
Glenn
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@ Einskaldir
Welche denn? Auf der Video Anthology ist eine drauf. Eine andere fällt mir momentan nicht ein, aber ich habe im Moment meine CD Sammlung vom Boss nicht 100%ig im Kopf.
Glenn - Born to Rock
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@ Notu
Nein, nein. Ich gehe bei meinen Überlegungen nur davon aus, wo eine solche Regelung innerhalb der Fantasywelt Midgard reinpassen würde. Da erschien mir Moravod mit einer Feudalstruktur einfach am passensten. Meine Vorschläge beziehen sich also sozusagen von der "Realität" losgelöst innerhalb der inneren Logik der Spielwelt.
Wie schon aus meinen vorherigen Beiträgen ersichtlich wird, halte ich nichts von einem historischen Vorbild für ein ius primae noctis, jedenfalls auf keinen Fall in der Form, wie man sich sowas vielleicht vorstellen mag.
Grüße, Glenn
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Also, wenn man ius primae noctis auf Midgard ansiedeln möchte, sollte man sich m.E. überlegen, in welche "Kultur" auf der Welt es paßt.
Da es sich um Feudalrecht handelt, sollte also auch eine feudale Gesellschaft exisiteren, d.h. es muß unfreie Bauern etc. geben, die zur Leistung verschiedener Dienste verpflichtet sind und ansonsten auch unter dem wohlgeformten Daumen des Grundherrn stehen.
Dies könnte m.E. in Morawod der Fall sein. Bei Clanngadarn wäre ich mir nicht so sicher. Eher vielleicht bei Ywerddon, wo eine twyneddische Oberschicht eine unfreie (?) erainnische Unterschicht unterdrückt.
Zu Alba paßt es wohl auch nicht, da m.E. das Clansystem da einen Riegel vorschiebt, oder?
Soweit meine ersten Überlegungen.
Glenn
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Klingt alles ein bischen wie bei DSA...
Da konnte man ja auch wesentlich mehr Ereignisse in seiner Jugend auswürfeln und der Char. bekam eine recht ausgebreitete Vorgeschichte mit einigen Zwischenereignissen für Geburt, Kindheit, Jugend, Eltern etc. Wenn man um dieses Gerüst einen Lebenslauf gebastelt hat, hatte der entsprechende Char. schon eine Menge "Profil".
Aber ob man dies auf Midgard abkupfern sollte, finde ich fraglich - so sehr mir diese DSA-Regel gefiel.
Vielleicht sollte man sich gruppenintern darauf einigen, in Zusammenarbeit mit dem SL, daß man seinem Char. einige Ecken und Kanten gibt, wie Odysseus sie vorschlug. Da kann der Spieler auch wesentlich mehr mit seiner Phantasie "wuchern". Fände ich glaube ich besser.
Grüße, Glenn
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@ Einskaldir
Hey! Super, ich finde nämlich, daß es aus irgend einem Grund sehr schwer ist, einen anderen Fan vom Boss zu finden.
Natürlich bin ich schon gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz aufgeregt und habe auch das Geld schon gezückt, die Luftmatraze aufgepumpt, den Schlafsack entrollt und den Platz vorm Plattenladen reserviert....
Ich hoffe nur, daß der Boss sich in seinem neuem Werk nicht zu sehr auf die 11.-Sept.-Amerika-hurra-Schiene einlassen wird.
Da er aber eigentlich schon öfters mal eine recht ambivalente Einstellung zu dem, was sein Land so macht gezeigt hat, ist diese Gefahr m.E. doch recht gering.
Glenn - Born to Run
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Ich habe einfach mal für Rock angestimmt.
Ich bin nämlich ein großer (vielleicht auch der größte ?) Bruce Springsteen Fan.
Na ja, ansonsten kommt noch ne ganze Menge dieser gesamten Rockmusik dazu, vor allem die großen Klassiker der 60er und 70er Jahre.
Und dann höre ich seit gut einem Jahr verstärkt Klassik. Dort gefallen mir besonders die Werke von Mendelssohn-Bartholda, Albinoni, Händel und Vivaldi.
Also alles in allem eigentlich ein recht großer Musikgeschmack, nur Techno, Hip-Hop etc. würde ich mir nie freiwillig anhören.
Glenn
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@ Myrdin
Nee, meiner Ansicht nach definitiv nicht.
Für weiteren Lesestoff empfehle ich:
Alain Boureau: Das Recht der Ersten Nacht: zur Geschichte einer Fiktion. Düsseldorf 1996.
Boureau weist darin den Mythos dieser Rechtskonstruktion nach. Die gesamte Stoßrichtung ist meiner Erinnerung nach ähnlich, wie Kazzirah sie in seinem Link angegeben hat.
Jedenfalls kommt Boureau zu dem Schluß, daß das jus primae noctis in der gemeinläufig angenommenen Form nie exisitert hat.
Grüße,
Glenn
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Historisch gehehen ist das ius primae noctae ein Mythos, der, wenn ich mich recht entsinne, aus der Zeit der Aufklärung stammt, als man sich selbst beweisen wollte, wie toll man war und wie bödse und finster das Mittelalter...
Das spricht aber nicht gegen eine Einfügung in die Midgard Welt.
(Nur so am Rande)
Glenn
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Meinem Barde ist ähnliches widerfahren. Aber da er ein gläubiger Vana-Anhänger ist konnte man ihm im Kloster dort helfen. Allerdings mußte er dann ein Jahr lang für das Kloster arbeiten.
Die Lykantropie war aber auch nicht ganz so schlimm, der Barde konnte nur kein Silber anfassen und Vollmond mochte er auch nicht. Da war er dann etwas "gereizter" als sonst. aber er bekam keinen Pelz, also keine vollständige Verwandlung.
Und die Gruppe war auch eher verständnisvoll, aber ich zweifle nicht daran, daß der gute We To Priester eingeschritten wäre, wären orgendwo Schafe, Jungfrauen oder kleine Kinder verschwunden...
Glenn
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Für alle 1880er, die sich noch weiter mit der Kleidung dieser Zeit beschäftigen mögen, folgender sehr interessanter link:
Wirklich sehr gut und äußerst informativ. Nur leider recht wenig über die Herrenmode (aber warum sollte sich in den Jahrhunderten der Modegeschichte wirklich was geändert haben...
)
Glenn
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Hab noch keine gesehen, aber im Midgard-Digest liegt es unter "frisch eingetroffen" in der Rezensions-Warteschleife, genauso wie "Weg nach Vanasfarne". Also sollte da demnächst was kommen.
Glenn
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Sag ich ja. Her mit den Edelsteinen.
Ich glaube das Grundproblem war nicht das Herumschleppen von 10.000 GS, sondern das Gewicht, das sowas mit sich bringt. Wenn man die Gewichtsregeln einhält (was ja auch sehr sinnvoll ist), kann man da recht schnell in eine arge Bedrouille kommen, wenn der Laird einem für einen erfüllten Auftrag 5000 GS zukommen läßt.
Mit der Zehntelung kann man dies m.E. umgehen.
Ich glaube, darum ging es.
Glenn
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Ich denke auch, daß dieser Lapsus zu verschmerzen ist. Und was macht man denn, wenn der Wirt nicht auf 1 GS rausgeben kann? Dann hat man nämlich immer wieder das selbe Problem: man schleppt Unmengen von KS mit sich rum...
Glenn
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Hi!
Wir zehnteln alle Belohnungen, Preise etc., wie schon im Strang von anderen (u.a. Prados) angedeutet. Ansonsten haben wir oft auch Edelsteine in entsprechenden Goldwerten als Belohnung, was die Menge der Münzen noch zusätzlich reduziert. Die Edelsteine kann man dann entweder so als Bezahlung annehmen, oder man tauscht sie bei einem Wechsler ein. Und wenn der SL es nicht zu sehr verkomplizieren will, werden dabei auch nur geringe Tauschverluste ins Gewicht fallen. Ich halte die Lösung jedenfalls für i. O.
Glenn
Zusatz:
Ach ja, laut den neuen Regeln gibts es ja die Möglichkeit, ohne Gold für Lernkosten zu steigern. Das dauert dann nur länger und verursacht dann eben längere Logiskosten. Ist dies so ähnlich, wie bei einigen, die hier gepostet haben, die überhaupt kein Gold für die Steigerung verwenden, oder handdelt es sich um noch eine weitere Variante?
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Hallo!
Mir fallen da noch die wirklich spaßigen Spiele von Bruno Faidutti ein:
Castel, Drachengold und Ohne Furcht und Adel.
Castel: Man soll eine Burg mit Bewohnern besetzen, die sich aber gegenseitig wieder aus der Burg rausschmeißen können. Ziel ist es, seine gesamten Handkarten als erster los zu werden, also seine Bewohner in der Burg unterzubringen.
Ohne Furcht und Adel:
Besonders geeignet für Intrigen. Jeder Spieler übernimmt eine Person: Meuchelmörder, König, Söldner, Baumeister, Priester, Händler, Dieb (ich glaub, das waren alle). Der Clou: die anderen wissen nicht, wer man ist. Man muß im Laufe des Spieles Gold sammeln und damit Gebäude bauen, die dann Punkte bringen. Wer als erster eine bestimmte Punktezahl erreicht hat, hat gewonnen. Die unterschiedlichen Charaktere können sich natürlich gegenseitig auf die Füße treten, was dem Rollenspiel schon nahe kommt.
Drachengold:
Klassisch: die Abenteurergruppe hat einen Drachen erschlagen. Jetzt gehts an die Verteilung der Beute und jeder will natürlich die besten Stücke haben... Da ist Verhandlungsgeschick gefragt. Eignet sich vielleicht besonders im RS für die etwas andere Verteilung der Beute...
Glenn
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Mein Teum ist ja - wenn ich mal reich und berühmt sein sollte - ein wirklich eigenes Spielzimmer auf meinem Anwesen mei Eigen zu nennen.
Das ganze wäre dann Holzvertäfelt, mit einem großen Tisch in der Mitte. Dieser ist mit grünem Tuch bespannt. Drumrum stehen bequeme Lederohrensessel. Neben jedem Sessel befindet sich ein Beistelltischchen, auf dem die Spieler alle notwendigen Utensilien plazieren könnten. Und dann geht natürlich noch ein Butler in der Runde umher, der die Gläser nachschenkt, Sandwiches reicht etc.
Das wäre dann auch ein würdiges Spielumfeld für so manch alten Midgardveteranen. Wenn ich mir das alles leisten können sollte, dann gehöre ich vermutlich auch dazu...
Ach ja, unnötig zu erwähnen, daß noch ein Kamin und das obligatorische Eisbärenfell davor mit in den Raum reingehört...
Glenn
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Wie wäre es mit "Mensch-ärgere-Dich-nicht" für ein Wettlauf unterschiedlicher Gruppen zu einem Ziel, z.B. auch ein Wagenrennen?
Glenn
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Wie wäre es mit einer zünftigen Kneipenschlägerei?
Die einzelnen Mitglieder der Gruppe könnten sich in einem albischen Gasthaus aufhalten, an der albischen Reichsstraße No. 1 von Corinnis nach Beonarburgh. Alle haben sich, welch Zufall, vor einem Unwetter in die Gaststube geflüchtet und sitzen nun da und warten auf die Weiterfahrt. Da aber natürlich keiner der reichlich (?) anwesenden Lokalbevölkerung mit den "komischen Typen aus dem Ausland" an einem Tisch sitzen will, müssen Deine Abenteurer sich an einen Tisch setzen. Dies dürfte schon mal das erste Kennenlernen erleichtern. Und dann kann ja was passieren, was zu einer kleinen Auseinandersetzung mit der halbstarken Dorfjugend, die sich allabendlich im Gasthof trifft, führt.
Z.B.: der Söldner hat beim Bierholen den Anführer der Dorfbande angerempelt.
Der Hexer hat der hübschen Schankmaid zu tief in den Ausschnitt geguckt, was ihrem Verlobten, dem Sohn des Dorfschmeides nicht passt.
Der Barde hat sich etwas im Ton vergriffen, was die anwesende Dorfbevölkerung zum Anlaß nimmt, sich handfest zu beschweren.
Und dieser Typ mit den Schlitzaugen guckt sowieso schon so komisch...
Also, viele Möglichkeiten, die alle dazu dienen sollten, die Gruppe als eine Einheit zusammenzuführen, um gegen die Angriffe der Dorfschläger bestehen zu können. Das Ergebnis sollten nur ein paar blaue Flecken und Augen sein, nichts ernstes. Denn natürlich erscheint nach einigen Schlägereirunden der Dorfbüttel mit seiner Eskorte und sorgt für Ordnung. Da er aber heute guter Laune ist, dürfen die Fremden, die natürlich an allem Schuld sind, ihre Sachen packen und gehen und müssen nicht unbedingt zum nächsten Laird für eine eingehende Inspektion des dortigen Kerkers und des Goldmünzenvorrates der SpF gebracht werden...
So stehen Deine Abenteuer im Regen auf der schlammigen Straße und werden sich bestimmt richtig liebgewonnen haben...
Na, wie gefällt Dir das?
Glenn
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Moin!
Also ich finde das Spielen an einem Tisch immer noch die bequemste Variante. Man kann recht aufrecht sitzen und kommt auch gut an alle wichtigen Dinge des Rollenspiellebens (Chips, Würfel, Charakterbogen, Getränke) ran, ohne sich den Rücken oder sonstwas zu verrenken.
Schlechtere Erfahrungen habe ich mit dem Spielen an Couchtischen o.ä. gemacht. Irgendwie ist das Sitzen (auf der Couch) zwar bequem (gähn), aber man muß ständig hin und her rutschen, um an den ganzen Schrapel zu kommen, den man so braucht. Und die Lösung, den ganzen Kram auf dem Schoß zu haben, ist auch nicht so gut, weil es unbequem ist. Daher tendiere ich eigentlich immer zum Spielen an einem Tisch.
Obwohl: mein heimlicher Traum wäre ja eine Spielsitzung im römischen Stil, mit Liegen und vielen bequemen Kissen. Aber bisher hat der SL dies untersagt, da er der Auffassung ist, ich würde dann sofort einschlafen...
Glenn, bei dem Gedanken schon ganz müde
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Ohhhh, ja.
Es wird, es wird. Sieht ja schon mal ganz gut aus.
Glenn
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@ Saya
Sommernachtstraum á la Shakespeare? Klingt gut, aber wäre das nicht eher etwas für 1880 (wenn man die genial Filmumsetzung in Betracht zieht).
Aber Irrungen und Wirrungen der Liebe unter den Spf wären schon lustig...
Glenn
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Hallo GH!
Bitte:
<span style='font-size:37pt;line-height:100%'>CLANNGADARN</span>
Glenn
(Der Wunsch wird v.a. Odysseus (und andere auch?) bestimmt nicht überraschen, da Glenn ihm sowieso schon seit Jahren deswegen in den Ohren liegt...)
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Hallo Myrdin!
Kannst Du das ein wenig spezifizieren? Ansonsten bin ich ziemlich ratlos. Vielleicht ein Beispiel?
Glenn
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Hallo Stefanie.
Also im Chryseia-Strang gibts ja eine Diskussion über Jakchos. Wenn ich das richtig sehe, spräche, ganz wie ihr das in eurer Gruppe seht, nichts dagegen, dem guten Weingott eine etwas schelmischere Ausrichtung zu geben, so daß er die wörtliche Ausführung der Queste, wie von Dir beschrieben, als erfüllt betrachten könnte, weil man damit seinem Wesen gerecht geworden ist und sich außerdem auch noch in nicht unwesentliche Gefahr für die Gottheit gebracht hat.
Nur so als Vorschlag...
Glenn
Berufe und Berufsfertigkeiten
in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Geschrieben
Wohlmöglich noch in Form einer Liste, was?
Glenn