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Q&A mit Michael zu M6

Halblinge und Gnome sind als Spielercharaktere derbe benachteiligt durch eine IMHO nicht gut durchdachte AP-Regelung.

 

Als Halbling legt man seine AP folgendermaßen fest: AP –2xGrad

als Gnom sogar: AP –3xGrad

 

Möchte man einen Gnomen-Dr, -Hl, -Hx, -Ma oder -Th spielen oder

einen Halblings-Hl, -PF oder -PW

kommt man in höheren Graden schnell in AP-Probleme.

 

In Gr. 6 errechnet ein Gnomen-Dr seine APs also folgendermaßen: 6W+6-18

in Gr. 8 gar: 8W+8-24.

Bei einem Schnitt von 3,5 pro Würfel sind das dann in Gr.6 9 APs und in Gr.8 gar nur noch 8 APs.

 

Je höher der Grad, desto weniger APs????

 

Wie löse ich das Problem?

Sollen diese Nichtmenschen haufenweise AEPs für ihre AP-Steigerung rauswerfen?

Soll ich beim Würfeln schummeln?

Oder könnte man die obige Regel mit Abzug von Grx2-APs ersetzen.

 

Vorschlag meinerseits:

Man erwürfelt/errechnet die APs normal wie für Menschen und anschließend werden die APs von

Gnomen halbiert

und bei Halblingen nimmt man 2/3 der APs der Menschen.

Der Vorteil liegt auf der Hand. Statt etwas abzuziehen wird multipliziert. Ich denke nämlich, daß auch Halblinge und Gnomen durch Training fitter werden können und nicht träger! Das läßt sich durch Mulitplikation eher als durch Subtraktion erreichen.

 

Was meint ihr? Welche Hausregeln habt ihr?

Hornack

 

Moderation :

Ich (Fimolas) habe den Titel etwas aussagekräftiger gestaltet (alter Titel: "Nichtmenschen und APs").

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Empfohlene Kommentare

Shadow

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Da ich demnächst einen Gnom spielen möchte, kommt wieder die Sprache auf die AP. Ich habe dazu eine (hoffentlich) neue Idee, da ich jetzt nicht den ganzen Strang nochmal gelesen habe.

 

Wie wäre es, wenn Halblinge, Gnome und Feen einfach ihre AP so bestimmen, als wären sie 1 (Halblinge), 2 (Gnome) oder gar 3 (Feen) Grade niedriger. Das würde bedeuten, das ein Halbling (Gnom bzw. Fee) von Grad 5 seine AP so auswürfelt, als wäre er Grad 4 (3 bzw. 2). Die FP-Kosten müssen nach dem tatsächlichen Grad bezahlt werden. Im Gegenzug hat ein Halbling (Gnom bzw. Fee) immer weniger AP als ein Mensch im gleichen Grad. Es könnten aber keine negativen AP-Werte mehr entstehen. Der Nachteil ist, dass niedrig-gradige Charaktere erst später ihre AP deutlich steigern können und dadurch die niedrigen Grade mit wenigen AP überstehen müssten. Hierbei muss man aber auch berücksichtigen, dass es relativ schnell geht, bis Grad 5 aufzusteigen.

 

Dadurch würde die lästige Rechnerei wegfallen und es wäre eine einfach umzusetzende Regel. Zur Midgard-Systematik würde es auch passen. Halblinge haben schließlich Schicksalsgunst als wären sie 2 Grade höher.

 

Um die Regel zu vollenden, dürfen Halblinge (Gnome bzw. Feen) erstmals im Grad 3 (4 bzw. 5) mehr als 1W6 zur AP-Bestimmung würfeln.

 

Den AP-Abzug bei Erschaffung (d.h. im 1.Grad Halblinge -1 bzw. Gnome -2 AP, Feen weiß ich momentan nicht) würde ich beibehalten, aber ab Grad 2 wegfallen lassen. Dadurch würde auch im 2.Grad ein Versuch die AP zu steigern Sinn machen. Außerdem hat jeder Charakter bei Erschaffung wie bisher auch mind. 4 AP und bei Steigerung der AP mind. soviele AP wie sein (tatsächlicher) Grad beträgt.

 

Wie findet ihr diese Regel? Anmerkungen? Verbesserungsvorschläge?

 

Gruß

Shadow

Ma Kai

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Grundsätzlich klingt das nicht schlecht. Die "Grad 1 ist schlimm"-Fraktion wird wahrscheinlich bemängeln, daß das niedrige AP-Max noch über weitere Grade durchgeschleppt wird...

Shadow

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Der Mensch (oder in diesem Fall Nicht-Mensch :D ) ist ein Gewöhnungstier. Man muss sich in den ersten Graden wenigstens nicht dauernd auf neue AP einstellen... :-p

Solwac

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Wie findet ihr diese Regel? Anmerkungen? Verbesserungsvorschläge?
Ich finde es gut, dass die unterschiedlichen Abenteurertypen besser berücksichtigt werden als bei der Original-Regel im DFR. Allerdings sind die niedrigen Grade stark benachteiligt, während auf höheren Graden die Unterschiede verwischen. Ein Gnomenmagier auf Grad 4 hätte durchschnittlich also (9 + AusB) AP statt (18+AusB) AP als Mensch. Der Einfluss des Ausdauerbonus ist also exorbitant. Zum Vergleich hätte ein Gnomenmagier nach Gildenbrief 52 im Schnitt 12 AP, dazu kommt 2/3 des Ausdauerbonus. Man vergleiche dies mit den AP-Kosten diverser Zauber...

 

Ich halte den Vorschlag aus GB 51 für gut, zumindest ist mir bisher nichts besseres eingefallen.

Solwac

Mitglieder
Ausgeblendet
Den Unterschied zwischen Halblingen und Menschen erscheint mir hingegen ganz gut ausbalanciert. Zumindest mein Halblingspriester Grad 9 mit 31 AP erscheint mir ähnlich mächtig wie andere (menschliche) Figuren Grad 9 zu sein. Aber er hat natürlich auch mit mit seinem Tischtuch einen entsprechenden Vorteil.
Die Nachteile mit den AP lassen sich kompensieren. Ich würde einen Halbling mit X GFP immer mit einem Menschen, Zwerg oder Elfen mit X GFP in der Mächtigkeit gleichsetzen. Natürlich gibt es unterschiedliche Stärken, aber sie sind ausgewogen.
Vor anderthalb Wochen habe ich zum ersten Mal die Tischdecke voll ausfahren können. :D

Mit drei Picknicks im Dungeon standen so insgesamt knapp 120 AP zur Verfügung, die auch immer schnell wieder für Heilsprüche, Bannsprüche und andere Zauber drauf gingen. Unter derartig günstigen Umständen hat ein Halbling natürlich Vorteile gegenüber Menschen, vor allem wenn die Zahl der LP kein Problem wird.

 

Wenn ich mir die letzten Abenteuer so anschaue, dann scheint mir die durchschnittliche Einsetzbarkeit einer Tischdecke passend zu sein (man denke noch an den ABW). Exzessive Anwendung ist dabei genauso selten wie der komplette Verzicht.

 

Da Gnome(-nzauberer) so etwas nicht haben, halte ich sie nach wie vor benachteiligt.

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