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  • Setaou


    Gast

    Setaou, Schamane (Grad 13) – Ikengi aus demAschuba-Stamm – 110.125 GFP

    Adel,Jäger, schamanisch – mittelgroß(178), normal (81) – rechtshändig – 56 Jahre (*2364)

     

    St66, Gs 68, Gw 64, Ko 98, In 82, Zt 88

    Au07, pA 66, Wk 55, Sb 81

    17LP, 82 AP – B 28* – AusB+5, SchB+2, AnB+0, AbB+0, ZauB+2, ResB+1/2/0

     

    Waffen: Dolch+13 (1W6+1), Faustkampf+14 (1W6);Raufen+6 (1W6-2) – Abwehr+17, Resistenz+20/21/19

     

    Berserkergang+7 –Abrichten+17 (Katzen), Erste Hilfe+18, Geländelauf+18, Giftmischen+15,Heilkunde+13, Himmelskunde+16, Kräuterkunde+13, Laufen+6, Meditieren+15,Menschenkenntnis+10, Musizieren+13 (Rassel), Naturkunde+15, Pflanzenkunde+13,Sagenkunde+13, Schleichen+17T, Schwimmen+15, Springen+20T,Tanzen+16, Tarnen+14T, Tauchen+14, Tierkunde+14, Überleben+11 (Dschungel),Überleben+17 (Steppe) – Ikengidialekte+19/-, Scharidisch+13/-

     

    Zaubern+19:Allheilung,Austreibung des Bösen, Austreibung des Guten, Bannen von Gift, Beschleunigen,Binden des Schutzgeistes, Entflammen, Erkennen von Besessenheit, Erkennen vonKrankheit, Geister rufen, Handauflegen, Hauch der Verwesung, Heilen schwererWunden, Hören von Fernem, Liniensicht, Macht über die belebte Natur, Mitfühlen,Namenloses Grauen, Rindenhaut,Schutzgeist, Schutzgeste, Stille, Sumpfboden, Tiere rufen (Säugetiere), Tiersprache(Säugetiere), Ungeheuer rufen, Verursachen von Krankheit, Wachsen, Warnung,Wasseratem, Wasser befreien, Wasser spüren, Windstoß, Wundersame Tarnung,Zähmen, Zaubermacht, Zauberzunge

     

    Zaubern+21 (Totem Löwe):Ahnengeistbeschwören, Angst, Bärenwut, Bannen von Dunkelheit, Blenden, Blutsbrüderschaftstiften, Erdbeben, Felsenfaust, Feuerlauf, Freundesauge, Geisterlauf, GöttlicheStrafe, Heilen von Krankheit, Heilen von Wunden, Hitzeschutz, Hören derGeister, Knochenbestie, Lindern von Entkräftung, Macht über das Selbst,Naturgeist rufen, Person wiederfinden, Regenzauber, Schlangenbiss, Schwäche,Seelenheilung, Seelenkompass, Segnen, Stärke, Sturmflut, Sturmwind,Tiergestalt, Verfluchen, Vision, Wagemut, Wetterzauber, Vertieren,Verzweiflung, Wiederkehr

     

    Thaumaturgie:Krautder konzentrierten Energie aktivieren; Schnellkraut aktivieren;Schamanentrommel herstellen; Talisman verzaubern Stufe 1-4

     

    Bes.: Blutsbruder von Marco Tirado; Setaouverfügt über einen gebundenen Schutzgeist

     

    Besonderer Besitz: Als Fetisch(ABW 7, mit den Zaubern Hören der Geister,Warnung und Zaubermacht), dient Setaou ein mannshoher, zwei Fingerdurchmessender Stock. An diesem sind der Schädel seiner Lehrmeisterin und zweiausgehöhlte Kokosnüsse durch Schnüre im oberen Bereich befestigt. Der Schädelund die Kokosnüsse sind mit kleinen Holzstückchen gefüllt, so dass der ganzeStab wie eine Rassel eingesetzt werden kann. Diese Rassel kann von Setaou wieeine Schamanentrommel eingesetztwerden. Auch ist Setaou fast immer in Begleitung einer abgerichteten Löwin, derer den Namen „Sirga“ (14 LP; 28 AP; B 52) gegeben hat.

     


    Geschichte: Setaou entstammt der Häuptlingsfamilie des Aschuba-Stammes und ist der Onkel des amtierenden Häuptlings. In Wakolo, dem Hauptort, haben sich seit Langem scharidische Händler und Missionare niedergelassen und nach und nach den Glauben an die Zweiheit verbreitet, so dass nahezu der ganze Stamm heute dem neuen Glauben anhängt. Setaou wurde aber das Schicksal zuteil, von einem alten ehrenwerten Schamanen auserwählt zu werden, die alte Lebensart zu bewahren. So verließ er den Hof und sollte sich nur noch selten bei seinen Verwandten blicken lassen. Fürderhin brachte sein Lehrmeister ihm den Respekt vor der Natur und den in ihr wohnenden Geistern bei, sowie die Notwendigkeit die verstorbenen Ahnen zu ehren und ihr Andenken zu bewahren. Somit wurde Setaou ein kritischer Blick auf die Fremden zuteil, die in ihr Land drängen und kein Verständnis dafür haben, was es heißt im Einklang mit der Natur und den Geistern zu leben. Das alte Wissen zu bewahren und weiterzugeben sollte fortan Setaous Aufgabe sein, denn der neue Glaube sollte nicht zum Wohle der Aschuba sein. So ist es Setaous Hoffnung, das er oder ein Schüler in Zukunft die alte Religion wieder unter dem Volk verbreiten wird. Zu seiner Initiation machte er sich auf in die Steppe des Sendsch um sein Totem zu suchen. Nach einigen Tagen fand er ein paar kleine Löwen, verlassen von Rudel und Mutter vor, ganz allein. Setaou war fasziniert von den Katzen und legte sich auf die Lauer, um die Kleinen zu beobachten und die Rückkehr der Mutter abzuwarten. Geraume Zeit verging, doch kein erwachsener Löwe ließ sich blicken. Als sich eine Gruppe Elfanten näherte, beschloss Setaou, die Löwen zu retten und trug sie fort. Als die Dickhäuter vorübergezogen waren, wollte er die kleinen Katzen wieder dort absetzten, wo er sie weggeholt hatte, aber sie liefen ihm einfach nach und tollten um ihn herum. Setaou gab schließlich auf, ließ sich nieder und tollte mit ihnen herum. Als nach zwei Tagen immer noch keine Katzenmutter zu sehen war, beschloss er die Babys mitzunehmen und seinen Lehrmeister um rat zu fragen. Kurz vor Wakolo wurde er jedoch von einigen Fremden aufgegriffen, darunter der ortsansässige Priester des Ormut. Dieser sagte irgendwas davon, dass die Kätzchen ein wunderbares Geschenk abgeben würden, doch Setaou weigerte sich sie auszuhändigen. Als die Handlanger des Gottesmanns versuchten sie ihm abzunehmen, steigerte sich Setaou in einen Zornesausbruch hinein und ging in blinder Wut auf die Fremden los, schlug, kratzte, trat, biss und schrie um sich. Die Fremden waren über die Vehemenz der Gegenattacke so geschockt, dass sie die Flucht ergriffen, doch der Priester zauberte einen Schwall von Feuer gegen Setaou und verbrannte seine Haut im Gesicht und im Schulterbereich. Er krümmte sich vor Schmerzen auf dem Steppenboden, nach kurzer Zeit – die ihm wie eine Ewigkeit vorkam – zwang er sich die Augen zu öffnen und sah den Priester mit seinen abfälligen Blicken vor sich. Er sammelte seine letzten Kräfte und schrie seinen ganzen Hass und Schmerz aus tiefstem Herzen gegen den Schariden aus. Dieser wich plötzlich verängstigt zurück. Setaou war schon verwundert über den Effekt seines Gebrülls, als plötzlich von hinten über ihn hinweg ein mächtiger Löwe sprang und den Priester unter sich begrub, bevor Setaou vor lauter Erschöpfung die Augen schloss.Er erwachte wieder in der Hütte seines Lehrmeisters. Neben dem ein seltsamer junger Mann stand, wie er noch keinen gesehen hatte. Ihm wurde erzählt er sei von diesem Marco Tirado gefunden worden, außerhalb der Stadt. Er habe unter dem Balg (= Fell) eines gigantischen Löwen gelegen, nahebei der scharidische Priester des Ortes. Setaou erholte sich langsam, sein Kopf und seine Schultern wurden mit Leinbänden, die in schmerzlindernde Tinkturen getränkt waren umwickelt. Als er seine Bettstatt wieder verlassen konnte, überreichte sein Lehrmeister ihm eine Holzmaske, die er von nun an in der Öffentlichkeit nicht mehr ablegte und ihm als Teil seiner Schmanen-Ausrüstung dienen sollte. Des Weiteren zeigte er sich nun fast immer mit dem umgehängten Balg des mächtigen Löwen.

    In der Folgezeit begann seine Ausbildung als vollwertiger Schamane und zwischen ihm und dem Fremden Tirado entwickelte sich eine tiefe Freundschaft, die sie in den kommenden Jahren immer wieder in die weite Steppe und den dichten Dschungel führte. Die jungen Löwen wurden erfolgreich großgezogen und später ausgewildert. Jahre später, nach dem Tod seines Lehrmeisters, machte Setaou sich auf die Suche nach einem geeigneten Kandidaten, der die Tradition fortführen sollte, und fand ihn in seinem Neffen Otono(*2397), dem jüngeren Bruder des amtierenden Häuptlings, der früh die Veranlagung zu einem Tiermeister zeigte. Heimlich unterrichtet er ihn, um die restliche Din Dhulahi-gläubige Häuptlingsfamilie nicht zu alarmieren. Selbst pflegt er keinerlei (sonstigen) Kontakt mehr zu seiner Familie.

     

    Aussehen: Setaou verbirgt sein brandnarbiges Gesicht unter Bahnen von Leinenbinden und einer geschnitzten Holzmaske. Über den Schultern trägt er das Löwenbalg. Ansonsten ist er i.d.R. nur mit einem Lendenschurz gekleidet. Anlässlich besonderer Rituale oder Feiern (die er natürlich nur im kleinen schamanischen Kreis oder bei anderen noch schamanischen Stämmen jenseits des Gebietes der Aschuba vollzieht) ist er immer mit symbolhaften Mustern aus Naturfarbe am ganzen Körper bemalt. Dadurch, dass man sein Gesicht nie zu sehen bekommt, umgibt ihn eine gewisse mysteriöse Aura. Er trägt immer seinen Schamanenstab bei sich.

     

    Verhalten: Setaou gibt sich mysteriös und spricht in der Regel nicht mit dahergelaufenen Leuten. Nur wenige noch dem Schamanismus anhängende Aschubi suchen seinen Rat, als Weisesten der alten Riten. Er bestärkt sie in ihrem Glauben, ermahnt sie aber, nicht offen gegen den mittlerweile starken Din Dhulahi vorzugehen. Er ist generell skeptisch gegenüber Fremden, vor allem aber reserviert gegenüber den Schariden, welche die Kultur seiner Väter zu vernichten drohen.

     

    Verhalten im Kampf: In sich plötzlich ergebenden Auseinandersetzungen wählt Setaou meinst, die Zauber Felsenfaust in Verbindung mit Stärke. Will er sich einen Kampf von vorn herein – wegen mehrerer Gegner – aussichtsreicher gestalten, nutzt er Blenden und/oder Namenloses Grauen. Gegen einzelne Gegner kommt als erster Zauber oftVerzweiflung zum Einsatz.

    Hat er dagegen viel Zeit zur Vorbereitung sieht seine optimale Vorbereitung wie folgt aus: Setaou verwandelt sich in seine Tiergestalt (Löwe), zaubert Beschleunigen, Rindenhautund Wachsen, zusätzlich können (je nach Bedarf) noch Bärenwut, Schlangenbiss, Segnen, Stärke und Wagemut angezaubert werden. Für zusätzliche Unterstützung kann auch einErdbeben oder die ein oder andere Knochenbestie dienen. Seine Tiergefährtin Sirga unterstützt ihn ebenfalls. Gemeinsam versuchen sie meist den Gegner von zwei Seiten anzugreifen oder gegen eine Überzahl sich gegenseitig den Rücken freizuhalten.

     

    Inspiration: Die Inspiration stammt von einer gleichnamigen Romanfigur aus einer fünfbändigen historischen Romanreihe namens „Ramses“. Dort ist er ein nubischer Schamane und Freund des großen Ramses II. Die Idee für den Schamanen-Fetisch ist aus „König der Löwen“ geklaut, wo der Mandrill-Schamane Rafiki einen solchen Stab benutzt.

     

     

     

     

     


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