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Enyas Briefe

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Aufzeichnung von Abenteuern eines Charakters in Briefform (Spoilerwarnung)

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9. Brief - Catrudag, 1. Trideade Feenmond

Liebste Mutter, nach einem wundervollen Fest begab ich mich zu Bett. Dylan verabschiedete sich an meiner Tür und ließ mich alleine. Am nächsten Morgen gingen Gray und ich nach dem Frühstück zu Laudunic Habustin, um ihn noch einmal wegen unserer Haut zu fragen. Er zog sich zurück zum Gebet, doch als er wiederkam, meinte er, dass Peleandrin verärgert sei. Einer aus unserer Gruppe hatte etwas getan, was ihm missfiel. Mehr konnte er uns nicht sagen. Fassungslosigkeit machte sich in uns breit. Mein

Die Hexe

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8. Brief - Daradag, 1. Trideade Feenmond

Liebste Mutter, nachdem Mira den Tongartenzwerg namens Bromel, Heliadis angeblicher Sohn, zerschlagen hatte und deshalb von der Dorfältesten Rosianne ermahnt wurde, fanden wir besagten Kuchen im Haus von Heliadis. Ein besonderer Zauber schien auf ihm zu liegen, denn er war nach so langer Zeit immer noch frisch und hatte eine besondere Anziehung auf Wesen, die dem Essen sehr zugeneigt waren. So mussten Mira, die dem Drang den Kuchen zu essen standgehalten hatte, und ich ihn vor Gray und Fulidoc

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7. Brief - Daradag, 1. Trideade Feenmond

Liebste Mutter, beim Frühstück kam Fulidoc wieder zu uns. Wir kamen ins Gespräch und ich erfuhr über die Baumhirtinnen, die Mütter der Bäume. Nach dem Essen suchten wir einen Priester des Peleandrin, Laudunic Habustin sein Name, auf und baten ihn um Hilfe. Er erzählte er hätte eine Haut wie meine schon einmal gesehen, bei den Echsenmenschen in Rawindra. Ich hätte mir am liebsten schon wieder die Zunge abgebissen. Erst eine Wycca und jetzt auch noch ein Echsenmensch, was wird als nächstes komme

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6. Brief - Myrkdag, 2. Trideade Schlangenmond

Liebste Mutter, wir sind endlich im Halfdal angekommen und hier scheinen meine Sorgen schon nicht mehr so schlimm. Es ist als seien wir in eine andere Welt abgetaucht. Nun, um von vorne zu beginnen. Wir setzten unsere Reise mit Begor am Naondag fort. Nachdem wir uns mit Bruna ausgetauscht hatten, wurden mir Fragen bezüglich des Feuervorfalls gestellt. Das einzige was ich dazu sagte, war, dass ich ihnen auf ihre Fragen keine Antwort geben könnte. Ich habe es dir versprochen Mutter und selbst w

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2. Antwort Chelindas

Liebste Tochter, verzeih mir, dass ich erst jetzt antworte, es gab in Fiorinde viel zu tun. Dein Vater war in letzter Zeit nicht hier. […] Ich habe deine Briefe viele Male gelesen. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Erst einmal, ich bin froh, dass du überhaupt noch lebst und nicht als Hexe verbrannt worden bist oder bei der Begegnung mit dem Riesensalamander den Tod gefunden hast. Es handelte sich bei diesem Tier nämlich um einen Schlammteufel. Die Berührung dieser Warzen wirkt wie der Zaub

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5.Brief - Naondag, 2. Trideade Schlangenmond

Liebste Mutter, ich dachte, die letzten Tage unserer Reise seien besonders ereignisreich gewesen und die restliche Reise würde sicher ruhiger verlaufen. Wie sehr hatte ich mich mit diesem Gedanken getäuscht. Wie ich schon erzählt hatte, eröffnete uns Begor am nächsten Morgen, dass er für musikalische Begleitung gesorgt hatte. Außerdem hatte er einen weiteren Söldner angeheuert, da die anderen alle den Wagentrack verlassen hatten. Es tut mir sehr leid, ihm wegen meiner Dummheit solche Umstände

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4. Brief - Dosandag, 1. Trideade Schlangenmond

Liebste Mutter, es ist der neunte Tag unserer Reise ins Halfdal und wir sind in Twineward angekommen. Die Reise war, entgegen meiner Erwartungen, nicht angenehm. Die ersten zwei Tage verliefen ohne nennenswerte Vorkommnisse. Bruna ging es nicht besonders gut, weswegen sie auf einen der Wägen gelegt wurde. Ich ritt auf ihrem Pony, welchem ich den Namen Bernesse gab. Am dritten Tag fanden wir eine Menschenmenge, die eine seltsame Art von Raufball mitten auf der Straße spielten und uns damit den

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3. Brief - Daradag, 1. Trideade Schlangenmond

Liebste Mutter, ich bin schon auf dem Weg ins Halfdal. Doch am besten fange ich von vorne an. Wir sind nicht sofort aufgebrochen, sondern blieben noch etwa eine halbe Trideade in Crossing. Wir waren noch teilweise schwerverwundet vom letzten Kampf und nutzen die Zeit, um uns zu erholen, unsere Fähigkeiten zu verbessern und wichtige Dinge einzukaufen. Ich beherrsche nun zwei weitere Zauber, mit denen ich Dinge zu mir herholen und einen Schutz gegen untote Wesen wirken kann. Eigentlich dachte i

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1. Antwort Chelindas

An Enya, meine liebste Tochter, ich bin in Fiorinde. Vor wenigen Tagen war Teck hier. […] Er hat sich gefreut von dir zu hören. Wie kannst du sagen, dass er dich vergessen hat, Kind? Er hat dich aufgezogen, auch wenn die Jahre für ihn nur ein Augenblick in seiner Ewigkeit sind, bist du für ihn nicht ohne Bedeutung. Soweit ich weiß, bist du seine einzige Tochter. Auch deine Mutter hat dich lange nicht gesehen, ich würde mich freuen, wenn dich dein Weg nach Fiorinde führt. Jedoch kann ich dich ve

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2. Brief - Naondag, 2. Trideade Nixenmond

Liebste Mutter, mein Gefühl des Unbehagens war berechtigt gewesen. In der Nacht wurde der Leichnam Riodbarts MacSeals aus der Erzabtei entwendet. Es verstimmt mich immer noch, dass ich nicht besser auf meine Intuition gehört habe. Am Morgen erfuhren wir davon, doch ihn und seine Entführer wiederzufinden war eine schier unmögliche Aufgabe und so verließen wir niedergeschlagen Muranmuir, um uns auf den Weg nach Crossing zu machen und dort Curathan abzusetzen. Der Abt war so freundlich gewesen u

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1. Brief - Triudag, 2. Trideade Nixenmond

Liebste Mutter, ich frage mich, wo du bist, in Fiorinde oder bei Vater im Pengannion, wenn ich diese Zeilen schreibe und ob ich bald eine Antwort erhalten werde. Ich habe viel erlebt, seitdem ich Beornanburg in Richtung Norden verlassen habe. Der Stadt hatte ich nur einen kurzen Besuch abgestattet. Auf meiner Reise hörte ich Gerüchte über den Roten Ritter, welcher sein Unwesen in dieser Gegend trieb. Sie führten mich in MacArans Rasthaus an der Königstraße. Dort befand sich der im Land bekann

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Prolog

In diesem Blog finden sich die Briefe meiner Hexe an ihre Mutter, welche ich ca. ein Jahr (2012/13) in einer Gruppe, welche sich dann aufgelöst hat, gespielt habe. Dazu gibt es ein paar Antwortbriefe ihrer Mutter (prinzipiell ebenfalls von mir geschrieben, bis auf eine Ausnahme, die kam von unserem SL)   Zur Gruppe Die Gruppe bestand aus einem Eismagier, einer Spitzbuben-Halblingsdame, einer Zwergenkriegerin und (m)einer Hexe. Später stieß noch ein chryseischer Kundschafter dazu, welcher mit

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