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Connor

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Beiträge von Connor

  1. Grüße in die Runde!

    Hallo Kane!

     

    Zu Beginn gilt es anzumerken, daß ich auch für ein Gespräch mit "Despoten" bin und daß derart angesprochene Gespräche sowohl unter vier Augen als auch innerhalb der Gruppe OFFEN und EHRLICH geführt werden sollten, falls sich wirklich eine einzelne Person als Störfaktor herausstellen sollte...Ob es wirklich nur an dieser Person liegt, sollte man sich vor einem Rausschmiss klarmachen. Und: Entscheidend ist auch die Art und Weise des Rauswurfes. Denn sowas geht über die normale Rollenspielebene hinaus... Wenn man mit einer derartigen Person aufrichtig spricht, ist diese ja vielleicht sogar einsichtig...Und Einsicht oder Kompromissbereitschaft ist natürlich immer auch von BEIDEN Seiten zu erwarten...Soviel zu Kane.

    Andererseits gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen der Charakterklasse und den Spielanteilen eines Spielers. Ein Waldläufer wird -dem Rollenspielarchotypen folgend- eher schweigsam sein, der Ritter eher die Spielbestimmende Persönlichkeit sein. Daher ist es vielleicht zu überlegen, ob ein äußerst zurückhaltender Spieler wirklich einen Ritter spielen sollte.

     

    Euer -zugegebnermaßen im Rollenspiel nie so nett gewesener-

     

    Connor

     

  2. Salve!

     

    Ich finde die Unterhaltungen bisher alle sehr interessant. In der Tat habe ich  mir auch schon Gedanken zum Thema TOTLOSE gemacht. Und zwar aus rein praktischen Beweggründen:

    Über lange Jahre hinweg spielte ich in einer normalen Abenteurergruppe einen schwarzen Hexer. (Insofern stimme ich den Vorrednern zu, die sagten, ein schwarzer=böser Charakter müsse nicht immer mordend durch die Lande ziehen, sondern nur seine eigenen Ziele verfolgen. Ist nur schwer, das mit den Zielen der Gruppe in Einklang zu bringen...) Dieser schwarze Hexer fing dann (vor Erscheinen des Arcanum) an, auch einige wenige finstere Sprüche zu lernen. Wie dem auch sei: Logischerweise wäre es für ihn durch den Machtgewinn in Form der Totlosigkeit weitaus leichter,seine Ziel der Machtausweitung zu erreichen. Daher  begann ich darüber nachzudenken, wie dieses Ziel wohl zu erreichen sei. Die Durchführung an sich dürfte für einen hochgradigen Charakter (Grad 11) eigentlich kein Problem mehr sein (ein paar unterstützende Zauber hier, ein paar hilfreiche Opfer da und schon hat man das Wohlwollen des Mentors...)Aber ist der dann noch spielbar? Und wenn ja, WIE!? Reicht es übrigens nicht aus, sich einfach unter einer geeigneten Robe zu verstecken? (Die restlichen Nachteile gesellschaftlicher Art wurden ja bereits erörtert).

    Würde mich über Anregungen freuen. Und denkt daran:

    Mors principium est...

     

    Euer -im Rollenspiel nie so nett gewesener-

    Connor

  3. Grüße!

     

    Spannendes Thema. Aber auch der Tod ist -in diesem Zusammenhang- relativ. Als Spieler bin ich  bei Midgard trotz langjähriger Erfahrung bisher recht selten gestorben. Aus meinen seltenen Erfahrungen heraus weiß ich allerdings, daß der Tod wegen der Mißgunst des Meisters (der die Figur nicht mag) ziemlich frustierend ist.

    Aber normalerweise ist das ein eher seltener Grund für das Ableben eines Charakters. Ich schließe mich der Meinung einiger Vorredner an, die darlegten, daß Charaktere in erster Linie wegen Dummheit der Spieler und nicht wegen Würfelpech sterben können sollten. Auch sollte ein Charakter unter normalen Umständen nicht von einem dahergelaufenen Bauern erschlagen werden, weil dieser im Gefecht plötzlich einen glücklichen Treffer landet. Dafür sollte ein Charakter dann doch zu viel Held sein. Ganz anders bei "wichtigen" Kämpfen wie z.B. einem Endgegner.

    Aber es gibt noch zwei weitere Punkte, die ich anmerken möchte:

    Früher (als noch alles besser war, haha), als wir noch mehr Zeit für Rollenspiel hatten und uns daher regelmäßig trafen, war es meiner Meinung nach auch gar nicht so schlimm, wenn man gestorben ist. Man hatte ja genügend Möglichkeiten, in relativ kurzer Zeit wieder eine neue Figur zu spielen und man konnte deren Entwicklung geradezu live miterleben. Wenn man heute nur noch alle paar Wochen/Monate spielt, ist der Verlust des Charakters viel schlimmer.

    Ein weiterer Punkt, der sich mir auch schon als SL eröffnet hat:

    Sollte ein Charakter in einem improvisierten Abenteuer sterben, in dem eigentlich außer der Grundhandlung nichts feststeht, keine Gefahren und Gegnerstärken festgelegt sind? Gut, dank ausreichender Erfahrung kann man das als SL ab- und auswägen, aber es kommt mir nicht ...gerecht vor, einen Charakter derart sterben zu lassen. In einem festen, vorher geplanten und ausgearbeitetem Abenteuer hat der Spieler auch das Gefühl, daß alles was er tut, festen Schemata  folgt, daß er mit seinen Handlungen vorher überdachte Ereignisse auslöst. Dann sieht er auch, daß er nicht ausschließlich der Willkür des SL ausgeliefert ist, sondern das alles einem gewissen Sinn folgt.

    Wow, genug für heute. Freue mich über Antworten oder Anregungen, grüße Kane den Zerstörer.

     

    Euer -im Rollenspiel nie so nett gewesener-

    Connor

     

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