Odur Habustin
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Rosi!
Vorerst ziehe ich meinen Hut aus Dankbarkeit für dieses gelungene Thema. Endlich einmal wieder etwas Spannendes, das zur Diskussion steht.
('Tschuldigung, aber so einige Themen finde ich echt
*gähn*) Nun aber zum Thema. Meiner Meinung nach braucht's eigentlich nur eins für ein gutes, kurzes Abenteuer: eine knackige Idee, der Rest ist Beiwerk. Woher diese Idee kommen kann, ist schon fast Legende und muss - finde ich - an dieser Stelle nicht mehr plattgewalzt werden. Nur soviel: die Idee muss nicht neu sein, sondern einfach nur originell. Viele "abgeguckte" Ideen nehmen in der eigenen Ausformung sehr eigene Gestalt an. Dass man nicht unbedingt bei Midgard-Abenteuern mausern sollte, versteht sich von alleine...
Danach geht's ans Technische: Figuren, Schauplätze, Artefakte, grober Ablauf etc. Ich bin auf Conventions oder zu anderen Anlässen immer glücklich über eine gewisse Freiheit bei der Gestaltung des Plots, so dass ich mir nur NSpF, Artefakte und Schauplätze zurechtlege und damit loslege. Der Plot entwickelt sich meistens aus dem gestellten Problem. Außerdem sollte der Anfang und ein ungefähres Ende festgelegt sein.
Kurz zu den Figuren, weil Du die speziell angesprochen hast: meiner Ansicht nach funktionieren wenige, lebendige Charaktere bei Kurzabenteuern besser, als eine Unzahl eher blasser Figuren, in deren Menge die wirklich interessanten oft untergehen. Sprich: ein kurzes Con-Abenteuer in einer Stadt anzusiedeln - dann noch mit einem komplizierten Plot - ist eine wahre Herausforderung. Natürlich sind gradlinige Wildnisabenteuer eher
, aber es gibt ja auch noch was dazwischen, ein kleines Dorf oder ein Gasthaus zum Beispiel. Beste Grüße!
Odur
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Nun, zur Testrunde... *grübel* Die liegt circa fünf Jahre zurück, wir haben draußen auf der Terrasse gespielt, es muss also Sommer gewesen sein. Einigen wir uns auf Sommer 1998? Könnte stimmen. Vielleicht auch 1997? Aber wahrscheinlich sollte ich hier etwas anderes schreiben, als an meine alte Bremer Midgard-Runde zu denken.
Die Testrunde war ok, sofern mich mein Gedächnis nicht trügt. Wir haben die Reisen von Ort zu Ort nicht ausgespielt, sondern sind gesprungen. Das Dilemma am Ende mit dem Gold war natürlich eine Sache, aber meine Runde hat es mir - glaube ich - nicht übel genommen.
Zum Hintergrund: ich wollte einmal einen Ansatz wagen, ein zusammenhängendes Abenteuer in mehreren Ländern Midgards zu gestalten. Ich finde, dass viele Szenarien zu lokal und ganz Midgard umspannende Abenteuer zu selten sind.
Wer 'Unter den Weißen Bergen' liest, sollte schnell begreifen, dass es sich lediglich um den roten Faden einer Geschichte und um einige Kernelemente einer potentiellen Abenteuer-Kampagne handelt. Als kein Ready-to-Play-Szenario, sondern eher ein Grundbaukasten, der gerne ergänzt werden darf. Dass alle beschriebenen Ereignisse auch mit wenig Mühen nach Alba verlegt und die Region so eingegrenzt werden könnte, brauche ich eigentlich nicht zu erwähnen.
Auf jeden Fall sollte man die Ereignisse mit anderen Abenteuern zwischen füttern. Alles in einer Linie zu spielen, bringt's wohl kaum. Also wieder das alte Spiel: kampagnenergänzend oder kampagnenerweiternd.
Freunden ausgearbeiteter Abenteuer kann ich 'Für eine Handvoll Kakaobohnen' (GB 51) ans Herz legen - das muss vor dem Spielen wohl nicht einmal der Spielleiter komplett gelesen haben. Dafür hat's andere Tücken...
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
Liebe Grüße,
Odur
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Auch von meiner Seite ein großes Dankeschön an das tapfere Orga-Team des Südcons! Ihr seid spitze! Das Wochenende war klasse!
Schweren Herzens habe ich mich am Sonntag-Mittag zum Bahnhof shuttlen lassen, denn wenn man drei jahre hintereinander auf der Burg war, fällt es einem schwer zu glauben, dass der Südcon im nächsten Jahr woanders stattfinden könnte. Na ja: andere Herbergsväter haben auch schöne Burgen, oder wie war das noch?
In diesem Sinne:
Odur
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Hi!
Nur für die weitere Orga: ich fände es prima, wenn das GB-Team hin und wieder an dieser Stelle schreibt, was noch an Material fehlt, und vor allen Dingen: welchen Umfang die fehlenden Texte haben sollen. Als Autor (mit einer Wühlschublade voller non-used-materials) kann man sich dann danach richten und etwas anfertigen bzw. umschreiben.
Grüße,
Odur-braucht-etwas-Schlaf-nach-Essen
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Quote[/b] (Bruder Buck @ 31 Oct. 2003,13:33)]Quote[/b] (Nestor Pumilio @ 31 Okt. 2003,13:24)]Quote[/b] (Bruder Buck @ 31 Oct. 2003,12:51)]Keine Panik, es gibt immer noch die Schnelllösung mit den 2W6 schwarzen Drachen.
Und was, wenn dann die 2W6 Aufwärmmonster weg sind?
Mir scheint, du kennst meine Drachen noch nicht.
Meinst Du Wick-Rachen-Drachen?
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Hi!
Ich würde ja ein schlichtes "Bruder Joachim" vorschlagen...
Danke übrigens für die "Dankeschöns". Ich kann auch nur danken, nämlich
- den Veranstaltern der Convention
- meiner tollen Spielrunde am Sonnabend (die mir das Rauchen ihrer Köpfe hoffentlich verzeihen...)
- Jakob und seiner Runde (dafür, dass nicht noch mehr albische Schlachtrufe geprobt wurden...
) Ein tolles Wochenende! Ich hoffe, wir sehen uns in naher Zukunft wieder!
Grüße,
Odur
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Hallo Leute!
Langeleben steht vor der Tür, und ich freue mich schon darauf, wieder eine Spielrunde anzubieten. Vorab für alle Neugierigen ein kurzer Ausblick, was die Spielerfiguren erwartet.
IM SCHATTEN DES VERSUCHERS
Haelgarde im Spätherbst. Nebelschwaden kriechen durch die Straßen der Hafenstadt. Die Abenteurer sind heilfroh, in einem gemütlichen Gasthaus eingekehrt zu sein und sich am Feuer die Füße zu wärmen. Doch wie so oft offenbart der Blick in den Geldbeutel gähnende Leere. Ein gut bezahlter Auftrag muss her, so dass die Bekanntschaft des Schreibers Oneiros gerade recht kommt. Sein Herr, der reiche Kaufmann Ktesias Galanis, vermisst seine Tochter, die nach einem Familienstreit vor wenigen Tagen reißaus genommen hat. Bisher fehlt jede Spur von ihr, und der Händler ist in großer Sorge. Ein einfacher Auftrag, wie es scheint, die fortgelaufene Tochter aus gutem Hause wieder einzufangen.
Doch einige Kleinigkeiten passen nicht in das Bild einer harmlosen Personensuche. Woher kommen die unheilvollen Träume der Spielerfiguren? Wer schickte die geifernden Knochenbestien, die sich den Abenteurern unvermittelt in den Weg stellten? Was hat es mit der Legende über den schlafenden Golem auf sich? Woher kommen die Gerüchte über eine zwergische Verschwörung? Und was hat der Streit im Zunftrat der Schmiede damit zu tun? Langsam stellt sich heraus, dass hinter dem Verschwinden der Kaufmannstochter mehr steckt, als zu vermuten war... Die Fährte führt direkt ins Zwergenviertel von Haelgarde, unter die Erde, wo Geheimnisse schlummern, die seit Jahrhunderten ruhten und nun erwacht sind.
Das Abenteuer Im Schatten des Versuchers ist für eine Gruppe von 3-5 Spielerfiguren mittlerer Grade geeignet. Das Abenteuer setzt sich aus Kriminal- und Dungeon-Elementen zusammen und kann grundsätzlich von jedem Abenteurertyp gespielt werden. Einzige Bedingung ist, dass wenigstens eine Figur Dvarska in Wort und Schrift beherrscht. Nicht notwendig, aber hilfreich für den Ablauf der Geschichte ist eine zwergische Figur in der Gemeinschaft der Abenteurer. Darüber hinaus kann eine magische Waffe im Gepäck der Spielerfiguren ebenso wenig schaden wie die Fertigkeit Sagenkunde.
Viel Spaß und bis bald!
Odur Habustin
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Hallo Leute!
Der Vollständigkeit halber eröffne ich hier ein Post zu meinem Abenteuer Für eine Handvoll Kakaobohnen, zu lesen im Gildenbrief 51. Ich freue mich über jegliche Anregungen, Kritiken und Wünsche. Ganz besonders interessiert mich, was Euch an dem Abenteuer nicht gefallen hat. Außerdem ist hier natürlich der richtige Platz für Spieler- und Spielleitererfahrungen mit dem Abenteuer.
Danke an dieser Stelle übrigens für meine tapfere Testrunde auf dem SüdCon 2002!
Beste Grüße,
Odur Habustin
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Huhu Leute!
Ich werde auch nach Langeleben kommen und freue mich schon riesig! Nachdem das letzte Treffen in Niedersachsen so klasse war, zieht's mich einfach magisch in dieses Waldstück bei Königslutter...
Schon einmal Vorab ein großes DANKESCHÖN ans Orga-Team!
Grüße,
Odur
(der in letzter Zeit ein wenig still auf diesem Kanal war)
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Hi Hj!
Wenn's noch ein bisschen Zeit hat, werde ich auch mal sehen, was ich tun kann. Ein oder zwei kleinere Texte sollten drin sein. Ich mail Dich an, wenn's was Konkretes gibt.
Liebgruß,
Odur
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Zitat[/b] (Olafsdottir @ Jan. 03 2003,15:52)]Ich sehe, ich muss mir 'mal in Ruhe Gedanken zur Entstehungsgeschichte der Sprachen Midgards machen...
Rainer
Ich finde, das wäre eine prima Sache, Olafsdottir. Insgeheim habe ich immer vermutet, dass Du schon einen entsprechenden Text in der Schublade hast. Du schleichst doch ohnehin gerne auf Tolkiens Spuren, oder?
LG,
Odur
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Zitat[/b] (Prados Karwan @ Dez. 13 2002,12:41)]@hj
Es ist ja auch kein großes Ding. [...] Doch noch einmal zur Wiederholung: Auch beim Covendo schreiben wir entweder das gesamte Fremdwort oder die eingedeutschte Form Konvent; niemals jedoch eine Mischung zu Convent.
Grüße
Prados
...äh, Prados. Welchen Titel hast Du jetzt eigentlich abbekommen? "Regelpapst" oder "Sir Rulemaster"?
- Odur
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Hallo Leute!
Mit meiner neuen Gruppe spielen wir im Augenblick "Die steinerne Hand". Ich leite es zum zweiten Mal , und bei dieser Runde habe ich mich in Person des Erzabtes Cleremond sehr gnädig verhalten, und eine erkrankte/verfluchte SpF aus dem Kelch der Myra trinken lassen. Schließlich sollte der Kelch nicht umsonst in Prioresse herumstehen. Hat das jemand schon einmal von Euch ins Abenteuer eingebaut? Ist etwas anderes geschehen, als dass die SpF nicht geheilt wurde?
Erzählt mal, ich bin neugierig...
Grüße,
Odur
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Rate mal, wer den Dudelsack "geschrieben" hat...
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@ Hagrid Habustin:
Dabei kann man aus den Büchern so viele nette Ideen stibitzen. Aber ich glaub dir unbesehen, dass du das nicht nötig hast.
Hornack
Nötig schon.
Aber es war bei der Phoenixgilde eben nicht "Harry Potter".
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Huhu!
Bei drosi ist der Herold 4 ja auch richtig gut weggekommen. (http://drosi.tuts.nu/md/md2002_131.htm)
Ich drücke meine haarigen Daumen, dass sich das auch auf die Verkaufszahlen auswirkt und man Euch die Hefte aus den Händen reißt.
Alles Gute,
Odur
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Auf der anderen Seite kann man damit (wer es will) sowas wie Harry Potter spielen. Abenteuertitel: Harry MacPotter und der Haighis des Grauens
Ich möchte an dieser Stelle nur darauf verweisen, dass der Text fertig war, bevor der Harry-Potter-Film in Deutschland in die Kinos kam. Überhaupt: ich habe kein einziges Harry-Potter-Buch gelesen (obwohl zahlreiche Stimmen in meiner Bekanntschaft behaupten, ich sollte...)
Also: Unterstellungen, ich hätte bei Rowling abgekupfert, verweise ich schon im Voraus ins Reich der Märchen.
Hodur Potter
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (ulric @ Nov. 15 2002,00:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich fand das ganze Szenario nicht besonders-- wie die Meisten Beiträge in diesen Gildenbrief , kam mir alles nach Lückenfüllermentalität vor!
Ach so- Welcher Geistig Normalveranlagte Sl würfelt eigentlich noch aus , ob ein Gruppenmitglied ein Ünglück geschieht oder nicht!
Im ganzem also ein eher Überflüssiges Szenario mit 10% Todeschange -- mager!<span id='postcolor'>
Eine vernichtende Aussage, Ulric.
Bevor Du soetwas schreibst, denk' doch mal daran, dass es Magazine wie den "Gildenbrief", die "DDD" oder den "Herold" nicht geben würde, wenn sich nicht stets wieder ein paar engagierte Schreiberlinge finden würden, die Material ausarbeiten (ganz zu schweigen von den Redakteuren). Kritik ist prima, aber bitte mit etwas mehr Respekt. Durch soetwas verdirbst Du anderen nur die Lust, an einem Fanzine mitzuarbeiten.
Odur
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Hallo Leute!
Die 10%ige Wahrscheinlichkeit scheint hier ja reichlich Anlass zur Diskussion zu geben. Mal im Ernst: nehmt die Zahl locker. Es ist schließlich nur ein Wert zur Orientierung, an den man sich nicht halten muss. Ich denke, wir brauchen nicht darüber zu reden, dass Atmosphäre immer öden Würfelwürfen vorzuziehen ist.
Gruß, Odur
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Liebes Orga-Team: Der SüdCon war gaaanz große Klasse!
Vielen Dank für Eure Mühen. Ich freue mich schon auf den nächsten November!
Beste Grüße,
Odur
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Rosendorn @ Nov. 01 2002,20:18)</td></tr><tr><td id="QUOTE">JEDE® der mit dem Zug kommt und uns ihre (oder seine) Ankunftszeit sach- und fachgerecht übermittelt, wird von unserem exklusiven Special-SüdCon-Bahnhof-Shuttle-Service abgeholt. Ohne wenn und aber.<span id='postcolor'>
Wann ich ankomme, maile ich in der nächsten Woche. ich hoffe, das reicht zeitlich noch.
Ein Bestätigung (für meine Anmeldung) habe ich übrigens noch nicht erhalten. Kommt das noch irgendwie?
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Satir @ Nov. 02 2002,14:59)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Also bitte alle SL-fähigen Leute:
Bereitet bitte doch schon für Freitag euren Runden vor. Wäre wirklich super.<span id='postcolor'>
Alles klar. Plant mich und "Für eine Handvoll Kakaobohnen" für Freitagabend ein.
Gruß, Odur
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Hey, Hendrik, Du leitest! Finde ich prima! Ich werde mich beeilen, ein Plätzchen in Deiner Runde zu ergattern.
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ Okt. 30 2002,10:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Odur
Weißt Du schon, wann Du das Abenteuer spielen willst?<span id='postcolor'>
Nein, ist noch nicht sicher. Am liebsten am Samstag-Abend, wenn sich dort nicht schon die anderen Gruppen häufen.
Gruß, Odur
Reaktionen auf GB#52
in Gildenbrief
Geschrieben
Gestern Abend - bessern gesagt: heute früh, die Kneipe wollte gerade schließen - habe ich Larry zufällig getroffen. Er wirkte abgehetzt und stolperte an den Thekentresen, ohne das mürrische "Wir schließen gleich..." des Wirts zu bemerken. Nachdem Larry zu Atem gekommen war und sein Bier hinabgestürzt hatte, gewann sein Gesicht wieder an Farbe. Weil ich noch etwas Zeit hatte, erkundigte ich mich bei ihm nach dem Titelbild des neuen Gildenbriefs.
Er erklärte mir, dass das Bild letzten Endes das Produkt eines Realitätsrisses sei. Eigentlich hatte Larry lediglich eine verschneite Vorgebirgslandschaft malen wollen, kam aber nicht dazu, weil sich gerade, als er den Stift ansetzen wollte, wenige hundert Meter von seinem Standort entfernt besagter Riss öffnete. Ungeachtet der Disharmonie von Zeit und Raum begann Larry zu malen. (Der leuchtende Riss befindet sich übrigens jenseits des linken Bildrandes, also leider nicht im Blickfeld des Betrachters.)
Die Reiterschar, die plötzlich aus dem Riss neben Larry galoppiert kam, wurde von dem tapferen Recken Alrik Thorjasson angeführt. Er und seine Gefolgsleute haben bei der Entstehung der Schwarzen Lande in Aventurien einen Raum-Zeit-Sprung gemacht. Irrtümlich hielten sie Larry für einen Schergen Borbarads, der für ihr Schicksal verantwortlich war, und begannen, Jagd auf ihn zu machen. In letzter Sekunde zeichnete unser vom Pech verfolgter Künstler noch den Raben Hugin, der sich auf der Suche nach Odin befindet, und den riesigen Eber. (Das Tier ist aus dem Film "Prinzessin Mononoke" ins Bild übergewechselt - für die überbeleuchteten Augen entschuldigt sich Larry.)
In größter Not floh Larry durch den Realitätsriss und hängte seine grimmen Verfolger so ab. In welcher Realität die Reiter gelandet sind, weiß er nicht.
Nachdem Larry sein Bier ausgetrunken hatte, warf uns der Wirt raus. Es dämmerte bereits. Ich verabschiedete mich, dankte ihm für die Erklärung und stapfte nach Hause.
Odur