Nachdem seine Eltern und sein kleiner Bruder bei einem Erdbeben ihr Leben verloren, hält ihn hier nichts mehr. Lobsang ist bereit die angrenzenden Länder zu besuchen. Bisher hatte er nur einen Abstecher mit seinem Meister in die Wälder von Medjis gemacht, wo sie u.a. auch einer Gnomensippe begegnet sind, bei der sie geraume Zeit lebten. Begleitet wird Lobsang von seinem treuen Weggefährten Flomar, einem Jemtse Apso – einem sog. Ärmelhund (den er nach dem Wort für pelziger Freund in der Berekusch benannt hat).

     

     

     

    Diskussion: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/19395-Lobsang-Lodr%C3%B6


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