Alle Inhalte erstellt von Kazzirah
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Brettspielschwampf
Gesleevte, aber das war vor der ersten Erweiterung. Und für die war ich dann zu faul.
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Brettspielschwampf
Ja, natürlich. Muss ich nachher mal raussuchen.
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Brettspielschwampf
Hach Underwater Cities. Das Spiel, bei dem ich quasi alles Material per 3D-Drucker 'veredelt' hab. Aber Terraforming wäre jetzt nicht meine Assoziation gewesen.
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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint
Korrekt, die gesamte Rollenspielbranche lebt davon, dass fast alle Beteiligten, mit wirklich einer sehr sehr kleinen Ausnahmegruppe, sehr viel 'Idealismus und kreativen Schaffensdrang' einbringen. Nicht nur Autorys. Auch Verlagsmenschen. Wenn die Beteiligten, selbst nur die Redakteure, auch nur ansatzweise eine sinnvollen Stundenlohn für ihre Arbeit verlangen würden, gäbe es dieses Hobby nicht. Auch kein DnD! Die marktwirtschaftliche Argumentation hier läuft nicht auf Gewinnmaximierung hinaus, sondern: wie schaffe ich es, ein Rollenspielprodukt auf den Markt zu bringen, ohne dass die Projektbeteiligten darüber in den finanziellen Ruin geraten.
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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint
Niemand spricht dir das Recht auf deine Meinung ab. Du darfst verärgert sein. Niemand kann dir das absprechen. Und ich habe das in dieser Diskussion auch nicht wahrgenommen. Es tut mir aufrichtig leid, dass dieser Eindruck bei dir (und anderen) aufgekommen ist). Was diskutiert wird, ob die dahinter liegende Erwartungshaltung realistisch ist.
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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint
Du hast jetzt mehrfach den Automobilmarkt als Vorbild genannt. Ich fürchte, da sind ganz andere finanzielle Möglichkeiten auf Seiten des Herstellers als in der Verlagsbranche. (Nicht nur Rollenspiel). Ein OEM hat schlicht exorbitant mehr Marketingbudget zur Verfügung, weit mehr Mitarbeiter, die sich um ein einzelnes Produkt kümmern. Würden Rollenspiele nach den Marktregeln des Automobilmarktes funktionieren, gäbe es keine Rollenspiele auf dem Markt. Keins. Nicht mal D&D, kommt auch nur ansatzweise in die Nähe des Marktpotentials selbst eines kleine Automobilherstellers. Oder anders: die Puderung, die du als Ziel wünschst, zahlst du auch entsprechend, wenn du das Produkt kaufst. Plus die Puderung all der anderen Leute, die dann doch nicht zugeschlagen haben. Um einen ähnlichen 'Service' bieten zu können. Müssten Rollenspielprodukte dann auch mindestens in die Erträge pro Kunde kommen wie ein Auto. Glaubst du, dass es realistisch ist, dass jeder Midgardspieler jedes Jahr 20k€ plus für Midgard ausgibt?
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Interessante Crowdfunding Projekte fürs Rollenspiel
Wo @Abd al Rahman von Nazis hauen schrieb, gibt dazu gerade ein sehr abgedrehtes RPG im Crowdfunding mit passender Thematik: Eat the Reich | KS Ein Vampirkommando schnetzelt sich von Paris aus durch Nazihorden mit dem ultimativen Ziel, Hitler loszuwerden. Sehr blutig.
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Havena uh nana
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Den mag ich auch. Hab allerdings nicht geprüft ob er auch wirklich Ahnung hat. Danke @Octavius Valesius, den kenne ich auch. Ich bevorzuge auf YT aber Kaptorga. Generell aber eher audielle Podcasts wie Geschichten aus der Geschichte , His2Go oder spezieller: Mummies & Magic - Altägypten in der Popkultur. Mir geht es oft wie der von @Abd al Rahmanerwähnten Archäologin.
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Ne, da kommt: wie jemand meint, dass es gewesen sein wird. In einem Bild, dass durch kulturelle Prägungen überdeckt wurde. 'Wie es eigentlich gewesen' ist ein relevanter Zielleuchtturm für historische Wissenschaften. Auf dem Weg dahin stellen wir immer wieder fest, dass unser 'gesichertes Geschichtsbild' immer wieder ins Wanken gerät. Wie wenig wir eigentlich wissen.
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Vergiss nicht, dass das größere Team dann aus Arbeitnehmern besteht. Wenn Branwen hier am Sonntag nach Mitternacht noch hier im Forum etwas schreibt, dann ist das nur möglich, weil Unternehmer:innen sich nicht an Arbeitszeiten halten müssen. Und diese mehr Mitarbeitys zudem nicht nur für genau ein Produkt arbeiten, sondern für eine Vielzahl zuständig sind.
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Der Ton im Forum
Na ja, da gab es ab Do zwar ein paar rege Meinungsäußerungen, aber eigentlich nur eine konkrete Frage, die auch innerhalb eines Tages beantwortet wurde. (Die nach Conbesuchen). Dass auf Beiträge im Verlauf eines Wochenendes nicht reagiert wird, sollte verständlich sein. Auch sollte klar sein, dass, wenn man eine Stellungnahme erhofft, diese nicht in wenigen Minuten erstellt ist, sondern in der Regel auch interne Kommunikation erfordern kann. Aber generell ist das, was ich da mehrheitlich lese, schlicht Äußerung von persönlichem Bedauern über den Wegfall von DDD. (Was ja auch sehr verständlich ist.)
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Der Ton im Forum
Ist für mich jetzt nicht weniger negativ besetzt. nur weniger figurativ. Mich wundert, dass hier verschiedene Wahrnehmungen und Meinungen von einigen nicht nur schwer zu ertragen, sondern als Tabu gesetzt werden, oder als Überheblichkeit hingestellt wird. Die Grenzen, was für jemanden akzeptabel ist, ist doch individuell verschieden. Und dieser Strang soll doch dazu dienen, dass wir Wege finden, andere Wahrnehmungen besser zu verstehen. Verstehen ist nicht identisch mit 'die andere Auffassung zu übernehmen'. Es geht hier doch nicht ums 'Rechthaben'.
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Und du meinst, dann wäre hier der Aufschrei geringer? Ich bin da eher skeptisch.
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Es gibt einen Unterschied zwischen 'spielbar' und 'verkaufbar'. Wobei da in der Regel ein Interessenkonflikt zwischen Verlag und Nutzern besteht, weil Nutzer mehr wert auf 'langfristig spielbar' legen Verlage eher auf 'langfristig verkaufbar'. Da ist nicht einfach, eine gutes Gleichgewicht zu schaffen, das beider berechtigten Interessen ausgleicht. Niemand wird dich hindern, weiter auf der bestehenden Kampagnenwelt zu spielen. An sich ist doch sogar der explizite Wechsel der offiziellen Welt ein Statement, dass die alte Welt weiter frei für die eigene Kampagne genutzt werden kann, ohne in Konflikt mit irgendwelchen Veröffentlichungen zu kommen. Spiel, was immer du willst. Es wird keine Rollenspielpolizei kommen, die kommt nicht mal bei DSA.
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Natürlich. Aber die Diskussion hier zeigt ja sehr schön, dass vielen hier gerade das statische der offiziellen Welt wichtig ist. Was sich halt mit wirtschaftlichen Interessen eines Verlages beißt. Und einen halt auch weitgehend auf eine kleinere Fangemeinde festlegt. Die meisten Leute scheinen halt einen stetigen Produktausstoß zu goutieren. Die paar Versuche, einen Metaplot auf Midgard zu etablieren, waren zwar gut angenommen, aber jenseits vor einem Königswechsel in Alba und dem Entstehen von Myrkgard nicht wirklich nachhaltig. Die Seemeisterkampagne hätte durchaus das Potential gehabt, ebenso verändernd zu wirken wie die Borbaradkampagne in Aventurien. Hat aber anders funktioniert. Ich sehe nicht, wie man Midgard heute mit einer rein konzeptionellen Änderung wieder 'frischer' bekäme. Daher kann ich halt den harten Cut nachvollziehen, auch wenn ich emotional an der alten Welt hänge. Änderungen tun immer emotional weh. Insofern verstehe ich auch, dass hier viel Wehmut zu Tage kommt. Sich der empfunde Schmerz sich gegen den 'Eindringling' Pegasus wendet. Das bestehende verteidigt wird. Ich sehe nur halt auch, dass wenn Midgard als System überleben soll, muss es sich verändern.
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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint
Ja, halt um den Preis einer schlechteren wirtschaftlichen Verwertbarkeit der Kampagnenwelt. Und das ist ja mit dem 'ausgelutscht' gemeint. Es gibt unzählige Systeme mit solchen sehr offenen Spielwelten. Die meisten verschwinden vom Markt, weil schlicht kaum Potential für viel Material. Viele werden von ihren Fans dennoch intensiv bespielt, siehe z.B. Runequest. Die meisten langlebigen Systeme haben Metaplot um neue Produkte zu rechtfertigen.
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Wie @dabba schrieb: Midgard ist eine weitgehend statische Spielwelt. Aventurien verändert sich stetig. Grenzen verschieben sich, Herrscher wechseln, Borbarad mischt alles auf. Na ja, Ulisses hat ne recht stabile Käuferschaft, die bei jedem CF dabei sind. Die 'Rekorde' liegen dran, dass die Dankeschöns, gerade die 'großen', teurer werden. Und es viel Schnickschnack gibt, wie Lesezeichen. Da ist viel Glitzerstaub drauf. Und mehr Details als im eher nüchternen Midgard üblich. Es fällt mir schwer, mir für Midgard Bände zur Sexualität der Völker MIDGARDs ('Wege der Vereinigungen', mittlerweile zwei Bände nebst Supplementbände aus den CFs), Fluffbände für Spielfiguren aus einzelnen Regionen (diverse Heldenbreviere), Gebetsbücher (diverse Vademecums für 'reisende Geweihten), Namensgebung ('Aventurische Namen'), Bücher ('Aventurische Bibliothek') etc vorzustellen. Das macht es halt schwer, ohne so was eine Spielwelt über Jahre weiterzuentwickeln.
- Der Ton im Forum
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Der Ton im Forum
Hach, ist ja wie auf Arbeit hier. Also, ich erkenne in der Diskussion sehr viel, was echt Bilderbuchfall Phasen der Veränderung und Rollen innerhalb einer Veränderung passiert. Aktuell haben wir den Schock hinter uns, Verneinung ist glaub ich auch weitgehend durch, die meisten sind bei Akzeptanz und auf dem Weg ins Tal der Tränen. Und im Forum sind naturgemäß eher noch weniger Promoter der Veränderung, aka M6 bei Pegasus, die eher die Chancen sehen, als die eh anteilig dominanten Skeptiker und Widerständler gibt es natürlich auch. Und die sind natürlicherweise auch eher hier zu finden. Da bei vielen hier das Thema stark emotional gesetzt ist, sind die Verlustängste entsprechend massiv. Was sich dann auch in einer Anfälligkeit für 'steile Thesen' und Schwarzseherei äußert. Gerade in einer Phase, wo notwendigerweise fast alles unklar scheint. (Und oft auch ist). Da finden dann auch unpassende Worte und Unterstellungen ihre Bahn. Vor allem, wenn dann auch noch in Summe unerfüllbare Erwartungen dabei sind, die jeweils einzeln durchaus verständlich sein mögen.
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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint
Hab noch was: Twitch-Zahlen für dem deutschsprachigen Raum. Nicht nach System, das interessiert Twitch nicht, aber nach Streamern. Mal die Top 3 der letzten 30 Tage nach 'Hours watched': Der erste dominiert ziemlich, das ist Gronkh, da wird ausschließlich DnD gespielt. Zwei und drei sind vorrangig PnP-Kanäle. Daher die 'hohen' Zahlen. Bei Sortierung nach Peak Viewers kommen die ersten PnP-Kanäle erst ab Platz 5. Aber auch da wird vor allem gespielt: DnD, weil das beim Publikum ankommt. Ansonsten ist vor allem Cthulhu beliebt.
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Du kriegst keine offiziellen Zahlen. Aber ja, auch in D ist D&D mittlerweile seit Jahren Teil der Popkultur, während DSA deutlich weniger Leuten was sagt. Und die meisten steigen heute über D&D ein und die wenigsten wechseln dann. Ich hab zumindest Suchanfragen bei Google aus 2021 gefunden, für Deutschland waren es da 23.000 D&D, 17.000 DSA, 12.000 Cthulhu und 7.000 Shadowrun. (Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen. Und das war vor dem großen D&D-Boom bei deutschen Streamern, die bevorzugen vor allem D&D und Cthulhu, auch weil die Regeln gut dafür geeignet sind. Sie stören nicht.) Roll20 hat früher auch einen Report rausgebracht, der endete aber 2021. Und der ist nicht sprachspezifisch. Aber für die Dimensionen: 52% aller auf Roll20 gespielten Runden nutzen D&D. Dann kommen die ohne spezifisches System (14%) und dann Cthulhu mit gerade noch 10%. Crowdfundings macht leider nur Ulisses, DSA hat da stabil zwischen 1500 und 1700 Backer. Pegasus hat genau eines für eine sehr spezielle Kampagne in Cthulhu hingelegt, das waren 1100 Backer. WotC macht keine Crowdfundings.
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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint
Ist das so? Bislang war es das ja wohl eher nicht so. Zwischen D&D und DSA auf der einen und Midgard auf der anderen Seite liegen doch Welten, was die Auflagen angeht. Sind die Messlatte nicht eher Systeme wie Splittermond, oder andere recht erfolgreiche "Newcomer"? D&D ist im Ende immer die Messlatte, aber dennoch ne andere Liga, also mehrere Ligen drüber. Splittermond sähe ich auch eher als passend, aber ja, in gewissem Sinne sicher auch DSA, das weit hinter D&D liegt.
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Spiel 23
Aus Gründen werde ich wohl nur Do bis Sa da sein. Am So ist Landtagswahl und ich muss Stimmen zählen.
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Was hört ihr gerade?
Bin hin und her gerissen. Seufz. Man merkt, dass es AI ist, aber nur, weil Stimme altersmäßig nicht zur Erstveröffentlichung passt.